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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 22.09.2023, 20:18   #1
marsmars
...is alles safe! :D
 
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Standard Kreuzbandriss (ACL): Physio, Reha ... wann wieder kiten?

Hallo zusammen,

ich hätte 1-2 Fragen bzgl. der weiteren Behandlung nach einer OP des vorderen Kreuzbandes

Kurz zum Hintergrund: Meins ist im März dieses Jahres gerissen. Ich konnte danach nahezu schmerzfrei laufen und sogar noch kiten gehen (mit Orthese). Allerdings hatte ich immer mal wieder das s.g. giving-away (ziemlich Schmerzhaft und durchs ganze Bein). Die OP war also für mich Alternativlos.

Nun ist meine OP vor 11 Tagen gut verlaufen und ich befinde mich mitten in der Physiotherapie.

Erste Frage: Arzt und Physio haben mir beide davon abgeraten nach der ganzen Arie mit Orthese kiten zu gehen, da so das Knie nicht auf alle Belastungen trainiert werden würde.
Warum gehen dann alle Pro's mit Orthese aufs Wasser (ganz aktuell Pippa van Iersel oder Rita Arnaus)? Geht ihr wieder ohne Orthese kiten?

Zweite Frage an die Leidensgenossen bezieht sich auf meine weiteren Reha-Planungen

Mein Plan sieht wie folgt aus...
aktuell: 10 Schritte ohne Krücken
nach 14 Tagen ohne Krücken gehen, Spinning ohne Gewicht
nach 3 Wochen Vollbelastung (dehnen und leichte Kraftübungen)
nach 4 Wochen "richtiges" Spinning
nach 6-8 Wochen Erweiterte Ambulante Physiotherapie (2 Stunden/Täglich für 2 Wochen)
nach 3 Monaten Joggen gehen (laut meines Physio's ... dauert das wirklich so lange??)
nach 6 Monaten Foilen
nach 8 Monaten kiten am Twintip

Ist das realistisch? Ist das alles zu konservativ?

Ich habe Zeit und würde mich über euer Feedback freuen
- Mars
marsmars ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2023, 21:49   #2
Alexomator
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Standard

Mein Beileid und gute Besserung. Hatte Innenband, vorderes Kreuzband und Meniskus komplett zerlegt, Ende Juni letzten Jahres.
Ich hatte keine OP. Ist alles so "verheilt".

Ich kite seitdem aufgrund der Belastungsspitzen nur noch mit Orthese an dem Knie. Beim normalen Training mache ich verschiedene Squads (pistol, bulgarian split, weighted mit zusätzlich ~80kg) ohne Orthese. Aber die Belastungen beim kiten gehen für mein Gefühl mir einem gewissen Maß an Torsion von statten und das Risiko gehe ich aktuell noch nicht wieder ein. Vielleicht in einem Jahr oder zwei.

Wieder kiten? Mit Orthese?

Nach 3 Monaten aufm Foil, mit Trotz dann ab 4tem Monat aufm TT. Danach war das Knie doppel so dick, ohne Witz. Abheilen lassen, wieder belastet, etc.
Hat bei mir ein Jahr gedauert wieder Loops zu ziehen.

Mein Orthopäde und Physio haben mir gesagt ich solle so wenig Pause machen wie möglich und so früh wie möglich belasten. Einfach zum Erhalt der Muskulatur. Mit Orthese sollte nach den ersten drei Wochen soweit alles wieder drin sein was den Alltag bewältigen lässt. Ich kann dir nur raten dich nicht zu scheuen und sie fleißig zu tragen. Ich hatte mir direkt eine geben lassen, die Kiten und vor allem starke Belastung aushält. Nach der "Leihphase" habe ich sie dann übernommen.

Joggen habe ich früher schon nicht und mit dem Knie habe ich da alles, aber kein Bock drauf. Ich meine Impacts wenn ich 5h am Stück auf dem Wasser den Kabbel abgeritten habe, konnte ich auch vor der Verletzung spüren. Seitdem würde ich sagen hat das Knie noch 50% der Impact-toleranz wie vorher. Aber ich merke auch, dass wird durch starke Belastung und dann Ruhe immer wieder ein kleines bischen besser.

Gib die Hoffnung nicht auf, schnapp dir deine Orthese und fang an zu spazieren. Sobald du kannst 10-15k Schritte am Tag. Vielleicht erst jeden dritten Tag, dann jeden zweiten, dann jeden. Spazieren ist echt gut.

EDIT: Wenn du fragen hast, kannst du mich auch gern privat anschreiben.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2023, 20:12   #3
Cre8Tive
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Bei mir war das Joggen suboptimal..das knie machte sich bemerkbar und schwoll anfangs an. Bin dann aufs Bike umgestiegen bzw. ab Woche 3 geblieben...erst Rennrad...dann auf ein MTB Fully. Ging bei mir viel besser..und mit dem Fully hab ich eine zweite Leidenschaft entdeckt. Mit Orthese war ich 2 mal auf dem Wasser. Bin anstatt aufs Foil ca 3 bis 4 Monaten nach der OP aufs Direktional umgestiegen...habe es ein Jahr lang dauerhaft gefahren und bin dann erst nach einem Jahr wieder auf das TT...erst vorsichtig.. mein Fahrstil hat sich seidem angepasst..harte Impacts versuche ich zu vermeiden. Ich möchte auf keinen Fall einen erneuten Unfall haben...zumal ich das Knie auch noch zum Snowboarden und biken etc. brauche
Cre8Tive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2023, 06:46   #4
Philip87
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Standard

Ich habe im Januar 2020 beim Skifahren mein vorderes Kreuzband gerissen und mich im selben Jahr auch operieren lassen. Zu mir, ich hab davor relativ viel Sport gemacht (Triathlon). Ich kann dir auch gar nicht mehr genau sagen, wie der Behandlungsplan bei mir ausgesehen hat, aber dein Plan erscheint mir sehr ambitioniert .

Ich konnte nicht mal ansatzweise nach 14 Tagen aufs Fahrrad. Das hat bei mir definitiv länger gedauert, bis ich die Beugung dafür hinbekommen habe. Auch joggen nach 3 Monaten ist total utopisch. Ich glaube bei mir waren es eher 6 Monate + bis ich mal ganz leicht damit angefangen habe.

