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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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10.04.2017, 09:06 | #1 |
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light wind attack: Großkite+Bidi oder Foilboard+kleiner Kite - was macht mehr Spaß ?
Gestern 7-9kn 19er Matte und großes Bidi.
Höhelaufen, kleiner Sprünge backflip-transitions etc... hat viel Spaß gemacht. Dann kam einer mit nem 10er Tube und Foilboard und zog schön hoch nach Luv von dannen. Frage die sich stellt: Bringt das mit dem Foil soviel mehr Spaß bis 10kn? Man kann ja eigentlich nur hin und herfahren und sonst null mit so nem Foilbord anstellen. Ich rede vom untersten Windbereich bis 10kn. Dass man mit Foil bei mehr Wind auch springen kann - wenn man's kann - weiß ich... Aloha Geändert von sixty6 (10.04.2017 um 09:28 Uhr) |
10.04.2017, 09:53 | #2 | |
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Zitat:
Nach ein paar Jahren wirst Du Dich eher fragen was man überhaupt nennenswertes mit einer Bidi unter 10 knt machen kann und warum man sich das so lange angetan hat. Es gibt speziell in dem Windbereich fast nichts was mit einem Foilboard nicht machen kann und gleichzeitig lustiger und dynamischer ist. Dafür aber eine ganze Palette an Tricks, die schon rein physikalisch mit einem Bidi nicht möglich sind: diverse 360er, Hinsetzen, Sprünge > 5m bei < 10 knt, usw. und in 10 min mal kurz 4 km nach Luv fahren nicht zu vergessen, während man mit dem Bidi um 40 m kämpft um 4 Sprünge machen zu können. Der Hintergrund warum Foiler trotzdem die meiste Zeit nicht am Springen sind, obwohl es viel besser geht und sie immer ausreichend Höhe fahren ist, dass schon das normale Geradeausfahren lustiger ist als irgendwelche Hopser am Bidi. Immerhin fliegt man auf dem Foil ja ohnehin permanent. Ich empfehle einen Ausflug in den Videobereich , da gibts auch Filme unter 10 knt. http://forum.oase.com/showthread.php?t=165724 und danach dann hier hin http://oase.com/anzeigen/ um Dein Zirkuszelt zu verkloppen und vom Erlös ein Foil zu kaufen. |
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10.04.2017, 10:23 | #3 | |
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Ja. Und ich kann es nicht mal gut.
Zitat:
Gestern bei 8 Knoten unterwegs gewesen mit Foil und Mords Spass gehabt. Fange nun mit den ersten Sprüngen an. Bidi in dem Windbereich? Nie wieder. Ich denk ab 20 Knoten mal drüber nach... |
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10.04.2017, 10:51 | #4 |
(Kite-)Benutzer
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Seitdem ich foile, hat Leichtwindkiten bis ca. 12knt. wieder einen echten Stellenwert für mich bekommen. Früher trotz 21er Zelt bin ich nie an den See gefahren, wenn nicht mind. 10knt im Forecast standen, da unter 9knt. auch der 21er zum Krampf wird, wenn es um popelige 20m Höhe laufen geht. Heute mit 15er als „größten“ fahre ich auch bei 8knt. Forecast an den See und kite eigentlich immer. Höhelaufen ist dann wirklich das geringste Problem dabei. Wenn man schwebt, machen auch kurzeitige Löcher <6Knt. nichts aus, wenn man sie durchfliegen kann – mit dem TT undenkbar. Klare Empfehlung um 10knt. und darunter für Jeden: „Foil!“
Ich muss aber auch sagen, dass ich zwar wirklich sehr gern foile, aber jede Twintipsession ab 13knt+ vorziehen würde. Für mich ist es eher eine Not und würde ich am Meer leben, hätte ich wohl kein Foil. Dass viele Kiter komplett aufs Foilen umsteigen, kann ich persönlich dann doch nicht verstehen, aber dafür sind wir ja schließlich Individuen Für mich sind Foilen und Twintip Freeride/Freestyle auch eher wie 2 verschiedene Sportarten zu betrachten - jede in „Ihrem Windbereich“ mit vollster Berechtigung Springen ist mit Foil tatsächlich nicht so schwierig, aber Landen finde ich deutlich anspruchsvoller, weil man immer eine ordentliche Kiteimpulslandung benötigt, sonst säuft man oftmals sofort ab. Mal sehen was meine Technik in ein paar Monaten dazu sagt, aber mit der Twintip-Methode klappt es bei mir nur semigut. Hier sind Mattenkites auch echt geiler am Foil mMn. Foil passt halt gut zu Foil |
10.04.2017, 13:01 | #5 |
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Ich stand neulich auch vor der Überlegung meine Range nach unten hin zu Erweitern.
Mein größter Kite war ein 12er C-Kite mit eher mäßigem Lowend und ich habe überlegt mir nen 15-17qm Kite für Leichtwind (Freestyle) zu holen um den Bereich von 10-15 Knoten abzudecken. Ich habe mich allerdings für ein Foil entschieden und bereue gar nichts. Damit fahre ich jetzt meinen 9er Pure bei 10-12 Knoten und bin nem Typen mit 15qm Leichtwindkite davon gezogen in Sachen Geschwindigkeit und Winkel in den Wind rein. Jetzt steht eher die Überlegung im Raum eine 10-12qm Hochleister Matte zu kaufen um wirklich Winde weit unter den 10 Knoten zu erschließen statt einen großen Tube Kite zu kaufen |
10.04.2017, 13:15 | #6 |
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Foil oder großer Kite?
