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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 04.09.2006, 10:49   #1
bodnsay
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Reden North Rebel Meinung/Testbericht

Nachdem ich letzte Woche schon was zum neuen SS Link gepostet habe, heute was zum neuen Rebel.
Konnte Ihn jetzt 3 Tage lang in verschiedenen Bedingungen testen, somit meine Eindrücke.
Bedingungen waren: Rider 74kg, Board 127er Cyclon, Rebel 14 aber noch mit 06er 5th Element Bar Wind von 9-30kt alles dabei.
Erste Eindrücke:Also Bag ist einwandfrei und auch mit aufgepumpten Struts gut verwendbar. Tuchmaterial hochwertig, Fronttubematerial ok aber nicht so gut wie bei SS o.ä. Keine Bridles oder sonstige störenden Leinen. Anknüpfpunkte kock proof. Ventile Struts einwandfrei. Allerdings Fronttube kein Rückschlagventil und ein Ablaßventil)
Fahreigenschaften:
unterer Windbereich: Bedingungen 9-13kt. Handling einfach, kaum Eingewöhnung, fliegt sich C-Kite ähnlich wie Rhino5 oder 6. Powereindruck gerade so naja! Also an Strand anders angeleint/trimmen (Backlines kürzer, 5th Line ebenfalls ca. 5cm kürzer da ja nicht orginale Bar) und nochmals probiert. Schon besser! jetzt wesentlich höherer Grundzug. Kite jetzt sehr kraftvoll und mit 127er bei flauen 9-10kt gut unterwegs! (Hier teile ich die Testmeinung von kiteboarding.de nicht. Selten so einen 14er so früh losgehn sehn! Evtl. noch 14er TD oder 14er Contra. 12er XBow fuhr bei etwa gleichem Gewicht aber jedenfalls nicht mehr und ich war gut gepowert! Haben die kiteboarding Tester evtl. nicht versch. Trimmungen ausprobiert? oder was war da los? Allerdings in diesem Flugzustand mit sehr hohem Profilanstellwinkel auch etwas höhere Barkräfte als vergleichbarer C-Kite ungefähr so wie beim Switchblade.
Neuer Tag neues Glück: zuerst um die 30kt später 20kt.
War mir zuerst nicht sicher ob ichs mit 14er überhaupt wagen soll, da sonst nur 7bis 10er Kites am Start. Aber schließlich nach Risikoabwägung (keinerlei Hindernisse, Sand konstanter Wind) doch aufpumpen! Aber erstmal DepowerTrimmung voreingestellt und Backlines wieder auf maximal Länge gebracht um nicht gleich abzufliegen. (5te auch etwas länger gemacht, dadurch bekommt der Kite etwas mehr C-Form und auch mehr C-Kite Charakter!)
Völlig überraschend: Kite auch bei 30 kt total handlebar! Bar lang Profil hinter Anströmkante wölbt sich schon nach unten. aha negativer Anstellwinkel= fast null Power! cool alle mann am staunen wie ich Fliegengewicht mit 14er locker rumstehe! Also gut raus aufs Wasser. lets rock!
Da bei 30kt jeder 14er irre Hangtime hat erstmal cool angehen und eingewöhnen. Fazit sehr handlich. Während kleiner Moves sofort vertrautes Handling! Sehr gut zu kontrollierende Kraftentfaltung. Jetzt kommts, ich wills wissen! Helm+Prallschutz ist ja an. Also mal richtig zurückgelenkt Kante gut erwischt Bar durchgezogen. Cool es geht ab, oh shit es geht ja immer noch weiter, zuschauer meinen ca. halbe Leinenlänge. Ich meinte: "scheiße war noch nie so hoch!" Kite wieder auf Frontkurs und immer noch nicht im Abwärtstrend, shit , also Barzug etwas nachgelassen und nochmals Kite übern Zenith und zürück. Es kommt mir mittlerweile auch ziemlich lange vor, jetzt gehts runter! Also noch schneller Schirm wieder nach vorne. Ui gut gegangen. Nach kurzem Review- I´m very impressed. Es fängt an mir Spaß zu machen wozu kleine 7er fahren? ALso gut, dann threesixty mit Kiteloop. Ok, obwohl er sauschnell dreht merke ich, diese waagerechte Beschleunigung ist jetzt doch etwas zu viel! Aber coole Nummer und rasante Landung leider diesmal mit progressivem Einschlag. Aber guter Nebeneffekt. Bar losgelassen Kite an der 5ten zu Boden. Leider falsch herum, also mit Boden zu mir schauend auf dem Wasser. Also Leinen sortiern, einhängen und dann eine Backline zupfen. Kite dreht sich willig herum und wird jetzt schön angeblasen und liegt nun richtig herum auf der Fronttube. Wieder eine Backline gezogen. Das Kiteende hebt sich willig rückwärts und der Kite schält sich brav aus dem Wasser . - Relaunch- Bar weg und deshalb Power gut handlebar obwohl Kite noch nicht am Windfensterrand war! Also gut dann wieder normales Cruisen. Ich sag euch das geht aber nicht ich muß unbedingt wieder ins 3te Stockwerk, der Kite verlangt es gerade zu! Macht süchtig!
Dann erstmal Mittagspause. Bisschen Fachsimpeln und so, und mal andere probieren lassen! Ich glaub die haben das Grinsen jetzt noch in Ihren Gesichtern!
Gegen Mittag flaut der Wind dann so auf ca. 15-20kt ab.
Also jetzt nochmal raus und noch verschiedene Trimmsettings probieren. Alle sind eigentlich ok, nur das optimum für mich lag in einer etwas längeren 5ten und an den Backlines die hinteren Anknüpfpunkte. Barkräfte sind in dieser Einstellung sehr gering (Rhino 6 Niveau) und Kite dreht super schnell!
Die Sprungperformance ist einfach top und Rhino6 Fahrer werden sich beim Handling sofot zu Hause fühlen! Auch sonst macht der Kite einen superhandlichen Eindruck! Zudem ist er von der Speed her auf jeden Fall schneller wie der Cabrinha 12erxBow oder Switchblade. Und Barfeeling ist wesentlich direkter!
Mein Fazit: Selbt mit der alten Bar ist er schon super zu fahren. Trotz weniger Depowerweg läßt er sich damit auch im Overpowerbereich >25kt gut handeln. Die neue Bar gibt hier bestimmt noch mehr her!
Für mich im moment der ideale Kite für ne One-Kitelösung. Oder auf Reisen werde ich nur noch diesen mitnehmen denn er denkt fast das komplette Spektrum ab und hat zudem geringes Packmaß, trotz Cam-Battens und Segellatten!
Meiner Meinung kann dem Rebel im Moment im Gesamtresüme kaum einer das Wasser reichen. Evtl. der Waroo, der aber ne beschissene Safety hat und sich beim Springen nicht ganz so elegant führen läßt oder der neue SS Link (Der macht zwar aufgrund seiner Wendigkeit fast noch mehr Spaß, hat aber nicht ganz die Range vom Rebel!)
Obwohl ich aufgrund der hohen Preise nicht unbedingt North-Fan bin, bleib ich nun nach XBow, TD, Waroo jetzt beim großen Rebel und hol nen kleinen Link dazu!
Sorry meine Eindrücke sind jetzt doch etwas zu lange geworden, aber Ihr werdet Ihr könnt ja weiterklicken falls zu nervig!
Und alle die noch für diese oder nächste Saison nen kite suchen rate ich! Testet den Rebel, auch wenn nicht ganz billig es ist ne richtige Spaßmaschine und da lohnen sich die Euronen dann doch wieder!
Ach ja, und hier noch was fürs Auge:



