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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.02.2019, 21:49 | #1 |
gitano
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Jan Schiegnitz kämpft sich zurück (Koma usw. nach Kiteunfall)
villeicht kommt ja der ein oder andere hier nach dem lesen auch ins grübeln
ich persönlich muss allerdings auch zugeben nur beim foilen helm zu tragen ansonsten "distance is your friend" wiegt mich in sicherheit weiß jemand was genau ihm damals passiert ist? http://www.kn-online.de/Kiel/Kiel-Ko...edSt_8-kbchIWs |
02.02.2019, 23:17 | #2 |
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Wenn da steht das er auf die Hafenmole geknallt ist...
Dann waren die Bedingungen sicher auch nicht ohne. |
02.02.2019, 23:36 | #3 |
gitano
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haja, das ist mir zu ungenau um für mich eine "erkenntnis" mit zu nehmen.
fiese böe bei zu wenig abstand zum ufer? falsch angeleint? wetterwechsel? es geht mir immer darum, wenn ich so unfälle lese, vielleicht lern ich was, was ich ich selbst noch gar nicht bedacht habe und wo ich besser aufpassen muss. |
02.02.2019, 23:42 | #4 |
MR. FLYSURFER
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Ich fahre seit dem foilen eh mit Helm.
Ich hatte am Anfang mal ohne Helm, das die im Foil verfangene Backleinen den Kite sauber gelobt hat und der Mast zum Glück plan auf meinen Kopf geschleudert wurde. Das war mit Warnzeichen genug. Hätte auch .... enden können. |
03.02.2019, 01:56 | #5 |
Benutzer
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Seit seinen Unfall weiß er wie gefährlich der Sport ist ...
Er Plädiert für eine Helmpflicht ... Michael Schumachers Skiunfall hat das Helmtragen normal gemacht ... Alles so „Aussagen“ in diesem Artikel ... |
03.02.2019, 07:25 | #6 |
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Michael Schumacher hat bei seinem Unfall einen Helm getragen, also was soll diese Aussage
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03.02.2019, 07:39 | #7 | |
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Zitat:
Althaus war der Segen für die Helmindustrie im Skisport... |
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03.02.2019, 07:52 | #8 |
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Schön zu lesen, dass der Junge wieder auf die Beine gekommen ist.
Manchmal wundere ich mich, dass beim Kiten nicht mehr passiert - wenn man sich irgendwelche Nick Jakobsen Crane-Jump Videos ansieht, dann ist es für mich sogar ein Wunder! Es lernen immer mehr den Sport, und einige von denen sind sich der potenziellen Gefahren nicht bewusst. Die Hersteller suggerieren absolute Sicherheit mit ihren Safety Systemen und die Schulen, Kumppels und Magazine thematisieren den Sicherheitsaspekt viel zu wenig. Ist halt nicht wirklich sexy... Helm-&Co Diskussionen hatten wir ja schon bis zum Abwinken hier. Und es wird immer Befürworter und Gegner geben. Es muss letztlich jeder selber wissen. Aber zu glauben, dass derartige Unfälle einem selber nicht passieren koennen, da man den dazu geführten Fehler garantiert nicht gemacht hätte, ist einfaelti im Quadrat. Die Möglichkeiten an unmoeglichen Unmoeglichkeiten ist nahezu unbegrenzt. Und sicherlich geht es mir nicht alleine so, dass man immer wieder mal ne Situationen hat, wo man danach denkt "Glueck gehabt!" Die meisten von uns hatten bislang immer Glueck. Das fuehrt leicht zzum Trugschluss, dass man selber unverwundbar ist. Derartige Unfaelle sollten einen aber einen Denkanstoss geben. Denn dieser Jan war ja offensichtlich ein extrem gutet und erfahtener Kiter. Und das hat ihn trotzdem nicht davor bewahrt, fast zu tode zu kommen. Er hatte riesen Glück. Haette ja auch tödlich enden können oder noch schlimmer mit Querschnittlaehmung.... Ich werde meinen Helm wieder öfter mitnehmen und ihn auch wieder aufsetzen sobald die Bedingungen / Reviere nicht 100% koscher sind... Auch wenn jetzt wieder angefangen wird zu erklären, dass ein Helm in der einen oder anderen Situation nix bringt, so bleibt die Tatsache, dass man im Voraus nie weiss, welcher Art ein Unfall isein wird. Es passiert imeist immervdas eigentlich Unmögliche. Hatte mal an einem harten, einsamen 5m-/40kn Tag in nordfrankreich einen ohnmaechtigen aelteren Kiter am strand gefunden. Blut ueberrall am schaedel und auf den sandstrand ( keine Felsen keine anderen kiter oder hindernisse jedweder art!!!). Das Nasenbeim und stirn waeren zertruemmert.. ausgeschlagene Zaehne quollen aus dem blutenden Mund hervor... zusammen mit dem anderen Windsurfer, der noch zugegen war zerrten wir ihn die duehne hoch da auch noch flut kam. Rettungsheli konnte nicht landen., der gelaendewagen der feuerwehr blieb in der duehne stecken... Soll heissen, wenns dann kommt dann meistens auch noch dicke! Eineinhalb Jahre spaeter war der 56-jahrige pariser wieder genesen. Hatte mir dann mal erzaehlt was war - brett im sprung verloeren und mit der gesicht/kopf voll darauf eingekracht. " Eigentlich " unvorstellbar. Aber die Bezeichnung Un- Fall beschreubt es ja bereits per se... Bewahren wir also immer den Respejt und die Vorsicht! - das ist eine der Lehren, die man aus derartigen Unfaellen ziehen sollten... Geändert von sixty6 (03.02.2019 um 09:53 Uhr) |
03.02.2019, 11:42 | #9 |
Windsurfer
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war der von dir beschriebene Verunfallte Windsurfer oder Kiter?