Nach 3 Jährigen Foil Erfahrungen
ganz klar Foil..... wie die Vorredner schon geschrieben haben,am Anfang bis 12 Knoten später verschiebt sich die Grenze zum wechseln noch etwas weiter nach oben.... Aber ich will nicht das normale Kiten missen...... Und ich freue mich auf jeden Tag mit 6 Knoten plus... das sind noch mal gefühlt 100% mehr Zeit auf dem Wasser Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Xcel Shop in Berlin |
10.04.2017, 16:40 | #7 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Aber...
Ich finde es kommt darauf an wie oft du ans Wasser kommst. Bei nur wenigen Wochen im Jahr ist die Frage ob du die mit neu üben verbringen möchtest oder einfach nur kiten möchtest.
Ich habe meinen ersten Versuch letzte Woche nach 30min abgebrochen und bin auf 18er Sonic2 mit 135er TT umfestiegen, da ich keinen Bock hatte ständig nur im Wasser zu liegen!?! |
10.04.2017, 21:34 | #8 | |
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Zitat:
Ich persönlich bin zur Erweiterung der kitebaren Tage extra bis auf 21m² hoch auch wenn das für 75kg schon zu groß ist aber ich wollte jeden Knoten nutzen. Mein weißer Riese ist leider seit dem Foil Zuwachs in 2 Jahren nur noch 1-2mal im Einsatz gewesen, stattdessen musste der 15er Lotus herhalten. Und nun bin ich dran mich an meinen 13er Sonic2 ran zu arbeiten auch wenn das bei 6kn zuweilen auch mal etwas anstrengend ist weil ich wegen der Familie einfach zu wenig aufs Wasser komme. Ein Leben ohne Foil unvorstellbar zur Zeit |
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10.04.2017, 21:41 | #9 | |
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Zitat:
Tja, da unterscheided man sich. Ich bin nach 30 min die ersten 200 Meter geflogen und konnte fast nicht glauben wie man damit Höhe zieht. Mittler weilen hab ich es einigen Freunden beigebracht und die konnten es auch nach zwei Tagen völlig selbständig machen. Meine Spleene Monsterdoor hab ich seit dem feilen nie mehr angerührt. |
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11.04.2017, 10:43 | #10 |
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Danke für die Antworten!
Tja, das hört sich in Summe ja alles recht verlockend an - nur Positives auf breiter Front... Was was man ja zweifelsfrei sagen kann ist, dass Foiler mit genau der Hälfte der Quadratmeter auskommen und damit auch noch unfassbare Winkel zum Wind fahren können. Bei uns springt allerdings niemand groß herum oder macht irgendwelche Tricks. Die Jungs ziehen "nur" stundenlage hin und her ihre Bahnen. Daher sieht das nach ner Weile dann eher unspektakulär aus, was dann die Frage aufwarf, ob das wirklich so rockt. Frage mich auch, ob das Plus, einen viel kleineren Kite fliegen zu können überhaupt zum Tragen kommt, da ein Foil ja sowieso kein Manöver-Gerät ist. Insofern würde ich denken, dass eine ultraleichte 11er Matte am Sinvollsten wäre, was mir als Mattenliebhaber sehr entgegen käme. Was ich aber befürchte ist, dass die Euphorie bei was Neuem immer an Anfang sehr groß ist - ist halt wieder mal was Neues... Frage ist, wielange das anhält - und ob's nach ner Weile nicht doch zur Gewohnheit wird und nicht nicht mehr so rockt... Realistisch gesehen macht mein Groß-Kite plus grosses Board auch Spaß bei 8-9kn. Der Große Kite hat halt mehr Dampf für viele schöne Manöver. Dass das mit nem 10-12qm Kite plus Foilboard auch funktionieren soll, ist eigentlich unmöglich. Auch wenn man mit 12er und Foil mindestens genausofrüh oder sogar früher fährt, so fehlt doch der Kitezug um was aus de Wasser zu liften!?!?!?!!?!? - Oder sehe ich das falsch? Wo ich auch Probleme sehe ist, dass man immer recht tiefes Wasser haben muss. So schön bei Ebbe in den flachen Sandbereichen rumfitschen geht wohl auch nicht mehr - und was ist wenn der Wind dann mal ganz weg ist, das kann ja bei diesen Brisenwinden schon mal vorkommen - Mit Foilboard und Kite schwimmen stell ich mir etwas problematischer vor...!? Man kann nicht alles haben, das ist klar, aber man überlegt halt hin und her - denn 2500 für so ein Späßchen sind dann doch happig. Denke mal ich komme nicht drumherum es selber auszupobieren. Mal sehn, vielleicht baue ich mir so ein Ding erstmal selber - ist mir einfach zu teuer. Grüße |
11.04.2017, 11:07 | #11 |
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wenn, wenn, wenn.... Du machst Dir zu viele Gedanken
Ausprobieren und das Gefühl des Gleitens geniessen! |
11.04.2017, 11:16 | #12 |
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Es ist wie bereits beschrieben alles sehr subjektiv. Zunächst fand ich das Lernen ging definitiv schneller, als wenn man seinen ersten Kitekurs macht und auf´s TT kommen möchte. Bei mir so ca. 5-10h um sich langsam an ersten Halsen zu versuchen (also etwa 3 Tage) und das am böigen See.
