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11.02.2022, 12:35 | #401 |
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Noch Nebenher: Akkus können mittlerweile über 90 Prozent recycelt werden, wenn sie denn mal Platt sind. Die Firma Düsenfeld ist da z.B ein Vorreiter. Der Markt kommt dahingehend ja erst in Schwung.
Zurück zu E Autos: Die sind momentan echt noch sehr teuer, Gebrauchte gehen momentan viel Richtung Norwegen. Da wird schon Mist mit der Förderung gemacht wie ich finde. Aber wie meint Ove Kröger dazu: Jedes E Auto welches einen Benziner ersetzt ist gut. |
11.02.2022, 18:03 | #402 |
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Gut für wen?
Wenn man funktionierende Autos nur für die Elektrifizierung verschrottet wird das in den seltensten Fällen positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Wenn man aber statt einem Verbrenner Neuwagen ein E-Auto kauft schon eher. Der Gesetzgeber bezuschusst leider seit vielen Jahren die Automobilindustrie in dem man für alte Autos die Steuern erhöht und Leute incentiviert ihre Autos möglichst schnell zu verschrotten und gegen neue auszutauschen. Vor dem Krieg war ich zwei mal in Syrien reisen. Dort gab es eine Reihe Faktoren die dazu führten das dort jede Menge Autos rumfuhren die ich nur aus Schwarzweissfilmen kannte: * wirtschaftliches Embargo erschwerte den import von Neuwagen * wenig Korrosion durch das aride Klima + kein Salz auf den Straßen * günstige Spritpreise * Armut * KFZ Steuer wird einmal bei Neuanschaffung fällig, keine jährliche Steuer (machte ca 30% des Anschaffungspreises aus) So war jeder incentiviert sein Auto möglichst lange zu erhalten. Mich hat das damals sehr zum Nachdenken gebracht. Ich hoffe sehr, dass sich modulare E-Fahrzeuge durchsetzen werden, sodass wir überhaupt eine Chance haben in 30Jahren die heutigen E-fahrzeuge als Oldtimer zu sehen. |
11.02.2022, 18:37 | #403 |
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11.02.2022, 20:34 | #404 | |||
was weis ich...
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Zitat:
https://www.zolar.de/blog/oeko-bilan...-stromspeicher https://www.sonnewindwaerme.de/photo...teriespeichern Zitat:
Zitat:
https://www.elektroauto-news.net/202...ls-tankstellen |
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12.02.2022, 08:49 | #405 | |||
Neuer Benutzer
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Umweltbelastung lässt sich in meinen Augen nicht auf Energieverbrauch und/oder CO2 Emissionen reduzieren, was gerne versucht wird. Aus der zweiten verlinkten Studie:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich mag diesen Akkufreak ganz gerne, er zeigt ein paar Alternativen: https://www.youtube.com/watch?v=1xQgqY0Kcjg Geändert von zournyque (12.02.2022 um 08:58 Uhr) |
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12.02.2022, 09:59 | #406 | |
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Zitat:
Der Schmitz zeigt auch keine alternative Lösungen sondern nur alternative Konzepte auf das bringt aber dem kleinen Michel nichts. Entweder mit Lithium Speicher oder ohne Speicher das ist aktuell eine relativ einfach Entscheidung. Es ist unbestritten das man dabei einiges falsch machen kann aber auch einiges richtig. |
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12.02.2022, 10:25 | #407 |
kellerkind
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Autos die ewig halten ? Akkus Pfandsystem ?
Wo ich für E Autos prinzipiell Chancen sehen würde,
bzw was mich daran interessieren würde, keine Ahung ob daran gedacht wird: 1. Autos für ewig: Ein Chassis bzw verschiedene Chassis für verschiedene Zwecke zu bauen, so eine Art Baukastensystem, extremst hochwertig, extrem langlebig, extrem Reparaturfreundlich: - City Flitzer - Family Kombi - Bulli Das Chassis nach modernsten Gesichtspunkten mit viel Carbon etc, so bauen daß es ewig hält und modular gut reparierbar ist. Unterteilt in verschraubte Sub - Gruppen. Das wird viel teurer wie jedes derzeitige Auto, hält aber viel länger. Mehrere Marken müssten zusammehelfen. Der Antrieb und die Elektronik wird an definierten Schnittstellen so eingesetzt, daß er schnell und einfach komplett getauscht werden kann. Man kann verschiedene Antriebstypen für verschiedene Sub Nieschen einbauen, und wenn die Technik besser wird wird der Antrieb komplett erneuert. ( Daß das exakt das gegenteilige Modell ist zu dem was die Autoindustrie will ist mir auch klar). 2. Warum keinen Akkuschacht, wo an der auf der Tankstelle nur der Akku getauscht wird ? Das kann ich einer Minute erledigt sein. Akkus im Pfand System, ein eigenes Geschäftsfeld, Zu Hause hast du einen Akku der auf City optimiert ist, wenn du weiter weg musst holst du dir an der Tanke einen vorgewärmten Langstrecken Akku. Etc Etc. Ich denke das wären richtig nachhaltige Ansätze. Hab den Thread bisher nicht mitverfolgt, hab auch keine Ahnung zu der Materie, wollt ich nur mal so loswerden, sorry falls gänzlich unpassend oder schon mal vorgekommen... LG Wolfgang |
12.02.2022, 11:33 | #408 | |
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@Wolfgang ja, sowas wäre ein Traum.
