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15.03.2022, 13:13 | #81 |
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Am Informativsten in der Richtung Hintergründe zur E-Mobilität ist IMHO Horst Lüning mit seinem Youtubekanal.
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15.03.2022, 22:20 | #82 |
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Thread verschieben
Auch wenn ich gesteinigt werde….
Bitte diesen thread in das Unterforum Kaffeeklatsch verschieben. Zu viel Ideologie dabei, zu wenig Wahrheit darin. Schönen Abend noch! |
16.03.2022, 09:00 | #83 |
Mattenfuzzi
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Ja dann bringens wir halt aufs Thema zurück.
Der Sprit ist ja erst seit ein paar Tagen so teuer. Also ich hab immer noch Sprit für unter 2 Euro/l im Tank. Ganz so schnell werden nur die wenigsten jetzt auf eAuto umgestiegen sein. Merkt man jetzt schon, daß weniger an den Spots los ist? Flugpreise kommen mir deutlich teurer vor(kann mich aber täuschen), aber die Auswirkungen des Sparens kommen halt wahrscheinlich erst in ein paar Monaten. Ich glaub auch, daß am Hobby zuletzt gespart wird... Geändert von Thisl (16.03.2022 um 09:14 Uhr) |
16.03.2022, 09:08 | #84 |
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Dieser Thread wird wahrscheinlich genauso wieder ewig im Hauptforum bleiben, genau so wie der Corona Thread. Bringt ordentlich Klicks und die Verschwörungstheoretiker, "ich weiß alles am besten" - Leute, Regierungskritiker, etc können sich wieder austoben
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16.03.2022, 09:10 | #85 |
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Ich würde tippen der Grund ist hier eher das Fehlen jeder Form von Moderation.
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16.03.2022, 09:23 | #86 |
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16.03.2022, 09:24 | #87 |
Mattenfuzzi
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16.03.2022, 09:48 | #88 |
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OK, ich habe denselben Fehler begangen, den wir in diesen Monaten leider viel zu oft begehen: Ich habe meine Formulierung zu absolut gewählt. Im Sinne von: "Die Wissenschaft hat längst erwiesen...!" Das war, ist und bleibt eine Bullshit-Argumentation, die ich nicht hätte bringen sollen. Sorry dafür.
Wissenschaft ist Diskurs und keine Religion, die nie infrage gestellt werden darf. Ich hätte schreiben sollen: "Es gibt sehr viele wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema "abiotische Entstehung von Kohlenwasserstoffen"", welche aus diversen Gründen sehr kontrovers diskutiert werden. So, back on topic: Diejenigen, die mit dem Feuer spielen und riskieren, dass die Tankstellen potentiell trocken und die Heizungen kalt bleiben, haben in der Regel selbst keine Probleme zu erwarten. Für den Dientswagen von Annalenachen wird sicherlich immer genug Treibstoff zur Verfügung stehen und auch im CumEx-Kanzleramt wird die Heizung nicht ausfallen. Aber die kiten eher nicht. |
16.03.2022, 10:16 | #89 |
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Btw: der Rohölpreis ist ziemlich auf Vorkriegszeit, die Tanken auf Rekordkurs.
Ob es da wirklich Sinn ergibt, den Ölmultis zusätzlich staatliches Geld in den Rachen zu werfen oder den Grünen die Schuld zu geben, lass ich jeden selbst entscheiden |
16.03.2022, 10:41 | #90 |
Genuss-Rutscher
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Die FDP will den Markt mit brutalo Subventionen korrigieren. Wie kras kann man seine Überzeugungen eigentlich noch verraten?