Springen läuft mehr über die Geschwindigkeit von Foil und dem extremen Ankantwinkel (also erhöhter Leinenspannung) und geht tatsächlich schon bei 11knt mit dem 12er Kite in ähnliche Höhen wie auf dem Twintip bei 18knt. Du kannst es halt wirklich nur probieren - hol Dir ein gebrauchtes taugliches Set bis max. 1000€ und versuche es. Wenn ich z.B. lese, dass du irgendwas von Ebbe schreibst, also idR nur am Meer kitest, würde ich persönlich mir nie ein Foil kaufen, da gefühlt unnötig, aber hier in Mitteldeutschland die Überlebensversicherung. Und Foilen macht Spaß, ist aber wirklich was ganz anderes als klassisches TT-Fahren und auch ich habe häufig nach 3 Tagen Foilen kein Bock mehr drauf und warte wieder auf richtigen Wind, aber da ist jeder komplett anders. Ich kenne am See auch 2 Jungs, die nur noch Foilen, weil sie sagen, dass sie nach 15 Jahren Kiten nur noch Spaß ab 35knt mit dem TT haben und die Foilen ab 10knt mit einem verdammten 10er Vegas und ab 15knt Grundwind mit einem 7er Vegas und ja die stellen sich gut an dabei. Unter 10knt. lassen sie es generell.... Ich glaub da hat so jeder seine Story. Ich foile bspw. fast nur mit dem 15er, ab und zu mal mit dem 11er, weil ich ab 13knt. nicht lang fackel und mir sofort das Freeride-TT oder die Banana mit Boots schnappe, aber dennoch brauche ich das verdammte Foil für meine Sucht 2016 war hier ein bescheidenes Windjahr. Ohne Foil wären es wohl nur durch Urlaubsreisen max. 30 Sessions geworden. Mit Foil waren es beinahe doppelt so viele und wäre ich immer gefahren, wenn ein Foilen möglich gewesen wäre, wären es wohl 100+ Sessions geworden. |
11.04.2017, 12:07 | #13 |
es geht aufwärts!
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Es ist relativ einfach: Ein reiner Freestyler, der auch 80% der Moves total peinlich findet, die so am Kite gezeigt werden, der wird vermutlich mit Boots und ner riesen Tüte auf Dauer mehr Spaß haben. Einfach weil er das machen kann, was er heroisiert. Zwar lange nicht so weit runter wie die Foiler, aber immerhin. Und er muss bei 10 Knoten schon richtig ackern und Kämpfen, wo die Foiler völlig kraftfrei so dahin düsen.
Jemand der mehr so auf Freeriden steht, gerne auch mal Touren macht, neue Ecken endeckt, der findet foilen natürlich 100 mal spannender, als irgendwo in einer Ecke herum zu hopsen. Mal abgesehend davon dass es lächerlich ist, mehr Kraft und Dynamik mit einem 19er und Bidi zu vermuten. Die Foiler fahren ja teilweise problemlos durch windlöcher durch, bei Windstärken wo man an Strand niemals den Kite in den Himmel bekommen würde. Und durch die krasse Eigengeschwindigkeit, brauchst halt auch fast kein Wind um am fahren zu bleiben. Zum Schwimmen ist das Foil auch nicht sooo schlimm wie es an Land aussieht. Wenn man das vor sich her stuppst, fährt das mindestens so lange und weit geradeaus wie ein Bidi. Ganz großer Vorteil auch: Die doofe Buckelpiste auf dem See ist plötzlich sanft wie geschleckt. Du kannst ultra smooth herum fahren wo's Bidi-Fahrern die Knie um die Ohren schlägt. Da ich aber halt eher zur Kategorie Freestyler aus dem ersten Absatz zähle, wird es auch bei mir weiterhin die riesen Tüte und das Bidi bleiben. Aber ganz ohne den Foilern ihren Spaß in Frage stellen zu wollen. Ganz im Gegenteil, da schwingt eher Neid mit, dass die sich mit so gesundem, besser funktionierenden Gerase glücklich machen können, während ich gelenkschrottend ständig auf die Fresse fliegen muss und mich mit einem schlecht fliegenden, nach Lee zerrenden Kite rum ärgern muss, um zu glauben dass ich Spaß habe |
11.04.2017, 13:01 | #14 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Die Diskussion, was die beste Leichtwindkombi ist, dürfte ja inzwischen eindeutigst pro Foilboard ausgefallen sein. Keine Frage, wer frühest möglichst auf´s Wasser will, braucht Flügel unterm Board. Und das sind keine Nuancen, sondern bisher unbekannte Dimensionen. Durfte ich nun oft genug beobachten...
