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20.01.2015, 12:14 | #1 |
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OT: Snowboarden (wie schwer ist es zu fahren, wenn man andere Boardsportarten beherrscht?)
Moin Leute,
eine Frage die nicht direkt das Kiten betrifft, ober indirekt schon. Ich werde dieses Jahr in Ski Urlaub fahren und möchte mal das Snowboarden ausprobieren. Ski fahren kann ich, ist aber schon 5-6 Jahre her. Jetzt die Frage, ich kann Kiten, Longboard fahren, Skateboard fahren und SKi fahren. Klar kann man es nicht allgemein sagen und jeder ist unterschiedlich aber würdet ihr sagen 2x2 Std Privat Unterricht reichen aus damit man blaue und Rote strecken fahren kann, oder sollte man noch mehr Unterricht nehmen ? Wie schwer würdet ihr sagen ist es Snowboard zu fahren, wenn man alle anderen Boardsport arten beherrscht. Beste grüße Joh |
20.01.2015, 12:26 | #2 | |
wingworks.de
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Zitat:
War bei mir ähnlich. Bin mit der Bahn bis zum Gipfel und als ich wieder unten war hat es halbwegs geklappt. Nach einem Tag bin ich dann überall runtergekommen. Am schwierigsten fand ich flache Ziehwege, da sich das Snowboard bei falscher Belastung sofort "verkantet" und einen plötzlichen Bogen fährt. Das machen die anderen Boards nicht so. Viel Spaß! |
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20.01.2015, 13:21 | #3 |
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Denke dass 2x2h reichen könnte. Nen vollen Kurs würd ich nicht machen.
Wie PanTau schon sagte, Ziehwege werden dich ggf etwas ärgern, aber solange Gefälle da ist wird´s schon gehen... |
20.01.2015, 13:46 | #4 |
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Ich würde dir sogar raten, den Kurs erstmal sein zu lassen.
Nach 6 Jahren Skifahren bin ich das erste Mal aufs Snowboard umgestiegen. Hatte vorher schon etwas Kite/Wakeboard und Skateboard Erfahrung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte ich mich recht schnell an das Brett unter den Füßen gewöhnt und man kommt einigermaßen zurecht. Vllt probierst du dich erstmal einen Tag alleine aus, bekommst ein gewisses Gefühl für das Snowboard und nimmst dir dann einen Privatlehrer für den nächsten Vormittag. Mit der Erfahrung des Vortags kommst du meiner Meinung nach schneller voran und der Lehrer lohnt sich mehr. |
20.01.2015, 13:57 | #5 |
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Bei deinen Vorkenntnissen würde ichs alleine probieren.
Ist überwiegend ein Problem der Kantenbelastung. Erstmal irgendwo unten im Tal ohne Lift ein paar mal möglicherweise mit falscher Belastung der Kante, auf den Hosenboden gesetzt bis du`s Gefühl dafür hast. Dann klappt das bestimmt. So war`s bei meinem Nachwuchs. Den hab ich damals, er konnte etwas Skifahren, mit auf die Mittelstation genommen. Beim 2.ten mal ist er alleine, in sichtweite von mir, abgefahren. Bei mir, ursprünglich Skifahrer, ebenfalls ein paar mal probiert (Siehe oben) bis es geklappt hat. |
20.01.2015, 13:58 | #6 |
Griechenlandfan
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Freu dich schon mal auf einen fetten Muskelkater
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20.01.2015, 14:27 | #7 |
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Der größte Unterschied beim Snowboarden ist meines Erachtens die Fußbelastung. Um eine Kurve zu fahren muss der Großteil des Gewichts auf dem Vorderfuß lasten. Man muss sich also Kopf voraus den Berg hinunter lehnen, was anfangs etwas Überwindung kostet.
Zu aller erst würde ich aber empfehlen die korrekte Falltechnik zu erlernen sonst ist das Handgelenk schnell kaputt. Helm, Crashpant und Rückenprotektor schaden auch nicht und lassen einen länger durchhalten. Gutmütige, weichere Rockerboards bestrafen einen nicht direkt für jeden Fahrfehler und sind am Anfang empfehlenswert. Wenn man dann fortgeschritten ist empfiehlt es sich eine Weile ein aggressiveres Camberboard zu fahren um an der Fahrtechnik zu feilen. Alles was flatbase erfordert (z.B. Schlepplifte & Ziehwege) ist für Anfänger eine große Hürde. Um Frust zu vermeiden empfiehlt es sich in einem Gebiet mit Förderband und Gondel/Kabinenlift zu beginnen. |
20.01.2015, 14:50 | #8 |
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Ein bisschen Schulung kann nicht schaden, um eine saubere Technik zu lernen. Sonst rutscht Du auch gegenrotierend wie die Masse der Snowboarder den Hang runter, was einfach nur Scheisse aussieht.
