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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 20.04.2006, 23:01   #1
husky
Wolkenkratzer
 
Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 778
Frage Wie stellt ihr eure Fußschlaufen ein? Habt ihr euch schon verletzt?

Hallo zusammen,

als ich noch windsurfte las ich immer, wie wichtig es sei nur mit dem Fußballen in dei Schlaufen eindringen zu können, natürlich kann man ein kleines Kiteboard so kaum steuern. Ausserdem erschien mir die Verletzungsgefahr sehr niedrig, wenn man bedenkt, dass Wakeboarder gar nicht aus der Bindung kommen. Also nie Bedenken gehabt und Schlaufen so eingestellt, dass man grade so rein kommt, bis zum Anschlag und dennoch festen Sitz hat.

Falsche Annahme: Seit Karfreitag Muskelfaserriss im Oberschenkel, weil mit einem Fuß nach vorne rausgesprungen, der andere hat sich nicht aus der Schlaufe gelöst (obwohl nicht zu fest angezogen) weil Board wegscherte und mich in den Spagat riss.

Board hatte Concept X Schlaufen. Bei den spartanischen Naish-Schlaufen des Mutant ist mir sowas früher nie passiert.
Wie kann ich sowas verhindern?

Hattet ihr auch schon Probleme und daraus resultierende Verletzungen?
husky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2006, 23:27   #2
julian73
in dubio pro REO
 
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 747
Standard

also ich dringe nicht mehr so tief in meine schlaufen ein, allerdings nicht wegen der schmerzen, die das verursacht sondern damit ich besser bestimmen kann, wo´s lang geht...
julian73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 05:54   #3
Kevi1001
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 140
Standard

Hallo.

Habe mir gerade vor drei Wochen das Sprunggelenk gebrochen und Bänder gerissen. Also Saison schon fast gelaufen dieses Jahr

Bin eine Rotation gesprungen und mit einem Bein aus der Schlaufe gerutscht.
Konnte das andere Bein nicht schnell genug loskriegen und in einer Welle gelandet. Brett hat sich daraufhin gedreht und mein Fuss mit.

Tja Scheiss Zufall und Timing.

mfg Kevi
Kevi1001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 07:46   #4
dieseila
Kitesüchtling
 
Registriert seit: 10/2001
Ort: Langerwehe/NRW
Beiträge: 470
Daumen runter Offener Sprunggelenksbruch

Also ich habe mir vor ca. 1 1/2 Jahren einen offenen Sprungelenksbruch zugezogen. War im Flachwasser bei aufkommender Flut.
Hatte nach einem Sprung wohl das gleiche Problem wie Kevi. Bei der Landung Brett verdreht Kite in Powerstellung auf ca. 11.00 Uhr gestellt ging in Bruchteil von einer Sekunde Brett stellte sich quer verdrehte hinterer rechter Fuß aus der Schlaufe, vorne links leider nicht. Ich trug Neo Schuhe war halt im Oktober.
Diese Verletzung bleibt mir ständig in Erinnerung da ich auf Grund eines nachträglichen bakteriellen Befalls eine Teilversteifung im Sprunggelenk habe und eigentlich jeden morgen mit Schmerzen aufstehe.

Lehre daraus gezogen und die Touren wo ich noch mal kiten gehe eigentlich recht selten die Schlaufen recht loose eingestellt.

Habe festgestellt das ich beim Barfußfahren doch erheblich schneller und leichter aus den Schlaufen komme. Die gepolsterten nassen Schlaufen in Verbindung mit den nassen Neopronschuhen weisen da einen erheblich größeren wiederstand auf. Deshalb beim Fahren mit Neoschuhen die Schlaufen immer recht weit gestellt ist wohl wirklich sicherer.


Gruß


Dieter
dieseila ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 08:40   #5
Nagel
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2004
Ort: Heidelberg
Beiträge: 3.462
Standard

zu lose in den Schlaufen zu stehen ist auch nicht gut, denn damit ist die Fussstellung beim Aufkommen nach Sprüngen sehr undefiniert und die Sprunggelenksbänder werden sehr stark belastet.

Wie es sich wohl bereits durch Einschaltung des gesunden Menschenverstand ergibt: Schlaufen nicht zu fest und nicht zu lose . Das bedeutet gleichzeitig auch, dass für den Einsatz im Winter mit Schuhen weit verstellbare SChlaufen ein Muss sind...

viele Grüße
Christian

PS: verletzt durch Schlaufen - toi toi toi - noch nicht
Nagel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 08:53   #6
marcbe
Fly High, pay low!
 