Neben der Zeit zum Üben, die ich nicht habe bzw. investieren will, scheue ich mich persönlich vor der erhöhten Verletzungsgefahr. Es gibt hier irgendwo auch schon einen Faden dazu. Es gibt auch ein paar nette Videos, wie sich so ein fliegender Barhocker in den Kiteleinen verheddert als Basis für weitere spannende Momente... Vielleicht sollte man das auch mal in die Liste bei solchen Entscheidungen aufnehmen. Wobei ich mich tatsächlich wundere, daß noch keine Bilder von gespaltenen Schädeln und zerschnittenen Gesichtern aufgetaucht sind. Mach ich mir da zuviele Gedanken drum ? Viele Abgänge mit hinterherfliegende Boards sehen da nicht gerade nach kontrollierter Situation aus. Andreas |
11.04.2017, 13:20 | #15 |
(Kite-)Benutzer
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Tatsächlich ja. Die höchste Verletzungsgefahr hast du in den ersten Stunden bis du sturzfrei fliegen kannst - also Helm, Schuhe und evtl. eine Weste sind durchaus anzuraten. Danach sind die Wahrscheinlichkeiten für Verletzungen gefühlt genauso hoch wie auf TT oder Waveboard. Am Anfang knallt man tatsächlich noch viel mit den Füßen an den Flügel, wenn man schwimmt oder kann sich auch schon mal das Sprungelenk überdehnen, weil man der Meinung ist in den Schlaufen zu bleiben ist so harmlos wie am TT.
Danach ist es aber echt entspannt und (zumindest für mich) vernachlässigbar, denn man lernt richtig zu schwimmen, zu fallen und vor allem zu Foilen |
11.04.2017, 13:24 | #16 |
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Verletzungen
Gibt es.....
@Andreas Aber wie viele ? abgetrennte Ohren,Finger und was weiß ich noch alles gibt oder gab es beim Kiten.....? Weltweit klar irgendwo findet mann was im Netz Aber ist es so schlimm geworden wie der ein oder andere vor 18 Jahren vermutet hat.....NEIN....... Und genauso wird es sich auch beim Foilen entwickeln..... Und ja jeder fängt wieder bei Null an,aber selbst das hat mir Spaß bereitet... Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Xcel Shop in Berlin |
11.04.2017, 13:29 | #17 |
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Interessante Fragestellung, auch weil gerade die Binnensee-Fraktion zumindest mit einem Auge auf die Foils schaut und man bei 6-8 Thermik-Knoten am See dann doch langsam ins zweifeln gerät ob es nicht doch irgend eine Möglichkeit gäbe den Sommer mit was anderem als Bier und Grill am Spot zu verbringen (was sich blöderweise auch wieder auf die als nächstes anstehende Kite-Grösse auswirkt )
Selber gurke ich ja inzwischen mit einem Waveboard strapless rum (auch mässig spassig bei 8-10 Knoten - und der 15er Speed mag es nicht besonders am Windfensterrand rumgewürgt zu werden während man Wackelhalsen ausprobiert - wenn's den dann samt Leinenüberwurf zerlegt ist auch Schwimmen angesagt), da ist man vom Thema doch recht angetan. Was mich bisschen stört ist die Dauer-Schrauberei an den Foils (hat ja Vorteile alles zerlegen und bei Bedarf austausschen zu können, braucht aber Zeit und Platz um "arbeiten" zu können). Kurz mal ne Feierabend-Session weil man mal früher aus dem Büro kann, könnte da schnell mal eng werden, da hat das Celeritas mit den FCS-2 Finnen (alles Werkzeuglos) halt schon bisschen Vorteile. Auch wenn man mal irgendwo rausgefischt wird (z.B. Seenotrettung weil der Wind dann ganz weg ist) hat so ne einfache "Planke" Vorteile gegenüber einem sperrigen Foil, das kann je nach See und Bedingungen schon mal zum Thema werden (ist nicht jede Pfütze so klein, dass man in 10 Minuten von einem Ufer zum anderen schwimmen kann). Weiter bleibt Geld ein Thema, während ein hochwertiges Finnenset bei heftiger Grundberührung oder "unsachgemässem Handling" so um die 100 Euro liegt (beim Bidi etwas weniger als beim Waveboard) so ist man für einen Heckflügel schnell mal 400 Euro los, bei einem Foil wo der Frontflügel direkt mit dem Mast vergossen ist, ist dann gleich der ganze Unterbau im Eimer (viel Spass beim Notausstieg an steilen mit Algen überhäuften Stein-Böschungen). Auch der Transport zurück zum Spot könnte dann etwas anspruchsvoller werden, da hat ein Bidi mit einem zum Paket gefalteten normalen Kite (alles im Trapez zu einem Paket zusammengewickelt) schon so seine Vorteile, wenn man sich über fremde Grundstücke zurück auf die Strasse bzw. zum Spot schlängelt. Die Leichtwind-Eignung ist zweifelsfrei super bei den Foils - bloss nützt das dann auch wenig, wenn man bei der Halse einparkt und der Schirm ins Wasser fällt. Je nach Schirm braucht es dann doch wieder einen ordentlichen Windschub damit man starten kann (beim 17er XR2 