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24.08.2022, 13:39 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
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Finnengrösse - Erfahrungen? Tipps?
Hallo
Ich habe vor kurzem an einem 136x41er Brett die Finnen von 4cm auf 5cm umgebaut, und war total überrascht von der Auswirkung: Höhelaufen geht wie von selbst, jedoch zum Switchen muss man das Brett richtig ankicken, damit es freikommt zum drehen. Das Optimum wird wahrscheinlich irgendwo dazwischen liegen... hat hier irgendjemand ähnliche Erfahrungen und entsprechende Korrektur-Finnen gefunden? Vielen Dank Vorab für Eure Tips Gruss R. |
24.08.2022, 14:30 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 3.474
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Ich habe das bei einem sehr großem. Brett genau umgekehrt gemacht, ließ sich viel besser carven danach...
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24.08.2022, 15:45 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 409
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Vielen Dank für deinen Kommentar, bei nem grossen Brett
werden die Angleit- und Höhelauf-Eigenschaften wohl durch die grosse Fläche erreicht... Bei mir ist es meine Starkwind-Gurke... viel Rocker und kleine Finnen bedeuten leider beim Abflauen ein ordentlichen Kampf nach Luv zu kommen... drum suche ich nen Kompromiss.. |
24.08.2022, 16:01 | #4 |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Versuche mal nur auf der Heelside die 5cm Finnen zu verwenden. Um das Höhelaufen zu verbessern, reicht das.
Geändert von Kuestenjunge456 (24.08.2022 um 17:29 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
24.08.2022, 16:04 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 409
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Das ist ne gute Idee... vielen Dank, das werde ich
mal testen... |
25.08.2022, 00:27 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 237
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Das mach ich seit Jahren: habe ein relativ frühgleitendes Brett von Anton in 141 x 42,5. Wird eigentlich mit 4 cm-Finnen ausgeliefert, 5cm kann man beim Kauf aber ebenso ordern.
Mit 4 cm lässt es sich sehr leicht switchen und fühlt sich richtig loose an. Man muss aber auch präziser belasten. Um mehr Führung beim Absprung zu haben u. einfacher Höhe zu ziehen, habe ich auf derLuvseite (wo die Ferse steht) 5 cm montiert, auf der Zehenseite 4 cm. Dreht immer noch gut u. leicht, führt aber mehr als mit 4 x 4cm. |
25.08.2022, 07:30 | #7 |
Benutzer
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Ort: München
Beiträge: 7.484
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25.08.2022, 09:37 | #8 |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Verstehe ich nicht. Wenn man Höhe laufen will, nutzt man die Heelside und dann braucht man Finnen nicht. Anders vielleicht wenn man im Ultraleicht über die Finnen fährt, aber hier gehts ja um nen 136er Brett. Einen Tod muss man halt sterben, wenn man leicht switchen möchte.
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25.08.2022, 10:15 | #9 | |
Benutzer
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Beiträge: 7.484
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Zitat:
Du gehst davon aus, dass man "zeitweilig" gezielt Höhe machen will. Ich gehe davon aus, dass ich während der gesamten Session zumindest die Höhe halten will, egal ob ich gerade Toeside oder Heelside fahre. Ich fahre oft bei Konditionen, wo es "ständig" knapp ist. Und ich brauche die Unterstürzung durch längere Finnen eher, wenn ich Toeside fahre, weil ich da nicht so gut bin wie wenn ich Heelside fahre, was mir leichter fällt. Aber ich fahre eh immer sehr große Finnen, weil ich finde es ist kein Problem, zum Switchen ein bisschen mehr Kraft aufzuwenden, aber ich bin auch groß , schwer und kräftig Gruß, - Oliver |
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25.08.2022, 14:42 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
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**** weil ich finde es ist kein Problem, zum Switchen ein bisschen mehr Kraft aufzuwenden, aber ich bin auch groß , schwer und kräftig ****
Wahrscheinlich liegts an deinem Gewicht und evtl der niedrigeren Geschwindigkeit... Wie gesagt bei mir gehts mitm 136 und 8er Kite voll angeblasen... mit 4cm Finnen konnte ich easy switchen, jetzt mit dem 5er Finnen muss ich richtig einen Kick machen auf dem hinteren Bein, und komme auch ein wenig ausm Gleichgewicht... keine schöne flüssige Bewegung mehr... Vielleicht kann man einfach nicht alles haben... |
25.08.2022, 21:47 | #11 | |
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Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 7.484
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Zitat:
Ich krebse ja hier permanent am unteren Windlimit rum. - Oliver |
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25.08.2022, 22:25 | #12 |
Benutzer
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****OK, aber wenn voll angeblasen brauchste eigentlich auch keine großen Finnen zum Höhe laufen, oder?***
Wer hat schon ständig voll angeblasene Bedingungen? Ich habe Gottseidank öfters gut Druck, doch dann kanns schon passieren, dass 5-30min schwächere Phasen dabei sind. Und da treibe ich dann gut ab, daher versuche ich ja einen guten Kompromiss zu finden... Schönen Abend noch Gruss R. |
26.08.2022, 07:27 | #13 |
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Beiträge: 3.171
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... es ist eine reine Gewöhnungssache.
Lass die 5cm Finnen so wie sie sind. Spätestens nach 3-4 Sessions fühlt sich alles wieder normal und intuitiv an. |
26.08.2022, 10:18 | #14 | |
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Zitat:
da erforderlich ist. Hätte ich nicht erwartet, liegt wahrscheinlich auch mit an den Kanten im UW-Schiff... keine Ahnung. Ich teste das mal mit kleineren Finnen und dann berichte ich... Schönen Tag noch Gruss R. |
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29.08.2022, 17:56 | #15 |
Lea
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Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.236
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Einfach die finnen ein bisschen kürzer schleifen.
Finnen können echt viel ausmachen. ... Die schitzhofer Boards (JN, Best, Elevate) kommen meist mit M5 finnen, statt normal dicken mit M6 Schrauben ... Deutlich definierteres verhalten beim Strömungsabriss und bis dahin aber echt gute Führung. (auch wenn man mal ne kerbe in der vorderkante hat, schleift man die besser wieder smooth, sonst kann man das echt merken, dass sich die strömung ekelt) Bin immer ziemlich viel durch den sand gedüst im flachwasser, und hab auf dem JN chit-chat inzwischen den dritten satz finnen, weil sie irgewann einfach zu kurz werden... 45mm ist stock, 50mm geht überhaupt nicht und bei 40mm merkt man schon sehr deutlich dass es wegrutscht. ... Also hab ich mal neue 50mm runtergeschliffen auf 45, das ging ganz ok, aber die neuen 45er von elevate waren dann nach ein paar jahren dann doch eine Offenbarung. ... Bei meinem procreateor das gleiche... Bei knapp 45mm rutscht man ständig weg, dann neue 50mm drauf und wieder gut. ... Die meisten Leute fragen wohl nur ihre material nie so lange wie ich. (das JN von 2009 und das Best von 2013/14) |
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