Registriert seit: 04/2005
Ort: Essen
Beiträge: 54
Standard

Zitat:
Zitat von Kevi1001
Hallo.

Habe mir gerade vor drei Wochen das Sprunggelenk gebrochen und Bänder gerissen. Also Saison schon fast gelaufen dieses Jahr

Bin eine Rotation gesprungen und mit einem Bein aus der Schlaufe gerutscht.
Konnte das andere Bein nicht schnell genug loskriegen und in einer Welle gelandet. Brett hat sich daraufhin gedreht und mein Fuss mit.

Tja Scheiss Zufall und Timing.

mfg Kevi

Hey Kevi,

Tobi hatte mir die grausamen Neuigkeiten erzählt. Ich hoffe Dir geht es den Umständen entsprechend gut.

Ich wünsch Dir gute Genesung.

Gruß
Marc
marcbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 12:03   #7
Kevi1001
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2003
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Hallo.

Werde mir dann wohl mal ne feste Bindung zulegen. Dann passiert das nicht mehr. Ausser man bricht sich dann die Hüfte.

mfg Kevi
Kevi1001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 12:30   #8
Klabautermann
www.nixpix.de
 
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Ich habe mir im Januar mein Sprunggelenk ganz böse zerschmettert und werde aber bald wieder auf's Wasser wollen.
Mich würde mal interessieren, ob jemand mit Unterstützung (ob nun Stützstrumpf oder gar Stützschiene im Knöchelbereich) auf's Brett geht.
Ich habe nämlich Panik vor der Situation, daß wie oben geschrieben, mein "angeschlagener" Fuß nach einem Sturz alleine in der Schlaufe hängt und sich das Brett dreht!!! Aua! Gilt halt auch als "psychologische Stütze"

Nikolaus
Klabautermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 12:51   #9
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Klabautermann
Ich habe mir im Januar mein Sprunggelenk ganz böse zerschmettert und werde aber bald wieder auf's Wasser wollen.
Mich würde mal interessieren, ob jemand mit Unterstützung (ob nun Stützstrumpf oder gar Stützschiene im Knöchelbereich) auf's Brett geht.
Ich habe nämlich Panik vor der Situation, daß wie oben geschrieben, mein "angeschlagener" Fuß nach einem Sturz alleine in der Schlaufe hängt und sich das Brett dreht!!! Aua! Gilt halt auch als "psychologische Stütze"

Nikolaus
Ja, hab ich nach 'nem Bänderriss ne Zeit gemacht. Nur die Haltbarkeit von den Dingern ist nicht so gewaltig im Seewasser
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 12:57   #10
Klabautermann
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@ Jan!:
Was hattest Du denn benutzt? Es gibt ja mitlerweile einige Sachen auch aus Neopren - habe ich mal irgendwo gesehen!
Nikolaus
Klabautermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 13:12   #11
Jan:)!
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Ich hatte da so einiges

Am besten ging so 'nen weisses Ding aus so einem Plastikartigem Gewebe-Zeug, mit Schnürsenkeln zum zumachen. Da musste man nur auf die Nähte unten achten, die waren schnell durch. Daher hab ich da dann Klebeband drüber geklebt.

Neopren alleine wär mir zu wenig, da kann man dann auch drauf verzichten.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 13:14   #12
Wedgehead
ReFuel my fire!
 
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Wäre es nicht möglich, Schlaufen zu verbauen, die sich ab einer bestimmten Belastung öffnen?

Hab ich mich übrigens auch schon bei Mountainboards gefragt, da ist das Szenario ja auch recht naheliegend
Wedgehead ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 13:39   #13
TommyKrebs
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Zitat:
Zitat von Wedgehead
Wäre es nicht möglich, Schlaufen zu verbauen, die sich ab einer bestimmten Belastung öffnen?
Und was wenn die Belastung mehr auf einen Fuß wirkt? Dann geht nur diese auf und du hast ein Problem.
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 14:51   #14
Kuddel
Berlin
 