Aber die gute Nachricht, du kannst nach der ganzen Geschichte wieder entspannt aufs Wasser bzw. wieder alles tun was du davor auch gemacht hast. Du wirst dein Knie bei bestimmten Belastungen z.B. (joggen, Skifahren) merken, aber kiten ist bei mir zumindest nicht dabei

Tipp von mir, wenn du eine Unfallversicherung hast, solltest du den Unfall melden. Du wirst einen bleibenden "Schaden" haben und das wird bezahlt.

Grüße
Philip87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2023, 10:40   #5
Mondscheinkiter
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Beiträge: 1.185
Standard Kreuzband? So wars bei mir....

Hier hatte ich auch mal was über die Zeit
nach meiner OP geschrieben:

http://forum.oase.com/showpost.php?p...2&postcount=57

Lieber Gruß
Mondscheikiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 12:22   #6
rams
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Gute Besserung Marsmars
Ich schließe mich Wenns recht ist gleich an.
Vor 2 Wochen vorderes Kreuzband und Meniskus gerissen. Innenband teilgerissen. Die OP wird im November sein.
Bis dahin Physio um möglichst viel Muskeln zu erhalten.Leichtes Belasten mit Orthese geht und die Belastung wird möglichst erweitert.

Welche Orthese ist optimal für s kiten geeignet? Würde gerne nach der ersten Leihphase auf ein Modell umsteigen, dass für kiten später dann optimal ist.

Hattet ihr noch Reha nach der OP?Habe gehört, dass dies nicht mehr von allen Gesetz. Krankenkassen übernommen wird. Kann jemand eine Rehaklinik speziell für Knie Geschichten empfehlen?

Danke und Gruß
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 18:23   #7
Alexomator
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Ich nutze eine Medi M.4s comfort. Die hat Nordsee, Ostsee, Neuseeland und Südafrika hinter sich und funktioniert immernoch nach etwas mehr als einem Jahr.

Mach dich wegen der OP mal schlau, wenn du keine 20 mehr bist oder Profisportler ist eine OP ein 50/50 Spiel. Auch danach kannst du weiter Beschwerden haben. Gibt einige interessante Studien dazu. Gute Besserung!
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 19:48   #8
rams
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Vielen Dank
Habe die gleiche Orthese in der Klinik bekommen, dann passt das ja schonmal.

Aufgrund welcher Informationen hast du dich gegen eine OP entschieden? Warst Du bei mehreren Fachärzten?
Ich finde in unserem Fall der Verletzung, also bei Kreuzband/Meniskus /Innenband und nach den Infos die ich bisher habe, eine Entscheidung als sehr kompliziert. OP ja oder nein hängt ja dann scheinbar sehr davon ab, wo und wie die einzelnen Bänder und der Meniskus beschädigt sind.
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2023, 09:30   #9
Alexomator
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Ich war bei zwei Orthopäden und beide haben mir das gleiche gesagt. Ich war Ende 30 als es bei mir passiert ist. Das Innenband war komplett durch und beide sagten, das verheilt mit Ruhigstellung in 6 Wochen. Ist verheilt und nach nem Jahr wieder super belastbar.
Mein Meniskus war komplex ruptiert. Da wurde mir gesagt sollten wir erst mal schauen. Durch bone bruise, also sehr hohen Druck im Knie wurde Flüssigkeit in meine Unter- und Oberschenkelknochen gedrückt, wurde der Meniskus pulverisiert. Da musste man gucken wie es mit der Bewegungsfunktion nach einigen Wochen ist und dann kann man entscheiden.
In den ersten 6 Wochen hat sich natürlich nichts getan, ausser abheilen. Danach hatte ich 4 Wochen Physio mit hoher Frequenz (3x die Woche) in welcher wir die volle Streckung und Beugung bis ca. 120° erreicht haben. Durch das Ergebnis und weniger werdende Beschwerden mit dem Knie haben wir dann von einer OP abgesehen.
Das Knie hat dann hier und da immer mal wieder ein wenig rumgemuckt, aber vor allem durch Spaziergänge wurde es immer besser. Nach einem Jahr habe ich wieder mit BJJ angefangen und das Knie hat die ersten Wochen wieder stark reagiert, trainiere mit Bandage und nach 3 Monaten hat sich das Knie auch wieder an diese Belastung gewöhnt. Ich bin noch einge Wochen davon entfernt wieder in Seiza sitzen zu können, also auf den Fersen. Das geht aber nur durch kontinuierliche Dehnübungen.
Mein vorderes Kreuzband war durch und hier haben beide gesagt: 50/50. Die Verletzung ist jetzt paar Tage her (hatte 4 Tage nach der Verletzung erst MRT), am besten wäre eine sofortige OP gewesen. Sie sind kein Profisportler und keine 20 mehr. Macht kein Unterschied ob wir operieren oder ob wir es erst mal so probieren. Ohne vorderes Kreuzband können sie auch prima leben und Sport betreiben. Durch Muskelaufbau lässt sich da sehr viel kompensieren.
Das habe ich getan, baue seit knapp einem Jahr mein Knie auf.

Zu der OP gibt es verschiedene Studien. Es läuft darauf hinaus dass du sowohl ohne als auch mit OP Probleme haben kannst mit dem Knie: 50/50. Du kannst aber auch ohne und mit OP wieder heilen.

Ich kann dir folgende Studie empfehlen: https://www.sciencedaily.com/release...0722075224.htm

Mach dir dein eigenes Bild, aber sei versichert: Wenn du operiert werden willst, kannst du das auch 8, 12, 24, 52 Wochen nach der Verletzung noch tun - das ändert nichts am späteren Ergebnis.


Geändert von Alexomator (29.09.2023 um 09:57 Uhr)
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2023, 12:23   #10
Philip87
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Ich würde Alexomator in 75% seiner Aussagen recht geben. Wenn man die Skandinavischen Länder anschaut, wird das in den meisten Fällen dort oben ohne OP “geheilt“. Man muss aber auch sagen, dass diese Länder ein anderes Gesundheitssystem haben. Da wird viel mehr Wert und vor allem Zeit und Geld in die Physiotherapie gesteckt. Bei uns bekommst du als gesetzlicher Patient vielleicht 10 Einheiten und das wars (Bitte nicht auf die Goldwaage legen)! Es gibt sogar Fälle, da wächst das Kreuzband (kann man sich wie ein Gummiband vorstellen) mit der Zeit wieder zusammen! Das können sich zum Teil nicht mal Ärzte erklären! Mein Pro, warum ich mich FÜR eine OP entscheiden habe war die Zeit und das Alter! Ich hatte Angst, dass ich 6Monate oder mehr in die alternative Medizin investiere und danach trotzdem noch das KB machen lassen muss und dieselbe Zeit nochmals nach einer OP vergeht ohne meinen Sport betreiben zu können. Auch das Alter spielt eine Rolle. Was ist mit 60/70 Jahren, wenn du nicht mehr 5x die Woche zum Sport gehst und die Muskeln abbauen? Bleibt das Knie dann noch stabil? Alexomator hat Recht, man sollte sich definitiv nicht gleich unters Messer legen, sondern gründlich darüber nachdenken und für sich selbst die bestmögliche Lösung finden.