LW war es glücksache unter 10 Knoten zu starten, auch wenn man damit bei 8 Knoten fahren konnte) beim Speed 5 ist es ein bisschen einfacher - aber auch nur, wenn der sauber auf der Kante im Wasser liegt und nicht als Paket mit einem Haufen Schnüren drum rum (zudem ist es auch da ne Frage der Zeit - irgendwann ist so viel Wasser drin, dass selbst ne Hammer-Bö nicht mehr reicht um ihn aus dem Wasser zu starten, das Problem ist bei aufblasbaren Versionen zumindest gelöst, da kann man auch mal ne Stunde warten ob der Wind wieder kommt wenn man derweil nicht so weit abgetreiben ist, dass man anderswo ans Ufer gespühlt wird). Ist sicher alles lösbar und (wie vieles) auch Kopfsache, aber so ganz überall und für jeden ist Foilen nicht unbedingt die perfekte Lösung, zumal viele bei den kleineren Schirmen doch eher was für starken Wind haben wo die LW-Eigenschaften nicht im Vordergrund stehen, d.h. es dürften oft auch noch neue Schirme anstehen welche das Budget gleich nochmal in die Höhe treiben (ich möchte jedenfalls den sehen der meinen 7er Rebel bei unter 10 Knoten aus dem Wasser bekommt, da liegt selbst der 13er Rebel nur rum wie ein totes Tier). Ich finde die Foil-Geschichte faszinierend, aber bisher konnte ich mich auch noch nicht überwinden mir so ein Teil zuzulegen. Habe aber auch das Vergnügen bei Leichtwind auf andere Hobbies (wie Gleitschirm) umzusteigen und "muss" nicht am Spot warten ob es endlich mal reichen könnte - wobe es je nach Spot (z.B. extrem viel Seegras welches sogar ein Waveboard ausbremst) sowieso fraglich ist ob man mit so einem Teil glücklich werden könnte, aber das ist zum Glück ja nicht überall so mühsam. Ich bleib gerne dran und lese weiterhin mit, bin aber im Moment der Überzeugung, dass sich ein Foil-Camp (zumidnest Schnupper-Foilen) wohl eher eignet sich mal ein Bild zu machen ob einem das zusagen könnte. Auch klar: an einem Top-Spot mit Auslauf ohne Ende sieht das sicher bisschen anders aus als an unseren überfüllten, steinigen und nur mühsam zugänglichen Home-Spots welche man nun mal nutzen muss weil nur die freigegeben sind, aber immerhin sollte sich so abschätzen lassen ob sich die viele Kohle lohnen könnte für den (Zusatz-)Stress den man sich mit den Dingern einheimst um ein paar Stunden zusätzlich aufs Wasser zu kommen. |
11.04.2017, 14:08 | #18 |
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Viel Text und deshalb nur kurze Anmerkungen:
1. Echter Leichtwind (unter 10knt.) war schon immer nur mit echten Leichtwindschirmen zu händeln. Ich sage nur Matten, Cloud, Boost, Rally, Turbine... bitte KEIN Core (das können sie einfach nicht.) Irgendwas, was bei 7knt startet und da ist die Liste fast nur auf meine genannten zurückzuführen. 2. Schrauberei gibt es bei Süßwasser nicht - liiegt immer zusammengebaut im Keller oder TöffTöff. Salzwasser bedeutet mehr Pflege - korrekt! 3. Nicht soviel graue Theorie in irgendwas hineingrübeln, was man noch nie probiert hat. Machen!....oder Lassen! |
11.04.2017, 14:28 | #19 | |
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Zitat:
Ja, da is was dran!!! Allerdings ist es schon interessant wie die Erfahrungslage so ist. Denn so ein Teil ist ja wie gesagt nicht gerade günstig. Die Verheißung mit 'nem 9er Sonic so früh zu fahren wie mit nem 19er ist unwiderstehlich. Daher werd ich versuchen irgendwo mal so ein Teil zu leihen. Aber momentan fehlt mir noch etwas die Vorstellungskraft, dass das besser ist als mit nem 19er Psycho und Bidi. Aber ich bin sehr offen für alles was mehr Spass macht... Danke nochmal für Eure Erfahrungen und Tipps... |
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11.04.2017, 15:39 | #20 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Es hat ein Augenblick der Unachtsamkeit genügt, dass eine Ecke des Frontflügels abgebrochen ist! Ich musste das Board kurz los lassen um den Kite zu relaunchen. Dabei hat es das Board lediglich an den Sandstrand gespült, was zu dieser Beschädigung geführt hat. Ab 6-8 Knoten komme ich mit z.B. einem 18er Sonic2 und Flydoor XL von Flysurfer aufs Wasser. Darunter fahre ich SUP! Wenn ich hier immer lese, dass man "ohne Kraft aufzuwenden" Folien kann, stellt sich mir die Frage "wozu dann Sport machen".... |
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11.04.2017, 15:57 | #21 |
Oldie
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Den beiden Sechsundsechzigern sei ohnehin empfohlen, weiterhin ihre Romane zu allen möglichen Themen zum Besten zu geben anstatt unkalkulierbare Risiken bei unvorstellbaren Bewegungshandlungen einzugehen...