Wir Deutschen tanken jeden Tag 200 Millionen Liter Kraftstoff ... Bei den Preisen vieleicht nur 198 Millionen Da kann jeder selbst ausrechnen was da an Steuern an anderer Stelle dann auf ihn zu kommt wenn Herr Lindner den Wahnsinn durchzieht. |
16.03.2022, 10:49 | #91 |
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16.03.2022, 11:01 | #92 | |
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Zitat:
D.h. z.B. Mehrwertsteuer von 19% sind bei 1,35€ ca 25ct. Bei 2,35€ beträgt sie ca 45ct. D.h. wenn der Staat einfach nur auf die prozentuale Mehreinnahme aus dem höheren Verkaufspreis verzichtet, fallen keinerlei ! zusätzlichen Kosten an anderer Stelle an Geändert von sixty6 (16.03.2022 um 11:30 Uhr) |
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16.03.2022, 12:04 | #93 | |
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Zitat:
Zu deinem Beispiel sind die korrekten Zahlen 22ct und 38ct. Zusätzlich redet man ja wohl eher über den Vergleich zu Vorkriegspreisen. Also nicht 1,35€ sondern 1,75€ (Anfang Februar). Dann bist du bei 38ct zu 28ct. Du könntest dann also den Preis von €2,35 auf €2,25 senken. Kann mir nicht vorstellen, dass das Jubelstürme auslöst. Aber sobald jemand anfängt sparsamer zu fahren oder sogar Fahrgemeinschaften bildet, geht das Steueraufkommen trotzdem deutlich ins negative. Da die Treibstoffkonzerne sich sowieso gerade massiv die Taschen voll machen, kann ich auch nicht verstehen, wieso man das noch steuerlich subventionieren soll. |
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16.03.2022, 12:16 | #94 |
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@ Jan:
Unsinn!!! Natürlich muss man das Vorkriegsnieveau zugrunde legen! Beim Diesel war das ca 1.35€ Gestern waren es hier 2.35€. es ist auch völlig egal, wie hoch der exakte Preis ist - es geht darum, dass der Anteil prozentual ist. Zudem ist ja die Mehrwertsteuer nicht die einzige prozentuale Steueranteil darauf! Der Staat kassiert derzeit an dem hohen Spritpreis mächtig!!! mit. UND - Er hat dadurch ja bereits mächtig mehr Steuern eingenommen. D.h. wenn ab nächster Woche, die zusätlichen Steuermehreinnahmen zurück gegeben werden hat der Staat in den letzten Monaten immernoch deutlich mehr eingenommen! Ich merke schon - die Steuerhirnwäsche trägt in diesem Land reichhaltig Früchte - DER DEUTSCHE LIEBT ES VIEL STEUERN ZU ZAHLEN... Mahlzeit! |
16.03.2022, 12:33 | #95 | |
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Bleib doch mal bei den Fakten.
Dieselpreis EUR 1,35 war das letzte Mal im Mai 2021 - https://www.adac.de/verkehr/tanken-k...isentwicklung/ Zitat:
Welches sind denn die anderen? |
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16.03.2022, 12:43 | #96 |
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Ich bin VOR dem Krieg einmal quer durch Europa gefahren 15.12.21 - 15.2.22. durchschnittlich DE/FR/IT 1,75€ Liter Diesel. Außer in Spanien war nirgends mehr Diesel unter 1,69 zu bekommen, nur Spanien lag da noch bei 1,36 - 1,42€ |
16.03.2022, 12:53 | #97 |
Mattenfuzzi
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Kann schon sein, daß sich die Ölkonzerne den Bauch vollschlagen derzeit.
Du darfst aber nicht übersehen, daß Öl preis in Dollar ermittelt wird und nicht in Euro. Seit kurzem hat der Euro noch stärker zum Dollar verloren, das spielt zumindest auch eine Rolle. Geändert von Thisl (16.03.2022 um 13:01 Uhr) |
16.03.2022, 13:01 | #98 | |
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Zitat:
USD/EUR ist auf Monatssicht -3% Ölpreis in USD ist auf Monatssicht +3% Also die Beschaffungskosten fürs Öl sind danach rund 7% höher als Mitte Februar. Mit den aktuellen Spritpreisen verdient jemand gerade RICHTIG Geld. |
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16.03.2022, 13:09 | #99 | ||
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Zitat:
Hat der Graslutscher was vergessen zu erwähnen? https://graslutscher.de/was-die-grue...s-zu-tun-haben Zitat:
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16.03.2022, 13:09 | #100 | |
Mattenfuzzi
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Stimmt, hab gerade den Ölchart angeschaut. Der Spritpreis ist von den 2.40 zwar schon etwas runter, aber da müsste halt schon noch viel mehr Luft drin sein.
