oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Kitesurfen

Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 01.12.2023, 11:26   #1
J.o.h.a.n.n.e.s
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 350
Standard North Orbit 2023 Probleme (Frontstall, Abknicken)

Moin,

ich war hier schon ziemlich lange nicht mehr aktiv, da ich irgendwann das Hobby lange genug betrieben habe um mir meist selbst zu helfen bzw. selbst Dinge gut genug einschätzen konnte (dann guckt man einfach seltener ins Forum).
Das dachte ich auch, als ich meinen steinalten 2014er 10er Dice ersetzen wollte. Bisschen Online-Reviews geschaut, mal einen Evo Dlab in der Hand gehabt (fliegt mega, war mir das Geld aber nicht wert), bisschen geguckt was aktuell so im Angebot ist und mich dann für einen North Orbit 2023 in 10 m² im Abverkauf entschieden.
Den Dice habe ich als Allround-Kite genutzt, also hauptsächlich Big Air und Loops, aber auch Foilen und ganz selten mal Aushaken. Gleichzeitig konnte ich den Kite auch immer meiner Freundin (Anfängerin) guten Gewissens in die Hand geben. Die Idee mit der Kaufentscheidung des North Orbits war es eigentlich das Fenster einfach weiter Richtung Big Air und Loops zu verschieben und dafür auf Foilen und Aushaken zu verzichten (zumindest mit dem Kite).

Der Kite kam pünktlich zum Urlaub auf einer Nordseeinsel an, und ich konnte in einer Woche über das gesamte Windfenster testen. Ergebnis: Ich bin relativ unzufrieden.
Zunächst einmal die Dinge, die ich grundsätzlich verstehe, an die ich mich auch gewöhnen könnte.
1. Das Lowend ist wirklich ziemlich bescheiden. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es durch die Verwendung von besseren Materialien auf jeden Fall gleichauf sein sollte mit meinem alten ausgelutschten Dice. Ich bin der Meinung, dem ist nicht so.
2. Der Kite hat wirklich nur einen sehr geringen Grundzug. Vielleicht tue ich mich daher etwas schwer im Lowend, weil ich das einfach nicht gewohnt bin.

Die guten Eigenschaften will ich natürlich auch erwähnen.
1. Der Kite läuft super Höhe (ergibt ja auch Sinn im Zusammenhang mit dem geringen Grundzug).
2. Das womit er hauptsächlich beworben wird (loopen) macht er wirklich gut. Das ist wirklich fast schon zu einfach. Zum Lernen von Loops oder wie in meinem Fall neuer Loop-Variationen bestimmt mega gut.

Und nun zu den desaströsen Eigenschaften.
1. Wenn man den Kite auf Normdruck (8 Psi) aufpumpt, knickt er an den Tips ab, wenn ich ordentlich die Kante beim Absprung setze (Sitztrapez und 110 kg). Teilweise hatte ich das sogar beim Lenken zur Landung.
2. Ich fliege den Kite mit einer Clickbar (SFS, alle Leinen gleich lang, tiefes V) und wenn ich den Kite im Zenit schnell depowere, macht er einfach einen Frontstall. Ich wusste nicht, dass es überhaupt noch Kites auf dem Markt gibt die so etwas machen. Das disqualifiziert ihn meiner Meinung nach auch für Anfänger (z.B. meine bessere Hälfte). Hier ein Video davon: https://youtube.com/shorts/sASL95cgG...Gfe9uQsJgObV71
3. Die Mischung aus Punkt 1 und 2 hat ihn im Highend bei ca. 28-30 Knoten (was er ja eigentlich so gut können soll) echt ziemlich unangenehm gemacht. Sehr zickig, und ich konnte mich nicht wirklich rausschießen, wegen der abgeknickten Tips.

Ich hatte zuletzt noch eine Session bei so 22-25 Knoten, wo ich dem Kite einfach mehr Druck gegeben habe (10-11 PSI), dann ist er zumindest nicht mehr abgeknickt. Aber das sollte ja eigentlich nicht die Lösung sein.