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Alt 04.09.2006, 11:03   #2
Dschigidi
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mein Eindruck vom 10er nach einer Stunde:

- satter Lift und gute Hangtime
- solider Grundzug, mehr als mein 9er Fuel06
- Barkräfte sind in Ordnung
- Depower konnte ich nicht wirklich testen
- indirektes Steuern, ich hatte das Gefühl als bräuchte er einen starken Impuls, aber wenn er dann mal am drehen war, dann loopte er auch super durch



Das Lenkverhalten hat mir nicht gefallen, aber sonst ist es n super Kite.
Dschigidi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2006, 11:08   #3
Kiter_HN
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Hi,

erstmal danke für den coolern Post zum North Rebel.
Finde ich super wenn man mal etwas mehr schreibt.

Ich war gerade in Holland und hatte einen 12er und 16er Rhino 06 dabei und konnte leider nicht fahren.
Super Wetter nur leider zu viel Wind. 25 - 35 Knoten.
Nur 7er max 10er kites waren auf dem Wasser. Und ein 12er Bow...

Da ich mich den ganzen Tag geärgert habe würde ich mir gerne einen 7er oder 9er Rebel zulegen. Da ich die 5th Element Bar ja schon habe.

Welchen Schirm, also 7er oder 9er Rebel würdest du Dir zulegen?

Gruß
Thorsten
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Alt 04.09.2006, 11:30   #4
bodnsay
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Frage 7er oder 9er?

Hm kann ich Dir leider noch nicht sicher beantworten. Die Muß ich erst noch fliegen, aber nachdem ich den 14er schon bei Starkwind geflogen habe, denke ich müßte der 9er ja auch schon ewig weit hoch gehen!
Wenn Du 12er und 16er Rhino behälst eher vielleicht den 7er. Falls Du nur 16er behälst würd ich 9er nehmen, und denke damit kannst Du schon sehr viel mit abdecken!
Gruß
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Alt 04.09.2006, 15:30   #5
Kiter_HN
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Daumen hoch

Hi,

ja ich denke ich werde die beiden Schirme auf jeden fall behalten.
Da würde dann ein 7er perfekt passen.