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Kenne das auch...... Meine Schlaufen sind so eingestellt, dass ich noch ohne Weiteres beim one foot raus und wieder rein komme. Trotzdem ist es mir schon oft genug passiert, dass ich (bei welcher Aktion auch immer) mit einem Fuß rausgerutscht bin und der andere sich so gut verkeilt hat, dass man das Board nicht los wird und schon förmlich auf den "Knack" im Fußgelenk wartet. Problematisch ist bei mir vor allem, dass sich der Fuß um 90 Grad dreht und dann durch die bei mir recht flach eingestellte Schlaufe eingeklemmt wird. Was vielleicht ein bißchen hilft sind Schlaufen die ihre Festigkeit durch ein eingelassenes Gummiband erreichen, so dass sie auch nachgeben können. Andererseits gibt es natürlich auch genug moves bei denen man froh ist, wenn das Board wirklich fest sitzt..... Ganz verhindern wird man also die von euch beschriebenen Szenarien nicht können.
Am häufigsten verletze ich mir beim Kiten übrigens die Zehen. Die verstauche oder breche ich mir regelmäßig, ich weiß bloß nicht wodurch.

wünsche allen eine verletzungsfreie Saison
Gruß Andre
Kuddel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 15:03   #15
Wedgehead
ReFuel my fire!
 
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@Tommy
Richtig, aber das sollte dann (wie bei der Skibindung) schon eine kräftige Belastung sein. So hoch gewählt dass dem Fuß (noch) nix passiert.

Wenn dann eine Bindung aufgeht, und das Brett sich verdreht, folgt kurz darauf die andere Bindung - sofern eine Kraft erreicht wird, die schädlich werden kann.

Nur ne These
Wedgehead ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 15:10   #16
murdoc
team windgeister.de
 
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ich habe meine schlaufen so, dass wenn ich den fuss reinstecke, er bequem aber eigentlich zu locker sitzt.
erst durch verdrehen der füsse in einen duckstance sitzt es feste genug, dass es nicht beim raley wegfliegt.

bin so schon oft einbeinig aufgeschlagen, aber der fuss konnte sich immer weit genug in der schlaufe drehen, so dass nix passiert ist.
murdoc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 18:54   #17
Bucky2k
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Meine Schlaufen sind ziemlich stramm eingestellt, ohne Zurhilfenahme des Boardgriffes komme ich da mit Schuhen nicht wirklich rein. Anfangs habe ich den verbleibenden Fuss immer versucht in der Schlaufe zu lassen um mir einen anschließenden Bodydrag zu sparen und das Board mitzuziehen. Bis es einmal den Fuss verdreht hat, seit dem immer sobald ein Fuss sich lößt ein kurzer kräftiger Ruck mit den Füßen nach hinten und ich bin das Board los... Bisher ist es immer gut gegangen...
Bucky2k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2006, 19:16   #18
tom the ripper
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Heelstraps von Mystic !

Einer Worldcupfahrerin aus Österreich ist das Gleiche passiert und hat sich die Kreuzbänder gerissen.
Nachdem ich 3 Bänderdehnungen am Sprunggelenk nach Kiteloop+nur 1 Bein aus der Schlaufe hatte. Fahre ich mit Heelstraps sie müssen fest sitzen dann gibt es kein rausrutschen mehr. Die Frau Böse fährt seitdem sie auf JN Honey fährt auch damit und ist zufrieden sagte sie.

Hier in Action mit Heelstraps:
http://www.teammagicmarine.com/mysti...n_1024x768.jpg


Geändert von tom the ripper (21.04.2006 um 20:06 Uhr)
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Alt 22.04.2006, 08:38   #19
Kevi1001
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Das ist doch mal eine Alternative. Werde ich mir nach meiner Genesung mal anschauen. Danke für den Tipp.

mfg Kevi
Kevi1001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 09:38   #20
husky
Wolkenkratzer
 
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Zitat:
Zitat von Kuddel
Am häufigsten verletze ich mir beim Kiten übrigens die Zehen. Die verstauche oder breche ich mir regelmäßig, ich weiß bloß nicht wodurch.
Gruß Andre
Hmmm genau das ist mir jetzt 3 tage vor dem Muskelfaserriss auch passiert... hatte einen ziemlich blauen kleinen Zeh und wusste nicht, ob von der Kälte des Wassers (bin einen Tag bei 6 Grad Lufttemp. ohne Schuhe gefahren), oder beim Ausstieg über die Steine...
husky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 09:44   #21
husky
Wolkenkratzer
 
Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 778
Idee Idee

Hmmm.. Sprunggelenksverletzungen und Bänderrisse im Sprunggel. habe ich auch insges. 3 gehabt, jedoch beim Laufen und Skaten.