So, wozu soll der Thread hier dienen?
Erstmal will ich wissen ob es an mir liegt, weil anscheinend jeder andere top zufrieden mit dem Kite ist.
Und wenn sich herausstellt, dass es nicht an mir liegt, dann ist das natürlich auch für andere Kiter mit ähnlichen Einsatzbereich interessant, denn in Reviews (Gleiten TV oder Jason Montreal etc.) habe ich immer nur von den guten Seiten des Kites gehört.
J.o.h.a.n.n.e.s ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2023, 11:49   #2
fluxi
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2023
Beiträge: 30
Standard

Moin Johannes,

Vorerst: ich habe leider keinen Orbit.
Warum ich dir aber dennoch antworten möchte:
Ich habe auch 105 kg, kite ziemlich genau auf deinem Level (Loop-Kombos), und nutze auch viel einen 10er (bei unserem Gewicht leider oft erforderlich).
Ich habe einen Eleveight RS V4 in 10 sowie Naish Pivots in 8,9. Sicherlich ein anderer Shape ABER; auch ich muss den Druck signifikant erhöhen, um ein abknicken der Tipps im Downloop oder bei starken Böen zu verhindern. Das hat mich auch oft stutzig gemacht und habe deshalb 3 professionellen Ridern (Stig Hofnagel, Timo Boersma und Ross Dilon Player) bei Insta geschrieben. Alle 3 haben mir gesagt, dass sie unter 10 psi (Pivot ist mit 7-9 angegeben) mit ihrem Kite nicht gescheit fliegen können! Alle 3 wiegen deutlich weniger als wir. Klar, die fahren ne Ecke aggressiver, aber denke durch unser hohes Gewicht sollten wir uns da einreihen...

Ich pumpe seitdem meine Pivots im Bereich 10 psi und den Eleveight auch auf über 9 auf. Ich glaube nicht, dass es den Kite mehr verschleißen lässt. Du droppst ja auf deinem Level eh nichtmehr so oft. Und ein zu häufiges einknicken ist sicherlich auch nicht gut im Bezug auf Materialschwächung.

Bzgl. dem Frontstall kann ich garnix beitragen, das macht keiner meiner Kites (kenne ich nur von absoluten Hochleistern wie Hyper oder XR bei sehr böigem Wind).

Grüße

EDIT: hab mir jetzt erst dein Video angesehen. WTF! Das finde ich abschreckend! Also bei auflandigem Wind am Meer macht mein Pivots/RS sowas never ever. Auch kein anderer Kite den ich je geflogen bin. Wieviel Wind war an dem Tag so ganz grob?


Geändert von fluxi (01.12.2023 um 11:58 Uhr)
fluxi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2023, 12:33   #3
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
Standard

klingt sehr eigenartig hatten den Orbit v1 also den 2020er (der sollte ja eher schlechter sein) , den hatte ich mir in 11m für den oberen Windbereich bei 120-130 kg gekauft, der hat ab 20kN gut funktioniert ... je mehr desto besser ... zwischen 30 und 40 richtig geil da ging sogar sheet and go. Mehr als 8 PSI hab ich da auch nie draufpumpen müssen.
Bin den auch an ner Bar mit V geflogen. Lowend war jetzt nicht so gut wie bei einem Switchblade aber das war ja aus den Tests schon bekannt, ich fand es im Rahmen nur meinen 14er für den unteren Windbericht hab ich mir dann lieber von ner anderen Firma geholt ... angeblich habe die aber bei allen Nachfolgern an dem Punkt gearbeitet .... na ja die Werbung halt.
Hab aber jetzt beim Naish Phoenix gemerkt das das höhere Y beim drehen und Bargefühl schon einen kleinen Unterschied mache kann, als ich den mal mit der Core Bar von nem Kumpel geflogen bin, wo ja ein paar Meter Y dran sind. Jetzt werde ich mir mal den verstellbaren North Splitter holen um da ein bissel rumzutesten. Der Naish hat mit dem hohen Y gefühlt freiher/williger gedreht als mit meiner Slingshot Bar mit V. War aber bisher nur der Eindruck von ner kurzen Session.


zum Video: es sieht so aus als ob da nicht so viel wind ist für nen 10er ? .. der kite hat halt viel depower wenn die Bar komplett hochrutscht kann es ggf. sein das der Kite schon bei wenig Wind zum Windfensterrand fleigt und da "abstürzt", son richtigen Frontstall fand ich das nicht (er schmiert ja eher zur Seite richtung Windfenster ab, halt wie wenn man auslöst). Wenn du das bei ner alten Racebar machst (die gefühlt über 1m Depowerweg zulassen) passiert das bei fast allen Kites. er soll ja oben Power verlieren. Klar ältere und gerade freestylelastige Kites mit beschränkter Depower reagieren da anders.
Die Orginalbar von North hat ja nicht son großen Depowerweg und auf gleiten.tv wurde ja schon öfter gesagt das einige neue kites oben rum da abrupt viel depower bekommen ... für Leute mit kurzen Armen . Ich würd auf jeden Fall mal ne andere Bar testen undd die Leinenlängen der Bar prüfen .


