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02.07.2019, 14:45 | #1 |
Urlaubskiter :D
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Trainer-Kite mit Depower für Anfängerin - Tipps?
Servus,
nach langem Besprechen möchte meine Freundin auch einen Kitekurs belegen. Alleine schon um die ganze Theorie zu lernen (um mehr Sicherheit beim Starten und Landen zu haben) Soweit soweit sogut aber sie ist sehr ängstlich und braucht immer etwas mehr Zeit für das Lernen um Sicherheit zu bekommen. Daher würde ich ihr gerne einen Trainer Kite besorgen mit dem wir immer wieder an Land üben können (am besten so ab 5kn) Da sie aber bereits Kites mit Handles fliegen kann würde ich ungern so einen einfachen braindead Trainer Kite ohne Depower kaufen. Nun bräuchte ich eure Hilfe: Welche Kites fliegen bei wenig Wind, sind 4 Leiner und können mit normaler Bar und Depower am Trapez geflogen werden? Sie werden ausschließlich an Land auf Wiese geflogen. (Ohne MTB) Sie soll ein Gefühl für den Nutzen des Depowers bekommen und einfach durch viel üben Sicherheit gewinnen. Gibt es 3m Tubes die ab so wenig Wind fliegen? Oder günstige Matten die man auf Bar umbauen kann? Ich hab so gar keine Ahnung davon Hatte nur nen Ozone Uno gefunden - 2,5m kite only für 500€ und dann noch ne Bar dazu. Das ist leider zu teuer Danke euch |
02.07.2019, 14:49 | #2 |
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Idealerweise würden mir hier nur die SingleSkins einfallen
Also Flysurfer Peak, Ozone Explore etc Es gibt wohl noch den Rush Pro School, aber den kriegt man nicht so leicht. Alternativ kannst du einfach auch ne kleine Depowermatte kaufen. So ne Lynn Lynx z.B. |
02.07.2019, 15:13 | #3 |
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Für ähnliche Anforderungen habe wir kürzlich den Hq Rush V Pro School Trainerkite besorgt. 4 Leiner und kommt mit Bar rtf, da finde ich den Preis von ca 280 auch angemessen. War nicht lagernd, aber kam innerhalb einer Woche an
Bisher einmal geflogen bei (vorhergesagt) knapp unter 10kn... gefällt soweit! |
02.07.2019, 15:25 | #4 |
Urlaubskiter :D
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Die Peak 3 und 4 sind Klasse... Aber auch sehr teuer...
Den Rush schau ich mir mal an. Gibt es auch eine Single skin Matte, die man an einer ganz normalen Bar (also SFS, 4 gleich lange Leinen etc) fliegen kann? Dann kann ich meine Bar nutzen und an den kite knüpfen. |
02.07.2019, 16:54 | #5 |
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@ lolzi
Wenn der Kite sowieso nur zum Üben bei wenig Wind gedacht ist, dann kann der auch ruhig etwas größer sein. Was spricht dagegen, etwas um die 5-7 m² zu holen, das dann später als Kite für kräftigeren Wind weiterverwendet werden kann? Da sie ja offenbar mit Handlekites fliegt, wird sie auch einen Tube nicht ständig runterknallen. Ansonsten gäbe es noch kleinere Depowermatten wie z.B. die HQ Apex, die Access von Ozone oder auch die Slope von Zebra (Libre). Erstere gab es in den kleinen Größen in 3,5 und 5 m² (neuerdings nur noch in 5,5 m²), bei der Access ist die kleinste Größe 4 m² und bei der Slope fängt es ebenfalls ab 4 m² an. Andere Hersteller bieten sicher auch noch Möglichkeiten. Entweder was kaufen, damit üben und dann weiterverkaufen, wenn es seinen Zweck erfüllt hat. Oder eben gleich was kaufen, was man auch später noch nutzt (das wäre meine Empfehlung). Gruß |
02.07.2019, 20:43 | #6 |
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Billigste Lösung wenn du bereits eine 4-Leiner Matter hast: Besorg dir eine Turbo Bar oder bau dir eine. Wird dadurch nicht zur Depower-Matte - was bei einer ganz kleinen Größe eh kaum was bringt - aber vom Steuersystem her ähnlich und gut zum üben, Kraft geht über die Frontleinen direkt zum Trapez und gesteuert wird nur über die Backlines. Wenn sie das gut beherrscht ist eine echte Depower nur mehr ein "upgrade" und keine wirkliche Umstellung mehr.
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02.07.2019, 21:59 | #7 |
Benutzer
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Kann man so sehen.