Idee: wie wäre es denn wenn man die Schlaufen und Füße/neoschuhe mit Vaseline/Melkfett einreibt? Wäre doch auch mal ein Test wert. Ob man dann noch fahren kann?
husky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 16:31   #22
mea culpa
immer schuldbewußt
 
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Zitat:
Zitat von Klabautermann
Mich würde mal interessieren, ob jemand mit Unterstützung (ob nun Stützstrumpf oder gar Stützschiene im Knöchelbereich) auf's Brett geht.
Immer getaped! Hab ich mir von einem Sportpysio zeigen lassen und mache es jetzt selbst. Tape hält gut und trägt nicht auf.
mea culpa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 22:34   #23
husky
Wolkenkratzer
 
Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 778
Idee

http://surfforum.oase.com/showthread...725#post247725

Drehbare Bindung beim Snowkiten.... vielleicht ne mögliche Grundplatte für Kiteboardschlaufe? Verhindert im Grunde Sprunggelenkbrüche bei abscherenden Boards.
husky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2006, 22:49   #24
McFly
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

...


Geändert von McFly (12.02.2011 um 13:30 Uhr)
  Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2006, 08:40   #25
mea culpa
immer schuldbewußt
 
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Zitat:
Zitat von husky
http://surfforum.oase.com/showthread...725#post247725

Drehbare Bindung beim Snowkiten.... vielleicht ne mögliche Grundplatte für Kiteboardschlaufe? Verhindert im Grunde Sprunggelenkbrüche bei abscherenden Boards.
Schau Dir mal das Video an! Der eiert so vorsichtig damit herum, dass mir klar ist, dass es nicht wirklich funktioniert. Also, wer snowkitet, dem ist klar, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Boardbeherrschung und so... Das Ding dreht und wackelt - wo soll denn der Druck auf die Kante herkommen? Er fährt ja auch immer nur ohne Kante... Na, und wie soll das Ding Verletzungen verhindern? Ich meine, dann verdreht´s Dir halt die Haxen in alle Richtungen! Ich weiß nicht...

Die Fußschlaufen, die tom the ripper beschreibt, fände ich erwägenswert. Mal ansehen... Wo gibt es die Teile denn? Vermutlich wieder mal nirgends...
mea culpa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2006, 09:18   #26
Thisl
Mattenfuzzi
 
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Leute, wer ein langes schweres Board fährt hat mit der Hebelwirkung mehr Probleme, als bei einem kurzen leichten Board.
Mit einem Bein schlupf ich auch öfters mal aus der Schlaufe,
aber bei 125cm und guten 2kgs ist da praktisch keine Hebelwirkung da.
Außerdem ist es nie nur die Schlaufe, sondern genauso auch das Pad.
Hier gibt es gewaltige Unterschiede!
Wenn man sich richtig festkrallen kann, ist auch eher nichts mit rausrutschen...
Gute Besserung den Verletzten,
Thisl
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2006, 09:22   #27
tom the ripper
Gast
 
Beiträge: n/a
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Die heelstraps von Mystic kann dir jeder Mystic Händler bestellen. 12-15 Euronen. Sind nicht auf der Homepage von Mystic. Der hat sie :
www.beonboard.at
oder
der
www.twintail.de
Die lassen sich gut verstellen haben viele Löcher einen Expander ummantelt mit runden Schaumgummi,einfach unter unter den normalen Straps mitschrauben 4mm längere Niro Schrauben wären nicht schlecht..

Best hat auch welche sind aber nicht so gut.
  Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2006, 05:42   #28
Kevi1001
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 140
Standard

Danke für die INfo´s. Ist auf jeden Fall eine gute Lösung mit den Gummibändern an der Hacke.

mfg Kevi
Kevi1001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2006, 11:21   #29
goddy
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: Bönningstedt bei Hamburg
Beiträge: 2.057
goddy eine Nachricht über MSN schicken
Standard

Zitat:
Zitat von Klabautermann
Ich habe mir im Januar mein Sprunggelenk ganz böse zerschmettert und werde aber bald wieder auf's Wasser wollen.
Mich würde mal interessieren, ob jemand mit Unterstützung (ob nun Stützstrumpf oder gar Stützschiene im Knöchelbereich) auf's Brett geht.
Ich habe nämlich Panik vor der Situation, daß wie oben geschrieben, mein "angeschlagener" Fuß nach einem Sturz alleine in der Schlaufe hängt und sich das Brett dreht!!! Aua! Gilt halt auch als "psychologische Stütze"

Nikolaus
Hi Niko,

ist tatsächlich ne Kopfsache. Ist im Moment auch meine größte Panik nach meinem Bruch letztes Jahr.