nur interessehalber mein Helm ist so ein Eishockeyhelm mit Gitter vorm Gesicht, das ich für bessere Sicht ein wenig gestrippt habe, weil es ja bei mir nicht vor winzigen Pucks, sondern nur vor Einschlägen größerer Sachen schützen soll |
03.02.2019, 14:32 | #10 |
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Ich fahr mal mit ..
Mal ohne Helm.....ich denke der Brennpunkt Ist immer die Start und Landezone und Wenn's da recht eng hergeht fühl ich mich mit Helm wohler ..wie oft habe ich schon von Anfängern durxhgeloopte Kites und verhedderte Leinen erleben dürfen...genauso wie Körper die waagrecht an Land durch die Luft segeln... Fast noch wichtiger is ne ordentliche Impact Vest. |
03.02.2019, 16:20 | #11 |
bekloppt
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Mir is letztens im Weisswaser mein Waveboard mit einem einglaublichen Speed auf mich zugeschossen gekommen und wirklich nur cm am Kopfvorbei... wenn einem das an Kopf knallt, gehen vlt schonmal die Lichter aus könnt ich mir vorstellen.
Ich trage seit meinem Kiteunfall vorn paar Jahren eh immer nen Helm, auch wenn der mich nicht vorm Oberschenkelbruch bewahrt hätte Aber ich fahr nur noch strapless, weil die waren Schuld, das mein Bein um circa 180 Grad rotiert ist und dabei der Knochen spiralförmig gebrochen ist.. |
03.02.2019, 17:01 | #12 | |
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Zitat:
Ich selber war an dem tag windsurfen, da die Bedingungen sehr gross waren. Da geh ich lieber wundsurfen. Alleine kiten bei 40kn wind und riesigen wellen ist immer eein risiko,.v.a. wenn man einziger kiter ist. Insgesamt waren nur 2 surfer und ein kiter draussen. Wenn da was passiert kann einem eh keiner mehr helfen. Man muss halt selber für einen wasserdichten plan b sorgen. Helm und schwimmweste gehören in solchen bedingungen dazu... Der Mann ist mit dem kopf voll auf die kante des bidis. Helm haette zweifelsfrei die verletzung der stirn verrringert. Die zaehne waeren dennoch weg gewesen. Da haette nur ein Visier was genutzt. Eines sollte man auch noch von jans unfall lernen. Moeglichst nicht oder weit!!!!!! Weg von harten Gegenstände in lee. Wenn man bei mega wind 10m in luf von felsen rumkaspert, dann ist das nicht sehr vorausschauend, um es nett zu sagen. Dummerweise glaubt man meist erst nach selbstgemachten negativen Erfahrungen. War bei mir auch so. Nur habe ich immer viel Glück gehabt. |
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03.02.2019, 17:55 | #13 | |
Gast
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Zitat:
da bleibe ich im dem Arsch einfach im WoMo + Wenn Leute mit Football Helmen und Gittern kommen starte ich den Boliden und fahr weg. tks Kosta |
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03.02.2019, 19:05 | #14 |
Benutzer
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Ja, Helm sollte immer zum Extremsport gehören.