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11.04.2017, 16:14 | #22 |
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11.04.2017, 20:34 | #23 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
Ist echt nicht böse gemeint, aber es liest sich als wenn Dich Dein Patzer mit der Flügelecke sofort in eine akute Ablehnungshaltung gebracht hat. |
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11.04.2017, 21:25 | #24 |
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@sixty6: komm einfach mal ins Fränkische Seenland
Dann siehst du live was bei 6-7kn geht VG Stefan ps: 10kn? - da geht 17er, 13er, 11er und auch 08er ... |
11.04.2017, 22:04 | #25 | ||
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Zitat:
Für dieses Thema habe ich kürzlich Minimal-Flügelschützer gebastelt, die man auf dem Wasser aus und anzieht. Wenns funktioniert, werde ich bei Gelegenheit berichten. Bei der Kombi Sandstrand + kurzes extra robustes Anfänger-Alufoil + Seewind, drängt sich mir aber auch die Frage auf: Wie hoch war der Shorebreak, mehr als 3 m? Zitat:
@sixty6: 9er gegen 19er wird die erste Zeit sicher nichts und später auch nur mit einem teuren Carbonfoil. Aber über den 19er preislich ein gebrauchtes Einsteigerfoil zum Größtteil zu finanzieren und mit der nächst kleineren Schirmgröße dann früher mehr Spass zu haben nach 2-4 Tagen. Das sollte realistisch sein. Und vorstellen wirst Du es Dir am ehesten können, wenn Du mal mit Schlittschuhen am besten in Kombi mit Kite unterwegs gewesen bist, da willst und brauchst Du auch keinen 19er. Wenn Du Dir da sicher bist, dann gib bitte noch den zwei Jungs Bescheid, nicht, dass die sich noch weiter sinnlos bemühen https://www.youtube.com/watch?v=7nVHYh-AvVA https://vimeo.com/210894236 @kitefrog 69: Servus Andi, die Verletzungsgefahr mit einem aktuellen Foil mit großem langsamem Flügel ist in meinen Augen im Vergleich zu anderen Sportarten nicht ansatzweise erhöht. Voraussetzung wie immer, dass man sich an die Spielregeln hält und nicht übertreibt. Das Video mit dem Foil in den Leinen hat in meinen Augen eher was mit individueller Risikobreitschaft/Fähigkeiten zu tun, genauso wie bei den Downhill Bikern die mit 60 gegen einen Baum fahren und das unschöne Video mit dem älteren Herrn mit mäßigem Talent, der ein TwinTip mit Boots fährt und sich dabei einen offenen Bruch holt. Alles hat nichts mit den jeweiligen Sportgeräten zu tun. Und wenn man Giraffe fährt sollte man sich da echt keine Gedanken machen. Wenn Du mit dem Foilen anfängst, kann ich gern mal Deine Giraffe probieren, ich hoffe, dass ich Dir dann nicht beweise, dass mein Risiko höher ist. @kite-pics: Ganz klar: Wind für den 6er oder 21er, frag mal Benny, der müsste da noch ein Video haben. Um die Kitejunkie-Spam-Quote zu erfüllen, hier nochmal ein altes Video von 6er und unter 10 knt, garantiert, denn über 10 knt funktioniert das Manöver praktisch nicht: https://kitejunkie.com/slides/slide/...ssere-video-42 Möchte jemand noch ein super dynamisches Manöver orientiertes TwinTip Video um 10 knt beisteuern? |
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12.04.2017, 08:26 | #26 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Ich warte derweil noch ein wenig , es wird mit Sicherheit noch bessere und günstigere Einsteigerfoils in den nächsten Jahren geben. Allerdings hab ich im Windsurfen eine 2. Liebe gefunden... Andreas- heute Nachmittag kommt das nächste Lüfterl aus West in den Süden OT Nachtrag @Horst Sergio: Giraffe (=Hocheinrad für die nicht Eingeweihten) ist einfacher zu fahren, als das Standard. Man muß sich nur trauen. Warsch. ein ähnliches Erlebnis wie jenes mit den langen Masten beim Foilen. Du kannst dir das so vorstellen: Ein langer Besenstil auf dem Finger lässt sich auch deutlich einfacher balancieren, als ein Bleistift. Allerdings bin ich schon viele Jahre nicht mehr drauf gewesen, das Absteigen bzw. Runterspringen geht schon ein wenig auf die Knie und wenn Mann mal auf die 50 zugeht... |
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12.04.2017, 08:32 | #27 |
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@Horst ich vermute du sprichst vom Walchensee? Kann man nicht einfach das Foil treiben lassen und den Kite an Land bringen und dann nochmal einen kurzen Schwimmausflug unternehmen zum Landen? Eine andere Idee die ich noch hatte war so eine Art aufblasbarenSchwimmer zu bauen damit das Foil seitlich im Wasser schwimmt und nicht soviel Tiefgang hat
Hmm ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken mir ein Foil zu holen...das Problem für mich am Foil ist, dass es für mich einen großen Kite nicht ersetzen kann, weil ich auch gerne mal an foil untauglichen Spots unterwegs bin. Für mich wäre ein Foil einfach nur ein weiteres, ziemlich teures und schwer zu transportierendes Leichtwind Board. Zum Thema Foil Freestyle, natürlich ist das möglich..ich behaupte aber mal der Average Joe wird da niemals hinkommen, es sei denn wir sehen noch automatisch stabilisierte Foilsysteme mit kleinen Motoren, so wie das bei den Einrädern gelaufen ist Viele Kiter sind wohl bis ans Ende ihrer Kitekarriere vor allem aufs Hin und Herfahren beschränkt mit einem Foil an den Füßen wird sich das nicht ändern? Eine Backroll sollte für die meisten, wenn sie sich denn dazu aufraffen noch zu erlernen sein. Aber Foiltricks sehen für mich so aus als müsste man ernsthaft Zeit investieren? Etwas Talent / Körpergefühl schadet dazu sicher auch nicht? Geändert von zournyque (12.04.2017 um 09:05 Uhr) |