Danke für die Hilfe

Gruß Thorsten
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Alt 04.09.2006, 18:54   #6
Mief
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Ein Freund ist den 7er schon geflogen. Er meinte, der ist viel zu schnell, das ist ihm zu gefährlich. Scheller als sein alter 6er Gaastra (modell keine Ahnung).
Der 9er ist sicherlich angenehmer und geht wohl auch bis 40kt, wenn man will.
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Alt 04.09.2006, 19:33   #7
Northkiter
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Zitat:
Zitat von Mief
Ein Freund ist den 7er schon geflogen. Er meinte, der ist viel zu schnell, das ist ihm zu gefährlich. Scheller als sein alter 6er Gaastra (modell keine Ahnung).
Der 9er ist sicherlich angenehmer und geht wohl auch bis 40kt, wenn man will.
so heute den 7er geflogen. Er ist schnell aber ich finde den 9er den ich die letzten 3 Tage geflogen bin auf der schnellen Einstellung schneller, denn der 7er hat nur einen Anknüpfpunkt und damit ist er gut zu fahren.

Ich finde auch das der Rebel nicht die rießen Depower eines Crossbow hat!!!!!
Also bis 35 Knoten den 9er ok, bis 40 Knoten nein!!!!!!!!!!!!!!!
Crossbow kein Problem bei 40 Knoten.
Wir hatten heute auf Fehmarn in Böen auch über 40,da war der 7er sehr angenehm.

Hangtime hat und guten Lift hat der Rebel erst bei richtig Druck, wobei ein SB oder CB Hangtime auch im mittleren Windbereich hat

Aber: ich bin doch trotzdem hammer begeistert vom Rebel
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Alt 04.09.2006, 19:41   #8
Bodo
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Moin

ich kann den positven Gesamteindruck des Rebel Kites nur so wie beschrieben bestätigen, besitze den 10er Rebel mit der 2006 North Bar,
der Kite zeigte bei Überpower enormes Potential, was mich am Samstag aber überraschte war, dass ich mit 74 kg auf nem Jamie mit 129cm (glaub ich ) gut angegast war, Höhe fahren konnte und beachtlich Sprünge drin waren, und das obwohl kaum Wind war, das Gros der anderen Kiter 14er Schirme fuhr ( B-damm/Samstag mittag)

Greeeeeeeeeetz
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Alt 04.09.2006, 19:45   #9
Northkiter
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Trotzdem zieht ein CB oder SB höher und weiter.

Trotzdem sehr zufrieden mit den Rebels, immer noch der Meinung nur bei satt Druck kann er mit den SB und CB mithalten was Hangtime und Lift angeht.!!!!
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Alt 04.09.2006, 19:59   #10
wickedninja
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Zitat:
Zitat von Bodo
Moin

was mich am Samstag aber überraschte war, dass ich mit 74 kg auf nem Jamie mit 129cm (glaub ich ) gut angegast war, Höhe fahren konnte und beachtlich Sprünge drin waren, und das obwohl kaum Wind war, das Gros der anderen Kiter 14er Schirme fuhr ( B-damm/Samstag mittag)
wieviele knoten hatte es da denn so in etwa? möchte mir auch den rebel besorgen, bin aber noch am überlegen ob es der 10er oder der 12er wird.
bei meinen 62kg dürften beide früh losgehen, aber bis wohin kann ich den kite dann noch halten?
wickedninja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2006, 20:21   #11
bodnsay
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@Northkiter

tut mir leid kann ich leider mit dem 14er nicht bestätigen, 14 er Contra war auch da und der war was Höhe laufen und Sprunghöhe (nicht Weite) anbelangt mla ganz arg am Abkacken. Naja vielleicht konnte er aber auch einfach nicht fahren!
Aber was Dir wenn Du beide parallel geflogen hast aufgefallen sein müßte, der Rebel läßt sich wesentlich schneller fliegen. Da ich selbst auch genug Crossbow Erfahrung habe kann ich nur sagen, guter stabiler Schirm, aber das Profil ist halt arschlahm! Und wenn ich heut wieder nen Switchbalde in die Hand nehme, denk ich immer was für ne Lahme Kröte! tut mir Leid das macht mir mittlerweile einfach keinen Spaß mehr!
Gruß
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Alt 04.09.2006, 20:32   #12
Northkiter
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Jo, da gebe ich dir recht, Rebel deutlich schneller

Aber!!!!: soviel haben die Bows falsch angeleihnt. Der Contra wie SB und CB gehören im Leichtwindbereich ganz oben angeleihnt.

