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Alt 03.08.2006, 10:38   #1
Konza
Benutzter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
Standard Waroo Bar?

Das kann BEST doch nicht ernst meinen oder?

Ich wollt gestern mal meine neue Waroo Bar testen und bissl den QRS üben.
Hab also die Leinen an nem Fenstergriff geknotet, Trapez kurz angezogen, Kissen hinter mich gelegt und voll reingelehnt.

Dann QRS gezogen und:



Genau: NIX!

Den Chickenloop interessierte das gar nicht. Selbst ein wenig rumrucken überstand der Verschluss. (Und ich wieg echt locker 82 kg) Erst nachdem ich mich ausgehängt hatte und feste an den rechten Stück gezogen hab ist es endlich rausgekommen.

Muss man das Ding auch erst einfetten oder so, damit das richtig geht???


mfG,
Konza

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Alt 03.08.2006, 10:45   #2
Hardy 77
Windwing 6+9+11+14
 
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 222
Standard

Hallo Konza,

seh ich das richtig, dass díe Schlauchumantelung samt Stift noch durch den Gurt am Mittelsteg muss nach der Auslösung?
Bild ist leider etwas unscharf...

Schreib mal was dazu

MfG

Hardy 77
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Alt 03.08.2006, 11:20   #3
Konza
Benutzter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
Standard

Also, der rechte Teil des Chickenloops hat an der Spitze eine kleine Schlaufe.
Dieser Teil wird durch die große Stofföse (da wo der rote Teil zum Auslösen dranhängt) gesteckt. Der Stift wird dann durch die Schlaufe des Chickenloops und die kleine Schlaufe darüber in die Ummantelung am Kopf des Chickenloops gesteckt.

Der Stift wird also durch den Druck der Chickenloopschlaufe am Platz gehalten.
Die Schlaufe darüber und große Stofföse am Kopf des Chickenloops arretieren ihn gegen Rausrutschen durch einen Hebeleffekt. (Großteil des Stiftes steckt ja in der Öse).

Zur Verdeutlichung nochn paar Bilder.
(Sind wirklich etwas unscharf, aber mir steht grad nur meine Handycam zur Verfügung )

Komplett auseinander mit Beschriftung:


Zusammengebaut:



mfG,
Konza


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Alt 03.08.2006, 11:28   #4
Hardy 77
Windwing 6+9+11+14
 
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 222
Standard

Hallo,

ja so hatte ich es mir schon gedacht...
Ich denke das Problem liegt an genau diesem Mittelsteg, dadurch wird der Loopschlauch in einem Winkel in die Safety geführt und bei Auslösung unter Last bewirkt genau diese Winkelung zu viel Widerstand zum Durchrutschen des Schlauches.
Bau dir lieber was ran das funktioniert, der Flysurfer soll ja gute Auslösewerte haben. Ich persönlich fahre aber mit Wichard, ähnlich der X-Shooter Bar Lösung.
Hoffe du kriegst das noch hin.

MfG

Hardy 77
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Alt 03.08.2006, 11:29   #5
xworxkiteboarding
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 603
Standard

das ist falsch zusammen gebaut!
die violette schlaufe von unten durch die graue ziehen, dann den stift nur durch die violette und dann in die Stofföse!

bei uns löst das System immer einwandfrei aus.

gruß,
Tim
xworxkiteboarding ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2006, 11:31   #6
Benny80
schnappertipps.de
 
Registriert seit: 08/2005
Ort: Halle (Saale)
Beiträge: 968
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Standard

Also wenn kein zug auf dem Loop ist, braucht die Safety ja auch nicht rauszurutschen

Wie ich das sehe ist das lediglich die Reibung zwischen Chickenloop & Trapezhaken die einerseits dafür sorgt, dass der Zug nicht so direkt auf die "Auslöseschlaufe" übertragen wird und andererseits ja eh schon eine 2:1 Kraftminderung bewirkt.

Wenn du also wirklich wegen einer notsituation auslösen möchtest wird das schon rausflutschen. (Wobei sich das denke ich mal eh mit der Zeit etwas auslutschen wird.

Ich hatte das Problem auch schonmal mit einem Turbodiesel, obwohl der Auslösemechanismus da komplett aus Kunststoff ist. Der TD lag auf Wasser da eine waageleine gerissen war. Da er so recht unsicher am Tänzeln war und ich ihn auch mit der gerissenen waage nicht steuern konnte wollte ich auslösen. Aber der Loop ist auch erst aufgegangen, nachdem ich ihn umständlich manuell aufgezogen habe.