Für mich ist das hier stilistisch für das reine Fahren (in diesem Fall Carven) der Maßstab: https://m.youtube.com/watch?v=Tcdf_rdVduU Wunderbar entspanntes, kontrolliertes Carven plus Extreme-Carving in Softboots. Hat jetzt nichts mit Powder, Sprüngen etc zu tun. Das geht hier vielleicht ein bisschen zu weit, da es Fahrtechnik für Fortgeschrittene ist, aber die Grundlagen werden schon am Anfang gelegt. |
20.01.2015, 14:58 | #9 |
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die Kiteboarding Profis koennen das (angeblich) aus dem Stand ...
https://www.youtube.com/watch?v=nqPVgW_6G2g |
20.01.2015, 15:29 | #10 |
CORE is wech
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für die ersten Meter:
-Gewicht auf den Vorderen Fuß damit sich das Board Talwärts ausrichtet, so wirst Du als anfänger die meiste Zeit unterwegs sein. -Wenn das Gewicht auf den hinteren fuß kommt wird es schnell unkontrolliert -Im Prinzip fährst du eher in der Hocke bzw- leicht gebeugten Beinen. WEnn du eine Kurve einleiten möchtest, gehst du aus der Hocke, bzw. streckst die Beine durch, entlastest dadurch das bOard und kannst mit dem hinteren fuß das Board drehen, bzw die kurve einleiten. So hab ich es vor mittlerweile 15 Jahren gelernt. Gibt aber bestimmt schon modernere Fahrtechniken. Carven etc. kommt dann irgendwann von alleine mit mehr Speed |
20.01.2015, 15:53 | #11 |
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probiers erstmal so
und schau dann ob die prof. Tipps brauchst.
Stells dir aber nicht zu leicht vor. Die Pistenbeschaffenheit ist auch sehr entscheidend. Softe Piste = leicht und bessere Fortschritte, je vereister deso schwieriger und vor allem schmerzhafter. Ich empfehle dir auch Knie- und Arschschutz sonst hast du ziemlich schnell keinen Bock mehr Es dauert etwas, aber wenn man den Flow also das perfekt abgestimmte links-rechts schwingen drauf hat ist es viel besser als Skifahren... weil ichs gerade lese, ich würde an deiner Stelle Schlepplifte nutzen, man hat es recht fix drauf und der Trainigseffekt ist super |
20.01.2015, 17:42 | #12 |
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Sollte relativ locker klappen, aber gerade bei härterer Piste musst du damit rechnen öfter im liegen zu bremsen, da sind zum beispiel knieschoner definitiv nicht verkehrt. Ein kumpel hats diesen Winter gelernt, mit genau den selben voraussetzungen und ging echt gut, hat sich aber sein Knie übel angeschlagen weil er ausrutschte.
Und lass das gegenrotieren von der ersten sekunde weg... Dadurch wirst du dann irgendwann anstehen und keinen Vortschritt mehr machen können. Und scheisse aussehen tuts auch. Also mit dem Oberkörper schwung holen für die Kurve und nicht das Board gegen den Oberkörper um die Kurve drücken (obwohl das am anfang vielleicht eifacher erscheint). |
20.01.2015, 17:48 | #13 |
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Ich habe nur einen Rat! Kissen in die Hose
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20.01.2015, 17:54 | #14 |
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20.01.2015, 21:53 | #15 |
Bruchpilot
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Prallschutzweste und Roll Leash nicht vergessen!!!!
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21.01.2015, 11:12 | #16 |
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Moin,
vielen Dank schonmal für die ganzen tipps. ich hab jetzt mit meiner freundin zusammen am 2 und 3 tag je 2 Privat std gebucht. Material leihe ich mir vorort. Wir fahren in SÜd tirol, da sind die pisten ganz gut, zumindest waren Sie es beim Ski fahren. ich kauf mir auf jedenfall Knieschoner und so ne Gepolsterte Hose. |
21.01.2015, 11:21 | #17 | |
ohne Zusätze
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Zitat:
Jroos Dirk |
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21.01.2015, 11:41 | #18 |
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gibt es schützer für die hände die nicht total peinlich sind ? kenne das noch als kind vom inlineskaten, macht sowas sinn ?