Heute wieder: 7er Waroo und wo hängt er bei 30knoten und Böen bis in die 40, einfach in die Mitte. Da gehört er einfach nicht hin, ganz nach unten.

Und sorry, habe jetzt genug Leute gesehen die die Bows auch Cabrinha immer in der Mitte an der gelben Makierung anleinen.
Wenn ich dir nen 14er Contra und nen 14er Rebel bei 12 Knoten gebe, bzw ich damit fahre, der Contra über den Serienknoten noch einen oder zwei mache und dann gegeneinander fahre bin ich mir sicher, das ich mit dem Contra länger in der Luft bin als mit dem Rebel.
Lift bekommt auch der Cabrinha Bow mit zunehmendem Wind, ab Hangtime hat er immer und am meisten von allen Bows
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Alt 04.09.2006, 21:10   #13
erik
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also um auch mal was negatives zu schreiben. der kite startet gar nicht bis sehr schlecht aus dem wasser...für freestyler ist der querzug erst bei viel wind einigermaßen vorhanden und der lift ist bei normalen wind eher durchschnittlich.
ist aber schon ein guter kite!!!
lieber noch bis oktober warten und dann vegas07 (für die freestyler) ode anfang nächsten jahres rhino07(fett lift und hangtime) abwarten. dann wird der rebel der aufsteigerkite, als der er sowieso von vorn herein vorgesehen war...aber gutes marketing...


Geändert von erik (04.09.2006 um 21:53 Uhr)
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Alt 04.09.2006, 21:41   #14
BinnenKiter
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nur vom zusehen...

scheint wirklich einen schwierigeren Wasserstart zu haben, da ich schon einige "Versuche" mit bis zu 20 Minuten dauer oder komplett Abbruch gesehen habe.Und das obwohl es eingewiesene North Fahrer fahren.

Auch konnte man den den Eindruck bekommen das die selben Fahrer mit Ihren Rhino6 mehr Spaß hatten.

Grüße


BinnenKiter
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Alt 05.09.2006, 07:59   #15
bodnsay
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Also beim Relaunch gabs beim Rebel keine Problem. Bei viel Wind startet er wie die anderen Bows auch. Eine Backline ziehen und schon dreht er sich willig raus! Bei wenig Wind <12kt funzt dies jedoch nur unter Zuhilfenahme der 5ht Line. Diese etwas ziehen bis Kite halb schräg liegt, dann eine Backline und schon zieht er willig ans Windfensterrand! Selbst wenn er falsch herum auf dem Wasser liegt finde ich läßt er sich damit noch starten. Bei Cabrinha, Best, flexifoil usw. war dann feierabend. Wobei dies wohl Hauptsächlich an der Hilfe der 5ten Leine liegt.
Aber ich gebe euch auch recht viel gurken mit Ihren Kites völlig ungetrimmt und falsch angeleint durch die Gegen und merken es nicht!
Egal ob Rebel oder Cabrinhas oder Best, man bekommt alle dazu beschissen zu fliegen, wenn sie falsch getrimmt werden!
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Alt 05.09.2006, 10:01   #16
Northkiter
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Zitat:
Zitat von bodnsay
Also beim Relaunch gabs beim Rebel keine Problem. Bei viel Wind startet er wie die anderen Bows auch. Eine Backline ziehen und schon dreht er sich willig raus! Bei wenig Wind <12kt funzt dies jedoch nur unter Zuhilfenahme der 5ht Line. Diese etwas ziehen bis Kite halb schräg liegt, dann eine Backline und schon zieht er willig ans Windfensterrand! Selbst wenn er falsch herum auf dem Wasser liegt finde ich läßt er sich damit noch starten. Bei Cabrinha, Best, flexifoil usw. war dann feierabend. Wobei dies wohl Hauptsächlich an der Hilfe der 5ten Leine liegt.
Aber ich gebe euch auch recht viel gurken mit Ihren Kites völlig ungetrimmt und falsch angeleint durch die Gegen und merken es nicht!
Egal ob Rebel oder Cabrinhas oder Best, man bekommt alle dazu beschissen zu fliegen, wenn sie falsch getrimmt werden!
sehe ich auch so. Bei wenig Wind mit 5ter, eigentlich kein Problem, bei viel Wind Backline ziehen.
Hat bis jetzt immer geklappt und nie lange gedauert.
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Alt 05.09.2006, 11:14   #17
erik
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sorry, aber er ist dann zu 70% invertiert. und wenn man bei unhooked manövern öfter mal die bar loslässt nervt das gewaltig!!!
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Alt 05.09.2006, 11:24   #18
bodnsay
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Sorry, von was redest Du, vom Rebel? Also invertieren hab ich bei dem überhaupt nocht nicht geschafft! Wenn du unhooked die Bar losläßt ist es ja das genieal, daß er sicher runter kommt, Bar herziehen und schon gehts wieder los. Invertieren tut da nix, oder meinst Du das er sich auf den Rücken dreht? Das ist aber auch kein Problem. Beide Backlines ziehen (eine Seite etwas mehr) dann wandert er auf eine Seite aus, wenn er dann ziemlich am Windfensterrand ist die Außenseite noch mehr ziehen und andere Backline loslassen. Schwups ist er wieder oben!
Bist Du den Rebel überhaupt schon mal gefahren???
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Alt 05.09.2006, 12:15   #19
erik
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jo, bin ich. muß sagen da wirken die cabrinha´s und caution´s etwas ausgereifter.
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Alt 05.09.2006, 13:59   #20
Dschigidi
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@erik