Zitat:
Bitte gerne. |
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12.02.2022, 12:25 | #409 |
was weis ich...
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@Wolfangang
Ein "Auto" für ewig würde die Kosten denke ich nahezu verdoppeln da Modularität aufwendig ist und die Ersatzteilversorgung über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden muss. Dann muss der Kunde noch bereit sein auch ein nach 10-15 Jahren ein Auto auf einem alten technischen Stand fahren zu wollen oder eher doch die Anschaffungskosten in dem Zeitraum auf zwei Neuwagen verteilt. AkkuSwap hatten schon einige auf dem Schirm aber auf Grund der Komplexität wieder verworfen. Tesla Akkus sind ja komplett von unten zu wechseln, das nicht nur aus Gründen der Servicefreundlichkeit sondern weil man Akkuwechselstationen parallel zu den Superchargern anbieten wollte. Die Kunden hätten wählen können auf Langstrecke den Akku in 2 Minuten zu tauschen oder kostenlos zu laden. Da die meisten Kunden lieber kostenlos laden wollten hat man den Akkutausch aufgegeben. Technisch war man bereit: https://www.youtube.com/watch?v=H5V0vL3nnHY&t=232s Ich denke mit steigendem Ladetempo und dem Fahrprofil vieler PKWs nur selten lange Strecken zu fahren wird so etwas in Zukunft nicht kommen. Allerdings startet NIO einen neuen Versuch: https://www.elektroauto-news.net/202...echsel-e-autos @zournyque Batterie Recycling wird ein ganz großes Thema. Mercedes plant bei mir vor der Haustür schon um nächsten Jahr ein Werk dafür: https://www.electrive.net/2021/11/20...in-kuppenheim/ |
12.02.2022, 13:12 | #410 |
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Jau, gerade startet einer der großen am Akkumarkt nochmal einen Anlauf für Akkuswap. Wäre schön wenn es sich durchsetzt, das würde den Elektroautos einen Riesenvorteil verschaffen.
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12.02.2022, 22:18 | #411 |
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Ich hab heute in Nürnberg auf dem Weg ins Zillertal bei der neuen Audi- Ladestation (Messezentrum) geladen. Die puffern mit ausgedienten Prototypenwagenakkus ihre Station mit über 2000 kWh ! Das war mal ne klasse "Ladesäule" mit Dach, Klo, Lounge, Kaffee nette Betreuung etc.
Woanders hab ich dagegen heute die Kriese bekommen, da sich die HPC Säule immer abgeschaltet hat, sobald ich die Fahrertür öffnete. Gut das die Sonne schien. Bei um 0 Grad war es trotzdem echt ärgerlich. Geändert von Kitelehrling (12.02.2022 um 23:22 Uhr) |
13.02.2022, 09:33 | #412 | |
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Zitat:
Das würde dann auch das Problem des Gebrauchtwertes von E-Autos lösen. Prinzipiell denke ich könnte man ein E-Auto viel länger fahren als einen Verbrenner, solange das Fahrwerk einigermassen solide/rostsicher ist. E-Motoren verschleißen kaum, nur wenige Teile wie Lager. Nur die Akkus werden wohl doch irgendwann alt werden. Mal sehen, wie sich das entwickelt. So ein Akku-Leasing müsste halt preislich sinnvoll kalkuliert sein. In einem ähnlichen Rahmen wie die Ladekosten, dann wäre es ein "No-Brainer". |
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13.02.2022, 20:07 | #413 | |
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Zitat:
Bei Tesla verabschieden sich auch die Querlenker als erstes. |
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14.02.2022, 00:26 | #414 | |
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Zitat:
Der erste hatte von Toyota nach über 10 Jahren einen neuen Akku auf Garantie bekommen. Der Akku vom Prius 2 ist jetzt nach 18 Jahren durch zum neuen kann man aktuell noch nichts sagen die Reichweite liegt aber bei ca. 60km im Sommer und im Winter 20km weniger. Alle drei Fahrzeuge Garagenwagen gewesen ohne sonderliche Ausfälle und nur minimales . Soll heißen die Akku Alterung wird bei normaler Fahrweise überbewertet und der Rest hängt einfach vom Abstellort und der Fahrweise ab. Verbrennen haben aber einfach viel mehr Teile die kaputt gehen können oder besser gesagt korrodieren! Und die ganze Technik ist speziell wegen der Abgasreinigung so dermaßen overengineried das da immer was kaputt geht. Ich musste grad bei meinem 2.5l Diesel alle vier Injektoren und Glühkerzen tauschen lassen weil da immer Wasser im Zylinder steht. Ich persönlich habe beschlossen noch meine Verbrennen zu Ende zu fahren solange es geht und steige dann mit etwas Marktreife um aufs E wenn auch eine PV auf dem Dach vorhanden ist |
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14.02.2022, 09:17 | #415 |
was weis ich...
