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21.06.2016, 14:41 | #1 |
...is alles safe! :D
Registriert seit: 02/2014
Ort: Kiel
Beiträge: 489
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Worauf achten bei der Auswahl von Boots / Bindungen?
Moinsen,
Ich möchte mir demnächst mal Boots auf mein Board schrauben und bin nun auf der Suche nach entsprechenden Informationen: (Bitte keine allgemeine Diskussion über das Für und Wieder von Boots ) Bisheriger Wissensstand: Bindungen vs. Boots Bindungen: weniger Boardgefühl, weniger Pop, geringeres Verletzungsrisiko (rausrutschen) Boots: erhöhtes Boardgefühl, mehr Pop, erhöhtes Verletzungsrisiko (Heelcatcher;Anker) Open Toe vs. Closed Toe OT: Probleme mit der Kälte, aber günstiger, minimal geringerer Halt CT: Geringere Kälteprobleme, aber deutlich teurer, etwas besserer Halt Das Board muss entsprechend mit Inserts ausgestattet sein (hab ein Best Profanity). Mit Boots gleitet man später an und verliert 1-2 Knoten. Fragen: 1. Allgemein, worauf muss beim Kauf geachtet werden? a) Angle locks? b) Klett? c) Schnürsenkel? etc... 2. Worauf muss beim Gebrauchtkauf geachtet werden? 3. Gibts es eigentlich einen Unterschied zwischen Kite- und Wakeboard-Boots? Gebrauchte fangen bei 50€ an und gehen hoch bis >300€. Kann man sich für den ersten Test einfach mal ein paar 50-Euro-Stiefel aufs Brett schrauben oder fliegen die mir gleich um die Ohren?! Wenn Ja, warum bzw. warum nicht? Bin für jeglichen konstruktiven Input dankbar Mars (78kg; Ostsee; 12er VarialX; 9er Bandit; 134/41,5 Best Profanity; ohne Boardshorts ) Geändert von marsmars (23.06.2016 um 06:17 Uhr) |
21.06.2016, 16:35 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 158
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Open oder Closed-Toe ist für den Anfang meiner Meinung nach egal. Und wenn es für Open-Toe zu kalt ist, dann fahre ich 7mm Boots und Schlaufen, weil es allgemein schon ziemlich frostig ist, somit stellt sich die Frage mit der Wärmeleistung nicht wirklich.
Wichtig ist, dass die Bindungen passen und einen guten Halt haben. Merkst schnell ob der Schuh passt und ob du dich wohl fühlst. Die günstigeren Modelle und vor allem auch Open-Toe sind für mehrere Schuhgrößen gemacht, somit sind sie allgemein nicht so fest. Klett ist einfacher zum Zumachen mit ein bisschen Übung sind aber auch Schnürrsenkel kein Problem... Wenn du Gebraucht kaufst, schau dir Nähte und die Verbindung mit der Base an. Unterschied Kite und Wakeboardboots sollen Verstärkungen in verschiedenen Bereichen sein, da die Belastungen anders sind. Wäre mir aber nicht aufgefallen, dass die sonderlich anders gebaut sind. Einfach mal ausprobieren |
21.06.2016, 19:42 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 228
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a) meinst du lace-locks? Angle locks nennt man die gerillten Unterlagsscheiben, die hats eigentlich immer dabei. Lace-Locks sind die dinger um die Bändel anzuziehen. Ich hab ältere Ronix boots, da gehen die dinger aber gerne auf. Die von LF sollen angeblich besser sein. Naja vielleicht sind ja die neueren Ronix auch ok.
b) Klett ist wohl die einfachste Variante muss aber nicht sein c) Binden geht auch, kommt auch darauf an wo du kiten willst. Wenn du die Boots am strand anziehst ist das eh kein ding, irgendwo im wasser schwimend wie ich das bei uns im See muss, würde ich wohl nicht binden wollen. Bei open toe hast du zusätzlich den Nachteil, dass sand und Steine viel schneller in den Schuh kommt. Gerade beim Strandstart kann dies ein Nachteil sein. Ich fahre im Winter immer in Boots, aber alzu warm geben auch die Geschlossenen nicht, da auch bei denen der Wasseraustausch nicth zu gering ausfällt. Also neoprene-Schuhe sind für warme Füsse immer vorzuziehen. Joah schau die nähte an beim Gebrauchtkauf. Die Ronix werden vorne auf der Zunge aufgescheuert, das passiert meistens schon nach wenigen sessions und ist absolut egal, sieht halt nicht sehr hübsch aus. |
21.06.2016, 19:42 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2012
Ort: Fehmarn
Beiträge: 954
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board ist ziemlich klein bzw kurz
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21.06.2016, 20:13 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 228
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Joa schon eher, aber ich würd mal boots kaufen und dann merkst du bald ob du was grösseres willst. Ich fahre auch immer noch mit einem 136er obwohl ja der coole pro mindestens über 140 fährt. Fürs Wakestyle bekommst du aus einem längeren Board schon noch mehr pop raus. Für fette Sprünge mit Kiteunterstützung brauchst du aber eigentlich nix grösseres.