Tatsächlich schmeisse ich mein Board bei einem Sturz sofort ab und habe mir angewöhnt nie mit den Füssen nach vor ins Wasser einzuschlagen.

Würde die Angst auch gern mal aus dem Kopf bekommen.

Martin
goddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2006, 11:49   #30
Klabautermann
www.nixpix.de
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 608
Standard

@ goddy:
Es ist whrscheinlich echt ein großes Kopfding - was ja auch gut ist ... eine Schutzfunktion, die man etwas "dehenn kann
Ich werde es höchstwahrscheinlich übernächstes Wochenende mal probieren. NIE mit den Füßen zuerst ins Wasser einschlagen und immer schön weg vom Brett Gute Tips, Danke!

Nikolaus
Klabautermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2006, 12:26   #31
Ö
wieder Einsteiger :)
 
Registriert seit: 06/2002
Ort: Bad Ems, Germoney
Beiträge: 975
Standard

Hi,

erstma Gute Besserung !

Letztes Jahr im Mai in El Gouna: Sprung, gestanden vielleicht ein bisschen den Kite untersprungen, mit dem linken Fuß aus der Schlaufe gerutscht mit dem rechten leider nicht. Ganz kurzer Downwindritt mit dem rechten Fuß in der Schlaufe, und damit quasi das Board als Bremsanker. Der Ritt war genau so lange das ich einen Spagat gemacht habe und dann das Knie nach rechts geknickt ist.

Kreuzband, Innenband, Meniskus = Müll.

Am meisten hat aber der Spagat geschmerzt, ich dachte die Hüfte wäre gebrochen.

Es ist ein neues Board gewesen (2-3mal vor dem Urlaub gefahren) und ich habe jedesmal gedacht das ich die Schlaufen/ Pads Kombi schlecht finde, wollte mich aber daran gewöhnen weil mir jede Menge Leute gesagt haben das sie damit Super zufrieden sind.
Das passiert mir nicht mehr, wenn ich mit irgendwas unzufrieden bin tausche ich es aus.

Jetzt, nach 3 Op´s, kann ich so langsam wieder daran denken es wieder mit dem kiten zu versuchen. Dann lieber 60 oder 100 Euro für Schlaufen ausgeben die so passen das ich mich sicher fühle.

Greetz
Ö.
Ö ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2011, 23:36   #32
AXXI
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
 
Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Frage Altes thema. Immer noch aktuell?!?

Sind die heutigen Schlaufen besser in Bezug auf Sicherheit?

Bei meinen beiden Boards sind sie zum Schnüren. Die Klemme bei den "Schuhbändern" ist die gleiche wie bei manchen Snowboardboots. Die gehen bei meinen Boards immer auf. Somt rutsche ich leicht mit den Füßen raus. Hab trotzdem Sorge mit einem Bein gefangen zu sein und dann was abzureißen.

LG AXXI
AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2011, 23:58   #33
Nachtsurfer
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Beiträge: 174
Standard Selbiege probleme könne leider auch bei Festen Bindunge entstehen!

Bin letztes jahr an der Anlage mit Wakeboard gestürzt und hab einen Fuß aus den Bindungen gerissen(waren gut verschnürt!)
die volge war eine zerrung in dem rausgerissenen Fuß und da sich danach noch das board gedreht hat und mein fuß auch wurde der noch gebrochen(doppelter splitterbuch)!!!