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Ich bin mir sicher das Akkutauschsysteme im PKW Bereich nicht kommen werden. Das ganze ist technisch extrem aufwendig und man müsste sich mit mehreren Herstellern zusammenschließen und einen Standard kreieren. Es wird das Fahrzeug auch teurer machen, da der Akku dabei nicht wie zukünftig geplant zur Gewichtsreduktion als tragendes Element in die Fahrzeugzelle integriert wird. Wenn ich schon sehen das wir nicht mal einen einheitlichen Ladestecker haben oder Wasserstoff Tankstellen, dann glaube ich kaum das wir zeitnah flächendeckend Akkuwechselstationen bauen können. Je schneller das Laden wir um so weniger gibt es einen Sinn für mich, nicht mal auf Langstrecke. Wir haben aktuelle die ersten Autos die 80% unter 20 Minuten Laden. Sobald wir unter 10 Minuten sind ist das Thema erledigt. Ich habe am Wochenende über 6 Minuten meinen Diesel getankt weil parallel an der gleichen Zapfsäule noch ein Transporter getankt hat.
Am Ende des Tages muss der getauschte Akku auch geladen werden.... Akkuverschleiß wird wie Smolo schon sagt auch in meine Augen überbewertet. Ich denke es wird einen großen Markt für freie Werkstätten geben die bei älteren E-Autos die Akkus reparieren und aufarbeiten was heute in Amerika bei Tesla schon der Fall ist:https://grubermotors.com/services/mo...y-pack-repair/ |
14.02.2022, 09:27 | #416 |
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Hmm hoffen wir, dass Du nicht recht behältst. Ich habe beim letzten Post den Link vergessen:
https://insideevs.de/news/564185/cat...bhangig-evogo/ https://www.electrive.net/2022/01/18...ausch-loesung/ Abgesehen von wenigen Ausnahmen würden mir im Alltag wohl 1-2 Blöcke reichen. Wenn der Akku nicht mehr mit dem Auto verkauft wird muss auch nicht mehr der Verkaufspreis optimiert werden. Stattdessen kann man dann andere Parameter wie zB Langlebigkeit optimieren und die Akkus langsam und schonend laden. Auch kann ich in 10 Jahren mein Auto mit aktueller Akkutechnologie fahren sofern die Standards kompatibel bleiben. |
14.02.2022, 09:29 | #417 | ||||
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Zitat:
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- Oliver |
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14.02.2022, 11:03 | #418 | |
was weis ich...
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Zitat:
@Smeagle Eine Autobatterie kannst du nicht mit einem Handy Akku vergleichen da diese umfangreiche Sicherheits- und Tempereaturmanagementfunktionen hat. |
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14.02.2022, 12:02 | #419 |
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Das war damals wahrscheinlich der Early Adapter Bonus von Toyota
Das Akku Management bei Fahrzeugen ist nach meinem Wissensstand wesentlich komplexer als bei einem Handy. Was die Zellen überhaupt nicht mögen ist genauso wie bei den Bleibatterien Tiefentladungen! Beim Rest ist das ja eine Frage der Zyklen. Wenn ein Haus Akku 5000 Vollladezyklen schafft würde das bei einem PKW mit 400km Reichweite ja schon 2mio Kilometer entsprechen. Ein PKW wird heute aber doch selten über 200.000km im Leben bewegt außer es handelt sich um einen vielfahrer Fahrzeug. Wechselbaren Systeme halte ich für pures Wunschdenken oder Nische z.B. LKW oder Nahverkehr. Die Akkus sind einfach zu groß und zu schwer um die mit entsprechender Kapazität zu händeln. |
14.02.2022, 14:02 | #420 |
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19.02.2022, 20:34 | #421 |
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Über 800.000 km?! Reicht ja für 40 Jahre a 20.000 km.