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21.06.2016, 20:49 | #6 |
es geht aufwärts!
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Beiträge: 9.399
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nicht mehr relevant
Geändert von mangiari (19.07.2017 um 12:16 Uhr) |
21.06.2016, 21:50 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2015
Beiträge: 178
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wenn du die boots im tiefen wasser anziehen musst würd ich dir empfehlen unten schnürung oben klett wie z.b. die slingshot rads oder bei liquid force gibts auch solche. kannst weit offen und du hast sie sehr schnell an und ausgezogen!
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22.06.2016, 06:49 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2011
Beiträge: 616
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die haltbarsten/langlebigsten boots produziert meines erachtens liquid force...
preis/leistung stimmt da auch! ...just my 2 cents |
22.06.2016, 06:51 | #9 |
...is alles safe! :D
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Beiträge: 489
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schon mal dicken Dank für die Antworten
Hab mir schon gedacht, dass das Board was klein sein könnte. Ist halt mein Zweit-Brett und für den ersten Probelauf denke ich ausreichend. Bei den Lace-Locks/Angle Locks meinte ich schon zweitere Die sehen nähmlich bei einigen Gebrauchtanzeigen ziemlich durchgegammelt aus (also nicht nur die Schrauben+Scheiben, sondern auch die "Aufnahme" direkt an den Boots). Hier war einfach die Frage, ob die nicht irgendwann rausbrechen können, wenn die schon optisch sehr bescheiden da stehen Revier ist Ostsee/Nordsee (Fehmarn bis Skt Peter), von daher kein Problem mit "im-Wasser-erst-anziehen". Danke @ mangiari ... hab aber Schuhgröße 11 (44-45) ... könnte was eng werden FAZIT: Beim Gebrauchtkauf keine wirklich wichtigen Features beachten außer standardmäßig Nähte, Verbindung Schuh-Base, Material, Gesamteindruck |
22.06.2016, 07:29 | #10 |
Benutzer
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Beiträge: 228
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Alles klar, ja die Aufnahme bei den Boots sollte ja besser schon nicht alzu übel aussehen. Aber wenn man die Boots immer sauber aufs Board schraubt sollten diese eigentlich nicht beschädigt werden.
Wenn du Schuhe mit Lace-Locks kaufst würde ich die noch anschauen ob sie noch in Ordnung sind. Wobei die bekommst du auch als ersatzt. |
31.07.2016, 03:59 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 423
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Anprobieren und ggf. aufm Wasser testen ist wichtig.
Hatte nen totalen Fehlkauf: Boots etwas zu klein und zu steif für meinen Geschmack. Tipp: Du solltest noch Platz für Neo Socken haben in den Boots. Ist für den Winter ganz nett. Praktisch finde ich die Variante mit Innenschuh - gerade, wenn man am Spot noch zum Wasser latschen muss im Winter. |
17.07.2017, 18:10 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden, HH, Toulouse
Beiträge: 846
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Was habtn ihr so für Erfahrungen mit der Cabrinha H3 Boot gemacht? Besonders in Sachen Komfort, Haltbarkeit und Dämpfung bei der Landung?
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18.07.2017, 06:38 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
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Hi Ascended
Die H3 gehören auf jedenfalls zu den Top Boots im Kitesegment! Dämpfung, Komfort und Haltbarkeit sind spitze. Ich selber fahre Ronix Franks, die sind auch top und meine sind nach 40 Sessions gut im Schuss, aber wenn ich manche ältere Franks mit den alten H3 von meinem Bruder vergleiche, dann ist die Verarbeitung bei Cabrinha besser. Hier ein kleiner Vergleich: Die H3 sind leichter, wenn nass. Die Boots sind wirklich extrem leicht! Vorteil von H3, das Wasser im Schuh läuft schneller ab, als bei den Ronix. Mit Schnüren kann man die Boots einfacher fest anziehen, dafür löst sich beim Klett garantiert nix, wenn mal angezogen. Ich mag beide Boots, fahre aber die Ronix weil sie farblich perfekt zu meinem Board passen. |
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