Auch eine OP kann nicht 100% gut laufen, ich musste zwei mal unters Messer weil sich Vernarbungen gebildet haben.
Philip87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2023, 14:22   #11
rams
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, Alexomator.
ich tendiere aus folgenden Gründen doch eher zur OP.

körperlich sehr anstrengender Beruf mit Belastung der Knie.
bald 60 Jahre alt und Muskelaufbau ist bereits eher schwierig.
Ich möchte nach 9-12 Monaten möglichst schnell wieder kiten und springen.
Mein Kniespezialist empfiehlt unbedingt die OP. Dies auch der Art und Weise des Kreuzbandrisses und des gerissenen Meniskus/plus Teilriss des Innenband.
Die Klinik und der operierende Arzt, Dr Drews, Vincent Klinik Pfronten haben einen hervorragenden Ruf und der Arzt empfiehlt ebenfalls die OP
Dann gibt mir der Beitrag unten, über oft folgende Arthrose bei nicht operierten Kreuzband rissen auch ziemlich zu denken.
https://gelenk-klinik.de/kniegelenk/kreuzbandriss.html
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2023, 19:59   #12
rams
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Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Ich nutze eine Medi M.4s comfort. Die hat Nordsee, Ostsee, Neuseeland und Südafrika hinter sich und funktioniert immernoch nach etwas mehr als einem Jahr.
Was mir nicht ganz klar ist, die Orthese hilft gegen seitliches verdrehen / Bewegungen des Knie. Wenn aber das vordere kreuzband gerissen ist, ist ja das Knie instabil gegen Bewegung nach vorne?
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2023, 21:55   #13
Alexomator
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Zitat:
Zitat von rams Beitrag anzeigen
Was mir nicht ganz klar ist, die Orthese hilft gegen seitliches verdrehen / Bewegungen des Knie. Wenn aber das vordere kreuzband gerissen ist, ist ja das Knie instabil gegen Bewegung nach vorne?
Das vordere Kreuzband verbindet deinen Unter- mit deinem Oberschenkel. Es zieht diese beiden in das Kniegelenk zusammen. Ohne ist dort etwas Spiel. Der Druck der Orthese von der Seite auf Unter-, Oberschenkel und das Gelenk sowie die Kompression kompensieren das.
Mir Orthese merke ich wie das Knie deutlich besser in Position gehalten.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2023, 15:12   #14
Lars Vegas
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Ich bin im Moment ebenfalls in der Rehaphase nach Kreuzband OP. Tag 250 von 273.
Ich habe einen guten Plan vom Krankenhaus bekommen und bin jetzt nur noch 1 mal die Woche beim Physio.
Kiten war ich bei Tag 230 ohne zu springen, nach 50 Minuten war Schluss dann hat es weh getan.
Die Medi4 habe ich nur ein paar Wochen getragen und direkt nach der OP mit dem Training begonnen. Ich trainiere zur Zeit ca 3-5 mal pro Woche. Erst Motorschiene und elektro Stimulanz dann Ergometer / Fahrrad / Rudergerät / Schwimmen / Yoga und Fitify. Laufen war ich noch nicht.
Das ist ein langer Weg, marsmars. Ich bin noch lange nicht da wo ich hin will.
Mein Knie war stabil, aber chronisch entzündet durch die Überbelastung der Patellasehne. Bin mitte 40, 90 kg, eher sportlich.
Geil ist, das ich jetzt echt fit bin. Nicht so geil war die Versicherung die nicht zahlen will bzw wollte. Die unterstellen einen Vorschaden aus der Kindheit. Kann sein, ich hatte kein vorderes Kreuzband. Da sind die privaten ziemlich krass und lassen dich erstmal auf den Kosten sitzen. Das waren keine Peanuts. Nun haben wir eine Einigung erstmal hinbekommen und ich muss 200€/Monat extra Risikozuschlag bezahlen. Danke Barmenia.
Also, Klär das! Mach vor der OP schon Rehatermine etc pp. Das muss direkt losgehen. Gute Besserung! Nächstes Jahr kannste wieder Gas geben. Fang ja nicht zu früh an. Minimum 7-9 Monate eher ein Jahr. Bei jedem viertem! reißt es vorher wieder.
Lars Vegas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2023, 17:26   #15
rams
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Nochmal was zu pro und kontra einer OP.
In meinem Fall wieder eher pro OP
Ein vollständiger Wurzelausriss des Meniskus
https://www.knie-marathon.de/wurzelr...-totalausfall/
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2023, 17:02   #16
marsmars
...is alles safe! :D
 
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Ich meld mich mal zurück und erst mal besten dank für eure Antworten

Ich bin jetzt 4 Wochen nach der OP mit Zwischenstand:
- nach 2 Wochen ohne Gehhilfe spazieren (seit dem jeden Tag 10-15k Schritte)
- nach 3 Wochen richtiges Spinning mit nach und nach mehr Gewicht; Treppensteigen
- nach 4 Wochen echt schon gute Beugung und Streckung; Liegestütz, Planks, Squats kein Problem ... Spazierengehen im Nieselregen nervt

Ich habe seit dem 2. Tag nach der OP 3-4 mal Physiotherapie die Woche (20 min, hier geht es eher darum neue Übungen zu lernen) und diese mache ich halt auch wie blöde

Ab der 8. Woche geht es dann noch mal für 30 Einheiten in eine erweiterte ambulante Physiotherapie (2,5 Stunden 4 mal die Woche).

