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20.04.2006, 23:01 | #1 |
Wolkenkratzer
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Wie stellt ihr eure Fußschlaufen ein? Habt ihr euch schon verletzt?
Hallo zusammen,
als ich noch windsurfte las ich immer, wie wichtig es sei nur mit dem Fußballen in dei Schlaufen eindringen zu können, natürlich kann man ein kleines Kiteboard so kaum steuern. Ausserdem erschien mir die Verletzungsgefahr sehr niedrig, wenn man bedenkt, dass Wakeboarder gar nicht aus der Bindung kommen. Also nie Bedenken gehabt und Schlaufen so eingestellt, dass man grade so rein kommt, bis zum Anschlag und dennoch festen Sitz hat. Falsche Annahme: Seit Karfreitag Muskelfaserriss im Oberschenkel, weil mit einem Fuß nach vorne rausgesprungen, der andere hat sich nicht aus der Schlaufe gelöst (obwohl nicht zu fest angezogen) weil Board wegscherte und mich in den Spagat riss. Board hatte Concept X Schlaufen. Bei den spartanischen Naish-Schlaufen des Mutant ist mir sowas früher nie passiert. Wie kann ich sowas verhindern? Hattet ihr auch schon Probleme und daraus resultierende Verletzungen? |
20.04.2006, 23:27 | #2 |
in dubio pro REO
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also ich dringe nicht mehr so tief in meine schlaufen ein, allerdings nicht wegen der schmerzen, die das verursacht sondern damit ich besser bestimmen kann, wo´s lang geht...
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21.04.2006, 05:54 | #3 |
Benutzer
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Hallo.
Habe mir gerade vor drei Wochen das Sprunggelenk gebrochen und Bänder gerissen. Also Saison schon fast gelaufen dieses Jahr Bin eine Rotation gesprungen und mit einem Bein aus der Schlaufe gerutscht. Konnte das andere Bein nicht schnell genug loskriegen und in einer Welle gelandet. Brett hat sich daraufhin gedreht und mein Fuss mit. Tja Scheiss Zufall und Timing. mfg Kevi |
21.04.2006, 07:46 | #4 |
Kitesüchtling
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Offener Sprunggelenksbruch
Also ich habe mir vor ca. 1 1/2 Jahren einen offenen Sprungelenksbruch zugezogen. War im Flachwasser bei aufkommender Flut.
Hatte nach einem Sprung wohl das gleiche Problem wie Kevi. Bei der Landung Brett verdreht Kite in Powerstellung auf ca. 11.00 Uhr gestellt ging in Bruchteil von einer Sekunde Brett stellte sich quer verdrehte hinterer rechter Fuß aus der Schlaufe, vorne links leider nicht. Ich trug Neo Schuhe war halt im Oktober. Diese Verletzung bleibt mir ständig in Erinnerung da ich auf Grund eines nachträglichen bakteriellen Befalls eine Teilversteifung im Sprunggelenk habe und eigentlich jeden morgen mit Schmerzen aufstehe. Lehre daraus gezogen und die Touren wo ich noch mal kiten gehe eigentlich recht selten die Schlaufen recht loose eingestellt. Habe festgestellt das ich beim Barfußfahren doch erheblich schneller und leichter aus den Schlaufen komme. Die gepolsterten nassen Schlaufen in Verbindung mit den nassen Neopronschuhen weisen da einen erheblich größeren wiederstand auf. Deshalb beim Fahren mit Neoschuhen die Schlaufen immer recht weit gestellt ist wohl wirklich sicherer. Gruß Dieter |
21.04.2006, 08:40 | #5 |
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zu lose in den Schlaufen zu stehen ist auch nicht gut, denn damit ist die Fussstellung beim Aufkommen nach Sprüngen sehr undefiniert und die Sprunggelenksbänder werden sehr stark belastet.
Wie es sich wohl bereits durch Einschaltung des gesunden Menschenverstand ergibt: Schlaufen nicht zu fest und nicht zu lose . Das bedeutet gleichzeitig auch, dass für den Einsatz im Winter mit Schuhen weit verstellbare SChlaufen ein Muss sind... viele Grüße Christian PS: verletzt durch Schlaufen - toi toi toi - noch nicht |
21.04.2006, 08:53 | #6 | |
Fly High, pay low!