Beim Radeln, Mountainbiken, Skifahren und auch beim Kiten .... Es wird aber immer Helden geben die das uncool finden. Da gibt es leider nur den Spruch "Helden müssen füher sterben" ..... Ich war selbst auch schon sehr froh um meinen uncoolen Helm, als mir das Waveboard nach einem Abgang im Weißwasser mit dem spitzen Bug an den Helm geknallt ist .... ohne Helm wäre das nicht gut ausgegangen. Also jeder sollte bitte selbst die Gefahr abschätzen und dann überlegen ob er Held sein möchte .... Solche Berichte finde ich aber trotzdem gut um die Leute zum Nachdenken anzuregen .... |
03.02.2019, 19:27 | #15 | |
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Zitat:
Tja, Helm ist nixht verkehrt, ersetzt aber nicht verstand. Im winter fahre ich den Helm ganz gerne, haelt schoen warm und ist aus Sicherheitsgründen knallgelb.. Im sommer bei 10 kn verzichte ich darauf. In luv bei starkwind vor steinmolen rumfahren wuerde ich halt auch nie machen. Sowas passiert , wenn man so gut faehrt, dass man sich zu sicher waehnt und deshalb fahrlaessig wird. Deshalb muss man sich selber von Zeit zu Zeit seine eigenen Prinzipien vergegenwärtigen und dieses stoisch bevolge -ich kam immer nur dann in brenzliche Situationen, wenn ich diese mal nicht beachtet hatte. Fuer mich eine der wichtigsten regeln - genuegenl Abstand zu allem was haerter ist als mein schaedel. 2-3 leinenlaengen je nach Wind sind fuer mich ein Muss. Geändert von sixty6 (03.02.2019 um 19:39 Uhr) |
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03.02.2019, 23:45 | #16 |
es geht aufwärts!
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Also bei halbwegs berechenbaren Bedingungen, eier ich schon mal an einer Mauer in Lee vorbei, wenn es die Umstände unbedingt erfordern. Aber dann hab ich den Kite möglichst tief und die Hand schon quasi am Auslöser.
Was ich überhaupt nicht verstehe sind Leute die bei solchen Situationen dann auch noch fette Tricks rauslassen, die sie ja leider oft auch offensichtlich nicht 100% unter Kontrolle haben. Ich meine wenn sowas ein Hadlow macht und da nur 30% seiner möglichen Leistung zieht, dann kann der sicher nen Unfall recht zuverlässig ausschließen. Aber wenn die Leute jeden zweiten Sprung auf den Arsch setzen und bei jedem 4. den Kite in die Hindernisse in Lee, frag ich mich schon wer denen ihre Hirnzellen verdrahtet hat. Ich hatte einmal das Erlebnis, dass das Windsystem extra für mich mal das Windfenster ein bisschen verdreht hat. Powerzone war plötzlich senkrecht über mir. Hatte ich so noch nie erlebt, aber bereits aus Berichten gehört "Thermikablösung". Normal nur an Land, aber ok, direkt in Luv von mir war ein Berghang. Vielleicht ja auch ein reflektierter Fallwind, whatever. Aber plötzlich ging es einfach nach oben. Immer weiter. Wesentlich höher als ich jemals gesprungen bin. Und trotzdem noch immer weiter. Höhe kann man schlecht schätzen. 10m wirken auch schon unglaublich hoch. Aber Weite kann man abschätzen und ich bin bei dem Scheiss den gesamten Spot runter gesegelt. Fast nen halben Kilometer. Und ich war eigentlich wirklich nicht überpowert an dem Tag und ich hatte nur einen winzigen lächerlichen Sprung gemacht, als der Lift einsetzte. Wenn ich ein paar Meter weiter drin in der kleinen Lagune gesprungen wäre, an dessen Rand mir das passiert ist, wäre ich nicht 150 weiter in Lee am Wald vorbei gesegelt, und irgendwann ins Wasser geklatscht, sondern schön auf erheblicher Höhe in den Wald geflogen. Ja und leider hab ich auch nicht die Skills für ne safe Landung auf Bäumen oder Hausdächern. Einem Hadlow wäre das nicht passiert, und auch einem mittelmäßigen Kiter, der auch Paragliden kann vermutlich auch nicht. Aber ich hab halt einfach nur noch panisch den Kite im Zenit gehalten und bin gestiegen. Die Eier und die Erfahrung mich da irgendwie runter zu loopen habe ich nicht. Nach wie vor nicht. Drum halt ich beim rum springen mit Kite im Zenit inzwischen krass viel Abstand. Also mehr als 1-2 Leinenlängen. Und ich kann auch Leute nicht verstehen die bei Überpower Kite in den Zenit empfehlen. Wenn mich der Kite am WFR ganz unten weg reißt, kann ich immer auslösen. Dann hört er auf zu reißen. Aber wer will noch auslösen, wenn die Autos unter einem plötzlich kleiner und kleiner werden??? Ein Kite der mit einem Wingtip fast am Boden steht, kann nicht liften. |
04.02.2019, 09:22 | #17 | |
Lord logger
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Zitat:
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04.02.2019, 09:24 | #18 |
Lord logger
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Die Pflicht als Profi radikal zu fahren für Fotos und "Red Bull (?)"
