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23.08.2007, 18:55 | #41 |
Benutzer
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Beiträge: 3.364
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Two.ag
Das ist wirklich ein schönes Thema.
Im besonderen ist es aber eine Frage des Stils des jeweiligen Fahrers. Wer beim Wellenabreiten den Kite aktiv für seine gewünschten Törns mitlenkt, kann den Griff der Kante eines Wave-Boards mit geringem Volumen sehr gut nutzen. Diese Art des Wellenreitens ist nach meiner Meinung in unseren heimischen gefilden die bessere Art um agressive Törns fahren zu können und die Möglichkeiten unserer Wellen bestmöglich zu nutzen, da nunmal der Schub der Welle bei uns an Nord und Ostsee, vergleichsweise gering ist. Aus diesem Grund stellen Wir auch seit 2 Jahren nur solche Boards her. Wer das Glück hat, in einer Region auf dieser Welt Kiten zu gehen wo es druckvolle und auch höhere Wellen ( ca. ab 2 Meter ) hat, sollte zu einem Board mit Volumen greifen, das Surffeeling mit gestelltem kite, ein noch besseres Gefühl ergibt. Besonders in engen Kurven mit geringer Geschwindigkeit, macht sich der Vorteil voluminöser Rails deutlich bemerkbar. Wo Boards mit dünnen Kanten dann deutlich verschneidungstendenzen aufbieten, läuft ein Board mit runden vollen Rails, wie Butter durch die Kurven. Zu diesem Thema hatte ich vor kurzem einen regen Email Kontakt mit dem Shaper von North ( Amundson ). Auch North hat vor Boards Snowboardbauweise herzustellen, da die Eigenschaften scheinbar auch für einen Hawaiianischen Shaper Sinn machen. Zum Angleiten kann ich aus Meiner Erfahrung sagen. Egal ob Dick oder Dünn. Bei Größen ab 160cm und größer gleiten die Waveboards gut, aber an die Leistungen der heutigen speziellen Leichtwindboards kommen sie nicht ran. Wiederum ein Naish Skypirate in 7,6 ( 244cm ) von 1999 könnte sich schon messen. Bleibt aber die Frage ob das heute noch als Waveboard zu bezeichnen ist. Für Alle Viel Spaß beim Rocken. Uwe |
24.08.2007, 11:13 | #42 | |
Spleene Fahrer
Registriert seit: 08/2002
Ort: Power is nothing without control.
Beiträge: 2.239
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Zitat:
Zugegeben: "Angesagter" sind die Directionals, aber die Halse NERVT (besonders in der nordeuropäischen side-on-shore-Chaoswelle) und ist für mich daher ein Spaß-Killer. |
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24.08.2007, 14:23 | #43 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
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ich bin bis jetzt auch immer meinen airush hammer (wellen TT) gefahren. und hab damit immer super viel spass. auch für südafrika war der klasse. jetzt hab ich mir aber doch auch ein directional zugelegt. wir hatten hier in letzter zeit relativ häufig bedingungen, in denen ich damit glaub ich viel spass gehabt hätte. alleine schon die vorletzte woche in hvide sande. da war ich unter den wellenabreitern auch schon fast in der minderheit mit meinem TT. nicht zuletzt videos wie das folgende haben mich überzeugt, dass man anscheinend auch mit nicht so tollen wellen - von denen er auch einige radikal rippt - viel spass mit einem directional haben kann. auch wenn ich nicht annähernd das fahrkönnen habe: http://www.youtube.com/watch?v=hW2h6ZkuwpU
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24.08.2007, 14:44 | #44 | |
Spleene Fahrer
Registriert seit: 08/2002
Ort: Power is nothing without control.
Beiträge: 2.239
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Zitat:
Im übrigen: DAS schafft Du auch mit dem Twintip (oder Zone Bi) |
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24.08.2007, 14:49 | #45 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
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Zitat:
im prinzip geht das auch alles mit nem TT. ist schon klar. aber eben weniger rund. und rund find ich gut |
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24.08.2007, 14:59 | #46 |
www.famousfrank.com
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Beiträge: 1.377
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05.06.2013, 10:52 | #47 |
Reiner
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Ort: Krefeld
Beiträge: 597
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Wie sieht das heute aus?
Habe diesen interessanten Thread gefunden. Schein so, als hätten sich heute die Waveboards mit Volumen durchgesetzt. Mir gefiel der Beitrag von Uwe Schröder!
Wie ist eure Meinung heute dazu? |
05.06.2013, 13:43 | #48 |
Vegemite rules :-)
Registriert seit: 02/2011
Ort: Tutzing
Beiträge: 490
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Meiner Meinung nach ist Volumen ziemlich unerheblich,
die Kantenform aber schon. Von daher finde ich das Axis New Wave interessant. Ob der Shape allerdings etwas taugt, weiss ich nicht. Ich kenne auch Leute, die auf das Nobile Infinity schwören - mir würde da allerdings das Kantenprofil fehlen und die Flex-Eigenschaften sind auch nicht ideal. Ich denke, dass das Wavekiten zur Zeit einen ziemlichen Hype erfährt und es sicherlich demnächst noch mehr Hersteller geben wird, die Boards in der Art von Underground/Axis anbieten werden - vielleicht mit besseren Shapes. Ich habe jedenfalls wenig Lust, in Zukunft €800 für ein Serienboard in Surfboardbauweise auszugeben, das nach jeder Session repariert werden muss. |
05.06.2013, 14:04 | #49 | |||
Reiner
Registriert seit: 08/2006
Ort: Krefeld
Beiträge: 597
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
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05.06.2013, 14:16 | #50 | |
Reiner
Registriert seit: 08/2006
Ort: Krefeld
Beiträge: 597
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Zitat:
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07.06.2013, 19:57 | #51 |
k i t e ;-)
Registriert seit: 02/2005
Beiträge: 250
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Bin nach wie vor der Meinung, dass Waveboards ohne Volumen gut zu den typischen deutschen Nord- und Ostsee Bedingungen passen.