Wie kommst du da noch zum kiten? |
20.02.2022, 08:56 | #422 |
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20.02.2022, 09:27 | #423 | |
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Zitat:
Mein Baugefühl sagt mit das der größere Teil der Kiter eher Autos jünger 5 Jahre fährt. 12tkm ist ja fast nichts. Ich fahre irgendwas über 32tkm im Jahr mit zwei Fahrzeugen (Kombi 20 und Bus 12). Kitespots liegen bei mir im Radius 30-100km. |
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20.02.2022, 10:22 | #424 | |
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Zitat:
Mein T4 hat mit 270.000 KM einen neuen Käufer gefunden und mein T5 ist jetzt auch schon 6 Jahre alt. Hat nun auch schon 120.000 KM runter als reines Freizeitfahrzeug. Ich werd ihn auch noch eine Weile fahren, hab ihn schließlich nach meinen Bedürfnissen ausgebaut. Am Wochenende könne auch schon mal 500 KM auf die Uhr kommen… |
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20.02.2022, 17:00 | #425 |
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Unser Kona-E hat im ersten Jahr dank Corona sparsame 11000 km auf dem Tacho.
Die Tour letzte Woche zum Skifahren ins Zillertal war unser erstes Mal mit DC-Laden. Sonst immer AC an der Wallbox oder Steckdose. Hat uns zum Verbrenner etwa 2 Std Mehraufwand gekostet. (720 km in 10 Std bei 3 Ladestops) Durchschnittsverbrauch 19kWh auf 100km. Für die Verbrennerfraktion: Dies sind das Brennwerttechnisch nur knappe 2l Sprit! Kosten mit der ADAC Ladekarte (48 Cent pro kWh) bedeuten um 9 Euro auf 100 km. Gesamt eher weniger, da ich ja vor Ort AC (38 Cent) laden konnte. Der Wagen war dabei mit 3 Personen und Gepäck rappel voll. Selbst Kitezeug war dabei. Meine Frau hat etwas geschimpft über die Ladepausen, vor allem weil der kalte Akku anfänglich ja nicht die volle Ladeleistung annimmt. |
21.02.2022, 09:10 | #426 | ||
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Zitat:
Ich brauche mit meinem Van ziemlich genau 10l/100km im Schnitt (fahre eher gemütlich) und der Liter kostet aktuell 80cent. OK, LPG wird immer teuerer (vor einem halben Jahr waren es noch 50..60 cent) - wird wie sind den die Aussichten für "Autostrom"? Steigt der auch? Zitat:
2l LPG "Brennwert" auf 100km: 1,60EUR 10l LPG Verbrauch auf 100km: 8,00EUR 19kWh auf 100km daheim: 7,22€ 19kWh auf 100km mit ADAC Karte: 9,12€ Bitte sag mir, dass ich da was falsch verstanden habe!? Ich dachte wirklich ganz naiv das wird billiger mit Strom. Gruß, - Oliver |
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21.02.2022, 09:16 | #427 | |
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Zitat:
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21.02.2022, 09:21 | #428 | |
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Zitat:
Kleine Mietswohnung mitten in der Stadt, keine Chance selbst was zu produzieren. |
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21.02.2022, 10:05 | #429 |
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Nene, LPG hab ich auch Jahrelang gefahren.
Strom ist da schon noch günstiger. Vergleich die Kosten bei Spritmonitor.de , dann hast du einen guten Überblick. Bei Benzin verpufft tatsächlich das meiste als Wärme. Wirkungsgrade liegen da irgendwo bei 20 Prozent. Wenn du also 10 Liter verbrennst, verbrauchst du 100kWh an Energie! Erzeugung und Transport gar nicht mitgerechnet. Damit kommt ein E Auto etwa 400 bis 500km weit. Wo sich der Strompreis einpendeln wird, kann ich nicht sagen.Wer kann baut sich eine PV aufs Dach und hat dann Stromentstehungskosten von 10 bis 15 Cent. Wer keine Möglichkeit für Wallbox hat nimmt sich vielleicht ne Flat?: https://www.elvah.de/plans/ladepakete/ Da passiert gerade viel am Markt. |
21.02.2022, 10:21 | #430 | |
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Zitat:
Sollte doch näher bei den wirklich verbrauchten "2 Litern Brennwert" liegen als bei den 10 Litern die ich dafür Tanke? Geht mir nicht um +/- 20%, das ist ja ein mehrfaches!? Selbst wenn ich mit Benzin oder Diesel vergleichen würde sähe es nicht gut aus. |
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21.02.2022, 10:33 | #431 |
was weis ich...