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Zitat:
Hey Kevi, Tobi hatte mir die grausamen Neuigkeiten erzählt. Ich hoffe Dir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich wünsch Dir gute Genesung. Gruß Marc |
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21.04.2006, 12:03 | #7 |
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Hallo.
Werde mir dann wohl mal ne feste Bindung zulegen. Dann passiert das nicht mehr. Ausser man bricht sich dann die Hüfte. mfg Kevi |
21.04.2006, 12:30 | #8 |
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Ich habe mir im Januar mein Sprunggelenk ganz böse zerschmettert und werde aber bald wieder auf's Wasser wollen.
Mich würde mal interessieren, ob jemand mit Unterstützung (ob nun Stützstrumpf oder gar Stützschiene im Knöchelbereich) auf's Brett geht. Ich habe nämlich Panik vor der Situation, daß wie oben geschrieben, mein "angeschlagener" Fuß nach einem Sturz alleine in der Schlaufe hängt und sich das Brett dreht!!! Aua! Gilt halt auch als "psychologische Stütze" Nikolaus |
21.04.2006, 12:51 | #9 | |
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21.04.2006, 12:57 | #10 |
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@ Jan!:
Was hattest Du denn benutzt? Es gibt ja mitlerweile einige Sachen auch aus Neopren - habe ich mal irgendwo gesehen! Nikolaus |
21.04.2006, 13:12 | #11 |
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Ich hatte da so einiges
Am besten ging so 'nen weisses Ding aus so einem Plastikartigem Gewebe-Zeug, mit Schnürsenkeln zum zumachen. Da musste man nur auf die Nähte unten achten, die waren schnell durch. Daher hab ich da dann Klebeband drüber geklebt. Neopren alleine wär mir zu wenig, da kann man dann auch drauf verzichten. |
21.04.2006, 13:14 | #12 |
ReFuel my fire!
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Wäre es nicht möglich, Schlaufen zu verbauen, die sich ab einer bestimmten Belastung öffnen?
Hab ich mich übrigens auch schon bei Mountainboards gefragt, da ist das Szenario ja auch recht naheliegend |
21.04.2006, 13:39 | #13 | |
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21.04.2006, 14:51 | #14 |
Berlin
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Kenne das auch...... Meine Schlaufen sind so eingestellt, dass ich noch ohne Weiteres beim one foot raus und wieder rein komme. Trotzdem ist es mir schon oft genug passiert, dass ich (bei welcher Aktion auch immer) mit einem Fuß rausgerutscht bin und der andere sich so gut verkeilt hat, dass man das Board nicht los wird und schon förmlich auf den "Knack" im Fußgelenk wartet. Problematisch ist bei mir vor allem, dass sich der Fuß um 90 Grad dreht und dann durch die bei mir recht flach eingestellte Schlaufe eingeklemmt wird. Was vielleicht ein bißchen hilft sind Schlaufen die ihre Festigkeit durch ein eingelassenes Gummiband erreichen, so dass sie auch nachgeben können. Andererseits gibt es natürlich auch genug moves bei denen man froh ist, wenn das Board wirklich fest sitzt..... Ganz verhindern wird man also die von euch beschriebenen Szenarien nicht können.
Am häufigsten verletze ich mir beim Kiten übrigens die Zehen. Die verstauche oder breche ich mir regelmäßig, ich weiß bloß nicht wodurch. wünsche allen eine verletzungsfreie Saison Gruß Andre |
21.04.2006, 15:03 | #15 |
ReFuel my fire!