Ich habe aber auch von Kollegen gehört, dass die deutlich länger für alles gebraucht haben. Es war also sicher nicht ganz unvorteilhaft, dass die Nummer ein Arbeitsunfall war (BG) und ich vom Mannschaftsarzt des THW Kiel operiert werden durfte

Ich hätte zu mir noch schreiben können: 37 Jahre, 78 kg bei 180 cm
Beide Doc's bei denen ich war, haben mir gesagt, dass sie mir die OP langfristig empfehlen würden. Stichwort: jeder Monat ohne OP erhöht die Wahrscheinlichkeit das irgendwas anderes im Knie kaputt geht um 1%. Ob das so stimmt mag ich nicht abschließend beurteilen. Ich fühlte und fühle mich aber dort gut aufgehoben

Aktuell ist mein Ziel: Vor Weihnachten aufs SUP in der Ostsee
Tarifa im September steht außer Frage!
marsmars ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2023, 12:27   #17
Lars Vegas
Kirmesschlosser
 
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Wie sieht es bei euch mit der Koordination aus? Hab ihr taube Stellen am Unterschenkel?

Ich hab auf dem Spann eine Zigarettenschachtelgroße taube Stelle. Soll normal sein und könnte wieder normal werden.

Ich übe bulgarian split squats jetzt. Fersensitz geht wieder.
Aber: Ich kann ganz schlecht explosiv abspringen, hab ich bis jetzt auch nie geübt. Mit dem operierten Bein, einbeinig irgenwo hoch springen, geht fast gar nicht. (Bordstein)
Lars Vegas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 23:47   #18
Fireblade
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Ich hab mir Nov 2019 bei nem Kiteloop, a la Steven Akkersdike (kite voll gestallt) Kreuzband, Innenband, Meniskus, Bonebruise, Patella angerissen und das Wadenbeingelenk gesprengt... also so full house

ich hab mich auf empfehlung von ner Freundin für die Ligamys OP entschieden (also Kreuzband wieder annähen und entlastung durch ein durch das Knie gespanntes Seil)

die Klinik in Mönchengladbach kann ich nicht empfehlen, aber trotz allem was schief gelaufen ist, ist das Ergebnis super.
... ich war nach zwei Wochen wieder gut zu Fuß und dann auch recht schnell wieder viel aufm Rad.
... Kiten ist durch nen MTB-Crash leider dann bis 9/20 ausgefallen.

Aber die Propriezeption und dadurch auch koordination war wirklich super schnell wieder da.
und ich war nie mit Orthese aufm Wasser und auch direkt wieder mit dem TT... Kiteloops haben ein Paar Monate gebraucht bis ich mich wieder getraut habe... trotzdem lernt man halt dann doch erst ne halbe Sekunde später druchzuziehen.

Allgemein ist das Größte Risiko ca. 1 Jahr nach der OP... die Kraft ist wieder da aber egal ob Ligamys oder Transplantat, wirklich stabil ist das Band erst wieder nach ~2Jahren... das Transplantat wird ja quasi schritt für schritt vom Körper umgebaut von Sehne zu Band, was physiologisch unterschiedliche Gewebe sind... und dadurch wird das Transplantat halt von erst super steif und belastbar, immer weicher, bis es dann irgendwann wieder fester wird.
... und diese sehr Vulnerable Zeit minimaler Festigkeit fällt halt leider genau mit der Vollen Rehabilitation von Kraft/Beweglichkeit/Koordination zusammen.

... ALSO OBACHT.

... meine Mom fährt mit 67 und ohne beide Kreuzbänder (eins nach OP nochmal gerissen) immernoch ziemlich gut Ski... muss halt nur vor der Saison gezielt trainieren und lässt Tiefschnee und Nebelgestocher inzwischen halt weg. (und sie hat erst mit mitte 20 angefangen... also da geht viel Ohne OP

das einzige was bei mir unangenehm ist, sind beim Bouldern Heelhooks bei fast gestrecktem Bein und dass ab und an das Wadenbein auskugelt, wenn ich beim Kiten scheiße lande.(geht aber beim überstrecken des Beins wieder rein... tut dann halt 15min weh)

Also Kopf hoch, gute Besserung allen die noch am Kurieren sind und langsam machen, aber sich keine Schranken in den Kopf reden lassen.


Geändert von Fireblade (02.11.2023 um 23:55 Uhr)
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 00:12   #19
Fireblade
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Zitat:
Zitat von Lars Vegas Beitrag anzeigen
Wie sieht es bei euch mit der Koordination aus?

Ich übe bulgarian split squats jetzt. Fersensitz geht wieder.
Aber: Ich kann ganz schlecht explosiv abspringen, hab ich bis jetzt auch nie geübt. Mit dem operierten Bein, einbeinig irgenwo hoch springen, geht fast gar nicht. (Bordstein)
war bei mir bzgl Op Methode zwar sehr anders bzgl Koordination und schnell da.
... Aber bzgl. explosivität und ein paar Muskelgruppen echt probleme mit Aktivierung

... viel auf der Couch hocken nach OP .... geh mal zum Chiropraktiker und lass dich mal wieder gerade hinstellen, ich hatte soviele echt verhakte Stellen und dann durch die Muskeldisbalance insbesondere im ISG immer wieder mal.

... und bei mir mit den Übungen meiner Physio hab ich den Quadrizeps Medialis (also innen direkt überm Knie) nicht aktiviert bekommen.
... das ging bei mir dann erst per selbstexperiment bergauf, mit Kniebeugen gezielt auf den Zehenspitzen und Kniescheibe vor den Fußspitzen (also genau die "Todsünde, ganz böse, ganz falsche Kniebeugen"
... danach war dann auch wieder alles rund (kniescheibe hat nicht mehr gehakt/wehgetan, Dynamik kam auch langsam wieder usw.)
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 16:45   #20
rams
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Danke Dir
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Alt 04.11.2023, 16:39   #21
rams
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Zitat:
Zitat von Fireblade Beitrag anzeigen
llgemein ist das Größte Risiko ca. 1 Jahr nach der OP... die Kraft ist wieder da aber egal ob Ligamys oder Transplantat, wirklich stabil ist das Band erst wieder nach ~2Jahren... das Transplantat wird ja quasi schritt für schritt vom Körper umgebaut von Sehne zu Band, was physiologisch unterschiedliche Gewebe sind... und dadurch wird das Transplantat halt von erst super steif und belastbar, immer weicher, bis es dann irgendwann wieder fester wird.
... und diese sehr Vulnerable Zeit minimaler Festigkeit fällt halt leider genau mit der Vollen Rehabilitation von Kraft/Beweglichkeit/Koordination zusammen.