Geändert von lars914 (01.12.2023 um 13:04 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2023, 12:35   #4
larrysan
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2018
Beiträge: 62
Standard

Kann hier nur was zur Clickbar sagen. Diese hat einen deutlich längeren Depower weg als die Bar von North, vielleicht hängt der Frontstall damit zusammen? Könntest ja einfach den Depower Adjuster den die Clickbar hat so einstellen das der Weg gleich lang ist wie der von der North bar dann sollte das ja sehr warhscheinlich nicht mehr passieren..
larrysan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2023, 16:12   #5
joeach500
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 588
Standard

Ich habe auch 105 kg/Sitztrapez und fahre Orbits von 2021-2023.

Der Orbit bis 23 steht sehr weit vorne im Windfenster und neigt zum Überschiessen und/oder Frontstall, besonders, wenn man ihn schlagartig depowert und noch mehr, wenn der Depowerweg zu lang ist.
Die North Bar hat relativ wenig Depowerweg, weswegen ich auch von Cabrinha Bar auf North Bar gewechselt habe.
Leinenslag mag der Orbit nicht.
Durch den Stand am Windfensterrand erzeugt er wenig Querzug, man hat also wenig in der Hand, er läßt sich aber sehr schön beschleunigen, sodaß man sich den Zug aus der Geschwindigkeit holen kann.

Ich bin hauptsächlich Mattenfahrer und das kenne ich beides so von meinen Matten und der Stand im Windfenster kommt mir entgegen, deshalb mag ich den Orbit.

Anscheinend steht der 2024 Orbit tiefer im Windfenster und ist benutzerfreundlicher, da man ja jetzt den Orbit Pro hat, den man beim KOTA öfters aus dem Himmel fallen sehen konnte, sobald er Leinenslag nach der Landung bekam.
Ist also wohl kein Bug sondern ein Feature

Mein 8er Orbit von 2023 flattert bei Nominaldruck auch mit den Tips, wenn ich mich voll gepowert rausschiesse. Etwas depowern half zwar, aber das ist wohl nicht der Sinn der Sache.
Ich habe ihn bisher nur eine Session bei ca 30kts. gefahren, deshalb ist meine Erfahrung hiermit noch spärlich und ich habe noch nicht herumprobiert.
Es gibt ein Trimmvideo zum 23er Modell, in dem für die Heavy Guys die vorderen Anknüpfpunkte an den Tips empfohlen werden. Das und höheren Druck werde ich beim nächstenmal probieren.

Es handelt sich aber wohl nur um ein Problem von uns schweren Jungs und auch nur beim 23er Jahrgang, denn meine Tochter schießt sich problemlos damit ab und mit den früheren Jahrgängen in 6, 10 und 12 habe ich das Thema auch nicht.

Vielleicht ist der Gewichtssparwahn auch hier für uns Schwergewichte kein Vorteil.


Geändert von joeach500 (02.12.2023 um 08:02 Uhr)
joeach500 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.12.2023, 11:20   #6
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
Blinzeln

Warum pumpst du den Kite mit nur 8PSI auf und wie stellst Du sicher, dass es auch nur 8PSI sind?

Wenn die Tipps abknicken ist nicht genug Druck im Kite.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2023, 12:05   #7
Robby89
auf Windsuche
 
Registriert seit: 10/2005
Ort: Heiligenhafen
Beiträge: 1.080
Robby89 eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Kenne das jetzt nicht speziell beim Orbit, aber ein "gewichtiger" Kollege hatte das Problem auch öfter. Er achtet jetzt immer darauf, dass er Kites mit 6 Punkt Waage hat oder 4 Punkt Waage mit Pulleys ( sowas ala XR), da werden die lasten wohl besser verteilt.
Robby89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 10:45   #8
J.o.h.a.n.n.e.s
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 350
Standard

Da Aussagen in die Richtung öfter kamen, fasse ich das mal zusammen:

Abknicken ist normal bei gewissen Kites, anscheinend hilft nur das Aufpumpen über den empfohlen Druck des Herstellers.

Finde ich etwas schwierig. Wenn der Kite 11 psi braucht um (für meine Zwecke) vernünftig zu fliegen, wären das 37,5 % mehr als vom Hersteller spezifiziert. Um das mal ins Verhältnis zu setzen: Bei einem normalen Autoreifen wären das dann 3,4 bar Luftdruck (statt 2,5 bar).
Zumal es ja offensichtlich auch anders möglich ist. Es gibt ja genug Kites auf dem Markt die dieses Problem nicht haben.