Was willst als Verbraucher schon kurzfristig machen, ausser zu kritisieren? Weniger Fahren, die Tankepreise vergleichen, vielleicht mal ne Fahrgemeinschaft zum Strand... Habe in dem Thema hier schon was gelernt, bitte nicht Thema wegmoderieren BalkonKraftwerke sind ja echt der Hammer. Ich glaube so etwas kommt bald bei mir-auch wenns leider kein Benzin liefert... Zitat:
Natürlich ist die dieses Jahr gestiegen und nicht genau gleich wie letztes Jahr: von 25 Euro/t CO2 auf 30 Euro/t CO2 Liegt zwar an der alten Regierung, aber es blieb eben nicht gleich. Lustig ist, die Abgaben dafür stiegen, jetzt wird aber sozialverträglich fürs Heizen ein Zuschuss bezahlt. Will gar nicht schreiben, was ich so von hoher Staatsquote und Verteilungskämpfen der Einnahmen so halte... https://fluessiggas.de/aktuelles/co2-steuer-2022/ Geändert von Thisl (16.03.2022 um 13:21 Uhr) |
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16.03.2022, 13:34 | #101 | |
was weis ich...
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Zitat:
Ich sehe es wie Jan, aktuell sin die Preise weiterhin hoch obwohl der die Ölpreise sinken. Sehen auch andere so: https://www.spiegel.de/wirtschaft/te...f-5dc8dc89ef3b https://www.focus.de/finanzen/news/m..._68534504.html |
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16.03.2022, 14:52 | #102 |
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moin, also, Umsatzstuer scheint dasselbe zu sein wie die MWST. ich dachte, das seien unterschiedliche prozentuale Steuern. Aber dennoh bleibt die MWST als prozentuale überproportional stark gestiegene Steuereinnahmen für den Bund. Und wenn man den Durchschnittspreis von 1,39€ im Letzten Jahr als Bemessungswert heranzöge, dann würde sich das durchaus signifikant auf den Spritpreis auswirken. Und er würde deutlich unter 2€ falllen. Für viele Bürger, die am Ende des Monats in Normal-Zeiten kaum was über haben, bedeutet das durchaus eine spürbare Verbesserung, insbesondere wenn sie berufsbedingt fahren müssen.
Das zum einen. Was die Ölkonzerne betrifft - man kann ihnen ja viel vorwerfen, aber man muss halt auch mal sehen, dass sie in den Corona-Zeiten eben überproportional schlecht verdient haben. Ich erinnere an die Spritpreise vor einem Jahr von teils unter 1€. Damals wusste man nicht mehr, wo man das Öl noch lagern sollte. Die Länder haben ihre strategischen Reserven maximal aufgefüllt und trotzdem war zuviel Öl da. Die OPEC reduzierte daraufhin die Fördermengen, um die Ölpreise wieder zu stabilisieren. Und soweit ich weiß, wurden die Fördermengen seitdem nicht mehr erhöht. Im Zuge der anspringenden Wirtschaft, wurde Öl wieder gefragter. Und nun kam wie aus dem Nichts der Krieg. Die Fördermengen sind aber immenoch unten. Die OPEC will nun die Fördermengen erhöhen, was den Preis senken wird... Zudem ist auch der Transport des Öls und anderer Energieträger durch den Krieg teurer geworden... |
16.03.2022, 15:07 | #103 | |
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Zitat:
Mir kommen fast die Tränen bei so viel Mitgefühl. https://www.manager-magazin.de/unter...a-9583876f9543 Steigende Öl- und Gaspreise haben dem britischen Energiekonzern BP 2021 das beste Ergebnis seit 2013 beschert. https://www.boerse-online.de/nachric...nde-1031157499 Shell legte am Donnerstag die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vor. ... 2021 schnellte das bereinigte Ergebnis auf 19,3 Milliarden US-Dollar nach 4,85 Milliarden im Jahr zuvor, wie Shell am Donnerstag mitteilte. Ich denke über solche Probleme würden sich viele in Coronazeiten freuen. |
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16.03.2022, 15:24 | #104 |
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16.03.2022, 15:35 | #105 | |
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Zitat:
Grundlagen sind: MwSt: 19% Energiesteuer: ct/l (Diesel ca. 47, Benzin 56) CO2 Abgabe: Kohelnstoffanteil am ende Euro/Tonne (weiß nicht genau wie das berechnet wird) Quelle zum Nachlesen beim Adac Sollte ich was übersehen haben dann poste gerne einen Link. Übrigens führt das dazu (wie weiter oben vorgerechnet dass der Staat nur überschaubare Mehreinnahmen haben dürfte, wenn der Verbrauch sinkt sogar ggf. Mindereinnahmen. Aber auch hier: wenn ich mich da vertan hab, gerne einen Hinweis inkl. Quelle. MfG |
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16.03.2022, 15:42 | #106 | |
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Zitat:
Man muss die Gesamtbillanz über einen längeren Zeitraum betrachten. Wenn der Ukraine Krieg vorbei ist, und sich die Energiepreise wieder nach unten eingependelt haben, dann wird man feststellen, dass sich am Ende fast alle Ausreißer auch für den Endverbraucher wieder herausnivellieren werden. Während Corona haben wir uns gefreut über niedrigste Spritpreise, jetzt sind sie exorbitant gestiegen. Im 3-Jahresmittel wird sich das dann irgendwo bei 1,45€ eingependelt haben (gilt für Diesel, bei den anderen Kraftstoffen halt analog). Abgesehn davon war es bereits immer schon so, dass die Kraftstoffpreise erst mit einer Latenz wieder gefallen sind... - nix Neues! |
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16.03.2022, 15:48 | #107 |
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16.03.2022, 16:12 | #108 | |
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Wie schön dass du nichtmal ganz Grundlegende Begriffe der Besteuerung kennst aber schon mal öffentlich lospolterst. Das solltest du in Zukunft überdenken. Aber geschenkt.
Zitat:
Grundpreis: 82ct Energiesteuer: 47,04ct Ust: 24,5176 ct Endpreis: 153,5576ct Gesamte Steuern: 71,5576ct Anteil Steuern: 47% Grundpreis : 128ct Energiesteuer: 47,04ct Ust: 33,2576ct Endpreis: 208,2976 ct Gesamte Steuern: 80,2976ct Anteil Steuern: 39% Preisanstieg 56% Anstieg Steuern 12% Die Steuern sind also anteilig nicht gestiegen sondern gesunken. Der Anstieg der Steuern ist prozentual geringer als der des Rohpreises. Man kann es noch extremer formulieren: je höher der Einkaufspreis, desto näher kommt man einer Steuerlast von 19,9% je Liter. Wichtiger ist aber: Es sind absolut nur 8,5 Cent die oben drauf kommen. Fahren jetzt weniger Leute Auto oder man fährt sparsam, und der Verbrauch geht um > 8,5% runter, kommt es zu Mindereinnahmen. Fehler in den Berechnungen gerne darstellen! Danke! Btw. der Energiesteuersatz ist von 2007. Danke Inflation ist diese Steuer also jetzt 15 Jahre lang gesunken. MfG PS: der Grund warum ich das schreibe ist nicht weil ich gerne Steuern zahle, sondern weil ich gerne meine Zeche zahle. Die Infrastruktur die wir nutzen kostet Geld, und das Autofahren kostet die Gesellschaft auch Geld. Das muss der der es tut nunmal aufbringen, genauso wie man im Surfshop auch den neuen Kite bezahlt. Geändert von Incognito (16.03.2022 um 16:17 Uhr) Grund: ps hinzugefügt |
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16.03.2022, 16:50 | #109 |
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@Incognito
OMG - tut mir leid - aber ich kann Dir nicht helfen. Du zeigst in Deinem eigenen Beispiel, dass der BETRAG! der UST gestiegen ist und fängst dann mit "anteilig" an. Denselben Blödsinn muss ich mir immer anhören, wenn es heißt, dass die heutigen Auto "anteilig" weniger CO2 emittieren - so ein Käse! Es interessiert niemanden, dass er anteilig weniger UST zahlt, sondern allein die Tatsache, dass er absolut gesehen MEHR UST zahlt. Bzw. dass der Staat vielleicht anteilig weniger UST einnimmt, absolut gesehen aber MEHR! Und darum, dass wenn diese UST-Mehr-Einnahmen dem Bürger an der Zapfsäule direkt wieder zurückerstattet werden, eben nicht an anderer Stelle wieder aus der Tasche gezogen werden müssen. Geändert von sixty6 (16.03.2022 um 17:16 Uhr) |
16.03.2022, 17:04 | #110 |
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Sixty, konzentriere dich besser auf deine mattenposts, davon verstehst du offenkundig mehr.