Nur wird die Turbo-Bar danach so gut wie nie wieder genutzt werden, wenn sie dann nur noch Depowerkites fliegt. Liegt dann nur rum oder muss wieder verkauft werden. Dann doch lieber gleich etwas, das später weiterverwendet wird. Aber das ist nur meine Meinung. Es führen viele Wege nach Rom. Gruß |
03.07.2019, 08:07 | #8 | |
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Zitat:
Ich verwende sie übrigens immer mal wieder zum Eiskiten bei Starkwind mit kleiner Matte |
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03.07.2019, 11:41 | #9 |
Benutzer
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Mit Depower ist halt gleich deutlich teurer.
Wenn du auch Snowkitest oder mit Mountainboard und Inlineskates unterwegs bist macht das sicher Sinn, sonst wohl eher nur wenn Geld nicht so wichtig ist. Vermutlich borgt ihr auch irgendwer mal einen normalen Trainer für ne Woche! Ne Pansh Genesis fällt mir noch ein, wobei die kleinen auch recht schnell werden und da die wasserstartbar und somit geschlossenzellig ist sollte die wohl nicht sooo oft crashen, die sind nicht soooo robust, da besteht schon die Gefahr dass sie bald platzt... Irgendeine dazupassende uralte North 5th Element Bar bekommst wohl um 50€ irgendwo... Günstige gebrauchte Trainerkites verkaufens grad bei kitesurfing.at ab! Der Coronation industries hat auch immer wieder mal was günstiges in dem Bereich! Ansonsten mal nen Suchauftrag bei getakite.de machen, da kommen öfters kleine Flysurfer Virons mit Bar so um die 350€ rein! Mit der kann sie auch im Wasser spielen und 500h Bodydrag üben, die ist supereasy! Oder ne Access wenn ihr eher in richtung snowkiten geht. Die kleine Ozone Apex fand ich für mich nen Fehlkauf! Viel zu kurzer Depowerweg um sie selbst bei Sturm einzusetzen, aber bei wenig wind und später zum Eislaufen ist sie wohl auch ok... |
03.07.2019, 11:56 | #10 |
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Völliger Blödsinn, reine Geldverschwendung, wird ihr keine Angst nehmen
lese am besten noch mal die guten Blogs zu ..... nein ... nicht der eigenen Freundin versuchen kiten selber beizubringen !!!!! Du wirst sehen dein Problem hatte hier schon mehrere. (ich auch ) Vorallem versuche nie nie nie die Frau dazu quasi zu überreden, lass sie sich um alles kümmern , sich informieren usw. etwas buchen oder kaufen. Ansonsten hast du schnell schlecht Stimmung zu hause. Sie soll nen Anfängerkurs machen, die haben ggf. auch für die ersten Tage Trainerkites da, falls sie sich wirklich so doof anstellt. Danach ist es entweder aus mit kiten oder ihr kauf zusammen einfachen nen 7er für sie kaufen mit dem sie weiterüben kann. Falls sie auf so was steht gibts ja auch noch diese Girlskitecamps, da fühlen sich einige besser "verstanden"..... kopfsache. Am besten fahrt ne Woche im Hochsommer z.b. nach Ägypten wo ihr jeden Tag ziemlich zuverlässigen konstanten Wind und stehtiefes Wasser habt, damit erst gar kein Frust aufkommt. Geändert von lars914 (03.07.2019 um 12:13 Uhr) |
03.07.2019, 12:16 | #11 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
Dann hast wenigstens Du auch Zeit aufs Wasser zu kommen und am Abend strahlen alle Gesichter. Bei einem Kitekurs fliesst zwar Adrenalin, aber die Angst ist gleich weg. Ja nicht selber ihr beibringen... Wennst was vor dem Kurs kaufen willst, dann etwas das man danach noch brauchen kann. Besser aber gar nicht, weil sonst machst Du ja wieder die Kite-Vorschule und das erzeugt evtl. unberechtigte Ängste und Stress. Ich hab es vor Jahren fertiggebracht, beim alleine selber schulen meiner Frau,nicht zu checken, daß der Adjuster in den Leinen verdreht war, und musste von einer Leinenlänge Abstand aus zusehen, wie der Kite nach dem starten durchgeloopt ist->Beinbruch. Das wars dann mit dem Kiten erst mal... |
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03.07.2019, 12:17 | #12 |
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sie will einen Kurs belegen, das steht doch im ersten Satz im Eingangsposting...
