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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 02.08.2016, 22:37   #1
Tulios
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Beiträge: 1
Standard Ist ein Leichtwindkite für leichte Kiter sinnvoll?

Ich wiege 65 kg und möchte mir zusätzlich einen Kite für den unteren 4 Bft.-Bereich kaufen. 11-14 Knoten
Mein aktuell größter Kite ist ein 10er Rebel.

Nun meine Frage: Ist es bei meiner Gewichtsklasse besser einen "normalen" 12-13er Kite zu nehmen oder lohnt sich auch für mich einen speziellen Leichtwindkite ab 15qm zu nehmen? Mir ist dabei bewusst, dass der Leichtwindkite in der Regel eine deutlich kleiner fahrbare Windrange hat.

Mir geht es im Vergleich vor allem um den Relaunch, Beherrschbarkeit trotz Größe ..

Hat von Euch leichten Fahrern schon Erfahrungen mit Leichtwindkites ab 15qm Größe gemacht? Und wenn ja lohnt sich solch ein Kite für leichte Kiter überhaupt?

Ich liebäugle mit dem North Juice. Der ja angeblich trotz seiner 15qm auch für leichte Fahrer geeignet sein soll.

Grüße
Tulios
Tulios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2016, 22:47   #2
Hoi Schrat
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 629
Standard

70 kilo, XR 17 LW und glücklich damit.
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2016, 23:10   #3
snapback
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Registriert seit: 05/2015
Beiträge: 178
Standard

wieso gleich overkill mit einem 17ner wenn du den windbereich auch mit grossem brett und 14er kite abdecken kannst? bei deinem gewicht sollten 11kn sicher drin sein. bei zu viel wind bei den grossen kites steigen nur die barkräfte und sie ziehen dich ordentlich nach lee. ich würde zum 10er einen 14er nehmen
snapback ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 05:11   #4
Boddenkiecker
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Registriert seit: 08/2012
Ort: Darss/Bodden
Beiträge: 34
Standard

moin moin...

wiege etwa 5-6kg mehr wie Du und hab auch den North Juice in 15qm.
war die beste Entscheidung die ich machen konnte.
zusammen mit ner Door geht da ordentlich was
Du musst Dir nicht unbedingt das neuste Modell beim Juice holen.
Ich hab die erste Generation vom Juice und m.M. gibt es bis dato keine weitere Entwicklung zu den neueren Modellen.

Also viel Spass im Leichtwindbereich.
Boddenkiecker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 05:46   #5
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Meine 50kg Freundin fährt schon auch mal meinen 17er Zephyr wenn der Wind wirklich schwach ist. Aber das wird natürlich oberhalb 15 Knoten schnell ungemütlich. Ideal ist ihr 12er Speed3, mit dem fährt sie wenn sonst nur Hydrofoiler unterwegs sind.

Es gibt auch spezielle Leichtwindtubekites in kleineren Größen. Ich hab dazu einen ziemlich langen Thread produziert, der voll von guten Vorschlägen ist.

Mit einem normal schweren 14er kannst bei richtig Leichtwind überhaupt nix anfangen, der fliegt nicht gescheit und kommt nicht aus dem Wasser. Wobei es durchaus Kites gibt, die als "normale" Kites gelten aber schon sehr früh ordentlich fliegen. Einfach mal den Link oben durcharbeiten.

Juice hab ich live schon gesehen, der geht wirklich erstaunlich früh und bleibt sehr lange oben.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 06:41   #6
unwantedloop
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Registriert seit: 07/2015
Beiträge: 155
Standard Ich hätte da generell ein paar Fragen zum Thema Leichtwindkites.

Also um erstmal deine Frage zu beantworten,
ich wiege 75kg und habe mir vor kurzem eine 17qm Fat Lady gekauft und bin nur semiglücklich damit.

Ich nutze wie gesagt die 17er Fat Lady und da ich keine Boards ohne viel Rocker mag, fahre ich mein 138er Asylum dazu. Dabei habe ich folgendes Problem. Ich denke das es durch das Board kommt aber ich komme nicht wirklich früher los als andere. Ich habe dazu noch einen 12er Envy und ich habe das Gefühl das ich auch den 12er fliegen könnte obwohl ich den 17er am Haken habe und dazu noch mit dem 12 glücklicher wäre. Zumindest sind viele viele 12er und 14er aufm Wasser wenn ich die Fat Lady benutze.