verleitet einen garantiert dazu Dinge zu tun, die man besser nicht tun sollte. Erst recht dann, wenn es für die Top 10 global nicht reicht. Das ist das Risiko, die ein Profi tragen muß, wenn er denn will. |
04.02.2019, 10:53 | #19 | |
I loveSplDoorUndCore
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stimmt
Zitat:
Und wenn ich daran denke, daß nun die Discounter auch Kites anbieten, dann läuft hier was in die falsche Richtung (und mir kalt den Rücken runter)und suggeriert jedem, kannste kaufen und los! Das kann ja was werden. Nun schießen sich die Neu-Kiter-Knalltüten ("unbelastet" durch eine Schulung) die Dinger nicht auf eBay, sondern statten sich bei Penny als Kitesurfer aus!!! p.s. auch der Beitrag von mangiari ist lesenswert! Geändert von bourne (04.02.2019 um 11:25 Uhr) |
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04.02.2019, 12:41 | #20 | |
gitano
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Zitat:
ich geh sogar noch weiter. ich behaupte es gibt viele "echte kitshops" die auch nicht erst eine 1/2 std vortrag zu gefahren halten, sondern die dollarzeichen in den augen haben. das hat mit penny nix zu tun. |
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04.02.2019, 12:54 | #21 | |
Lord logger
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Zitat:
Finde ich auch, ob nun Ebay, Amazon, Penny, Privat oder Kiteshop ist latte. So ein bißchen Eigenverantwortung muß schon sein. |
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04.02.2019, 13:29 | #22 |
I loveSplDoorUndCore
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wenn ich euch 2 Experten richtig verstanden habe,
ist es also "latte", wenn Kiteausrüstung an jeder Straßenecke verkauft wird, weil es ja auch schlechte Kiteschulen gibt "mit $-Zeichen in den Augen"???
Komische Logik. |
04.02.2019, 13:41 | #23 | |
Lord logger
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Zitat:
Skier, Rollerblades, Rennräder, Autos, Drohnen, Darts, Gleitschirme...... und nirgendwo gibt es eine Aufklärung über Risiken. |
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04.02.2019, 13:42 | #24 | |
switchbladed
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????
Zitat:
peligrosso |
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04.02.2019, 16:52 | #25 |
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WTF, ich kläre mich über die Risiken schon selbst auf bevor ich etwas kaufe. Bloß weil es Trottel gibt, die nicht wissen was sie tun soll nun jeder Händler einen Quiz mit _mir_ starten, ob mir die Risiken auch bewusst sind? Kiteverkauf nur noch mit Sachkundenachweis? Blödsinn.
- Oliver |
04.02.2019, 16:54 | #26 |
Switch'd
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Ich meine das auf den meisten Kites im Bereich des Frontubepumpenanschlusses ein Warnhinweis zum Thema "kiten" steht.
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04.02.2019, 17:06 | #27 |
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04.02.2019, 18:06 | #28 |
es geht aufwärts!
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Also ich als Privatverkäufer spreche tatsächlich kurz mit den Käufern und versuche völlig ahnungslosen wenigstens grob mit auf den Weg zu geben auf was sie sich da einlassen. Dann können sie sich wenigstens nicht rausreden sie hätten das ja nicht wissen können. Was dann die Leute draus machen ist ihr eigenes Ding.
Auch ich hab das ein oder andere unvernünftige gemacht aus Unwissenheit am Anfang. That's live. |
04.02.2019, 18:09 | #29 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
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04.02.2019, 19:18 | #30 |
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Walchen ?
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05.02.2019, 11:03 | #31 |
es geht aufwärts!