Die Idee zuvor mit einem eigenen / geliehenen Trainerkite bisschen zu fliegen, um sich langsam dran zu gewöhnen und eventuelle Ängste zu nehmen, sollte eigentlich nicht schaden. Und dafür würde ich auch nen trainerkite nehmen und nicht versuchen n paar Euro zu sparen und direkt was 'für später' zu kaufen. Da besteht mMn eher das Risiko Ängste zu schüren wenn das Material doch mal zu groß ist. Insgesamt wird es dann vllt teurer, aber wenn es in der Reihenfolge (Trainerkite -> Kurs -> Kiten) klappt ist doch alles gut und ab der ersten gemeinsamen Session sind die Kosten eh wumpe. Klar wenn jemand ultra heiß auf kiten ist, kann man sich den eigenen Trainerkite bestimmt sparen. Aber bei Partner*in langsam angehen kann schon viel Sinn machen. Gerade wenn die Alternative alleine weiter Kiten ist. Definitiv klare empfehlung Kurs. Das ist fix. cheers |
03.07.2019, 12:21 | #13 |
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Hoi,
für den Zweck habe ich für einen Kumpen eine Pansh Genesis in 6qm empfohlem, womit er jetzt fleißig auf der Wiese übt. Kostet mit Versand aus China ~100€. Closed Cell Matte mit echtem Depower, keine "Bremsleinen" wie bei vielen Trainern, das finde ich wichtig. Sehr gutmütig zu fliegen, bei 5 Knoten fliegt er easy, aber man muss schon mit der Bar umgehen können, damit er nicht zu weit an den WFR schiesst -> Gutes Training Die Bar von Pansh ist nicht so doll, aber wenn Du irgendwas mit SFS rumliegen hast mpasst das schon. - Oliver |
03.07.2019, 12:23 | #14 |
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Hab vor kurzem einen "Klassiker" in Verwendung als Trainerkite gesehen und hab die Idee sehr gut gefunden: Kitlehrer am Traunsee verwendete eine Nasa Wing. Im Vergleich zu kleinen herumsausenden üblichen Trainerkites absolut berechenbares langsames und behäbiges Verhalten an der Bar! Billig, durch singleskin ziemlich unkaputtbar und Verhalten wie ein großer Tube!
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03.07.2019, 12:31 | #15 |
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Flysurfer Viron in 4qm wäre ideal, da:
1. Völlig harmlos und extrem safe selbst bei stärkerem Wind - prädestiniert für Frauen, & Kinder. 2. Unzerstörbar, daher auch auf dem Dornen-Acker hinter dem Haus nutzbar 3. Wasser und Land Relaunch-Garantie. Man braucht niemanden, der einem den Kite wieder startet, wenn man ihn in die Wiese gerammt hat 4. Closed-Zeller 5. Gebraucht kaufen, Kite-Umgang alleine und in Ruhe lernen, danach wieder verkaufen --> kaum Verlust, da gesucht. Bekommt man so ab 350€ 6. Viel Spaß! |
03.07.2019, 14:17 | #16 | |
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Registriert seit: 07/2013
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Singleskin für wenig Wind
Zitat:
Bei wirklich wenig Wind, so ab konstanten 7 Knoten, fliegen nur die Singleskin-Depowerkites für Anfänger vernünftig: Shaman 2 von Gin, Peak 4 von Flysurfer oder günstiger die Kites von Bornkites wie Nasawing oder Longstar 2. Closed-cell Matten brauchen da schon eher 9 Knoten um nicht ständig bewegt werden zu müssen: Die Viron von Flysurfer fliegt nach meiner Einschätzung früher wie z.B. die Access von Ozone. Der Ozone Uno ist wohl einer der ersten, kleinen Tube-Kites der bei wenig Wind fliegt, aber da dürfen es wohl schon mehr als 10 Knoten sein ... Die Open-cell Matten mit Handles fliegen je nach Model so ab 8 Knoten, haben aber kein Depower und damit einen kleineren Windbereich in dem sie eingesetzt werden können. Die speziellen Bars, die es für die Handlekites gibt, verwandeln diese nicht in Depowermatten. Die echten Depowermatten kannst du wahrscheinlich alle mit einer normalen Bar (single frontline safety) fliegen. Die Leinen sind allerdings im Vergleich zu Matten-Bars schwerer und erhöhen damit den Minimalwind um zu fliegen. Zudem verfügen gewisse Matten über spezielle Landemöglichkeiten, die nur mir der zugehörigen Bar zu nutzen sind (z.B. Re-Ride System von Ozone) - das macht das Handling deutlich einfacher und sicherer (vielleicht gerade für deine Freundin wichtig?). |
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03.07.2019, 16:24 | #17 |
Benutzer
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Beiträge: 3.171
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Vorteil der Closed-Cell-Matten gegenüber den Singleskins ist noch, dass man sie alleine nach Crashes/Landungen starten kann, da sie ja die Luft halten und somit immer genug Windangriffsfläche bieten. Und falls man doch mal auf Wasser üben will ist der closed-Celler sowieso besser.
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03.07.2019, 17:29 | #18 | |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
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Beiträge: 769
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Zitat:
Andere Kommentare habe ich mal dezent überlesen... Klar macht sie nen Kurs, alles andere wäre Schwachsinn. Jedoch kann sie vorher und nachher zusammen mit mir auf ner Wiese ohne Menschen ein Gefühl für eine Bar, Depower etc entwickeln. Ein Kurs in Ägypten ist toll - hatte ich such gemacht - aber was da für Leute drinnen waren... Den hätte ich nach ner Woche keinen Kite in die Hand gegeben... |
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