Zitat:
Warum pumpst du den Kite mit nur 8PSI auf und wie stellst Du sicher, dass es auch nur 8PSI sind?
Ich pumpe den Kite auf "nur" 8 PSI auf, weil genau das auf dem Kite direkt neben dem Ventil steht. Und sicherstellen tue ich das mit dem integrierten Manometer in der Pumpe. Über die Genauigkeit können wir gerne nochmal einen anderen Thread auf machen, gerne auch mit ein paar Testreihen. Aber realistischer Weise ist das halt das Hilfs-/Messmittel was 99% der Kiter am Strand dabei haben.

Und die zweite Aussage ging ja meistens in die Richtung Frontstall ist durchaus möglich, insbesondere mit längerem Depowerweg durch die Clickbar.

Finde ich ähnlich zu bewerten wie das mit den abknickenden Tips. Es lässt sich ja offensichtlich auch konstruktiv verhindern, da andere Schirme das ja nicht machen. Aber ich werde es das nächste Mal mit verkürztem Depowerweg probieren und dann mal schauen ob ich es trotzdem reproduzieren kann.

Und noch zu den Gebenheiten zu denen Nachfragen kamen: Leinenlängen habe ich direkt vorher gecheckt, weil ich eh umbauen musste. Wind war 15-17 Knoten aus der Hand gemessen, also auf jeden Fall im angegeben Windfenster des Kites. Und als mir das mit dem Frontstall das erste Mal aufgefallen ist, weil mir der Kite beim an den Strand fahren und depowern zum stehen bleiben fast auf den Strand gedropt wäre, war noch etwas mehr Wind.
Und @lars914, der Grund warum ich das etwas zu einer Seite gemacht habe, war einfach damit ich den Schirm wieder besser recovern kann, ohne die Anknüpfpunkte zu doll zu belasten (und durch die Weitwinkel Linse vom Smartphone sieht das auch etwas verzerrt aus). Beim beschriebenen ersten Mal ist der Kite auch ziemlich genau aus dem Zenit gefallen, weshalb ich da dann auch erheblich mehr zu tun hatte den Schirm noch vor dem auf den Strand droppen wieder zu fangen.

Zitat:
Kenne das jetzt nicht speziell beim Orbit, aber ein "gewichtiger" Kollege hatte das Problem auch öfter. Er achtet jetzt immer darauf, dass er Kites mit 6 Punkt Waage hat oder 4 Punkt Waage mit Pulleys ( sowas ala XR), da werden die lasten wohl besser verteilt.
Ja ich überlege jetzt auch wieder zu wechseln. (Der Oribt steht auch schon bei Kleinanzeigen drin, falls jemand Interesse hat einfach DM). Entweder zurück auf den Dice (jetzt wahrscheinlich als SLS), oder den Flysurfer Era mal probieren. Aber dieses Mal nur mit vorher Probe fliegen

Allgemein scheint es aber ja schon so zu sein, dass der Schirm einfach in mancher Hinsicht starke Kompromisse eingeht um in anderer Hinsicht (z.B. loopen) marktführend zu sein. Das finde ich grundsätzlich ja auch okay, eigentlich sogar begrüßenswert, weil es den Markt aufweitet, aber nur mit der Einschränkung, dass es dann auch so beworben werden sollte. Oder halt in den Reviews auch erwähnt werden sollte.
J.o.h.a.n.n.e.s ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 11:05   #9
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
Standard

Na ja die neuen kites mit 6 Punkt Waage haben wahrscheinlich dann auch ne sehr dünne Fronttube .... sollen ja alle schneller loopen .... , ob dich das dann mit mehr kilos weiter bringt was das einknicken angeht bleibt abzuwarten. Leider war in SPO dieses Jahr kein Wind für Era und Co insb. da es ihn ähnlich wie den Nitro nur bis 12m gibt. Bin mal gespannt bisher flogen sich ja die meisten Flysurfer etwas "anders" wie Boost oder Cronix, mal gucken ob der Era ein "normaler" kite ist.

Ich würd den kite erstmal w.g. mit der Orginalbar testen und nicht gleich wieder verkaufen.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 11:27   #10
martinair
martinair
 
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
Standard

Mal ne Frage in die Runde, mir ist dieses Jahr eine Strut geplatzt, genau an der Stelle wo die scheinbar bei Nutzung abknickt. Da die anderen Struts an der gleichen Stelle auch schon sichtbare Schäden hatten, habe ich den Kite nach ~ 10 Jahren abgeschrieben.

Hilft gegen diese Abnutzung, wenn man die Struts weniger hart aufpumpt als die Fronttube? Ich bin immer faul und lasse die Klemmen vom Onepumpsystem offen, so dass der Druck überall gleich ist.
martinair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 12:05   #11
Andre23
Dacronstreifen...
 