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@Tommy
Richtig, aber das sollte dann (wie bei der Skibindung) schon eine kräftige Belastung sein. So hoch gewählt dass dem Fuß (noch) nix passiert. Wenn dann eine Bindung aufgeht, und das Brett sich verdreht, folgt kurz darauf die andere Bindung - sofern eine Kraft erreicht wird, die schädlich werden kann. Nur ne These |
21.04.2006, 15:10 | #16 |
team windgeister.de
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ich habe meine schlaufen so, dass wenn ich den fuss reinstecke, er bequem aber eigentlich zu locker sitzt.
erst durch verdrehen der füsse in einen duckstance sitzt es feste genug, dass es nicht beim raley wegfliegt. bin so schon oft einbeinig aufgeschlagen, aber der fuss konnte sich immer weit genug in der schlaufe drehen, so dass nix passiert ist. |
21.04.2006, 18:54 | #17 |
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Meine Schlaufen sind ziemlich stramm eingestellt, ohne Zurhilfenahme des Boardgriffes komme ich da mit Schuhen nicht wirklich rein. Anfangs habe ich den verbleibenden Fuss immer versucht in der Schlaufe zu lassen um mir einen anschließenden Bodydrag zu sparen und das Board mitzuziehen. Bis es einmal den Fuss verdreht hat, seit dem immer sobald ein Fuss sich lößt ein kurzer kräftiger Ruck mit den Füßen nach hinten und ich bin das Board los... Bisher ist es immer gut gegangen...
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21.04.2006, 19:16 | #18 |
Gast
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Heelstraps von Mystic !
Einer Worldcupfahrerin aus Österreich ist das Gleiche passiert und hat sich die Kreuzbänder gerissen. Nachdem ich 3 Bänderdehnungen am Sprunggelenk nach Kiteloop+nur 1 Bein aus der Schlaufe hatte. Fahre ich mit Heelstraps sie müssen fest sitzen dann gibt es kein rausrutschen mehr. Die Frau Böse fährt seitdem sie auf JN Honey fährt auch damit und ist zufrieden sagte sie. Hier in Action mit Heelstraps: http://www.teammagicmarine.com/mysti...n_1024x768.jpg Geändert von tom the ripper (21.04.2006 um 20:06 Uhr) |
22.04.2006, 08:38 | #19 |
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Das ist doch mal eine Alternative. Werde ich mir nach meiner Genesung mal anschauen. Danke für den Tipp.
mfg Kevi |
22.04.2006, 09:38 | #20 | |
Wolkenkratzer
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Zitat:
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22.04.2006, 09:44 | #21 |
Wolkenkratzer
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Idee
Hmmm.. Sprunggelenksverletzungen und Bänderrisse im Sprunggel. habe ich auch insges. 3 gehabt, jedoch beim Laufen und Skaten.
Idee: wie wäre es denn wenn man die Schlaufen und Füße/neoschuhe mit Vaseline/Melkfett einreibt? Wäre doch auch mal ein Test wert. Ob man dann noch fahren kann? |
22.04.2006, 16:31 | #22 | |
immer schuldbewußt
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Zitat:
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22.04.2006, 22:34 | #23 |
Wolkenkratzer
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http://surfforum.oase.com/showthread...725#post247725
Drehbare Bindung beim Snowkiten.... vielleicht ne mögliche Grundplatte für Kiteboardschlaufe? Verhindert im Grunde Sprunggelenkbrüche bei abscherenden Boards. |
22.04.2006, 22:49 | #24 |
Gast
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...
Geändert von McFly (12.02.2011 um 13:30 Uhr) |
23.04.2006, 08:40 | #25 | |
immer schuldbewußt
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Zitat:
Die Fußschlaufen, die tom the ripper beschreibt, fände ich erwägenswert. Mal ansehen... Wo gibt es die Teile denn? Vermutlich wieder mal nirgends... |
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23.04.2006, 09:18 | #26 |
Mattenfuzzi
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Leute, wer ein langes schweres Board fährt hat mit der Hebelwirkung mehr Probleme, als bei einem kurzen leichten Board.
Mit einem Bein schlupf ich auch öfters mal aus der Schlaufe, aber bei 125cm und guten 2kgs ist da praktisch keine Hebelwirkung da. Außerdem ist es nie nur die Schlaufe, sondern genauso auch das Pad. Hier gibt es gewaltige Unterschiede! Wenn man sich richtig festkrallen kann, ist auch eher nichts mit rausrutschen... Gute Besserung den Verletzten, Thisl |
23.04.2006, 09:22 | #27 |
Gast
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Die heelstraps von Mystic kann dir jeder Mystic Händler bestellen. 12-15 Euronen. Sind nicht auf der Homepage von Mystic. Der hat sie :
www.beonboard.at oder der www.twintail.de Die lassen sich gut verstellen haben viele Löcher einen Expander ummantelt mit runden Schaumgummi,einfach unter unter den normalen Straps mitschrauben 4mm längere Niro Schrauben wären nicht schlecht.. Best hat auch welche sind aber nicht so gut. |
24.04.2006, 05:42 | #28 |
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Danke für die INfo´s. Ist auf jeden Fall eine gute Lösung mit den Gummibändern an der Hacke.