also ich hatte mit dem 10er gar nicht soviel Wind und trotzdem angenehm viel Grundzug, ausm Wasser ist er auch sofort wieder gestartet, aber Wasserstart ist doch eigentlich n Selbstverständlichkeit
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Alt 05.09.2006, 16:31   #21
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Zitat:
Zitat von erik
sorry, aber er ist dann zu 70% invertiert. und wenn man bei unhooked manövern öfter mal die bar loslässt nervt das gewaltig!!!
wat inventiert??? der fällt aufs Wasser wie jeder C Kite und startet auch so.
Keine Ahnung was du damit machst
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Alt 05.09.2006, 17:49   #22
erik
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ist ja auch egal. auf jeden fall haben unsere leute ihre rebels wieder verkauft. das wasserstartverhalten haben mehrere leute unabhängig voneinander getestet. und die können alle mehr als gut fahren...
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Alt 05.09.2006, 18:25   #23
Northkiter
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aber für das Wasserstartverhalten verkaufe ich doch keine Kite wenn er mir sonst gefällt?????!!!!!

Na ja manche muß ich nicht verstehen. Hau den Kite selten runter und starten ist halt auch kein Problem.
Aber das wäre auch kein Grund zur Kaufentscheidung
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Alt 06.09.2006, 17:15   #24
rock-it-baby
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Also ich hab einen bei 4er Wind gesehen und der ist damit schon gut abgegangen! Er hat ihn auch mal ins Wasser gedropt, und ich muß sagen von außen sah es ziemlich einfach aus und er war auch schnell wieder oben!


@Bodnsay
Wo hast Du denn Deinen her? Kann man Ihn probefahren? Mein Händler vor Ort geizt damit rum!
Gruß
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Alt 06.09.2006, 17:29   #25
bodnsay
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Lächeln

hab Ihn von cyclon-kiteboards.
Probefahren ist bestimmt möglich, frag einfach mal nach!

mir gefällt der Rebel, kann nur empfehlen Ihn zu testen!
Gruß
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Alt 06.09.2006, 18:55   #26
Northkiter
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hab 12 / 9 und 7 als Testkites dabei, bin zur Zeit in Gold und ab Sonntag Abend für ne Woche in Renesse.
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Alt 06.09.2006, 20:19   #27
nevi
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Zitat:
Zitat von Northkiter
Jo, da gebe ich dir recht, Rebel deutlich schneller

Aber!!!!: soviel haben die Bows falsch angeleihnt. Der Contra wie SB und CB gehören im Leichtwindbereich ganz oben angeleihnt.

Heute wieder: 7er Waroo und wo hängt er bei 30knoten und Böen bis in die 40, einfach in die Mitte. Da gehört er einfach nicht hin, ganz nach unten.