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 458
Standard

Mit 110 kg bist Du ja auch mehr als 37,5 % aus der "Range" also Pumpen Pumpen Pumpen
Frontstall hatte der Orbit auch mit der orginal Bar. https://youtu.be/By88LG6idwE?si=BRgmUhFgczsTy7dy (ab 4.45min)
Andre23 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 12:28   #12
Debbie
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 191
Standard

Zitat:
Zitat von martinair Beitrag anzeigen
Mal ne Frage in die Runde, mir ist dieses Jahr eine Strut geplatzt, genau an der Stelle wo die scheinbar bei Nutzung abknickt. Da die anderen Struts an der gleichen Stelle auch schon sichtbare Schäden hatten, habe ich den Kite nach ~ 10 Jahren abgeschrieben.

Hilft gegen diese Abnutzung, wenn man die Struts weniger hart aufpumpt als die Fronttube? Ich bin immer faul und lasse die Klemmen vom Onepumpsystem offen, so dass der Druck überall gleich ist.
nein, genau umgekehrt. Weil die Struts einen kleineren Durchmesser haben, müssen sie härter aufgepumpt werden. Dann knicken sie nicht mehr ab und es gibt keine Schäden. Die Struts vertragen diesen höheren Druck problemlos, weil sich die Materialbelastung aus der Formel Durchmesser mal Druck errechnet.
Aus dem gleichen Grund können/müssen kleine Kites mit ihren kleineren Durchmessern auch härter aufgepumpt werden als große Kites.
Beispiel: Wenn Du einen 16er mit 20 cm Tubedurchmesser mit 8 PSI aufpumpst ergibt das einen Stresslevel von 20 X 8 = 160. Bei gleichen Material kannst Du nach dieser Formel einen 3er mit 10 cm Tubedurchmesser locker mit 16 PSI aufpumpen, ohne Schäden zu befürchten, weil die Belastung aufs Material exakt die gleiche ist: 10 X 16 = 160.

Und jetzt überleg mal, wie dünn deine Struts sind ...
Debbie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 12:29   #13
Rednose
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 155
Standard

Zitat:
Zitat von J.o.h.a.n.n.e.s Beitrag anzeigen
...

Allgemein scheint es aber ja schon so zu sein, dass der Schirm einfach in mancher Hinsicht starke Kompromisse eingeht um in anderer Hinsicht (z.B. loopen) marktführend zu sein. Das finde ich grundsätzlich ja auch okay, eigentlich sogar begrüßenswert, weil es den Markt aufweitet, aber nur mit der Einschränkung, dass es dann auch so beworben werden sollte. Oder halt in den Reviews auch erwähnt werden sollte.
Genau so sieht´s aus. Es ist halt ein absolut auf "BigAir" spezialisierter Kite.
Ich habe den 2021er Orbit auch wieder verkauft, weil ich auch mal in der Welle fahre und zudem die Landungen ohne Landloop nicht so selbstverständlich empfunden habe, wie z.B. beim Dice, Bandit, Switchblade oder Pivot. Der Orbit bewegt sich halt sehr entlang des Windfensterrandes und geht eher spät als früh los. Klar man kann damit in der Welle fahren und klar man kann damit auch hoch springen ohne Landeloop, aber es erfordert im Vgl. zu den o.g. Kites mehr Aufmerksamkeit (Feunde fanden zudem den Absprungpunkt nicht so leicht zu finden). Der Kite ist allerdings auch ein guter Freeride-Kite, weil er viel Luft nach oben hat u. nach meinen Erfahrungen auch im oberen Windbereich nicht zickig wird oder einen in Panik versetzt. Bei den Testberichten wird m.M.n. oft einges unter den Tisch fallen gelassen, weil klar der Tester auch dem Unternehmen Rechenschaft schuldig ist, wenn es um sehr spezialisierte Kites geht. Ich bin aber trotzdem voll bei dir, dass ich finde, dass trotzdem auf eine eingeschränkte Eignung hingewiesen werden sollte. (PS: ich glaube der Dice ist bei unterschiedl. Gewichtsklassen eine sehr gute Wahl
Rednose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 15:48   #14
DieWelle
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
Standard