Bei der Gelegenheit: Bei mir war's zum Glück eine andere Leine aber: was soll man machen wenn einem die Leine reißt, an der die Safetyleash hängt? Auslösen wäre ja in dem Fall eher schlecht.
Benny80 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2006, 11:42   #7
Konza
Benutzter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
Standard

Zitat:
Zitat von xworxkiteboarding
das ist falsch zusammen gebaut!
die violette schlaufe von unten durch die graue ziehen, dann den stift nur durch die violette und dann in die Stofföse!

bei uns löst das System immer einwandfrei aus.
Naja okay,
hab es grad nochmal kurz getestet.
Es löst immer noch nicht aus.
Verändert hat sich ja theoretisch auch nicht viel. Der Schlauch steckt immernoch in der engen Stofföse. Nur der Stift wurde anders reingesteckt.


Zitat:
Also wenn kein zug auf dem Loop ist, braucht die Safety ja auch nicht rauszurutschen

Wie ich das sehe ist das lediglich die Reibung zwischen Chickenloop & Trapezhaken die einerseits dafür sorgt, dass der Zug nicht so direkt auf die "Auslöseschlaufe" übertragen wird und andererseits ja eh schon eine 2:1 Kraftminderung bewirkt.
Naja, nach den physikalischen Gesetzen müsste das Ding mit ca. 212 Newton belastet sein. (2x Kraftaufteilung (Boden/Chickenloop und am Chickenloop selbst, ~85kg 1kg = ~9,8N)

Hab aber grad mal den Chickenloop mit etwas Seifenwasser eingeschmiert und jetzt geht's einigermaßen

Denk mal ich werd versuchen den QRS von meiner alten Northbar dranzubauen. Die Dinger sind irgendwie am besten...


mfG,
Konza

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Alt 03.08.2006, 11:55   #8
Hardy 77
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Beiträge: 222
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Es geht halt nichts über`s basteln....

MfG

Hardy 77
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Alt 03.08.2006, 12:02   #9
Benny80
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Standard

Zitat:
Zitat von Konza
Naja okay,
Naja, nach den physikalischen Gesetzen müsste das Ding mit ca. 212 Newton belastet sein. (2x Kraftaufteilung (Boden/Chickenloop und am Chickenloop selbst, ~85kg 1kg = ~9,8N)
Boden/chickenloog Kraftaufteilung häh? ich dachte du Standest auf dem boden und hast dich etwas nach hinten gelehnt? Aber ist ja auch egal.. im "normalen Einsatz" wo es auch etwas rumruckelt und am Loop zerrt wäre er denke ich ohne probleme rausgerutscht. Wenn der Loop trocken ist "klebt" die gummierung ja auch zudem am metall etc.. also Konstruktionsbedingt sehe ich da keine Stelle die bei dem auslösemechanismus haken könnte.
Benny80 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2006, 12:33   #10
Konza
Benutzter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
Standard

Winkel war ca. 30% gelehnt.
D.h. Chickenloop und Füße waren ca. auf gleicher höher.
Da man aber nicht von einer Zugkraft ausgehen kann, sondern von einer Vertikalkraft ausgehen muss, lagert min 50% des Gewichtes noch auf den Füßen.
Deshalb bin ich von einer weiteren Halbierung der Kraft ausgegangen bzw. vereinfacht ausgedrückt noch einer Kraftaufteilung.

Jaja, mein Physik-LK fehlt mir... wird Zeit das die Schule zum letzten Mal wieder anfängt

Man könnte auch noch die Gleitreibungskraft von einem trockenen Chickenloop und einem mit Wasser oder Seife beschmierten feststellen. Das müsste man dann natürlich noch von den 212 N abziehen.

Stattdessen mach ich mich aber jetzt mal lieber an die Arbeit um mir meinen nächsten Kitetrip finanzieren zu können


mfG,
Konza

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Alt 03.08.2006, 12:48   #11
Thomas Riedl
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2002
Ort: Freising
Beiträge: 1.181
Thomas Riedl eine Nachricht über Yahoo! schicken
Standard Naja, wir fanden die Bar nie „soo toll“

meine Freundin hat für unseren 9er Waroo die Orginalbar mit einer Eigenbau 5ten Leine aufgerüstet.
Unsren 16er Waroo haben wir an eine 2006er North Bar gehangen, das halte ich für die beste Lösung. Die Noseline muss natürlich so lang sein das sie nicht Aktiv wird.

Gruß Thomas
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten




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