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Alt 17.04.2012, 20:16   #1
timmy gee
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Beiträge: 102
Ausrufezeichen Trickreihenfolge nach schwierigkeitsgrad ?

Hey Leute.

Ich steh momentan auf'm Schlauch. Ich stehe die backroll seit letzter Saison, die frontroll jetzt sicher seit letzten Sonntag. was würde laut schwierigkeitsgrad als nächster Trick kommen? Bin total heiß auf neue Sachen und bin auch eigentlich einer der schnell mal was ausprobiert. Also die Angst steht eher im Hintergrund...

Könnt ihr mir auf die sprünge helfen?

Danke im vorraus!
timmy gee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2012, 20:45   #2
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Beiträge: 9.399
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Ein paar einfache Sachen die Du sofort an Deine jetzigen Dinge dran hängen kannst:

Backroll wenn die schon sicher sitzt, hast bestimmt schon mit Grab probiert, oder? Nein? Also!
Als nächstes die Backrolls bei denen man eigentlich schon etwas zu weit gedreht hat (sieht doof aus wenn man eigentlich zu viel Rotation hat, aber irgendwie doch noch so raus fährt) to toeside landen. Ist kaum ein Unterschied, das Geile: Während Du nach toeside drehst, schlägst die Bar voll ein und fliegst den Kite nicht nur runter sondern machst nen Downloop und carvst sofort nach der Landung auf der Heelside nen riesen Spray zur Halse. Musst allerdings den Loop früh abbrechen, also Kite nicht wieder rauf fliegen, sondern horizontal weiter in die neue Richtung und hinterher fahren. Bis das Timing richtig gut sitzt und Du die ganze Zeit mit richtig Speed unterwegs bist und zwischendrin nicht halb absäufst, da kann man schon bissl dran rum feilen.

Frontroll to blind wäre dann mein nächstes, an der arbeite ich selber noch. Ich lande die zwar alle schön sauber, aber irgendwie versteuer ich den Kite dann ständig so mit der vorderen Hand irgendwo hinterm Rücken...

Dann kommts bissl drauf an ob Du eher richtung Newschool willst oder Oldschool bleiben. Wenn Oldschool würde ich mal mit Boardoofs weiter machen, wenn Newschool, würde ich mal versuchen erste unhooked Erfahrung zu sammeln und dann die Backrool unhooked zu springen. Backroll unhooked ist denke ich erheblich leichter als andere höhere unhooked Sprünge, wobei das wohl auf Deine Vorbildung ankommt. Ich kann ne Backroll halt auch einfach so aus'm fahren, weil ich das vom Snowboarden her kenne, da ist die natürlich unhooked schnell gemacht, während mich das Beine weg fliegen lassen bei Raley und den folgenden unhooked Sachen als Snowboarder völlig aus dem Konzept bringt. Da versucht man halt eigentlich das Board unterm Körper zu halten und den Schwerpunkt drüber, wenn man keine Rotationen vor hat. Ich bekomm immer leichte Panik wenn's mich aus der neutralen zieht, einfach unbewusst, weil das vom Snowboarden noch so tief sitzt. Da hat man kein Handle was man einfachg an die Hüfte zieht und alles passt wieder.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 06:16   #3
artbrushing
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Switch fahren und ev. wie schon erwähnt landen.
Backroll Transitions(Richtungswechsel) ev. auch mit Grab oder Loop (ist ein harmloser Loop) und eine stylische Art die Richtung zu wechseln und ist nicht wirklich schwer.
Apropos Loop, du kannst bei wenig Wind mit einem Loop (nach hinten) anfahren lernen und dir so ein bissl die Angst davor nehmen, danach kann man Halsen mit downloop fahren und eben bei einer Transition auch verwenden.
Wenn das Ankanten schon ein bissl klappt kann man auch den Raley eingehängt schon mal üben...später auch mit Grab, und das wichtigste Springen lernen höher, und höher, und höher
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 09:57   #4
timmy gee
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Beiträge: 102
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...vergessen zu erwähnen: switch find ich gehört zum fahren dazu, backroll Transition klappt...
Also backrolls mit Grab als nächstes... Und dann mal toeside landen... Und dann nnnnn????
timmy gee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 10:04   #5
artbrushing
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Zitat:
Zitat von timmy gee Beitrag anzeigen
...vergessen zu erwähnen: switch find ich gehört zum fahren dazu, backroll Transition klappt...
Also backrolls mit Grab als nächstes... Und dann mal toeside landen... Und dann nnnnn????
Dann kaufst dir die Progression intermediate und advanced und wennst dann eher oldschool machen willst die neue DVD vom Toby Bräuer (Airstyle DVD) da kommen über 500 Moves drauf oder irgendwelche Freestyle DVD´s.