Habe in den letzten Jahren 'ne Menge klassische Wavebords ausprobiert, nicht nur, dass ich einige (wie zu erwarten war) gebrochen habe, sondern auch, dass sie im typischen Kabbel mit Wellen um 0,5m - 2m einfach nicht die perfekten Boards sind. Man fährt hier die Welle fast immer mit viel Druck im Kite und oft mit hohen Geschwindigkeiten (auch weil wir ja nur bei viel Wind überhaupt Wellen haben). Diese Fahrweise dursetzt mit Kabbel erfordert Flex und Kontrolle ... das schaffen nur Boards mit sehr wenig bzw. gar keinem Volumen. Fahre hier z.B. gerne das Underground Kipuna. Hatte ich irgendwann schon mal gepostet (ist schon ein paar Jahre alt) aber hat einige Sequenzen mit 'nem Ricci-Wavebord ohne Volumen auf der Nordsee: GoPro SPO experimentation movie Ahoi Jan |
07.06.2013, 20:36 | #52 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 549
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sobald der Level in Welle steigt greifen wohl die meisten zu Boards mit Volumen.
Das sind in der Regel ca 20 -30 Liter. Den Grund sehe ich darin ,das man bei höheren Fahrkonnen den Kite öfters stellt und man mehr an der Welle fährt. Und dabei sind Boards mit Volumen klar im Vorteil. Dafür brauch man nicht unbedingt hohe Wellen. Andy |
07.06.2013, 21:08 | #53 |
www.boardway.org
Registriert seit: 05/2001
Ort: Greifswald
Beiträge: 2.231
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Moin
ich bin nach wie vor der Meinung, dass absolutes Volumen kaum bedeutung hat. so lange das wasser nicht über die kante schwappt, hat das axis new wave (nachfolger des kipuna) ja auch volumen. ich habe schon viele waveboards fahren können und das Teil ist und bleibt mein Favorit für Nordseewellen. Insbesondere in Kombination mit dem Drehteller einfach toll. Besonders gut finde ich, dass das Teil minimal Flex hat, aber nicht so viel wie viele waveboards in snowboardbauweise (wovon ich noch kein einziges gut fand) und zwischen den Wellen ruhiger liegt, als die normal gebauten waveboards. Super kontrolliert, super entspannt und ideal zum strapless tricks lernen. weniger verspielt, als zum beispiel ein whip und absolut zuverlässig. und ich find es sogar besser als das kipuna. Für mich ist das New Wave das teuerste meiner Boards, aber ich will es nicht hergeben. Daher haben wir das Teil auch zum Testen und in unser Sortiment im Shop aufgenommen. Ich kann es nach wie vor empfehlen. grüße Peter www.boardway.org |
09.06.2013, 05:51 | #54 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Ort: RD KI
Beiträge: 327
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Dass ein voluminöses Waveboard in Ost- und Nordseewellen nicht funktionier, kann ich so nicht unterschreiben. Insbesondere die fishigen, voluminöseren Shapes werden auch von sehr kleinen Wellen wie ein Korken mitgenommen und vermitteln daher insbesondere bei moderaten Bedingungen ein sehr waviges Gefühl. Für die schlanken und volumenfreien Boards gilt dies nicht.
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09.06.2013, 08:26 | #55 |
United-Ocean-Sports
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 2.132
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Meine Meinung von 2007 hat sich auch geändert. Ich war 1 Jahr happy mit dem Underground bzw. New Wave. Dann habe ich festgestellt, dass mein 6.2 Rawson und andere Boards zb. Slingi thyran, ruhiger laufen und vorallem in der Welle dem New Wave überlegen sind.
Häute vertrete ich die Meinung, ohne Volumen kein schöner Surf. Das gilt auch für die Ostssee. Das New Wave ist Super zum freestylen, der Rest gehört den dicken Boards Andreas www.united-ocean-sports.de |
09.06.2013, 17:05 | #56 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2004
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Beiträge: 3.364
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Two.ag
Es gibt verschiedene Stiles und unsere Wellen hier in Nord und Ostsee funktionieren meist besser mit Volumen aber am Ende kommt es auf den Fahrer an.
http://vimeo.com/61459201 Und nicht zu vergessen das Conzept der Alajas. Hier auch schön vorgeführt: http://www.youtube.com/watch?v=Mls1hhpPJEA letztendlich ne 1cm dicke Holzplatte mit Outline, Concave und Tucked under. Die Welle ist auch nicht größer als zuhause. Also geht doch alles ODER? |
09.06.2013, 17:35 | #57 |
gesperrt
Registriert seit: 01/2003
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Beiträge: 2.892
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man darf vor allem nicht vergessen, daß dünne Boards viel kippstabiler sind = mehr Kontrolle z.B. beim Fußwechsel
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10.06.2013, 07:50 | #58 |
United-Ocean-Sports
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 2.132
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Ich würde sagen, es kommt auf die Volumenverteilung und das Deck an
Ein Dom Deck oder planes Deck ist noch entscheidend. Dünnes Board reagiert sensibler auf Belastung. Daher ist der Fusswechsel anspruchsvoller wenn es nicht gleitet. Ausnahme das New Wave mit seinem dicken Rail. |
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