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japp
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05.02.2019, 12:31 | #32 |
(Kite-)Benutzer
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Ich habe mich häufiger gefragt, was wohl in Sam Light bei/nach diesem Move vorging:
Boot Slalom In einem so vom Äußeren beeinflusstem Sport (Winddreher, Böen etc.) wie Kiten kannst Du doch so einen Move niemals in 10 von 10 Versuchen stehen und so ausführen (denke ich) und gehts so ein Risiko ohne Helm ein - crazy. Ich selbst benutze den Helm leider auch zu selten, aber mittlerweile immer mindestens ein Basecap im Sommer und eine Neoprenbeenie im Winter. Foilflügel und Twintip hatten bei mir ebenfalls schon Kopfkontakt und das ist meine Mindestmaßnahme dagegen. Selbst erlebt: Kumpel 15er Matte bei entspannten 10-12 Knoten voll onshore Twintip und ca. 60cm "hohem" Shorebreak. Er stürzt im Shorebreak, steht auf und 1 Sekunde später kommt sein Twintip und schneidet ihm sein Ohr ca. 2,5cm tief ein. Krankenhaus an einem sonnigen Schwachwindtag Juppi |
06.02.2019, 15:05 | #33 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Das ist ja so bissl was spezielles hier in unserem Binnenland, da hat man schon mal Sprünge wo man sich mit nem 9er in ner Böe raus lässt, die so stark ist, dass man bei so starkem Wind an der Küste maximal mit nem 5er unterwegs wäre. Aber wenn ich Platz habe und Schwung und die Böe in Luv kommen sehe (mit gescheit Flugwasser), neige ich inzwischen eher dazu einfach abzuspringen und den Lift zu genießen, als mit tief gestelltem Kite, mit angezogener Handbremse völlig überpowert im Schrittempo rum zu eiern, bis die Böe durch ist. Meist werden aus diesen Sprüngen keine besonders glorreichen Moves und meist auch nicht besonders hoch, sondern eher ziemlich planlose Baumler, die in mittlerer Höhe aber doch oft zu beachtlichen Flugweiten führen. Und da lernt man dann eben mit der Zeit auch am Ende zur Landung hin noch erheblich Einfluss darauf zu nehmen wo man wie landet. Ich geh davon aus, dass der gute Sam solche Sprünge auf Kommando mitten im Sprung so abbrechen kann, dass er ohne Geschwindigkeit ins Wasser klatscht. Das lernt man zwangsläufig wenn man in Cape Town zwischen so großen Wellen so krasse Loops springt. Ich glaube nicht, dass jemand da freiwillig häufiger mit vollgas in Wasserwände klatscht, nur weil da zufällig gerade eine durch marschiert, wo der Loop hin geht. Es gibt ja auch Oldschooler die fette Sprünge auf Geländern oder Dächern mit Board in der Hand beenden. Ich meine auch Sam hat schon den ein oder anderen Move gezeigt, wo er sehr hoch auf einem Gegenstand auf dem Tail stehend landet und dann wieder weiter springt. Wer sowas drauf hat, wird es wohl auch irgendwie zwischen zwei Gummiboote schaffen. |
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06.02.2019, 20:38 | #34 |
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Motivation für Helm
Zurück zum eigentlichen Thema diese Threads:
Wer noch etwas Motivation für einen Helm braucht hier noch eine Story: Boddenspot mit 30 - 35 kn Hackwind. Einige Windsurfer und Kiter am Start. Ich gehe also mit Drachen am Himmel und Brett in der Hand ins Wasser. Direkt nach mir schleppt ein Windsurfer sein Zeug mehr oder weniger direkt neben mir ins Wasser. So weit so gut. Der Kollege war aber leider wohl nicht all zu erfahren. Beim Versuch zu starten stellt er das Segel wohl falsch in den Wind und der Mast samt Windsurfer schlagen ca. 30 cm volles Rohr neben mir ein. Hat einen ordentlichen Schlag getan und ich möchte behaupten selbst mit Helm wäre es bei einem Volltreffer fraglich gewesen ob mein Schädel da heil geblieben wäre. Ich hab von Windsurfen keine Ahnung aber einige Windsurfer die das beobachtet haben meinten daß das was er gemacht hat war nicht gerade nach Lehrbuch bzw. ein no-go bei der Windstärke. Ich möchte mal behaupten dass der Helm vor bösen Verletzungen schützt in Situationen die man so nicht mal im Entferntesten im Sinn hat. |
06.02.2019, 20:58 | #35 |
es geht aufwärts!
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Hab auch schon mal nen planlosen Windsurfer im Startbereich in Lee unter mir gehabt. Der hat den Föhnspot, mit voll abgedeckten Aufbaubereich wohl gehörig unterschätzt. Jedenfalls hat er im Wasser stehend dann sein Segel anheben wollen und nach einem kurzen *Flapp* stand er mit leeren Händen da und sein Geraffel schwamm ne Leinenlänge weiter in Lee spazieren.
Typischerweise ist der Destruktionsradius bei ahnungslosen Sportlern beim Kiten aber wohl größer als beim Windsurfern und auch der zeitliche. Wenn das Zeug einmal im Wasser liegt, ist meist Ruhe. |
06.02.2019, 21:53 | #36 |
gitano
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