Dazu habe ich folgende Probleme:

- ich muss dazu sagen das ich die Fat Lady erst einmal fliegen konnte

Ich habe das Gefühl das ich entweder zu wenig Wind habe, so das ich total viele Sinuskurven fliegen muss und selbst denn komme ich wenig bis gar nicht los. Das liegt aber glaube ich am Board?! ( bisher habe ich auch noch nicht all zu viel Erfahrung in Sachen Leichtwindkiten)
Oder ich habe so mega viel Druck im Schirm das ich die Bar komplett loslassen kann und ich fahre immer noch ohne Probleme und bin ziemlich am Limit. Hier bin ich froh mein Asylum zu fahren da ich die Kante da lange halten kann. Allerdings habe ich einen wahnsinnigen Druck auf den Beinen so das es wirklich schwer ist. Sind die Querkräfte allgemein sehr Hoch bei so riesen Kites oder fliege ich die Fat Lady falsch?
Dazu kommt das ich damit absolut keine Höhe halten, geschweige denn gewinnen kann....warum auch immer. Entweder ist zu wenig Wind und ich bremse den Kite aus oder ich habe so viel Wind das ich gerade so die Kante halten kann.

Was mir gerade noch zu deinem Thema einfällt:

Teste lieber verschiedene Größen, wenn du aus dem Raum Hamburg oder allgemein Norddeutschland kommst, kannst du meinen 17er gern mal fliegen.
Ich habe nämlich das Problem das ich normaler Weise den Kite ohne viel hinzugucken lenke da ich es von meinen Envys gewohnt bin an der Bar zu wissen wo der Kite steht. Meistens fliege ich auch 7 oder 9. Wenn ich nun aber das Schlachtschiff von 17qm fliege passiert es mir oft das ich mit den Tips schon im Wasser bin obwohl ich denke da ich noch viel viel Platz bis zum Wasser habe.
unwantedloop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 07:41   #7
Mondscheinkiter
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Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
Standard Kleines Board?

Zitat:
Zitat von unwantedloop Beitrag anzeigen
....
Das liegt aber glaube ich am Board?
.... ( .
Klar liegt das am Board.
Zum Gleiten brauchst Du Auftrieb.
Bei einem kleinen Board kannst du den nötigen Auftrieb
nur über stärkeres Aufkanten generieren.
Folge: Damit erzielst Du mehr Querkräfte
und der Kite steht tiefer im Windfenster.
Höhelaufen wird erschwert.

Ideal: Großen Kite mit großem Board möglichst stark
depowert, weit vorn am Windfensterrand fliegen.
Mögliche Lösung für Kantenprobleme:
Sitztrapez bringt beim Depowern oft gut 15-20cm mehr
nutzbaren Weg.

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 07:45   #8
AC71
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Beiträge: 981
Standard

Kann man machen!
Einsatzbereich fängt dann eben an sobald der Kite fliegt und endet etwas früher als angegeben.
Kenne auch eine Frau die den 19er von ihren Mann fährt bei optimalen Wind mit einen Gewicht um die 60kg.
Das ist dann schon irre ,aber noch lange nicht früher als ein Foiler!

Trotzdem machen wenn man eine lange Anreise zum Spot hat und nicht nur rumsitzen will!
Wird dir so manchen Tag retten.
AC71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 08:23   #9
mangiari
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Standard

Zitat:
Zitat von unwantedloop Beitrag anzeigen
Wenn ich nun aber das Schlachtschiff von 17qm fliege passiert es mir oft das ich mit den Tips schon im Wasser bin obwohl ich denke da ich noch viel viel Platz bis zum Wasser habe.
Wie lange Leinen hast denn da dran? Mach mal 4m oder 6m Extentions dazu, dann fliegt sich das ähnlicher wie Deine gewohnten Kites, weil der Kite mehr Platz im Windfenster hat. Dann kommt er auch bei Kiteloops besser durch. Erwarte davon aber nicht all zu viel Lowend-Gewinn, ist eher eine Komfort-Sache.

Bis jetzt hab ich eigentlich von Fat-Lady-Besitzern keine schlechten Meinungen gehört, bin das Ding selbst aber noch nicht gefahren.