Aber fad wird dir schon nicht werden.
Loopen ist wichtig für viele Moves (Jesuswalk, Darkslide, normale Landungen von hohen Sprüngen, Richtungswechsel wenn jemand hinter dir klebt etc.) das würd ich in Angriff nehmen.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 11:47   #6
anette
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"... Und dann nnnnn????"

... Doppelrotationen / Mehrfachrotationen back + frontroll; Variationen der Körperhaltung beim Drehen: Kopf unten - Beine oben, klein machen - gestreckt bleiben ... lässt einen langsam o. schnell drehen usw.

Viel Spaß!
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Alt 18.04.2012, 12:11   #7
50Fifty
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Zitat:
Zitat von timmy gee Beitrag anzeigen
...vergessen zu erwähnen: switch find ich gehört zum fahren dazu, backroll Transition klappt...
Also backrolls mit Grab als nächstes... Und dann mal toeside landen... Und dann nnnnn????
unhook backroll ( ohne Grab )
gruß 50Fifty
50Fifty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 19:39   #8
clems
Grausamkiter
 
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Beiträge: 76
Standard Frontroll transition into switch

also sozusagen 1,5 fache Frontroll. Daran feile ich gerade. Kann ich leider bisher nur auf der Schokoladenseite.
Z.Zt. mein Lieblingsmove, weil er sich einfach gut anfühlt, noch besser als eine Backrolltransition.
clems ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 19:49   #9
timmy gee
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ok. ich frag mal anders. wann sollte man sich an loops und an ausgehackte sachen trauen? erst wenn man eine ganze reihe von anderen tricks stehen kann (z.B. backroll, frontroll, beides into switch, mit grab verfeinern) oder wenn man von sich weis das man ehr in richtung newschool anstatt oldschool gehen möchte?

denn so ist es bei mir... mein ziel ist auf jedenfall der newschool...hauptsächlich kiteloops, raleys, raley to blind usw.. anders will ich natürlich auch nicht den oldschool vernachlässigen... at the moment aber interessiert mich mehr die richtung loops und unhooked :-I
timmy gee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 19:50   #10
50Fifty
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ich mach grad Switsch …Höhe Fahren dabei klappt noch nicht
aber danach kommt gaylie oder wie das heisst das find ich stylisch

ma unter uns …. hin & HEr fahren Bockt doch auch
50Fifty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 20:03   #11
mangiari
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@timmy: Da gibt's keine echte Reihenfolge. hooked in kiteloops kannst als reiner oldschooler machen, wenn Du mit aushaken überhaupt nichts am Sinn hast. Und unhooked kannst auch extrem easy angehen.

Ich mach das ziemlich von den Verhältnissen abhängig. Wenn eher wenig Wind ist, so dass sent jumps keine recht Laune machen, dann üb ich to blind hopsen, surface pass, kleinere load'n pop Hüpfer so Sachen. Gerade die aller ersten unhook Versuche, also abfallen, aushaken, bissl anluven, wieder abfallen, einhaken, kann man super bei ganz wenig Wind machen. Da wird's nicht so schnell unangenehm.

Und wenn stärkerer Wind ist und das Wasser recht kabbelig ist, da bekomm ich das unhooked Zeuch eh nicht gescheit hin, beim blind landen verkantet man leicht mal, da machen hohe sent jumps natürlich viel mehr Laune und dann kann man vorsichtig beim Landen erste Loops einbauen.

Echte hohe Kiteloops sind alles oder nichts Sprünge mit hohem Crash-Potential. Aber an Kiteloops bei niedrigen Sprüngen erst kurz vor der Landung durchgeloopt, kann man sich beliebig vorsichtig rantasten. Da ist überhaupt nichts bei. Naja, vielleicht nicht unbedingt im oberen Drittel der Windrange des Kites


Geändert von mangiari (18.04.2012 um 20:28 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2012, 05:13   #12
artbrushing
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Sobald man sicher fahren, höhelaufen und bissl hüpfen kann, kanns losgehen mit unhook.
Wie schon erwähnt hilft da die progression advanced DVD sehr und dort hast auch jede Menge moves drauf.

Kite4Fly
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
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