Und sorry, habe jetzt genug Leute gesehen die die Bows auch Cabrinha immer in der Mitte an der gelben Makierung anleinen.
Wenn ich dir nen 14er Contra und nen 14er Rebel bei 12 Knoten gebe, bzw ich damit fahre, der Contra über den Serienknoten noch einen oder zwei mache und dann gegeneinander fahre bin ich mir sicher, das ich mit dem Contra länger in der Luft bin als mit dem Rebel.
Lift bekommt auch der Cabrinha Bow mit zunehmendem Wind, ab Hangtime hat er immer und am meisten von allen Bows
Hatte 6 Wochen die Möglichkeit den contra 14m2 bei verschiedensten Winden sowohl am Meer bei Wellen und am Flachwasser zu testen. Kann die Meinung diversester Testberichte in Kitezeitschriften und geposteter Meinung überhaupt nicht teilen.
Vom ersten Augenblick an war ich vom contra in Bezug auf Dreh bzw. Fluggeschwindigkeit enttäuscht, trotz diverser Trimmversuche(hinten lang bzw. kurz) konnte der kite die von mir erwarteten und in diversen Testberichten beschriebenen Eigenschaften nie erreichen. Bei eingehängten Sprüngen ist der contra noch halbwegs brauchbar, jedoch bei unhooked Manövern ist der Kite sehr schwierig zu handeln da er immer einen sehr hohen Grundzug entwickelt(ohne kräftiges depowern geht überhaupt nichts). Kiteloops sind nur mit extremen Kraftaufwand an der Bar möglich. Ein fahren in der Welle ist die wahre Kriese, da der Kite sehr langsam dreht und der Kite immer hitennach fährt, was in der Welle echt keinen Spass macht. Der Kite startet sehr früh und lässt sich früh stellen, das Höhefahren fällt aber im untersten Windbereich trotzdem schwer, da der contra einiges an Querzug entwickelt.
Die Bar kann bei mehreren Kiteloops auf eine Seite weder angepowert noch depowert werden, da sich die Depowergurten total verdrehen(verdrehbarer Chickenloop wo bist du??), die Kugeln an den Enden des Depowersystems sind viel zu klein geraten und mit nassen Fingern nur schwer zu bedienen.
Konnte nach dem Erwerb des contras einige andere kites testen(cb,sb,naish torch,eh bows-alles in 14-16m2), worauf ich meinen contra auf ebay um gutes Geld verscherbeln konnte.
Für mich ist der contra 14m2 ein reiner Frühgleiter für einfache Sprungmanöver, für die Welle und unhooked Manöver eher ungeeignet
Für € 1.699.-(Liste) echt zuwenig.......
hang loose
nevi
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Alt 10.09.2006, 11:15   #28
HeiterKiterMarcoPE
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hi,

Ich bin jetzt endlich auch den Rebel geflogen und zwar in 16.

Was mich als Naish gewohnter Kiter nerven würde ist daß es kein One Pump gibt, aber ok das könnte man ja verkraften.
Die Bar sieht aufgeräumt aus, aber was mir nicht gefällt ist, daß die Steuerleinen durch die Bar geführt sind und an der Innenseite mit Knoten Enden. Diese Knoten können einem wieder schön die Hände aufreissen wenn es einem die Bar aus der Hand reißt.
Zum Flugverhalten kann ich soviel sagen.
Der Wind war Anfangs um die 10-12 Knoten und ging dann hoch auf 16-18 Knoten.
Sofort ist mir aufgefallen dass der Kite überhaupt keinen Grunddruck hat.
Man lenkt ein zieht den Kite steil nach unten ins Windfenster und es passiert fast "nichts". Aber es reicht um bei dem schwachen Wind aufs Board zu kommen. Kite nach oben und das gleiche. Wenig Druck. Mit großen weiten Sinuskurven gewinnt der Kite aber Druck. Mit steigender Fahrgeschwindigkeit sogar richtig an Druck! Erinnert mich ein wenig an eine Matte wie den Speed vom Druckaufbau.
Die Lenkung wirkt für mich wie Schmierseife, alles ist total weich und auch irgendwie verzögert. Vermutlich ist es für mich vorallem so weich weil ich es von Naish anders gewöhnt bin.
Ich habe mich in 1 Stunde Einfahrzeit nicht an den Kite gewöhnen können. Ich hatte schwierigkeiten zu Wissen wo der Kite steht wenn ich nicht hinsehe.
Sprungpotential hatte der Kite auch bei wenig Wind ein sehr großes.
Der Kite ist nicht explosiv sondern sehr sehr soft und es geht langsam nach oben, allerdings auch sehr sehr langsam nach unten. Grandios würde ich sogar sagen. Ich war echt überrascht über die sehr gute Hangtime.
Wieder Mattenähnlich ist die Flugkurve. Es zieht einem ziemlich brutal nach Lee.
Als der Wind aufgefrischt hatte war es für mich schon ein AHA Erlebnis wie hoch und lange die Flüge waren ohne daß ich dabei volle Technik eingesetzt habe. Der Kite wird Sprunganfängern sicher entgegen kommen weil man nicht viel können muß um in die Luft zu kommen!

Unhooked bin ich nur 1x gegangen und ich kann nur sagen, Es bricht die Hölle los Da hat der Kite plötzlich einen super Grunddrück und man kann super poppen. DAs war mir aber bei 16-18 Knoten zu heftig und bin nur noch hooked gefahren.
Hooked Kiteloops werden mit dem Kite auch bem dem Wind zu Schnulli Kiteloops! Wer Kiteloops von C Kites kennt wird den Push nach Lee vermissen, denn da tut sich nicht sehr viel. Wobei ich die Loops nicht voll ausgereizt hatte, weil ich den Testkite auch nicht wassern oder gar schrotten wollte.

Die Barhaltekräfte erscheinem mir als besonders gering. Die Lenkkräfte sind extrem leicht. Was mich gestört hat ist, dass man jede Böe die etwas links oder rechts den Kite trifft sofort mit Rucken und Zucken an der Bar quitiert bekommt.