Btw: in Spanien, Italien, Frankreich usw zahlst du fast 10 Euro pro 100 km Maut auf der Autobahn. Gerechnet auf den Spritpreis bei ca 5 l/100 km sind das rund ... usw usf Autofahren ist in Deutschland wahnsinnig günstig und subventioniert. Fahrt weniger, langsamer und spart Sprit. Jeder dankt es euch |
16.03.2022, 17:05 | #111 |
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Scheint mir alles korrekt - bis auf die Tatsache, dass die Infrastruktur nicht teurer wird weil der Rohölpreis steigt
Zudem dürfte jedem klar sein das der Großteil der Steuereinnahmen keinesfalls für die Infrastruktur der Straße sondern allem anderem möglichen (und unmöglichen - man siehe diverse Sendungen über völlig unsinnige Ausgaben von Bund und Gemeinden) verwendet wird. Das hier wegen höheren Rohstoffpreisen mehr Abgaben anfallen welche letzten Endes die Waren für die Endverbraucher erhöhen ist sicher kein Grund zur Freude. Korrekt bleibt natürlich, dass es nicht die Abgaben sind welche den Preis maßlos in die Höhe treiben sondern eben das Öl selber - und da kann man nur späten wenn man weniger fährt, ein Auto zulegt was deutlich weniger braucht (uns zwar nicht nur auf dem Prospekt) oder sich eben mit e-antrieb anfreunden kann (was wohl die Zukunft ist, aber Freunde von Bussen und Wohnmobilen aktuell gar nichts bietet, ist ja schon schwierig einen Familien Kombi mit elektro zu finden der mit einem normalen Einkommen bezahlt werden kann). Schon klar das man nicht unbedingt einen 200 PS Bus mit Allrad haben muss - aber irgendwann hat man ja auch gemerkt das es bessere Lösungen gibt als Steine als Tür vor eine Hòhle zu rollen, da Tür man sich mit downgraden dich eher schwer. |
16.03.2022, 17:24 | #112 |
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Ein kleines Bisschen schon, denn der Öltanker/LKW... verbrauchen ja auch teureres Öl... bis es im Keller/Zapfsäule... ankommt. Das sind aber sicher keine nennenswerten Beträge...
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16.03.2022, 19:18 | #113 | |||||
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Noch dazu ist auch die Frage ob der Aufand dafür, dass man dann von 2,30 auf 2,22 Euro runter kommt den Verwaltungsaufwand wert ist bzw.. Noch dazu werden die Konzerne den Preisvorteil wahrscheinlich sofort wieder auffressen. Als AG müssen sie das sogar im Grunde tun um möglichst hohe Einnahmen zu erzielen. Darüber hinaus soll die Pendlerpauschale angehoben werden, wodurch die Kosten für die Fahrt zur Arbeit reduziert werden. Da kommt der Staat also schon den Autofahrern entgegen. In anderen Bereichen, egal ob lebensnotwendig (Lebensmittel) oder nicht (Grafikkarten) tut er das nicht. Das ist also schon ein Zugeständnis. Ach und, davon, dass die 8ct/Liter bei Gesamtkosten von gerne mal 45ct je Kilometer (Angaben vom ADAC) gar keine signifikante Steigerung darstellen mal abgesehen. Insofern Da sind wir uns einig! MfG |
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16.03.2022, 19:27 | #114 | |
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Zitat:
MfG |
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16.03.2022, 19:54 | #115 |
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Ich finde auch, hier sollten man den Mineralölkonzernen auf die Finger hauen und nicht die Kosten auf die Allgemeinheit umlegen. Es wäre etwas anderes, wenn wirklich das Öl entschieden teurer würde druch Sanktionen gg. Rußland, dann kann man drüber reden. Aber aktuell sehe ich einfach nur Gier der Anbieter.