... ALSO OBACHT.

..
Hast du mir bitte diesbezüglich weitere Quellen /Links? Das verunsichert mich grade etwas weil allgemein geschrieben wird, dass nach einem Jahr wieder die volle Belastbarkeit erreicht ist
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2023, 11:12   #22
marsmars
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Bei mir hieß es: Aufpassen im Zeitraum 9. bis 12. Woche. In dieser Zeit wird aus der Sehne ein Band. Demnach sollten dann keine neuen Sachen angegangen werden. Nach einem Jahr soll das Knie genauso belastbar sein, wie es vorher auch war.

Bitte aufzeigen, wenn das so nicht ganz stimmen sollte
marsmars ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2023, 00:30   #23
aleks98
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Es kommt immer ganz auf deine Physis an und wie du vor deinem Kreuzbandriss trainiert warst. Das kann dir hier keiner Pauschal sagen und sollte immer mit einem Sportarzt und deinem Physiotherapeuten geklärt werden.

Ich selber war nach 6 Monaten wieder Kiten. Die Verletzung erfolgte allerdings im Studium und ich konnte jeden Tag trainieren und war vorher Leistungssportler. Joggen war für mich aufgrund der Schläge suboptimal und ich habe auch sehr viel mit dem Rennrad anfangs gemacht.
aleks98 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2023, 16:19   #24
rams
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Zitat:
Zitat von aleks98 Beitrag anzeigen
Es kommt immer ganz auf deine Physis an und wie du vor deinem Kreuzbandriss trainiert warst. Das kann dir hier keiner Pauschal sagen und sollte immer mit einem Sportarzt und deinem Physiotherapeuten geklärt werden.
Und was genau verletzt wurde. Bei mir ist Wurzelausriss vom Meniskus dabei. Heisst laut meinem Arzt, zuerst mal 6 Wochen nur "Sohlen Kontakt". Also minimale Belastung des Knie.
Was marsmars da an Zielen hat, ist für mich völlig utopisch.
Wie ist das mit der erweiterten ambulanten Physiotherapie? Muss man die speziell Beantragen? Reha nach einem Bänderriss gibt's ja nicht mehr.
Was mir auch nicht klar ist, wieviel Physio akzeptiert den die Krankenkasse?Kann das der Arzt aufgrund der Verletzung verordnen, gibt's da maximal Grenzen von der Krankenkasse?


Geändert von rams (10.11.2023 um 17:22 Uhr)
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Alt 13.11.2023, 11:05   #25
marsmars
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Ich hatte das große Glück, dass es sich bei meiner Verletzung um einen BG-Fall (Arbeitsunfall) gehandelt hat.

EAP bekommst du dann anscheinend Standardmäßig verordnet: max. 30 Einheiten á 90min Sport + 30min Massage + 30min Lymphen ... ziemlich nice
alles zusätzlich zur normalen Physiotherapie (2x pro Woche, noch bis Anfang Januar).

Soweit ich das mitbekommen habe ist mein Verlauf aber auch nicht als besonders vergleichbar einzustufen.
Mir haben jetzt unabhängig voneinander mehrere Trainer und Physios gesagt, dass ein solcher Fortschritt in dieser kurzen Zeit (bin jetzt in Woche 9) sehr ungewöhnlich ist.

Ich bilde mir ein, dass mein stoisches Training plus guter Arzt den Unterschied ausmacht ... wobei ich wohl wahrscheinlich einfach nur mal wieder Glück hatte
marsmars ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2023, 19:35   #26
Fireblade
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Zitat:
Zitat von rams Beitrag anzeigen
Hast du mir bitte diesbezüglich weitere Quellen /Links? Das verunsichert mich grade etwas weil allgemein geschrieben wird, dass nach einem Jahr wieder die volle Belastbarkeit erreicht ist
hey, sorry dass ich hier nicht weiter rein geschaut hab die letzten Wochen.

die Aussagen waren von meinem operierenden Chefarzt, vieleicht aber auch viel mit "lass uns die Jungen Hüpfer besser mal was bremsen" was mir sehr häufig begegnet ist, weil ich ansich eben auch mit dem frischen Kreuzbandriss und allen begleitverletzungen noch sehr mobil war (Schiene dran und Treppen hoch und runter kein Problem, Schwellung ok, kaum blau das Knie
(lag halt sicher daran, dass ich im November im Kalten Wasser und bei 10grad Außentemp verunfallt bin... da war das nonstop gut gekühlt die erste Stunde)

die Vollständige Aussage ging so in die Richtung schau dir halt mal die ganzen Profisportler an, die werden mit konventioneller OP in Null zeit zurück aufs Spielfeld gepushed, aber sehr viele verletzen sich dann eben auch schnell erneut... dann kam halt dass mit dieser "Glockenkurve" (erst Stabil, vorsichtig, super viel training... dann Gewöhnung, normale Kraft, höhere Risikobereitschaft bis zu "soo lange Pause, jetzt aber endlich wieder richtig los", aber noch keine volle Stabilität ... dann irgendwann volle stabilität usw.)

ist einfach was was ich jetzt auch allgemein nach Trümmerbruch Schlüsselbein L, Schultereckgelenkssprengung (Tossy3) R, ACL+MCL+Patella R und noch MCL L mitnehme... man fühlt sich immer früher wieder fit und voll mobil bevor man tatsächlich wieder heile ist.
... die meisten Defizite verstecken sich im Unterbewustsein, Haltung, Fehlstellung, spontane Reaktivität.