mfg Kevi |
24.04.2006, 11:21 | #29 | |
Benutzer
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Zitat:
ist tatsächlich ne Kopfsache. Ist im Moment auch meine größte Panik nach meinem Bruch letztes Jahr. Tatsächlich schmeisse ich mein Board bei einem Sturz sofort ab und habe mir angewöhnt nie mit den Füssen nach vor ins Wasser einzuschlagen. Würde die Angst auch gern mal aus dem Kopf bekommen. Martin |
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24.04.2006, 11:49 | #30 |
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@ goddy:
Es ist whrscheinlich echt ein großes Kopfding - was ja auch gut ist ... eine Schutzfunktion, die man etwas "dehenn kann Ich werde es höchstwahrscheinlich übernächstes Wochenende mal probieren. NIE mit den Füßen zuerst ins Wasser einschlagen und immer schön weg vom Brett Gute Tips, Danke! Nikolaus |
24.04.2006, 12:26 | #31 |
wieder Einsteiger :)
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Hi,
erstma Gute Besserung ! Letztes Jahr im Mai in El Gouna: Sprung, gestanden vielleicht ein bisschen den Kite untersprungen, mit dem linken Fuß aus der Schlaufe gerutscht mit dem rechten leider nicht. Ganz kurzer Downwindritt mit dem rechten Fuß in der Schlaufe, und damit quasi das Board als Bremsanker. Der Ritt war genau so lange das ich einen Spagat gemacht habe und dann das Knie nach rechts geknickt ist. Kreuzband, Innenband, Meniskus = Müll. Am meisten hat aber der Spagat geschmerzt, ich dachte die Hüfte wäre gebrochen. Es ist ein neues Board gewesen (2-3mal vor dem Urlaub gefahren) und ich habe jedesmal gedacht das ich die Schlaufen/ Pads Kombi schlecht finde, wollte mich aber daran gewöhnen weil mir jede Menge Leute gesagt haben das sie damit Super zufrieden sind. Das passiert mir nicht mehr, wenn ich mit irgendwas unzufrieden bin tausche ich es aus. Jetzt, nach 3 Op´s, kann ich so langsam wieder daran denken es wieder mit dem kiten zu versuchen. Dann lieber 60 oder 100 Euro für Schlaufen ausgeben die so passen das ich mich sicher fühle. Greetz Ö. |
12.04.2011, 23:36 | #32 |
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
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Altes thema. Immer noch aktuell?!?
Sind die heutigen Schlaufen besser in Bezug auf Sicherheit?
Bei meinen beiden Boards sind sie zum Schnüren. Die Klemme bei den "Schuhbändern" ist die gleiche wie bei manchen Snowboardboots. Die gehen bei meinen Boards immer auf. Somt rutsche ich leicht mit den Füßen raus. Hab trotzdem Sorge mit einem Bein gefangen zu sein und dann was abzureißen. LG AXXI |
12.04.2011, 23:58 | #33 |
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Selbiege probleme könne leider auch bei Festen Bindunge entstehen!
Bin letztes jahr an der Anlage mit Wakeboard gestürzt und hab einen Fuß aus den Bindungen gerissen(waren gut verschnürt!)