Naja sport ist mord oder wie heißt es so schön

und zu der angst die danach entsteht kann ich nur sagen das mann sich halt so gut wie möglich auf solche vorfälle vorbereiten sollte!
Sprich warm machen vor der fahrt gutes material und den kopf austellen(aber nicht so weit das man übermütig wird
Gute besserung an alle auf jeden fall
Nachtsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 00:03   #34
Bucky2k
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Ort: Hamburg
Beiträge: 1.224
Standard

Ohne den Beitrag nochmal ganz gelesen zu haben, meine Erfahrung:

- Auch Wakeboots können sich einseitig lösen, und sei es die Verschraubung -> sehr hohes Gefahrenpotenzial

- Bei mir wurde es immer nur brenzlig, wenn ich versuche ne Landung zu "retten". Um die Füße/Beine/Knie zu schützen immer das Board abwerfen wenn ein Fuss nicht richtig sitzt (im Sprung, nach ner Landung, etc). Mit einem Fuss halb raus aus der Schlaufe versuchen zu landen ist bei mir die häufigste Ursache heikler Situationen...

Ob die Schlaufe locker oder fest geschnürt ist, ist dabei meist zweitrangig. Im Winter mit Neoschuhen können mache Schlaufen aber echt anhänglich sein
Bucky2k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 01:24   #35
kiteforum.com
GONE KITING
 
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Das ist eine sehr große Gefahr für das Knie...wenn sich das Board mit nur einem Fuss in der Schlaufe um das Knie dreht...

wenn du nicht super harte Landungen hast, dann solltest Du die Schlaufen sehr groß machen, so das der Fuss sich darin verdrehen kann!

Da ich immer Boardoffs mache, fahre ich eh immer sehr große Schlaufen. Dadurch habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich bei manchen Stürzen der Fuss in der Schlaufe gedreht hat, wenn der andere draussen war. Kann mir nur vorstellen, was passiert wäre, wenn die Schlaufen enger gewesen wären...

Man hat aber noch genügend Halt in den Schlaufen, weil der hintere Fuss eh Druck aufs Board macht, und der vordere wird weiter verdreht und hat somit optimalen Halt.

Nix für Wakestyle oder allgemein super harte Landungen. Boots und Heelstraps sind deutlich besser, aber auch da kann man rauskommen!
kiteforum.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 07:26   #36
artbrushing
Bladekites etc...
 
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Ich steh in meiner Kombi Conzept X Fullsense Pads und Yetistraps, fest und sicher drin auch wenn die Schlaufen nicht total eng gezogen sind, weil ich sie trotz Schuhgröße 45 eng montiert habe.
D.h. ich nehm von den 4 Inserts am Board die zwei inneren.
Sitzt bei mir perfekt so, ansonsten (Standardmontage) rutsch ich bei harten Landungen nach Loops usw. vorne raus, habs nur für Winterboots normal montiert.

Situationsbedingt werfe ich das Board entweder ab, heißt wenn ich aus einer rausrutschen sollte (der vorderen) oder nicht reinkomm.
Ich kicke das Board kurz vor und ziehe meinen Fuß schnell zurück.
Klappt immer und ist so getimet dass ich das kurz vor der Landung mach dann hab ichs nicht so weit zum Board.
Wenn ich hinten rausrutsch kommts auf die Flugphase an, bei kontrollierter sanfter Landung lande ich auch mit einem Fuß und stell mich hinten nur aufs Board. Bei schneller harter Landung schau ich auch dass ichs vorher loswerde.

Kite4Fly
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 16:37   #37
intoVortex
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hier mal ein Gedanke für die Bastler:
Heelstraps aus nem gebrauchtem (aber entlang der genutzten Länge nicht rissigen...) Fahrradschlauch....
Habs mal bei nem Kollegen gesehn...schien zu funktionieren..
intoVortex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 17:45   #38
artbrushing
Bladekites etc...
 
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Wenn man gute Schlaufen/Padkombi fährt braucht man keine Heelstraps, im Gegenteil die sind wirklich gefährlich!
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 18:19   #39
kiteforum.com
GONE KITING
 
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Bei Heelstraps und Boots kann man das Board nicht wegkicken...d.h. man schlägt immer mit Board ein, egal welche Beschleunigung man hat....good bye knees!
kiteforum.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2011, 18:31   #40
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
Registriert seit: 05/2008
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Beiträge: 1.377
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ich hab extreme Probleme mit dem rausfliegen aus den Schlaufen. Bei mir hält gar nichts am fuss
Ich habe nen mörder flachen Spann, in meine Schlaufen kommt in der regel gar keiner rein.



Deshalb werden jetzt mal Boots ausprobiert :-P
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten




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Wieviele Fußschlaufen brauche ich? FANTA Kitesurfen 0 04.07.2001 22:13


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