- z.b. beim MTB noch nicht wieder tief genug in den Knien stehen (weil kraftausdauer halt doch minimal geringer) und dann Bergab plötzlich Bergab zuviel Druck auf dem Vorderrad
- beim Arbeiten was festhalten und mangels Kraft halt anders halten müssen... hat mir beim verkanten der Bohrkrone das Innenband vom Mittelfinger gekostet
- beim Kiten ziemlich früh wieder Unhooked gemacht, und dann in ner böe feststellen müssen, dass man das Schulterblatt doch noch nicht voll stabil hat und es voll an den frischen Bändern in der Schulter reißt.

allgemeines Learning: wenn es abends wird und die Kraft nachlässt, und man noch vom Berg muss (MTB, Snowboarden) öfter mal ne Pause auf dem Weg runter machen, dafür dazwischen bewusst mit richtig Dampf weiterfahren... nichts gefährlicher als mit zu geringer Körperspannung, so wischi waschi gemütlich die letzte Abfahrt zu genießen... genießen ja, die größten Jumps oder neues vieleicht schon rauslassen, aber trotzdem nochmal die sidehits mitnehmen oder beim Kiten die höhe mit Backrolls, Frontrolls und Carvinghalsen verballern, statt noch die letzte böe in den einen letzten fetten Loop umzusetzen.

die meisten Unfälle auf der "Letzten Abfahrt" passieren weil die Spannung schon raus ist, aber die Reaktivkraft aufgrund der Erschöpfung nicht mehr schnell genug einspringt ... was man Mittags noch entspannt spontan auffängt, stemmt man abends nur noch wenn man schon vorher die Spannung aufgebaut hat.

... insofern Carv ich oft Abends die letzte Abfahrt am saubersten... ist Platz, man kann sich zeit lassen und gemütlich jeden Turn sauber setzen und ausfahren


Geändert von Fireblade (17.11.2023 um 19:50 Uhr)
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Alt 22.12.2023, 15:56   #27
rams
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Bin jetzt in der 5 ten Woche nach OP und hänge grad bisschen durch.
Das Knie insgesamt fühlt sich gut an. Die Muskulatur am Bein wird wieder stärker. Auf der einen Seite würde ich gerne mehr belasten /trainieren.
Auf der anderen Seite sind mahnende Worte des Chirurgen und Physiotherapeuten,das Knie nicht zu überbelasteten und den Einheilungsprozess abzuwarten. Mein Knie schwillt öfters im Verlauf des Tages wieder an. Es zwickt da und dort immer mal wieder und dann kommt der Gedanke ob ichs mit trainieren übertrieben und etwas geschädigt habe. Es braucht ziemlich Disziplin sich genau an den Genesungsplan zu halten. Nicht zu wenig und nicht zu viel
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Alt 22.12.2023, 16:26   #28
Alexomator
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Keine Angst, das mit den Schwellungen wird dich weiterhin begleiten. Jetzt nach 1,5 Jahren gehts nach dem Kiten wieder ohne dass das Knie dick wird, aber nach langen Spaziergängen oder einer harten BJJ Session hat der Umfang des kaputten Knies ca 1cm mehr Volumen mit dabei.

In der Heilungsphase bzw. im Anschluss daran hatten ich nach einer soliden Kitesession ein geschwollenes Knie. Ich fand das merkwürdig und habe mich mit andern ausgetauscht und eise berichteten ähnliches.
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Alt 22.12.2023, 19:02   #29
Fireblade
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Drück dir die Daumen dass es sich zügig entspannt... Training und das Knie allgemein in Bewegung zu halten (ohne belasten) ist sicher gut, aber wenn du parallel arbeitest oder dich um die Familie kümmern musst, ist das oft schon mehr als sinnvoll.

Erstmal muss das halt auch alles Zeit zum zur Ruhe kommen haben.

Ich hab halt 3-4 aktivitätsphasen am Tag gehabt und es dazwischen schön hochgelegt.
Dazu eben schauen dass die Ernährung passt... Nur Brot, pasta und Zucker ist eher kontraproduktiv.
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Alt 23.12.2023, 19:57   #30
rams
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Danke Euch.
Weil ich mir dauernd Ziele und Pläne mache...
Ganz einfaches kiten. Nur hin und her fahren mit Strassenbahnwende, keine Tricks oder Sprünge.Dazu um das Knie zu stabilisieren eine Orthese.
Geht das nicht nach 8 Monaten ohne das OP Resultat zu gefährden? Das ist doch eigentlich keine große Belastung und zusätzlich schützt die orthese?
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Alt 23.12.2023, 23:56   #31
Fireblade
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Das geht, klar, auch springen wenn du es gut und easy machst.

Das Thema ist halt dass du wenig bis keine Sicherheit hast.

Ne Orthese kann verrutschen/verdrehen... Bietet einfach nur begrenzt Schutz und schränkt dazu deine Bewegung ein.

Und ne Welle die vor dir zumacht oder irgend ein scheißmanöver weil du irgendwem ausweichen musst, kann halt schon schief gehen.

Du kannst nie alle Risiken ausschließen, aber ich halt es da mit meiner Physio... Wenn du dich da nicht entspannt und ohne "Krücken/Hilfsmittel" drantraust, ist es zu früh.

... Nicht dass ich mich da jeh dran gehalten hätte... War mit 3monaten schon ner Freundin mal ein paar Boulder Grundzüge beibringen... Natürlich nur erklären und keinen Fuß an die Wand setzen... War das mindset, dass dann in ok bisschen zeigen geht, aber fallen/springen ist 100% no go... Nichts hoch wo ich nicht sicher bin dass ich es nicht auch abklettern kann.

Aber bouldern und MTB/ Graveln lässt sich halt deutlich besser kontrollieren als kiten mMn
... Gab z. B. Einen trail über nen Baumstamm der mit jeder Menge Holz angehäuft war... Wenn man dort oben stehen geblieben wäre oder weggerutscht hätte ich nicht kontrollieren können ob man nicht irgendwo in nen Loch tritt... Da bin ich 1,5 Jahre nicht rüber, einfach weil es sich falsch angefühlt hat.

Mit meiner Schulter Eckgelenkssprengung hab ich nach 4 Monaten aufm Wasser in der ersten Session wieder nen sbend gezogen, nachdem rally und krypt kein Problem waren.... Hat sich gut angefühlt und ich wusste das ich das halten kann und was im Zweifel auf mich zukommen könnte.

Dagegen haut es mir heute immer noch manchmal aus unerfindlichen Gründen bei machen Landungen das wadenbein aus dem Kniegelenk... Was dass Wasser im Moment der Landung unter deinen Füßen macht, kannst du nicht kontrollieren.
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Alt 16.01.2024, 18:08   #32
rams
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Ich bin jetzt in der 10ten Woche nach OP. Laut Chirurg und Physio ist alles sehr gut. So fühlt sich das Bein /Knie auch an. Keine größeren Schmerzen im Ruhe Zustand und nur bei Belastung zwickt es, sticht es immer mal da,mal da.Nach größeren Belastungen geht die Beweglichkeit zurück.
Zum einen habe ich die beruhigenden Worte des Chirurgen im Ohr.. Alles kein Problem, solange ich das Knie nicht massiv überbelaste oder verdrehe hält das neue Kreuzband...
Zum anderen schießt mir bei jeder neuen Übung/Bewegung erst mal ein Stopp durch den Kopf, wird nichts kaputt gehen,ist das bißchen Schmerz hier und da normal? ..Ich bin sehr vorsichtig geworden,bezüglich jeder neuen Übung.