DAs Drehverhalten ist für einen Kite dieser größe gut. Die Fluggeschwindigkeit in meinen Augen durchschnittlich.

Lowend wie ich schon gesagt habe eher naja und Highend habe ich nicht getestet. Ich brauch so ein Low End ohnehin nicht weil ich da lieber auf einen Kite in Smooth Bereich wechsle bevor ich noch mite einem eigentlich zu großen Kite fahre. Außer Fahren und Big Airs springen kann man in diesem High End Bereich sowieso nicht mehr.

Für mich also leider kein passender Kite aber für viele ganz ganz bestimmt ein geiler Kite und er wird in meinen Augen in den Foren viel zu sehr verrissen.

Grüsse Marco
HeiterKiterMarcoPE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 12:20   #29
Perplex
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Ich habe den Rebell auf Rhodos gesehen..der Lift hat mich von dem guten ´Fahrer nicht überzeugt,Hangtime ist ok..Wasserstart"Kindergeburtstag"sah sehr easy aus und da gabs auch nie Probleme..an einem Tag waren ca ne 6 in Böen 8 - 9 der Typ konnte da seinen 10er auch nicht mehr halten und hat schnell mit dem Teil seinen Spass verloren...welche grösse kommt vor 10?gibt es auch einen 9er??Ich brauche noch einen kleinen und bin nicht sicher ob Rebel oder Vegas06 welcher Schirm hat die bessere Depower von beiden??
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Alt 10.09.2006, 12:39   #30
endorphin
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Besitze nen 9er und 14er Rebel.
Relaunch: ist kein Problem, ausser der Kite legt sich bei ungenügend wenig Wind für die Kitegröße zur Gänze auf den Rücken - dann bekommt man den Kite nur mehr mit viel Glück raus.
Wenn Jemand diesbezüglich einen sinnvollen Tipp geben kann wärs fein.
Das ist der für mich subjektiv empfundene einzige grosse Nachteil des Kites.

Ev. könnte man noch bemeckern das sich bei lowend wenig tut, aber dazu einfach die Fronlines mittels Adjuster verlängern und schon hat der Schirm mehr Power und logischerweise auch weniger Depower.

Und OnePump wär auch nicht schlecht.

Bezüglich dem Problem beim Relaunch des rückenliegenden Rebels hab ich dann einfach mal die Backlines auf die weiter aussen liegenderen Laschen geknüpft die ein noch direkteres einlenken des Schirms ermöglichen.
Mit dem Gedanken, das wenn der Rebel unbewegbar am Rücken liegt man mit festem ziehen der Backlines, befestigt an den äusseren Laschen des Kites, mehr Zugwirkung zum umkippen des Kites erzeugen kann...
Allerdings ist mir, seit ich die Backlines weiter aussen angeknotet hab der Rebel bei wenig Wind für die ensprechende Schirmgrösse noch nicht wieder auf den Rücken gefallen.

Ich denke das die meisten subjektiven Bewertungen eines Kitesschirms sehr voneinander abweichen können, da es auf so viele Faktoren ankommt ob das Tuch ideal oder komplett shice zu handhaben ist.
Ich stell' da einfach mal den Vergleich zur Formel1 auf, wo es auch auf minimalste pedantische Kleinigkeiten ankommt ob ein Fahrer gewinnt oder noch vor dem Start wegen technischer Probleme ausscheidet.
Wenn allerdings alle Umstände annähernd perfekt sind kanns ja auch so aussehen:
http://www.bigdayz.com/files/rebel_1...web512.mov.qlt
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Alt 10.09.2006, 12:49   #31
endorphin
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Mein 9er Rebel hatte anfänglich, ab Werk, einen komplett verdrehten Bladder drinnen, was mich aber nicht dran hinderte das Ding trotzdem gleich auf zu pumpen und los zu fliegen. Dann flog das Ding aber grottenschlecht, zupfte, neigte zum invertieren und der Kite war einfach zum werfen.
Nach einer Packung Babypuder und nem perfekt sitzenden Bladder flog der Rebel wie erwartet einfach geil.