die volge war eine zerrung in dem rausgerissenen Fuß und da sich danach noch das board gedreht hat und mein fuß auch wurde der noch gebrochen(doppelter splitterbuch)!!! Naja sport ist mord oder wie heißt es so schön und zu der angst die danach entsteht kann ich nur sagen das mann sich halt so gut wie möglich auf solche vorfälle vorbereiten sollte! Sprich warm machen vor der fahrt gutes material und den kopf austellen(aber nicht so weit das man übermütig wird Gute besserung an alle auf jeden fall |
13.04.2011, 00:03 | #34 |
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Ohne den Beitrag nochmal ganz gelesen zu haben, meine Erfahrung:
- Auch Wakeboots können sich einseitig lösen, und sei es die Verschraubung -> sehr hohes Gefahrenpotenzial - Bei mir wurde es immer nur brenzlig, wenn ich versuche ne Landung zu "retten". Um die Füße/Beine/Knie zu schützen immer das Board abwerfen wenn ein Fuss nicht richtig sitzt (im Sprung, nach ner Landung, etc). Mit einem Fuss halb raus aus der Schlaufe versuchen zu landen ist bei mir die häufigste Ursache heikler Situationen... Ob die Schlaufe locker oder fest geschnürt ist, ist dabei meist zweitrangig. Im Winter mit Neoschuhen können mache Schlaufen aber echt anhänglich sein |
13.04.2011, 01:24 | #35 |
GONE KITING
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Das ist eine sehr große Gefahr für das Knie...wenn sich das Board mit nur einem Fuss in der Schlaufe um das Knie dreht...
wenn du nicht super harte Landungen hast, dann solltest Du die Schlaufen sehr groß machen, so das der Fuss sich darin verdrehen kann! Da ich immer Boardoffs mache, fahre ich eh immer sehr große Schlaufen. Dadurch habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich bei manchen Stürzen der Fuss in der Schlaufe gedreht hat, wenn der andere draussen war. Kann mir nur vorstellen, was passiert wäre, wenn die Schlaufen enger gewesen wären... Man hat aber noch genügend Halt in den Schlaufen, weil der hintere Fuss eh Druck aufs Board macht, und der vordere wird weiter verdreht und hat somit optimalen Halt. Nix für Wakestyle oder allgemein super harte Landungen. Boots und Heelstraps sind deutlich besser, aber auch da kann man rauskommen! |
13.04.2011, 07:26 | #36 |
Bladekites etc...
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Ich steh in meiner Kombi Conzept X Fullsense Pads und Yetistraps, fest und sicher drin auch wenn die Schlaufen nicht total eng gezogen sind, weil ich sie trotz Schuhgröße 45 eng montiert habe.
D.h. ich nehm von den 4 Inserts am Board die zwei inneren. Sitzt bei mir perfekt so, ansonsten (Standardmontage) rutsch ich bei harten Landungen nach Loops usw. vorne raus, habs nur für Winterboots normal montiert. Situationsbedingt werfe ich das Board entweder ab, heißt wenn ich aus einer rausrutschen sollte (der vorderen) oder nicht reinkomm. Ich kicke das Board kurz vor und ziehe meinen Fuß schnell zurück. Klappt immer und ist so getimet dass ich das kurz vor der Landung mach dann hab ichs nicht so weit zum Board. Wenn ich hinten rausrutsch kommts auf die Flugphase an, bei kontrollierter sanfter Landung lande ich auch mit einem Fuß und stell mich hinten nur aufs Board. Bei schneller harter Landung schau ich auch dass ichs vorher loswerde. Kite4Fly |
13.04.2011, 16:37 | #37 |
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hier mal ein Gedanke für die Bastler:
Heelstraps aus nem gebrauchtem (aber entlang der genutzten Länge nicht rissigen...) Fahrradschlauch.... Habs mal bei nem Kollegen gesehn...schien zu funktionieren.. |
13.04.2011, 17:45 | #38 |
Bladekites etc...
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Wenn man gute Schlaufen/Padkombi fährt braucht man keine Heelstraps, im Gegenteil die sind wirklich gefährlich!
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13.04.2011, 18:19 | #39 |
GONE KITING
Registriert seit: 12/2002
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Bei Heelstraps und Boots kann man das Board nicht wegkicken...d.h. man schlägt immer mit Board ein, egal welche Beschleunigung man hat....good bye knees!
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13.04.2011, 18:31 | #40 |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
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Beiträge: 1.377
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ich hab extreme Probleme mit dem rausfliegen aus den Schlaufen. Bei mir hält gar nichts am fuss
Ich habe nen mörder flachen Spann, in meine Schlaufen kommt in der regel gar keiner rein. Deshalb werden jetzt mal Boots ausprobiert :-P |
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