Rein von dem Bewegungsablauf und der Muskelkraft trainiere ich jetzt,leichtes...

Kraulen
Radfahren
Spazieren auf unebenen Gelände mit zusatz Gewicht
Koordination Training
Bankpresse
Muskulatur, Beweglichkeit und Koordination fühlt sich super an.

Hemmungen sind ständig auftauchende Gedanken ob das Implantat und das generelle Innenleben des Knie s nach der OP das unbeschadet und ohne Komplikationen übersteht?
Würde mich sehr interessieren, wie das bei Euch mit Kreuzband OP so abgelaufen ist.


Geändert von rams (16.01.2024 um 19:27 Uhr)
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Alt 16.01.2024, 21:06   #33
Fireblade
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Alles kein Problem solange es koordinierte Bewegungen sind.

Da übernimmt deine Muskulatur 99% der Arbeit und Kräfte.

Blöd sind unerwartete Bewegungen, das hat auch ne ganze Weile gedauert bis ich mich da wieder wohl gefühlt habe. Aber ich hab halt das gemacht wo es sich gut angefühlt hat... Das war beim downhill-Mtb definitiv früher als bei kiteloops... Und unhooked ging, aber man hat teilweise schon gemerkt das, da manchmal die Reaktion der Muskulatur zu spät kommt.

Propriezeption kann man zwar ein Stück weit trainieren, aber bis die wieder normal ist dauert.. Da hilft nur auf den Körper hören.

Mit corona und Winter dazwischen waren es 1,5 Jahre bis zu den ersten richtigen kiteloops
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2024, 14:23   #34
Alex T
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Standard ..lass ruhig angehen

hi, kenn mich mit dem Thema aus und kann Dir nur empfehlen das ganze langsam und mit Orthese anzugehen, am anfang wenn alles gut läuft fühlt man sich nach paar monaten ready und dann kann es sehr schnell ins auge gehen...mir wurde gesagt die Plastik mit eigengewebe wandelt sich nach 8-12 monaten bisschen um und verliert in diesem Zeitraum an Festigkeit- ich konnte das tatsächlich 2 mal selber "spüren" das sich da was ändert, ab dann geht es erst wirklich bergauf...

wollte Dir nur ersparen das du wegen einer mäßigen Kitesession mit dickem knie vom wasser kommst weil es doch noch nicht so super ist und das Ding wieder ab oder überdehnt wurde, es gibt für dieses Zeitfenster auch andere Sportarten und betätigungen die spass machen und fit halten...99,9% der zeit ist alles klasse mit geführten Bewegungen und wenn dann die 0,1% zuschlagen isses passiert..

PS: übrigens guter Zeitpunkt über strapless kitefoilen nachzudenken, das überbrückt auch die Zeit ein wenig und man kann das auch mal slow angehen lassen und macht mehr laune als wackelbrett und airexkissen

lg
LXT
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Alt 19.01.2024, 20:51   #35
Raphaelo
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Zitat:
Zitat von marsmars Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich hätte 1-2 Fragen bzgl. der weiteren Behandlung nach einer OP des vorderen Kreuzbandes

Kurz zum Hintergrund: Meins ist im März dieses Jahres gerissen. Ich konnte danach nahezu schmerzfrei laufen und sogar noch kiten gehen (mit Orthese). Allerdings hatte ich immer mal wieder das s.g. giving-away (ziemlich Schmerzhaft und durchs ganze Bein). Die OP war also für mich Alternativlos.

Nun ist meine OP vor 11 Tagen gut verlaufen und ich befinde mich mitten in der Physiotherapie.

Erste Frage: Arzt und Physio haben mir beide davon abgeraten nach der ganzen Arie mit Orthese kiten zu gehen, da so das Knie nicht auf alle Belastungen trainiert werden würde.
Warum gehen dann alle Pro's mit Orthese aufs Wasser (ganz aktuell Pippa van Iersel oder Rita Arnaus)? Geht ihr wieder ohne Orthese kiten?

Zweite Frage an die Leidensgenossen bezieht sich auf meine weiteren Reha-Planungen

Mein Plan sieht wie folgt aus...
aktuell: 10 Schritte ohne Krücken
nach 14 Tagen ohne Krücken gehen, Spinning ohne Gewicht
nach 3 Wochen Vollbelastung (dehnen und leichte Kraftübungen)
nach 4 Wochen "richtiges" Spinning
nach 6-8 Wochen Erweiterte Ambulante Physiotherapie (2 Stunden/Täglich für 2 Wochen)
nach 3 Monaten Joggen gehen (laut meines Physio's ... dauert das wirklich so lange??)
nach 6 Monaten Foilen
nach 8 Monaten kiten am Twintip

Ist das realistisch? Ist das alles zu konservativ?

Ich habe Zeit und würde mich über euer Feedback freuen
- Mars
Ich wünsche Dir zunächst eine schnelle Genesung. Habe mir selber vor 10 Jahren das vordere Kreuzband beim Fussballspielen gerissen. Hatte dann ohne Kreuzband 6 Monate weiter Fussball gespielt und mir den Meniskus gerissen. Es kommt immer auf deine Fitness und die Stabilität deines Knies an. Eine kontinuierliche Physiotherapie ist sicherlich sehr wichtig. Ich bin durchaus der Meinung, dass so eine gravierende Verletzung einfach Zeit brauch um zu heilen. Das beste Beispiel sind viele Fussballer (z. B Jens Nowotny), die einfach zu früh angefangen haben zu spielen und sich die Kreuzbandplastik erneut gerissen haben. Suche Dir einen sehr guten Sportorthopäden und lasse Dich von Ihm beraten. Keiner sollte hier im Forum den Arzt spielen. Du hast nur eine Gesundheit und eine längere Pause kann deinem Körper nicht schaden. Ich selber arbeite bei einer gesetzlichen Krankenkasse und kenne mich ein wenig mit dem Thema (Statistiken) aus. Wenn Du Fragen in Bezug auf Kreuzband OP hast oder sonstige Fragen in Bezug auf deine Genesung, kannst Du mir gerne eine PN senden. Persönlich vertrete ich die Meinung, dass Du mindestens 12 Monate bei vollem Training pausieren solltest, damit Du deinem Körper die benötigte Zeit der Regeneration gibst. Die 12 Monate werden sicherlich nicht einfach sein aber bei einer guten Disziplin wirst Du wieder 100 Prozent fit sein. LG Rafael
Raphaelo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2024, 18:22   #36
sbaer
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Zitat:
Zitat von marsmars Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich hätte 1-2 Fragen bzgl. der weiteren Behandlung nach einer OP des vorderen Kreuzbandes