Wenn man sich beim Aufpumpen mit dem Druck nach dem Pumpen-Manometer richtet, hat man schon verloren. Das wurde hier im Forum schon dutzende Male diskutiert.
Die Manometer sind alle extrem ungenau und eigenen sich noch nicht mal zur groben Schätzung des Druckes. Dazu kommen die allgegenwärtigen Probleme mit Undichtigkeiten zwischen Pumpe und Kite-Ventil, die den Druck am Manometer extrem abfallen lassen (ohne dass der Druck im Kite dadurch beeinflusst würde).
Ich pumpe alle Kites so fest auf, wie es geht (mein größter Kite ist 7 m²). D.h. ich lege mein ganzes Körpergewicht auf den Pumpenkolben (wiege 75 kg). Man kann relativ einfach nachrechnen, dass man mit 75 kg Körpergewicht auf höchstens ca. 10 PSI kommt (mit den normalen Kite-Pumpen).
Je fester man den Kite aufpumpt, desto besser fliegt er auch. "Echte" 10-12 PSI sind für keinen Kite ein Problem.
Meine Kites sind so fest aufgepumpt, dass man die Fronttube mit einer Hand kaum eindrücken kann. Mir ist noch nie irgendwas geplatzt oder gerissen.
Ich kann mich immer nur wundern wenn ich fremde Kites starte oder lande, wie lasch die alle aufgepumpt sind. Die knicken teils schon beim Annehmen in der Mitte zusammen. Ein Wunder, dass die überhaupt halbwegs vernünftig fliegen.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2023, 17:42   #15
Debbie
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 191
Standard

Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Wenn man sich beim Aufpumpen mit dem Druck nach dem Pumpen-Manometer richtet, hat man schon verloren. Das wurde hier im Forum schon dutzende Male diskutiert.
Die Manometer sind alle extrem ungenau und eigenen sich noch nicht mal zur groben Schätzung des Druckes. Dazu kommen die allgegenwärtigen Probleme mit Undichtigkeiten zwischen Pumpe und Kite-Ventil, die den Druck am Manometer extrem abfallen lassen (ohne dass der Druck im Kite dadurch beeinflusst würde).
Ich pumpe alle Kites so fest auf, wie es geht (mein größter Kite ist 7 m²). D.h. ich lege mein ganzes Körpergewicht auf den Pumpenkolben (wiege 75 kg). Man kann relativ einfach nachrechnen, dass man mit 75 kg Körpergewicht auf höchstens ca. 10 PSI kommt (mit den normalen Kite-Pumpen).
Je fester man den Kite aufpumpt, desto besser fliegt er auch. "Echte" 10-12 PSI sind für keinen Kite ein Problem.
Meine Kites sind so fest aufgepumpt, dass man die Fronttube mit einer Hand kaum eindrücken kann. Mir ist noch nie irgendwas geplatzt oder gerissen.
Ich kann mich immer nur wundern wenn ich fremde Kites starte oder lande, wie lasch die alle aufgepumpt sind. Die knicken teils schon beim Annehmen in der Mitte zusammen. Ein Wunder, dass die überhaupt halbwegs vernünftig fliegen.
Die Fronttube vom 7er hat ca. 13 cm Durchmesser. Mal 10 PSI ergibt Stresslevel 130 ... Das passt. Selbst 12 PSI würden noch gehen (entspricht Stresslevel 156)
Debbie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 08:43   #16
niko12
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 111
Standard

Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Wenn man sich beim Aufpumpen mit dem Druck nach dem Pumpen-Manometer richtet, hat man schon verloren. Das wurde hier im Forum schon dutzende Male diskutiert.
Die Manometer sind alle extrem ungenau und eigenen sich noch nicht mal zur groben Schätzung des Druckes. Dazu kommen die allgegenwärtigen Probleme mit Undichtigkeiten zwischen Pumpe und Kite-Ventil, die den Druck am Manometer extrem abfallen lassen (ohne dass der Druck im Kite dadurch beeinflusst würde).
Ich pumpe alle Kites so fest auf, wie es geht (mein größter Kite ist 7 m²). D.h. ich lege mein ganzes Körpergewicht auf den Pumpenkolben (wiege 75 kg). Man kann relativ einfach nachrechnen, dass man mit 75 kg Körpergewicht auf höchstens ca. 10 PSI kommt (mit den normalen Kite-Pumpen).
Je fester man den Kite aufpumpt, desto besser fliegt er auch. "Echte" 10-12 PSI sind für keinen Kite ein Problem.
Meine Kites sind so fest aufgepumpt, dass man die Fronttube mit einer Hand kaum eindrücken kann. Mir ist noch nie irgendwas geplatzt oder gerissen.
Ich kann mich immer nur wundern wenn ich fremde Kites starte oder lande, wie lasch die alle aufgepumpt sind. Die knicken teils schon beim Annehmen in der Mitte zusammen. Ein Wunder, dass die überhaupt halbwegs vernünftig fliegen.