12.04.2017, 12:15 | #28 |
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@kitefrog 69:
Danke, hast schon Recht, will Door + großer Kite auch nicht schlecht reden, aber der Vorteil vom Foil ist hier einfach ein sehr hohe Stufe. Aber gerade bei den Manövern sollte man sich tatsächlich beim Foil etwas Zeit nehmen. Hier muss man die Entscheidung fällen, ob man das möchte. Ein gut verpacktes Foil braucht allerdings nicht mehr Platz als eine Door, die man danach ohnehin nicht mehr anfasst. Aber auch das mit dem Windsurfer verstehe ich gut, warte nur auf den Moment mal wieder mehr Zeit und Geld zu investieren, dann kann es was mit einem Windfoil werden. P.S. Hast Du denn noch eine Giraffe rumstehen? ... Giraffe + Kite ... das hat doch wirklich noch keiner, oder? @zournyque: Eher Achensee und all die unbekannten Spots an denen ich in Zukunft auf einer Tour anlande. Ein Foil bei viel Wind kann unter Umständen schneller schwimmen als Du ohne Kite. Insofern fällt diese serielle Bearbeitung aus. Auch das mit den aufblasbaren Schwimmern klingt für mich zu aufwändig. Unten stehend ist mein Ansatz abgebildet, den ich in Zukunft immer auf dem Wasser dabei habe, nimmt nicht mehr Platz ein als ein Portemonnaie, irgendwo ans Trapez gehängt und hoffentlich auch im Wasser mit fliegendem Kite einfach und schnell montierbar, dank Gummizügen. Die äußeren 15 cm der Flügel die Grundkontakt haben sollten damit ausreichend geschützt sein. Und ja "Averagejoe" fährt auch mit dem Foil nur auf und ab wie mit dem TwinTip aber ggf. früher und mit mehr Spass. Wer aber damit und mit einem TwinTip zufrieden ist braucht natürlich auch nicht wechseln. Und ja, die Manöver die mit beiden gehen, wird und sollte man zuerst auf dem TwinTip bzw. Waveboard können. Nur die Rolltack kannte ich früher auf dem Waveboard nicht und hab sie dann vom Foil zurück übertragen, als ich das eine mal letztes Jahr damit im Flachen fahren musste. Mehr als eine 1/2 h hat es mich darauf dann aber nicht gehalten. Dann lieber auf das nächste tiefe Wasser und Foilsession warten. |
12.04.2017, 13:41 | #29 |
Oldie
Registriert seit: 04/2006
Ort: Wo die glücklichsten Deutschen leben
Beiträge: 256
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Verhüterli
Hallo Bernd,
verrate uns doch bitte die Materialliste für deine Verhüterli. Oder gehst du in die Kleinserienherstellung, dann würde ich sofort welche bestellen Gruß Tom |
12.04.2017, 18:53 | #30 | |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
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Zitat:
nichts was die besser ausgestattete Kurzwarenabteilung/Polsterer nicht hergibt: - Kunstleder (IMHO sehr günstige Eigenschaften für die Anwendung und sieht gut aus) - Gummibänder verschiedener Breiten - Klett/Flausch verschiedener Breiten und Faden ... das wars - ggf. noch innen rein etwas Moosgummi mit einseitiger Klebebeschichtung (hab ich an den letzten 5 cm der Tips sieht man nur nicht da auch vergessen ordentlich zu vernähen) Nähe das ganze erst auf links gedreht, dann umstülpen und nochmal die Naht dann so doppelt gelegt, was zusätzlichen Schutz für die Abströmkante gibt. Struttasche war aufwändiger, mit extrabreitem Klett, vieles 4fach und mehr verstärkt, Schulterpolster usw. Du kannst Dich aber auch tatsächlich einfach an Mischa wenden. Einfach dein Foilmodell nennen, dann wird er sich nächste Woche mit einem Angebot melden. Werd ihm bis dahin auch nochmal mein Konzept genauer zeigen. |
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12.04.2017, 19:54 | #31 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
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Was man auch noch erwähnen sollte. Mit dem Foil einfach rauf und runter zu düsen, ( oder auch hin und her ) macht alleine schon mehr spass als die Tricks mit einer Door bei leicht Wind...
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12.04.2017, 20:25 | #32 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Zitat:
Ich warne einfach nur neue Interessenten vor der ganzen Lobhuddelei hier!?! Es mag vielen Spaß machen mit dem Foil, das bestreite ich nicht, es ist aber nicht alles Gold was glänzt!?! |
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12.04.2017, 20:59 | #33 | |
wife of the gipsy
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 553
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Zitat:
Gute Einstellung! Letztes Jahr fand ich es auch noch doof, diesen Winter hab ich es dann doch angefangen Definitiv eine Leichtwindalternative zum ewigen K(r)ampf mit 15-er & Riesenboard. LG |
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13.04.2017, 14:18 | #34 |
die perfekte Welle *
Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 113
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Foil - wer es nicht weit zum Wasser hat
Also für jeden der nah an einem Revier wohnt ist ein Foil sicher eine tolle Ergänzung. Für mich als Ich-fahre-erst-1000km-Fahrer und reinen Urlaubskiter ist es leider keine. Vier Wochen Urlaub bei max 50% Windausbeute inkl. Familienmalus sind einfach zu wenig um eine sinnvolle Lernkurve hinzubekommen. Für mich bleiben Waveboard als sinnvolle Abwechslung auch mit Großkite und Monsterdoor.
