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22.08.2018, 20:29 | #1 |
Naish
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Welches Board bei 95kg und 1,86 Größe?
Hi,
Ich habe mal eine Frage an euch, ich habe ein Youri Zoon 2011 in 135/41 und komme damit ganz gut zurecht. Jedoch beschleicht mich das Gefühl, das ein anderes, größeres Board noch besser passen würde. Ich wiege 95kg, bin 1,86m groß, habe einen 9er und einen 12er Naish Draft (sehr geile Kites ), ich bin vorwiegend Freerider und springe gern hoch und weit, ich bevorzuge leichte Boards. Meine Frage, ist der Abstand der Verschraubungen auf einem längeren Board weiter auseinander? Was kann ich mit einem längeren, breiteren Board verändern? Gruß Torben |
23.08.2018, 07:39 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 842
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Da hilft nur ausprobieren.
Ich fahre bei 1,88 und 110kg vier unterschiedliche Boards (zusammen mit meiner Frau). Je nach Wind und Laune: 127 Best Spark 135 North Select 141 GA Pact 159 Allright 4 völlig verschiedene Boards was Windbereich und Einsatzgebiet angeht. Jedes Board hat Stärken und Schwächen. Die Frage ist, ist Freeriden oder Springen wichtiger? PS: Das GA wird nichts für dich sein. Das ist recht schwer |
23.08.2018, 07:56 | #3 |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
Ort: Nürnberg
Beiträge: 769
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Ich kann dir nur von meinen 95kg "subjektiv" (angezogen inkl. Neo) zum Spleene RIP 39 (oder auch kleiner) raten.
Tolles Board, schön leicht als "nicht-Carbon-Board", Nicht so hart wie ein Carbon Board, Preislich interessant Ich selber habe nur noch das RIP 139 x 42,5 + ein Foil Mehr braucht man einfach nicht (vllt kleiner, falls man am Meer wohnt und nicht am See) |
23.08.2018, 10:26 | #4 |
Lea
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.236
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Ein 139er Board mit eher wenig Rocker und halbwegs breiten Tips macht da gut Sinn....
Das spleene rip ist sicher ne gute Empfehlung da die immer recht gleitfreudig sind. North Jaimie wäre auch so was in die Richtung Allgemein bekommst du halt ein bisschen früheres angleiten aber vor allem besseres durchgleiten durch Windlöcher. Mehr Pop beim Absprung und du bremst den kite nicht so einfach beim Absprung aus/an den windfensterrand vor. Trade off ist primär das enge Radien beim carven anstrengender werden (mehr Druck auf dem hinteren Bein), das gleiche bzgl KantenKontrolle in Böen. Das ankanten beim Absprung dauert auch ein bisschen länger weil das Board nicht so schnell ums Eck geht. ...Also im Kabbel schwieriger das richtige timing zu bekommen. Ich fahre mein 139er für unhooked auf flachwasser und wenn halbwegs saubere Wellen laufen. Für bigair, Kiteloops und Kabbel find ich das 134er die bessere Wahl, weil es mehr Kontrolle bietet. ... Aber insgesamt gilt bei mir meist 10er Aufbauen und dann das Brett nach Windstärke dazu... Habe meist beide am Strand liegen und Wechsel dann nach Lust und Wind Ps: die Abstände der Schrauben bleiben normal über die Größen eines Boards gleich... Deswegen wird es beim größeren Teil schwerer das Board ums eck zu drücken... Abhilfe schaffen da schmalere Tipps oder mehr flex, aber das kostet Gleitleistung |
23.08.2018, 10:56 | #5 |
F-one Shop
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 2.672
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breiter ist besser
es kommt eher auf die Breite und auf die Aufbietung (scoop) an.
bei 95 kg (wiege selbst 100+ kg) fliege ich eine 140 x 45er Trax und kann mit 2 qm mehr als Mr. Average (75 kg mit 12 qm und 135 x 40er Trax) beim Angleiten mithalten und topspeed gut mithalten. Gerade wenn du nur 12 qm als größten Kite hast würde ich ein Freerideboard um 45 cm Breite mit nicht allzu viel scoop als Zusatzboard, oder eben eines mit 43er Breite als one4all schauen... Grüße Werner von kiteonline.de mobil 0172-5303405 |
23.08.2018, 16:49 | #6 |
Naish
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Vielen, vielen Dank für die konstruktiven Antworten!
Ich habe jetzt ein Anton Free K in 141x43 in Betracht gezogen, könnte es gebraucht für 250 Euronen bekommen. Was meint ihr? Ich denke das wäre die bessere Lösung wie mit dem Youri Zoon weiter zu machen. |
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