Das Problem beim hohen Druck ist nicht das Material der Fronttube sondern die Naht. Und die leidet sehr wohl. Nur wenige Kitemarken (Naish, neuere Slingshot, Airush) haben relativ druckstabile Naehte. Arbeite seit Jahren in Kitestation und teils muessen die Naehte berets innerhalb der ersten 6 Monate nachgenaeht werden.
niko12 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 08:54   #17
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
Blinzeln

Die hoechste Last auf Naehte tritt wohl bei niedrigem Druck auf wenn der Kite knickt?
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 09:31   #18
Rad
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 409
Standard

Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Die hoechste Last auf Naehte tritt wohl bei niedrigem Druck auf wenn der Kite knickt?

Ich vermute mal, dass einer Naht ein Abknicken relativ egal ist, denn der Faden ist ja recht flexibel... da entsteht mMn am Tube- bzw Strutmaterial zukünftige Bruchstellen wenn es dort ständig knickt,...
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 09:50   #19
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
Standard

Zitat:
Zitat von Rad Beitrag anzeigen
Ich vermute mal, dass einer Naht ein Abknicken relativ egal ist, denn der Faden ist ja recht flexibel... da entsteht mMn am Tube- bzw Strutmaterial zukünftige Bruchstellen wenn es dort ständig knickt,...
Der Nähfaden ist nicht wirklich flexibel, das ist das erste was reißt. Verteilte Last wie im normalen Zustand ist kein Problem, aber sobald eine Stressstelle entsteht ist der Faden durch. Und ist der Faden durch, dann trennt sich die ganze Naht an der Stelle auf. DANN entsteht der punktuelle Stress auf das Material.

Hatte ich letztens. Man hat den Faden knallen hören beim Fahren, zweimal kurz nacheinander (da zwei Nähte neben einander). Ich war schnell genug und habe die Luft abgelassen auf ~3 PSI runter, deshalb musste dann nur nach genäht werden. Aber von der Rißstelle her hat sich schon ein großer Bereich geöffnet sehr schnell. Bladder wurde schon sichtbar. Aber die Löcher im Material waren 100% OK, wurde dann durch die Originallöcher wieder vernäht.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 11:35   #20
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
Blinzeln

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen und dem Sprichwort eine Kette reisst immer am schwaechsten Glied.

Im Studium habe ich auch in einem Kiteshop gejobbt, ich sehe immer wieder Leute dir mir sagen sie wollen ihr Material schonen und pumpen deswegen nicht fest auf. In meinen Augen erreichen sie damit das Gegenteil in Form von lokalen Kraftspitzen. Auch habe ich schon mehrmals gesehen wie schwach aufgepumpte Kites auf dem Wasser erst abgeknickt und dann explodiert sind.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 21:57   #21
smokingwater
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 158
Standard

Ich bin die Orbits in 2022 und 2023 geflogen und natürlich hat jeder Kite seine Eigenheiten. Von den Bigair kites ist er in meinen Augen aber noch einer der freundlicheren deshalb lass mich hier mal meine Eindrücke zusammenfassen.

Lowend vom Kite --> Er ist sicherlich kein Lowend wunder aber im Vergleich zu nem aktuellen 2022 Dice/Dice SLS ist da nicht viel Unterschied und im Berich Hangtime hat der Orbit die Nase konstruktionsbedingt vorne. Vielleicht hatte da der alte Dice mehr Dampf.

Frontstall --> Also ich unterstelle, dass du viele der modernen Kites mit der im Video gezeigten Übung zu einem Frontstall bekommst. Kann man oft auch am Spot beobachten wenn Leute noch in die Knie gehen, um ihr Board aufzuheben und dann schnell aufstehen und depowern. Je dünner die Fronttube, je weiter der Kite an den Windfensterrand fliegt und je länger der Depowerweg, desto eher passiert das. Vorteil ist, dass du mit dem Kite sehr vertikal abspringen kannst.

Abknicken der Tipenden --> Das ist beim Oribt ein relativ bekanntes Thema, dass auch im Kiteforum ausführlich diskutiert wurde. Hier ist auch je mehr Wind, je schwerer der Fahrer und je weniger Luft im Schirm desto eher tritt das Problem auf. Bisschen Abhilfe kann man mit schaffen,indem man die Pigtails nicht ganz ans Ende hängt sondern eher weiter vorne. Gleichzeitig muss man für sich selbst entscheiden, wie stark man einen Kite aufpumpt. Was einem der Hersteller da angeben, würde ich nicht ganz so ernst nehmen. Das ist genauso wie die utopischen Windrange angaben. Für schwerere Fahrer und da zähle ich mich mit 90 Kilo auch dazu, gehört auch mehr Druck in den Schirm.