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16.03.2022, 20:33 | #116 | |
gesperrt
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Zitat:
Irgendwie nicht ganz konsequent, sonst den Kapitalismus zu feiern und sobald es an den Spritpreis geht, nach einem eingreifen des Staates zu rufen. Wieso lässt man nicht den Markt regeln, wenn man sonst so überzeugt ist, dass der Markt es regelt? Merkwürdige Situation. Scheint das gleiche Prinzip, wie die angsthafte Reaktion auf Enteignung von Wohnungskonzernen und kaum zwei Jahre später feiern, dass unbeteiligte Russen durch Sanktionen enteignet werden. Ich checks nicht mehr |
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17.03.2022, 04:53 | #117 |
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@incognito
Die "richtige" Rechnung ist simpel: Durchschnittlicher Dieselpreis 2021: 1,39€ (ob man nun 1,35 oder 1,40 zugrunde legt ist für das Beispiel völlige Nebensache!) - d.h. ca. 27ct ust/mwst Derzeitiger Dieselpreis z.B. 2,30€ - d.h. ca. 45ct mwst/ust. Ergo - bei jedem Liter nimmt der Staat demnach 18ct mehr Ust ein. Ob da irgendwas anteilig in anderen Proportionen zu- oder abnimmt ist fuer diese Betrachtung völlig irrelevant! Lindner will mit seinem Tankrabatt die Preise kappen und es wird ungefähr auf den Betrag der Ust- Mehreinnahmen hinauslaufen. Die Befürchtung war, dass dies an anderer Stelle durch die Hintertür wieder vom Steuerzahler zurück geholt wird, was jedoch nicht nötig ist, da ust Mehreinnahmen und tankrabatt auf Null aufgehen sollen/werden und wir darüber hinaus bereits seit Wochen mehr Ust / Mwst bezahlt haben. Genau diesen Spielraum wird Lindner für seinen Tankrabatt nutzen. Denn so muss er eben keine neuen Steuerlöcher stopfen. |
17.03.2022, 07:29 | #118 | |
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Zitat:
gar keine signifikante Steigerung darstellen" ? Absolut - von mir aus! Relativ - durchaus! Entspann Dich mal bitte etwas und komm mal von Deinem hohen Ross runter - Gracias! Geändert von molli81 (17.03.2022 um 07:30 Uhr) Grund: Formatierung |
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17.03.2022, 07:41 | #119 |
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Vermehrter Grundwert
@sixty6
Ehe du uns deine "richtige" Rechnung präsentierst, hättest du vielleicht ein wenig tiefer in die Geheimnisse der Prozentrechnung einsteigen sollen.... |
17.03.2022, 08:12 | #120 | |
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Zitat:
Die Gesamtrechnung sieht also so aus: Kosten vor der Erhöhung 45 * 100 = 4500ct/100km nach einer Steiterung um 70ct/Liter 4920 ct/100km. Also ca. 9% mehr. Man kann darüber streiten ob das signifikant ist oder ist, auf jeden Fall ist es merkbar. Zum Vergleich: Wohneigentum wird seit zehn Jahren jedes Jahr so viel teurer. Holz hat sich wähend der Pademie um fast 200% erhöht (braucht man fürs Häuslebauen), Grafikkarten um 100% usw.. Insofern fände ich es durchaus ok wenn man Leute mit kleinem Einkommen entlastet um diese Prozente für die etwas zu kompensieren. Wenn sich aber jemand z.B. ein Auto welches effektiv 1Euro/km kostet (und davon gibt es viele) kauft und jetzt rumheult, dann hab ich keine Lust diese dümmliche Kaufentscheidung querzufinanzieren. MfG |
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