Und es gibt ja auch noch Freeride-Raceboards als gute Leicht-Lern-und-Feelgood-Alternative. |
13.04.2017, 15:32 | #35 | |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
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Zitat:
Ich bin an meinem zweiten Übungstag einmal auf Grund gelaufen und musste prompt das Epoxid rausholen. Bei meiner 5. Session bin ich an der Autotür (beim Ausladen) hängen geblieben und musste prompt das Epoxid rausholen. Ich habe den Frust aber nicht auf das Material, sondern auf mich geschoben und daraus gelernt. Was Du schreibst, wäre mir wohl auch nur 1x passiert und beim nächsten Drop wäre ich erst zum Foil geschwommen und hätte dann den Kite relaunched. Ich denke Du weißt, was ich meine... Interessant ist, dass die Leute beim klassichen ersten Kitekurs meist am Ball bleiben und heute mehr oder weniger Kiten können. Gilt es aber dann etwas neues zu lernen, was Sie wieder in die Situation des Anfängers schmeißt, finden Sie es doof. Sehe das auch häufig bei TT-lern, die sich ein Waveboard kaufen und nach 30min wieder auf´s TT wechseln, weil es halt nicht klappt - Waveboards sind halt doof und gehen viel zu schnell kaputt... schei$$ Material halt Projeziert auf´s Foil und ist es ähnlich, was ich hier am See bereits wenige Male gesehen habe. Es ist Wind, 30min am Foil nur frustierend herumprobiert und prompt steht der Kiter wieder auf dem TT und bietet seine Foilkombi zum Verkauf an, weil der Ehrgeiz nicht reicht. Und (das meine ich wieder nicht persönlich oder beleidigend) Du hast Dich an an eine Hochleistermatte ala Sonic2 ohne Frust gewöhnt? Bist Du den Sonic bei Deinen ersten Versuchen mit dem Foil geflogen? |
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13.04.2017, 19:56 | #36 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Zitat:
Zur Ursprungsfrage: Ich war im Herbst z.B. ne Woche an nem Leichtwindspot und habe das Twintip gar nicht benutzt. Ich bin happy heim wie sonst nach ner Woche Starkwind. Das Feeling ist einfach unbeschreiblich und der Wirkungsgrad begeistert. Wenn ich jetzt noch irgendwann ne Wende lerne (Halsen klappt, zumindest into/out of Switch) habe ich mein Ziel erreicht. Springen brauche ich nicht. Ich habe es vor einem Jahr gelernt und meine große Matte bald verkauft. Und warum immer wieder Einsteiger meinen, Foilen sei teuer, verstehe ich nicht. Nen gutes gebrauchtes Set kostet ca. 1000,-, muss ja nicht unbedingt nen Levitaz sein. Als Auto muss man ja auch nicht unbedingt BMW fahren. Und wenn man doch muss, darf man meiner Meinung nach halt auch nicht jammern. Achso: Starkwindsessions find ich aber immer noch geil... |
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13.04.2017, 21:52 | #37 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Zitat:
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13.04.2017, 21:56 | #38 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Zitat:
Beim ersten Foilversuch hatte ich einen 13er Boost2 und das Foil war nur geliehen!?! |
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14.04.2017, 07:48 | #39 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
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Zitat:
100% nicht Zustimmung!!! Tja 8nemo0, da bin ich genau anderer Meinung, mit dem Unterschied, dass ich mehr Ahnung hab als Du, da ich foilen kann und deshalb die positiven Einflüsse bereits kennen gelernt habe. Also stehen deine Mutmassungen gegen meine Erfahrung. Bei 50% Windausbeute, könnte Surfy genau da seine Ausbeute verbessern in dem er foilen lernt! Da wäre es klüger das Waveboard oder Raceboard zu hause zu lassen. Ausserdem sind 4 Wochen Urlaub mit Kite relativ viel!!! Keine sinnvolle Lernkurve? Hallo?! Alle die es nicht können, denken foilen sei so unheimlich schwer zu lernen. Ist es aber nicht!!! Und all dieses Stummelmast bla bla ist auch nicht unbedingt nötig. Von den Leuten auf dem Wasser haben gerade mal 0.1% mit so nem Foil gelernt. |
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14.04.2017, 19:09 | #40 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Die Leute die nicht das nötige Fingerspitzengefühl haben um mit relativ wenig Sessions Foil-Basics zu lernen, sollten auch lieber nicht bei Leichtwind irgendwie anders Kiten, denn auch um nen Kite bei Wind der häufig unter 10 Knoten fällt sicher im Himmel zu behalten ist viel feingefühl gefragt
Mein ich ernst, so Frontstall wegen kurzem Windstoß mit Kite im Zenit, dann nen Windloch und der Kite fängt den nächsten Windstoß in der Powerzone... Man kann sich auch bei 10 Knoten echt gut weh tun und böse abfliegen. |
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