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21.01.2015, 11:44 | #19 |
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In meinen Augen wenig. Viel wichtiger ist wie oben schon geschrieben, dass man die korrekte Falltechnik erlernt - also nicht stützend auf die Hände fällt. Das ist immer das erste was ich meinen Schützlingen beibringe
http://youtu.be/PPQMRLl14cM |
21.01.2015, 12:03 | #20 |
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quasi wie beim kiten wenn man über die sandbank feuert ^^
habe jetzt noch was gelesen zum thema boards, ich würde gern ein board haben womit ich mal links mal rechts vorne fahren kann, also wohl ein twintip oder ist das nicht empfehlenswert |
21.01.2015, 12:20 | #21 |
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Du musst bei Snowboards unterscheiden. Zum einen gibt es Twinshape und Twinflex.
Beim Pistenfahren performt ein Directional Twin natürlich besser. Diese haben dann zwar einen Twintip shape, aber ein etwas härteres Tail und eine weichere Nose. Die meisten sog. All Mountain Boards sind so gebaut. Aber man kann auch die meisten Directionals mit Setback in der Regel noch ganz gut Switch fahren. Sehr hilfreich ist dabei eine Duckstance. Also du brauchst kein TT um einen 180 Switch zu landen.. Als Anfänger mit Freestyle Ambitionen würde ich dir zu einem Directional Twin raten. Später kannst du dann bei Bedarf auf ein reines Parkboard umsteigen. |
21.01.2015, 12:28 | #22 |
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Ansonsten kannste ja vorher nochmal in einer Skihalle vorbeigucken. Da ich hab ich es gelernt. Konnte vorher auch nur Kiten und son Spaß und dann ab in die Halle, alles ausgeliehen und hoch gefahren und geguckt ob man wieder heile runter kommt, und was soll ich sagen ging top und so spart man sich evtl den ersten Tag Frust im Skigebiet weil es nicht gleich so richtig klappt. In Wittenburg gibts sogar relativ günstige Gutscheine gerade, für ich glaub 24 Euro Tagesticket für den Lift (außer Samstag) und Ausleihen von Board und Boots, Helm Handschuhe und Kleidung brauchste dann aber selbst ( haste ja aber wahrscheinlich eh vom ski fahren ). Ansonsten kostet All inclusive für einen Tag schon fast 50 Euro ( da haste allerdings essen und trinken frei ( beides nicht so wirklich doll wie nehmen lieber was mit und gehen danach zu laras ( ist direkt an der Autobahnausfahrt ).
Falls das in Frage kommt schreib mir ne PN dann such ich die Seite raus wo das war mit den Gutscheinen |
21.01.2015, 12:58 | #23 | |
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Zitat:
Bei der Hose geht es auch um die Pobacken, denn da fällt man am meisten drauf Aber ganz wichtig ist Helm!!! Wenn Du verkanntest kann es dich ordentlich umhauen. |
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22.01.2015, 01:04 | #24 |
mit TaschenmesserApp
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Merke
Vorn stehen, hinten lenken
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22.01.2015, 07:46 | #25 | |
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Zitat:
Gibt aber diverse Handschuhe, wo der Handballen unauffällig mit Shockabsorbern gepolstert ist. Sowas ist auf Eis ganz gut. Achso, BTW: Du wirst in dem Urlaub noch kein Switch fahren, jedenfalls nicht beabsichtigt... |
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22.01.2015, 08:54 | #26 |
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hmm wieso kein switch fahren ?
wüsste garnicht wie ich mich dann entscheiden soll welches mein Starkes Bein vorne sein soll. Long Board fahre ich Links vorne, Skateboard auch, Kiten und Wakeboarden aber lieber rechts, bzw führe ich alle sprünge und tricks mit rechts vorne aus. |
22.01.2015, 10:52 | #27 |
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Naja, ich würde behaupten um beidseitig einigermaßen vernünftig fahren und carven zu können reicht eine Woche Urlaub nicht aus...
Snowboarden ist halt doch noch ein wenig anders als Kiten bzw Wakeboarden. |
22.01.2015, 11:07 | #28 |
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Helm ist leiser.....
Helm ist empfehlenswert.
