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17.10.2019, 13:42 | #1 |
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Beiträge: 910
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Loop an Sliderbar - Erfahrungen?
Moin,
hat jemand Erfahrung damit wenn man den normalen Chickenloop an den Tampen einer Sliderbar hängt? Wie lange macht der Loop dat mit? Müsste doch irgendwann durchscheuern. VG |
17.10.2019, 13:54 | #2 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 528
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Zitat:
(Habe 2 Rope und 2 Ringe zur Sicherheit, falls ein Teil versagt) |
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17.10.2019, 13:57 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
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Hallo!
Es ist nicht der Loop, der Tampen gibt auf. Aber auch der hält lange. Ich hab in 6 Jahren den 3. drin (Dyneema). Grüße |
17.10.2019, 13:58 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 1.704
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Das kannst Du ewig so machen.
Der Tampen verschleißt dabei praktisch gar nicht. Der Chicken Loop wird mit der Zeit etwas rauh an der Stelle, wo er über das Seil gleitet, aber nur minimal. Der Reibungswiderstand nimmt zu und der Loop gleitet irgendwann etwas ruckelig. |
17.10.2019, 15:09 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 196
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Moin Hogel,
ich hab mich damit auch gerade beschäftigt (bzw immer noch). Hab auf jeden Fall den Chicken Dick entfernt, damit der mich nicht immer piekst. Es gibt von - Doutone (und ex-North) - Slingshot - Liquid Force - Cabrinha mittlerweile mit Metall verstärkte Loops / Alternativen. Leider nichts für meine momentanen Bars. Solch eine Ring-Lösung finde ich auch ganz nett, aber belastet den Loop natürlich weiterhin sehr punktuell. Und ich würde des erst einsetzen wenn ich die Rope eh das erste mal wechseln muss. Cheers Specter |
17.10.2019, 15:26 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2008
Ort: München
Beiträge: 218
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...also mir hat's den Tampen schon zweimal zerrissen, trotz Ring.
-War der original MYSTC-Tampen, jetzt fahre ich einen anderen - auf Empfehlung von RipperTom aus dem Ride-Engine-Thread. (ma'l seh'n...) |
17.10.2019, 15:38 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 1.104
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Bei mir sind die Tampen im Wochentakt an den Ösen/Löchern in den verschiedenen Spreader Bars durchgescheuert (Dynabar, Ride Engine).
Seitdem ich das Tampen Upgrade Kit (wie im Bild oben) verwende, hält der Tampen viel länger... ca. ein Jahr lang. Habe auch 2 Ringe wegen der Lastverteilung auf das Seil und den Chickenloop im Seil laufen. |
19.10.2019, 13:14 | #8 |
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Registriert seit: 04/2004
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Leute ihr seit die Besten, danke für die Tipps
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20.10.2019, 22:30 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 23
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Hallo Leute,
Ich trage mich auch mit dem Gedanken eine Ropebar zu installieren. Die Ringlösung kann es ja auf Dauer nicht sein, das ist doch eine absolute Bastellösung. Und das an so einem SicherheitsrelevantemTeil. Da gibt es den sliding Hook von Dynabar oder simpler von Dakine. Oder eine Lösung mit einem Low friction ring, etwa von Wichard der frx 20. Am elegantesten finde ich die chickenloops für die Rope von north, Pardon, duotone oder slingi. Nachteil hier natürlich, mal schnell den Kite aushaken, und wie ich es mit meiner Frau mache, einfach übergeben ist nicht mehr. Umd den QR wieder zudammenbauen mit dem Kite in de Hand wäre mir zu heiß. Bleibt die Karabinerlösung der neuen Cabrinha Modular Bar. Ich frage mich nur was für ein dummes Gesicht man macht wenn nach einem Waschgang plötzlich eine Leine mit im Karabiner hängt. Besser wäre es wenn das Ding geschlossen werden könnte. Aber was anderes: Was passiert wenn ich mit einer Ropebar z.B. eine Backroll oder andere Rotation springe? Kann sich da was gefährlich verdrehen? Wie steht es generell mit der Kontrolle bei Sprüngen? Gruß D.D |
21.10.2019, 06:33 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 196
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Moin D.D.,
bein einfachen Rotations (z.B. Backroll) habe ich mit nem Ride Engine und mit meinem neuen ION CS Wave keine großen Unterschiede gespürt. Das Ride Engie war in Summe recht direkt, beim ION habe ich nun mehr "slide" und veränderung des Drückpunktes an der Rope. Verdrehen kann sich meiner Meinung nach nichts. Denn solange ein Chickenloop verwendet wird, dreht dieser recht locker mit. Die Leinen vertwisten sich wie mit Hook Gruß specter |
21.10.2019, 06:58 | #11 |
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Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
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Fürs Springen nicht unbedingt die Beste Wahl: https://www.kite-buddy.de/ride-engine-2018-trapez-test (etwa in der Mitte vom Text)
Ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man mit der Hüfte Zug auf den Haken geben will und dann rutscht der Loop auf der Rope. Kann man sicher auch als Vorteil sehen weil man sich bewegen kann ohne das es Auswirkungen auf den Schirm hat, aber eben - ist halt anders als gewohnt. Habe das ION CS 13 (ist wie das ION CS Wave), aber irgendwie werde ich damit nicht recht glücklich - auch nicht, wenn ich es mit Haken fahre. Ist zwar nett gemacht und alles sehr hochwertig verarbeitet (zudem ist sogar ein Schnellverschluss dran der mit der Rope funktioniert, was bei den ersten Modellen wohl nicht der Fall war), aber das Ding hält einfach weniger gut als mein altes Apex. Rutscht zwar erstaunlich wenig hoch obwohl der Hüftgurt viel zu lang ausfällt für die Grösse (Klett klebt nur teilweise, theoretisch könnte man den Gurt so weit ziehen, dass der Klett überhaupt nicht mehr Klettet), aber durch die recht steife Form bleibt das Ding trotzdem einigermassen da wo man es haben will. Allerdings dreht es sich UM die Hüfte - ist eventuell so gewollt vom Hersteller, aber nervig wenn der Haken plötzlich seitlich raussteht und man das Trapez von Hand wieder gerade rücken muss. Habe zwar nach Tabelle die richtige Grösse (L), aber ich vermute, dass M (wie beim Apex) besser gepasst hätte. Dürfte beim Ride-Engine mit der Stütze im Rücken besser gelöst sein - wer ein lockeres Tragegefühl mehr mag als voll angeknallte Hüftgurte, dürfte beim ION aber gut bedient sein. Kurz: egal ob Rope oder Haken - wenn das Trapez nicht 1a passt oder man auf Dauer das Gefühl nicht mag (neu ist wohl immer irgendwie anders, ich tu mich schwer damit für die paar Stunden pro Jahr auf dem Wasser, wollte aber mal was in Reserve haben da die Nähte am 2012er Apex doch so erste kleine Auflösungs-Erscheinungen haben), dann ist das ziemlich irrelevant. Deshalb: erst mal Trapez finden womit man echt glücklich wird, wenn sich das dann mit Slider fahren lässt, hält ja nichts davon ab, es mal zu versuchen. |
21.10.2019, 08:10 | #12 |
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Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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@ desasterdan
Die Rope-Ring Lösung wird seit Jahren praktiziert und ist bei Ringen mit genügend großem Innendurchmesser und den meisten QRs sicher. Es versteht sich von selbst Ring mit jeweiligem QR trocken zu testen. Was im Betrieb stören kann ( mit Ring noch mehr): Das manuelle Ausdrehen des QRs nach Rotationen fällt schwer,da das QR nicht fixiert im Haken ist. Da hätte ich beim Dreh-QR von Core bedenken. Der slidende DaKine Option Haken ist ruckeliger als Ring, an sich mit der Feststellmöglichkeit eine gute Idee, widerspricht aber dem grundsätzlichen Gedanken vollständig auf den Haken zu verzichten, wenn man eh hooked fährt. Die Länge des Sliderropes ist mitentscheident über den Kompfort, hier ist eine Längenverstellung von großem Vorteil, bieten die wenigsten Hersteller an, es soll ja Neues gekauft werden. Der Slide Protect https://www.regattashop24.de/LIROS-S...SABEgLzl_D_BwE ist super und Verlängert die Haltbarkeit ( auch am Depowertampen der Racer gesehen) Da das alles keine Raketentechnik ist, ist die alte KISS Variante immer noch gut : Alte Hakenplatte, Haken abflexen, Seil anknoten , fertig. In unserem Konsumwahn immer etwas blingbling Neues haben zu wollen, unterstützen uns die Trapezhersteller allerdings in der Form, das immer neue Verschlüsse der Hakenplatte das Nutzen einer alten , mit antiquiertem Gurtband nicht mehr möglich macht. Sauber sog i Die allermeisten Fahrer die mit TT springen, werden Slider nicht mögen |
21.10.2019, 10:53 | #13 | |
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Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 1.104
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Zitat:
Es hat alles Vor- und Nachteile. Man muss halt für sich das optimale Setup finden... und wenn man dann einen Knoten aufmachen und einen/zwei Ringe einfädeln muss, dann ist das doch kein Problem. Da wir in der Familie dauernd alle Bars tauschen und durcheinanderfahren, kann ich keinen Rope-Chickenloop verwenden, weil der nicht auf den normalen Trapezhaken der anderen funktioniert. Die Ringlösung ist für mich wie gemacht... habe ich ja auch selbst gebastelt. Geändert von arnie (21.10.2019 um 18:55 Uhr) |
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22.10.2019, 09:20 | #14 |
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Beiträge: 23
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@Arni:
Das die Dynabar ziemlich verspielt ist, bin ich ganz bei dir. Keep it simple, Yes! Was ich an einem einfachen Edestahlring bedenklich finde ist die punktuelle Belastung an der Rope und wesentlich kritischer am Cl. Rrd hatte letztes Jahr an seiner Ropebar ein an den Enden aufgebördeltes Röhrchen. Das gleitet bestimmt besser und der Cl. Wird nicht so geknickt. Dieses Jahr ist es wieder ein Ring. Kosten oder unsicher...? Mein Favorit ist das Wechselsystem von Cabrinha, obwohl, für mich ist ist der Nicht fest verschließbare Schnapphaken ein Sicherheitsmanko. Und nicht abwärtskompartibel zur 1x, aber soll wohl so sein Da sollte C. dran arbeiten. Und dann 550 euronen, geht' s noch? Gruß, D.D |
22.10.2019, 10:02 | #15 | ||
Benutzer
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Beiträge: 9.472
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Zitat:
Zitat:
Es ist nicht die horizontale Wölbung die alle Trapze haben (mal mehr mal weniger) Es ist die vertikale Beule, die ist patentiert soll ein seitliches verdrehen Vehindern. |
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22.10.2019, 14:43 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 1.104
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Aus dem Grund habe ich zwei identische Ringe auf das Seil gefädelt. Die Belastungen auf Seil und CL werden durch die doppelte Breite besser verteilt. Das Seil scheuert irgendwann durch (bei mir nach geschätzt 80 bis 100 Einsätzen sicherheitshalber gewechselt). Beim Kumpel ist das Seil der ION Seilsliderbar trotz Duotone RopeCL eher gerissen. Am CL kann ich keinen Verschleiß feststellen.
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