Kurz zum Hintergrund: Meins ist im März dieses Jahres gerissen. Ich konnte danach nahezu schmerzfrei laufen und sogar noch kiten gehen (mit Orthese). Allerdings hatte ich immer mal wieder das s.g. giving-away (ziemlich Schmerzhaft und durchs ganze Bein). Die OP war also für mich Alternativlos.

Nun ist meine OP vor 11 Tagen gut verlaufen und ich befinde mich mitten in der Physiotherapie.

Erste Frage: Arzt und Physio haben mir beide davon abgeraten nach der ganzen Arie mit Orthese kiten zu gehen, da so das Knie nicht auf alle Belastungen trainiert werden würde.
Warum gehen dann alle Pro's mit Orthese aufs Wasser (ganz aktuell Pippa van Iersel oder Rita Arnaus)? Geht ihr wieder ohne Orthese kiten?

Zweite Frage an die Leidensgenossen bezieht sich auf meine weiteren Reha-Planungen

Mein Plan sieht wie folgt aus...
aktuell: 10 Schritte ohne Krücken
nach 14 Tagen ohne Krücken gehen, Spinning ohne Gewicht
nach 3 Wochen Vollbelastung (dehnen und leichte Kraftübungen)
nach 4 Wochen "richtiges" Spinning
nach 6-8 Wochen Erweiterte Ambulante Physiotherapie (2 Stunden/Täglich für 2 Wochen)
nach 3 Monaten Joggen gehen (laut meines Physio's ... dauert das wirklich so lange??)
nach 6 Monaten Foilen
nach 8 Monaten kiten am Twintip

Ist das realistisch? Ist das alles zu konservativ?

Ich habe Zeit und würde mich über euer Feedback freuen
- Mars

Nicht ganz vergleichbar, aber vielleicht hilft Dir die Info ja trotzdem: Bei mir war es VKB und Außenminiskus, beides wurde in einer OP geflickt. Ich war nach 6 Monaten Wellenreiten, nach 9 Monaten das erste mal Kitesurfen und habe jetzt 15 Monate später hab ich überhaupt keine Probleme und auch schon den ein oder anderen Einschlag gut überstanden.

Das Nachbehandlungschema ist durch die Kombination nicht vergleichbar. Ich hab aber die vermutliche beste Physio in Berlin abbekommen, war zusätzlich 3-4 Tage/ Woche im Gym für zusätzlichen Kraftaubau und hab jeden Tag zusätzliche Stabi zuhause gemacht, ca. 10 Monate Post-OP lang.
sbaer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2024, 21:18   #37
rams
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Zitat:
Zitat von Lars Vegas Beitrag anzeigen
Wie sieht es bei euch mit der Koordination aus? Hab ihr taube Stellen am Unterschenkel?

Ich hab auf dem Spann eine Zigarettenschachtelgroße taube Stelle. Soll normal sein und könnte wieder normal werden.

Ich übe bulgarian split squats jetzt. Fersensitz geht wieder.
Aber: Ich kann ganz schlecht explosiv abspringen, hab ich bis jetzt auch nie geübt. Mit dem operierten Bein, einbeinig irgenwo hoch springen, geht fast gar nicht. (Bordstein)
Bin jetzt in Woche 14.Heute habe ich zum erstenmal den leicht tauben Spann realisiert.Also genau wie bei dir.
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2024, 08:03   #38
marsmars
...is alles safe! :D
 
Registriert seit: 02/2014
Ort: Kiel
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Ich bin jetzt in der 25. Woche (ca. 6 Monate) und habe an gleicher Position eine taube Stelle.
Gerade nach Belastung (zB nach dem Laufen beim Treppensteigen) merke ich die Stelle immer ... stört aber nicht wirklich und waveboard kiten geht auch schon wieder hervorragend

Zitat:
Zitat von sbaer Beitrag anzeigen
... war zusätzlich 3-4 Tage/ Woche im Gym für zusätzlichen Kraftaubau und hab jeden Tag zusätzliche Stabi zuhause gemacht, ca. 10 Monate Post-OP lang.
Ich glaube genau das ist es, was viele nicht berücksichtigen.
Ich hatte auch eine sehr gute Physio und habe mich nebenbei versucht zu pushen ... Stabi, Spinning etc. ... und das als ausgewiesener Gym-Muffel.
Jetzt gehe ich mindestens alle zwei Tage laufen und zwischendurch aufs Spinning-Rad. Im Büro klingt einmal pro Stunde der Timer und dann werden Übungen gemacht.
Der Plan sieht vor, dass beizubehalten bis mindestens 12 Monate nach der OP.
marsmars ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2024, 11:46   #39
Lars Vegas
Kirmesschlosser
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: Winterfell
Beiträge: 2.007
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Immer weiter aufs Ziel zu Alles Gute den Verletzten hier!
Bin heute bei Tag 405 post OP. Trainiere immer noch fast täglich und zusätzlich 20 Minuten nach dem Aufstehen auf dem Ergometer.

Ich hatte letzte Woche einen Dämpfer. Waren in el Medano, es hatte ein Windfenster von ca 10 Tagen mit täglichen 30-40+kn und 2-2,5m Welle, dabei schwere Böen und Chopp. An Jumpen war noch nicht zu denken. Fullspeed und choppy hat meinen Knien genug zu gesetzt. Am zweiten Tag ist das verletzte Knie etwas blau außen geworden und ich musste paussieren. War aber trotzdem geil, jeden Morgen Principi, Burlando und Cassati zu zusehen, das hat gepusht.
Nächste Woche gehts in die Berge, mal sehen wie es beim Snowboarden klappt.
Lars Vegas ist offline   Mit Zitat antworten
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