Also wie oben schon angesprochen wurde, ist das setting logischerweise, samt idealem Anknüpfen, auch beim Rebel entscheidend.
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Alt 10.09.2006, 13:05   #32
bodnsay
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Hallo,
also zum Lowend kann ich nur sagen. Mit der neuen 07er Bar. Frontlines etwas verlängern oder halt Backlines kürzen. Bie mir waren es gute 10cm ! Dann hatte der 14er aber Top zug und immer noch volle Depower. Neue Bar mit Stopper und neuem Clamcleat funktioniert echt gut! Hab nunmehr nichts mehr an dem Kite auszusetzen!
Ich konnte gestern auf jeden Fall auch im Lowend 8-12kt in Böen 15kt locker mit den großen mithalten. Es waren eigentlich nur Switchbalde16er, XBow und große C-Kites 16+18er unterwegs. Ich und ein Sonic 14er waren die einzigen die echt mithalten konnten. Nur der Unterschied wir hatten dabei noch richtig Spaß. Denn dadurch daß die 14er schneller flogen konnten wir uns auch teilweise richtig gut rausschießen. Macht echt Fun das Teil und ich bin am Überlegen ob ich überhaupt auf den 16er wechseln soll!
@Endorphin der Tipp:
-hab Ihn jetzt mehrmals mit Absicht auf den Rücken gelegt um dies zu beschreiben. Man bekommt Ihn folgendermaßen wieder startklar. Du nimmst eine Backline etwas kürzer (Ruhig und bis zu 2m) sodaß der Kite etwas schräg zu Dir schaut. Dann wandert er etwas aus dem Wind zur Seite zum Windfensterrand. wenn er leicht schräg ist nimmst Du die ander Backline ebenfalls etwas hinzu(ca. 1m) Dadurch wandert er weiter auf dem Rücken Richtung Windfensterrand. Hat er so ca. 45Grad offset ziehst Du kräftiger an der äußeren Backline. Dann fängt er an etwas Zug zu entwickeln und das äußere Tip hebt sich über das innere(das zu Dir nähere) Jetzt bekommt er Zug und schält sich in die normale Relaunch Pos. ca. 60Grad von Dir. Dort steht er stabil auf dem Wasser. Jetzt kurz Leinen checken, daß nichts verwickelt ist und dann ober Backline ziehen und schwubdiewub ist er draußen. Eigentlich ganz easy, wenn man es mal gesehen hat Ist halt nur blöd zu beschreiben! Sollte vielleicht mal ein Video drehen damit mans besser sieht wie einfach das ist sofern man Anfang ruhig vorgeht und wartet bis der Kite etwas seitlich auswandert!
bodnsay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 14:15   #33
endorphin
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Zitat:
@Endorphin der Tipp:
-hab Ihn jetzt mehrmals mit Absicht auf den Rücken gelegt um dies zu beschreiben. Man bekommt Ihn folgendermaßen wieder startklar. Du nimmst eine Backline etwas kürzer (Ruhig und bis zu 2m) sodaß der Kite etwas schräg zu Dir schaut. Dann wandert er etwas aus dem Wind zur Seite zum Windfensterrand. wenn er leicht schräg ist nimmst Du die ander Backline ebenfalls etwas hinzu(ca. 1m) Dadurch wandert er weiter auf dem Rücken Richtung Windfensterrand. Hat er so ca. 45Grad offset ziehst Du kräftiger an der äußeren Backline. Dann fängt er an etwas Zug zu entwickeln und das äußere Tip hebt sich über das innere(das zu Dir nähere) Jetzt bekommt er Zug und schält sich in die normale Relaunch Pos. ca. 60Grad von Dir.
Danke für den Tipp, werd ich die Woche mal probieren absichtlich ausprobieren. Also z.B. linke Backleine ca. 2m herziehen und solange halten bis der Kite etwas schräg einwenig richtung Windfensterrand steht und dann die rechte Backline ca. 1m herziehen und halten bis er umkippt.
Also wenn Du da noch ein Video machen könntest, würdest Du vielen Menschen helfen und es wäre ideal.
lg
endorphin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2006, 18:46   #34
bodnsay
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Ja, aber schon am Anfang beide Backlines ziehen nur eine mehr als die andere, damit der Kite leicht schräg angeströmt wird und zur Seite wandert!
Gruß
bodnsay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2006, 14:13   #35
rosert
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Zitat:
Zitat von wickedninja
wieviele knoten hatte es da denn so in etwa? möchte mir auch den rebel besorgen, bin aber noch am überlegen ob es der 10er oder der 12er wird.
bei meinen 62kg dürften beide früh losgehen, aber bis wohin kann ich den kite dann noch halten?
Also ich weiß nicht ob du den Rebel schon hast, aber ich wiege 63kg und kann den 12er Rebel bis ca. 25kn halten ohne am absoluten Limit zu sein. Hab den 12er und 7er und bin zwischen 11kn und bisher getesten 41 kn in Böen unterwegs. Der 7er dürfte aber noch weiter gehen, da ich die Knoen der Bar beide auf mittler Position hatte (damit also noch nicht am Depower-Limit).
Und nebenbei: ich bin nicht absolut risikofreudig und würde dese Windrange als realistische Einschätzung bezeichnen wollen.
rosert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2006, 15:14   #36
wickedninja
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danke für deine erfahrungswerte rosert - hast mir damit sehr weitergeholfen!
wickedninja ist offline   Mit Zitat antworten
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