Anfänger bringen gern mal die Backside Kante bei Rücken talwärts zum Einsatz Wenns eisig ist, kann das häßliche Geräusche..... Lieber Gruß MOndscheinkiter |
22.01.2015, 17:03 | #29 | |
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Zitat:
Ich fahre die Level seid Jahren, X Einschläge gehabt. Aber wenn Du mal einen Kahnbeinbruch hattest (wegen überstrecken) wird auch dir vielleicht klar werden, was Du für einen Müll schreibst. |
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22.01.2015, 19:46 | #30 |
Sa, So? Kein Wind!
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Mit Kiteboard-Erfahrung weisst Du gefährlich viel.
Du kannst Kantendruck (heel and toe side) dosieren, bist in der Balance. Halsen = Turn. Dir fehlt allerdings Erfahrung beim Fallen auf Schnee / Eis. Das solltest Du als erstes lernen. Wenn Deine aktuelle Falltechnik nicht gut ist, sind Protektoren am Handgelenk eine gute Versicherung gegen Brüche des Handgelenks. Während des Fahrens wirst Du sehr wahrscheinlich verkanten oder einfach fallen. Ein Helm ist eine absolut notwendige Versicherung, gerade wenn die Unterlage mehr bläulich schimmert als dass sie flockig-weiss ist. Bei Deinen ersten Stürze wirst Du auch nach hinten fallen (Helm!). Dabei ist Dein Steissbein doch recht gründlich betroffen. Einige Rückenprotektoren bieten hier Schutz. Ohne diesen Schutz drohen Dir einige sehr unangenehme Tage, aber nichts Bedrohliches. (Polster der Po-Backen sind eher <meh>) Rückenprotektoren sind auch ganz nett wenn man bei höherer Geschwindigkeit einen wipe-out bekommt. Ich selbst fahre grundsätzlich nur mit Helm, mit Rückenprotektor teils als Wärmer, teils zur Sicherheit - und aufgrund meines individuellen Fallinstinkts ohne Protektoren am Handgelenk (eher nicht zu empfehlen). |
22.01.2015, 21:28 | #31 | |
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Zitat:
Ich weiß nicht was für Handschuh du fährst und es ist mir auch letzten Endes egal. Den "Müll", den ich schreibe habe ich übrigens von 2 befreundeten Ärzten, mit denen wir seit Jahren zusammen boarden. Beide haben mehrjährige Erfahrungen in der Unfallchirurgie, RTW Notarzteinsätzen usw. Und beide haben unserer Truppe mehrfach erklärt, warum gewisse Plastikschinen in Handschuhen aus medizinischer Sicht hochgradig schwachsinnig sind bzw gefährlich sein können. Ich kann es nicht mehr präzise wieder geben da ich nicht vom Fach bin, ist aber auch latte. Unsere Truppe hat's überzeugt. Du kannst machen und tragen was du willst. Es gibt sinnvolle Protektoren in Handschuhen (auch welche die u.a. Das kahnbein schützen) und eben welche die nicht zu empfehlen sind. Und dazu gehören eben diese leicht gebogenen plastikschinen in den Handschuhen die in der handinnenseite über den Handballen bis zum Unterarm gehen. Die Schienen kann man bei den meisten Modellen eh entfernen. Auf eine vernünftige Polsterung im Ballen/handwurzelbereich würde ich allerdings auch nicht verzichten. So, genug OT von meiner Seite... |
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22.01.2015, 22:21 | #32 |
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Sollte easy sein
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22.01.2015, 22:47 | #33 | |
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Zitat:
Bestimmt sind sie auch gegen Helme. |
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23.01.2015, 09:18 | #34 |
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@vomFelde vergreif dich mal bitte nicht so im Ton. Diese Fälle gibt es tatsächlich (ist sogar einem Bekannten passiert), wenn auch nicht all zu häufig. Ist ja auch nicht weiter verwunderlich - wenn man (wie in seinem Fall) auf ansich weichen Schnee fällt und dann einen harten Protektor am Handgelenk positioniert kann dieser natürlich zur Gefahr werden. Allerdings finden die meisten Verletzungen wohl auf hartem Untergrund statt und da ist es natürlich gut wenn so ein Protektor etwas Energie absorbiert.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22035394 "There is also concern for injuries sustained due to the wrist guard itself. Cheng and associates did a case report on “splint top” fractures sustained by rollerbladers wearing wrist guards. All cases had fractures seen near the proximal border of the wrist splints. There were no studies found in our literature search about cases with fractures due to snowboard wrist guards." Dauert wohl noch ne Weile bis das mal jemand dokumentiert. Liegt wohl daran, dass die Unfallchirurgen lieber schnippeln als zu schreiben. Und noch eine weitere Publikationen zu dem Thema: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23923902 Unterm Strich bringt so ein Protektor wohl schon etwas mehr Sicherheit. Es kann aber eben auch schief laufen. An die Effektivität von Helmen kommen die Handgelenkprotektoren aber wohl nicht heran, selbst Biomex wirbt nur mit einem um den Faktor 3.5 reduzierten Risiko. Und Hand- sind weit weniger kritisch als Kopfverletzungen. |
23.01.2015, 09:41 | #35 |
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immer dieses schwarz und weiß denken
hab gerade mal geschaut, bei Level (falls du die meinst vomFelde?!) hat man sich anscheinend vernünftige Gedanken gemacht und ein gutes Produkt entwickelt, kann schon sein, deshalb deine Meinung nachvollziehbar aber der Ton nicht...