Vielleicht hilft das ja. Probier den Kite gut aufgepumpt (gut im roten Bereich im Manometer) auf einer Bar mit weniger Depowerweg, Pigtail weiter vorne am Schirm, und an einem Tag mit ordentlich Wind und vielleicht gefällt dir der Schirm dann.

Greets Michi
smokingwater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 23:00   #22
Incognito
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 251
Standard

Moin,

ich hab keine Ahnung von North Kites und auch nicht von deren Product Range, aber in deren Handbuch (https://indd.adobe.com/view/43dcc0ff...d-30f4c0ba8bba) findest du einen Hinweis wie du den Kite umkonfigurieren musst, wenn er nicht mit der Navigator Bar geflogen wird. Ich weiß nicht ob die Clickbar eine Navigator Bar ist, aber falls nicht, ist das eventuell Teil des Problems.

Die Anleitung hab ich hier gefunden: https://northkb.com/products/orbit-kite afair Seite 7

Vielleicht hilft ja dieser Schuss ins blaue.

MfG
Incognito ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2023, 11:19   #23
philbob183
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2015
Beiträge: 8
Standard North Orbit 2023 9qm - Was mache ich falsch?

Moin,

ich entere mal diesen Thread, da ich mit meinem Orbit (2023 9qm) ebenfalls nicht warm werde.
Genau wie J.o.h.a.n.n.e.s so habe auch die Abverkaufsoption der 2023er Schirme genutzt, um meinen in die Jahre gekommenen North (Duotone) Dice 9qm aus dem Jahr 2018 zu ersetzen.

Ich nutze folgendes Setup:
-> North Navigator Bar 2023 in 50 cm Breite
-> Äußerster Anknüpfpunkt der Backlines am Kite (geringste Haltekräfte, dafür schnelleres Drehverhalten -> das Setup habe ich am Dice auch immer genutzt)

Erfahrungen:
Im Vergleich zum DICE fühlt sich der Schirm im Werkssetup unendlich träge an. An einen gescheiten Absprung ist nicht zu denken. Haltekräfte sind noch geringer als beim DICE (und der ist schon am leichten Ende angesiedelt). Somit ist auch das Feedback an der Bar nicht gegeben. Umgangssprachlich weiß ich nicht, "Wo der Schirm gerade steht". Alles in allem lässt der Orbit im Werkssetup alle Eigenschaften vermissen, für welche er überall gelobt wird. Das Flugverhalten erinnert an alte Bowkites...
Da kann also an meinem Setup irgendwas nicht stimmen.

Vermutung:
Verglichen mit dem DICE fällt auf, dass die Backlines im Flug deutlich weniger auf Zug sind. D.h.:

1) Das soll so? Aus meiner Sicht unwahrscheinlich...aber wer weiß...

2) Der Trim stimmt nicht:
Die Knotenleiter unter den Floatern der Bar habe ich bereits gecheckt. Es gibt hier lediglich zwei Optionen, wobei hier schon die "straffeste" Option angeknüpft ist. Option 2 dient dem Verlängern der Leinen bei Verkürzung.
Wie auf beigefügtem Foto dargestellt, habe ich das Pigtail (N23-Orbit 9.0 #V1) für die Backlines am äußersten Punkt des Tips angeknüpft. Von anderen Kites kenne ich das eigentlich so, dass sich die Länge des Pigtails je nach Anknüpfpunkt unterscheiden muss. (Andernfalls verändere ich die Trimmung) Das ist hier jedoch nicht der Fall, d.h. die Anknüpfpunkte (und das Pigtail) sind für alle Optionen gleich lang.

Fragen:
a) Gibt es von Seiten NKB unterschiedlich lange Pigtails für die Anknüpfung am Wingtip?
b) Welche Anknüpfpunkte werden von den Orbitfahrern hier im Forum bevorzugt?

Besten Dank schonmal für euren Input!

Philipp
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Foto Orbit.jpg
Hits:	84
Größe:	139,5 KB
ID:	67030  
philbob183 ist offline   Mit Zitat antworten




Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Qualitätsprobleme North Seek 2023 Wingboards Foildude Wingfoilen - Das Wingforum 0 24.09.2023 11:12
North Orbit Quiver - welche kleinere Größe als Ergänzung zum 12er nehmen? Overburned Kitesurfen 13 19.02.2023 18:58
North Orbit mit Clickbar möglich? nasenbluten Kitesurfen 2 06.02.2023 17:59
North Orbit 12qm - Bargröße? Overburned Kitesurfen 4 04.02.2023 09:03
Probleme mit 20er North Rhino II in grün.... Bitte lesen !! Micha Kitesurfen 4 18.07.2004 15:28


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 22:23 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.