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Man sollte auch anmerken das LPG weiterhin extrem steuerbegünstigt ist, wer's nutzen kann fährt damit natürlich sehr günstig. Tanken oder Laden an Raststätten war schon immer viel teurer als vor der Haustür, das ist nicht erst seit der E-Mobilität so.
Ebenfalls bin ich der Meinung das durch den Bankrott vieler Stromdiscounter aktuell unter den Lieferanten für Strom und Gas eine Goldgräber Stimmung herrscht, sprich man erhöht die Preis weit mehr als eigentlich notwendig und schiebt dass ganze einfach der Politik und Energiewende in die Schuhe... Der Kunde ist natürlich der Dumme, gut wer da in letzter Zeit nicht auf Verivox und sonstige Portale reingefallen ist und noch bei den lokalen Stadtwerken ist. |
21.02.2022, 10:54 | #432 | |
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Zitat:
Für dich wichtig: Betriebskosten Gesamt. Wenn die LPG Karre noch läuft, fahr sie einfach weiter. Effizienz und Fahrspass sind jedoch beim E Auto massiv besser. Noch ein paar Jahre und der Gebrauchtmarkt bei E Autos lüppt auch. |
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21.02.2022, 11:23 | #433 | |
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Zitat:
Na dann hoffe ich mal, der nächste TÜV im Oktober klappt noch mal. |
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21.02.2022, 13:31 | #434 | |
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Zitat:
Die Pleite der billig Anbieter ist nicht die Ursache sondern die Folge der gestiegenen Preise am Spot Markt. In den letzten Jahren mussten die Produzenten bei Überkapazitäten teilweise Geld bezahlen um den Strom weg zu bekommen. Aktuell kann man sich bei den Amerikanern, Covid und unserer EEG Politik für die gestiegenen Preise bedanken. Mal zum Vergleich 600km Strecke Diesel 6l /100km= 36l/1,6€ = 58€ e 22kWh/100km = 132kWh/0,69€ DC = 91€ e 22kWh/100km = 132kWh/0,39€ AC = 51€ e 22kWh/100km = 132kWh/0,14€ Daheim = 18€ Für Daheim habe ich mal Nr Abschreibung von 0,14€ gesehen das kann auch teurer und günstiger Ausfallen. Ohne PV würde ich mir definitiv kein eAuto kaufen. |
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21.02.2022, 14:11 | #435 |
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Ich tanke nie an der Autobahn.
Würde mir auch kein EV kaufen, mit dem ich das tun müsste. D.h. ich warte noch 3-5 Jahre mit meinem EV, bis die auch 1.000 km Reichweite ohne nachladen haben. Ich lasse mir auch nicht erzählen, dass ich doch statistisch nur 5 km pro Fahrt zurücklegen würde. Denn die Statistik trifft bei mir nicht zu. |
21.02.2022, 14:18 | #436 |
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Gesamtkosten
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...stenvergleich/
Horst Lüning hat das mal schön berechnend aufgeschlüsselt mit Diesel vs Elektro. Find das Video aber nicht auf die schnelle. |
21.02.2022, 14:22 | #437 | |
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Zitat:
Und ich weiß auch nicht, wie das in der Zukunft "skalieren" soll. Beim Tanken habe ich auch immer mal eine Schlange bis ich dran bin. Wenn jetzt jeder einzelne 1 Stunde lädt, dann wäre ja schon die allerkleinste "Schlange" krasser Zeitverlust... Alles schwierig. Je mehr man in die Details schaut desto schwieriger wird das. |
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21.02.2022, 15:13 | #438 | |
was weis ich...
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Zitat:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/st...a-21b1dd4d4958 https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...c-a06a6ad22175 |
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21.02.2022, 16:13 | #439 | |
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Zitat:
https://play.google.com/store/apps/d...io.airelectric Wer noch Sorgen für Urlaubsfahrten hat, kann ja Verbrenner leihen. |
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21.02.2022, 16:29 | #440 | |
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Zitat:
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/anbieter/ Da gibt es ja mehrere "FlatRates". Teilweise überraschend günstig. Verwirrend. Muss ich mir alles genauer ansehen |
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f0xy |
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