http://www.xsportsprotective.com/pro...owboard-gloves Ich selbst hatte mal ein wohl schlechteres Produkt wie so viele Pseudoschutzhandschuhe auch und da war die Schiene im Handschuh nicht nur nutzlos sondern sehr gefährlich! Nevertheless, um beim Thema zu bleiben, Helm extrem wichtig zwecks Backside verreißen und mit ordentlich Hebel aufs Eis knallen ist einfach nicht zu empfehlen. Knie + Steißschutz sehr ratsam. Ansonsten ist richtig fallen viel wichtiger als MegaHandProtection. Die hilft nämlich auch nicht wenn man versucht sich beim Fallen zu halten und sich dann die Schulter auskugelt oder den Arm bricht |
17.02.2015, 11:01 | #36 |
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Moin,
Urlaub steht jetzt Kurz vor der Tür und ich habe da noch eine Frage. Eigentlich bin ich Linksfuß beim Fussball, kann aber auch mit rechts gut schiessen. Skateboard und Longboard fahre ich mit rechts vorne, Kiten natürlich beide richtungen, hier mache ich aber alle Tricks mit rechts vorne. beim Waken auch beide beine gleich gut, tricks aber auch mit rechts vorne. Wenn ich mir jetzt Vorstelle wie ich auf dem Snowboard stehe, würde ich auch fast dazu Tendieren mich mit Rechts vorne wohler zu fühlen. gibt es Boards mit denen mal Rechts und Links vorne fahren kann ? sind das dann Twintip Boards und wird man mir im verleih als anfänger ein solches geben ? oder muss ich mich für ein Bein entscheiden ? beste grüße |
17.02.2015, 11:12 | #37 |
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du wirst mit ziemlicher Sicherheit rechts vorn fahrer (Goofy) sein
zum testen kannst du Duckstance einstellen --> http://www.skatedeluxe.de/blog/alles...rding/montage/ |
17.02.2015, 12:43 | #38 |
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404 Not Found
Geändert von Archibald01 (26.03.2024 um 19:18 Uhr) |
17.02.2015, 13:18 | #39 |
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Abgesehen von einigen wenigen asymmetrischen Directionals (die meisten eher im Bereich der Raceboards), kann man bei Snowboards die Bindungen einfach umdrehen. Es gibt auch asymmetrische Freestyle Snowboards wie zB das GNU Rider's Choice, aber die sind dann wieder im Twinshape, sodass es wieder keine Rolle spielt.
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24.03.2015, 10:50 | #40 |
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Hey,
bin jetzt aus dem Snowboard Urlaub zurück, hatten tolles Wetter und das Lernen ging wirklich gut und schnell. Morgens wenn die Pisten noch ganz frisch und eisig waren fand ich es rel. anstrengend zu fahren, nachmittags wurde es dann immer besser, quasi umgedreht zum Ski fahren. am ersten und zweiten Tag hatten wir je 2 Privat std. und nach diesen konnte ich den Leichten Hang schon sicher runter fahren. Kurven in beide Richtungen waren am Abend des zweiten Tages auch sicher. am 3-4 Tag konnte man auch im etwas steileren Kurven fahren und im flacheren richtig "curven" am 6 Tag bin ich dann auch Rote Pisten ganz gut runter gekommen, teilweise in den ganz steilen Passagen noch mit etwas bremsen. Ich bin Links vorn gefahren und das Board war 155 cm lang und eher weich. vielen Dank nochmal für eure Tipps. |
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