Der Zephyr macht super Höhe, aber nicht übertrieben, also nicht vergleichbar mit meinem 15er Speed4 z.B. Soll er ja aber auch nicht. Zephyr funktioniert super auch mit sehr kleinen stark gerockerten Boards, aber natürlich dann nicht im aller untersten Windbereich. Dass man mit einem 137er mit fett Rocker nicht bei 9 Knoten Kiten kann ist einfach Physik. Die Fahrtgeschwindigkeit reicht einfach nicht aus, das Ding ins Gleiten zu bringen.

Ich hab ein sehr flach gerockertes Spleene RIP aus 2012 für ganz wenig Wind, durch den angenehmen Flex in den Tips und sehr geringes Gewicht, macht das aber trotzdem noch Spaß. Kein Problem mit dem unhooked Tricks zu springen, Board zu switchen usw. Mit nem 150er super flachen steifen Leichtwind-Door-Ding könnt ich nichts anfangen, auch wenn das natürlich nochmal 2 Knoten früher los geht.

Ich fahr dann den 17er meist recht lange und wechsel bei Windzunahme (so ab 11-12 Knoten) auf ein ganz kleines Freestyleboard mit sehr starkem Rocker. Board wechsel geht halt super fix, also wenn der Wind im 10 Minuten Rythmus rauf und runter geht, wechsel ich halt genauso oft das Board. Das liegt vorne am Strand, wenn das kleine nicht mehr fährt, drage ich zurück, nehm das große.

Bei noch mehr Wind, wenn der 17er auch für fette unhooked Moves ohne handlepasses und co. nicht mehr wirklich Spaß macht, wechsel ich direkt auf den 10er Vegas.

Aber eigentlich ging's ja hier um kleinere Personen und kleinere Leichtwindkites.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 10:48   #10
Chainz
(Kite-)Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
Standard

Zitat:
Zitat von unwantedloop Beitrag anzeigen
Also um erstmal deine Frage zu beantworten,
ich wiege 75kg und habe mir vor kurzem eine 17qm Fat Lady gekauft und bin nur semiglücklich damit.

Ich nutze wie gesagt die 17er Fat Lady und da ich keine Boards ohne viel Rocker mag, fahre ich mein 138er Asylum dazu. Dabei habe ich folgendes Problem. Ich denke das es durch das Board kommt aber ich komme nicht wirklich früher los als andere. Ich habe dazu noch einen 12er Envy und ich habe das Gefühl das ich auch den 12er fliegen könnte obwohl ich den 17er am Haken habe und dazu noch mit dem 12 glücklicher wäre. Zumindest sind viele viele 12er und 14er aufm Wasser wenn ich die Fat Lady benutze.

Dazu habe ich folgende Probleme:

- ich muss dazu sagen das ich die Fat Lady erst einmal fliegen konnte

Ich habe das Gefühl das ich entweder zu wenig Wind habe, so das ich total viele Sinuskurven fliegen muss und selbst denn komme ich wenig bis gar nicht los. Das liegt aber glaube ich am Board?! ( bisher habe ich auch noch nicht all zu viel Erfahrung in Sachen Leichtwindkiten)
Oder ich habe so mega viel Druck im Schirm das ich die Bar komplett loslassen kann und ich fahre immer noch ohne Probleme und bin ziemlich am Limit. Hier bin ich froh mein Asylum zu fahren da ich die Kante da lange halten kann. Allerdings habe ich einen wahnsinnigen Druck auf den Beinen so das es wirklich schwer ist. Sind die Querkräfte allgemein sehr Hoch bei so riesen Kites oder fliege ich die Fat Lady falsch?
Dazu kommt das ich damit absolut keine Höhe halten, geschweige denn gewinnen kann....warum auch immer. Entweder ist zu wenig Wind und ich bremse den Kite aus oder ich habe so viel Wind das ich gerade so die Kante halten kann.

Was mir gerade noch zu deinem Thema einfällt:

Teste lieber verschiedene Größen, wenn du aus dem Raum Hamburg oder allgemein Norddeutschland kommst, kannst du meinen 17er gern mal fliegen.
Ich habe nämlich das Problem das ich normaler Weise den Kite ohne viel hinzugucken lenke da ich es von meinen Envys gewohnt bin an der Bar zu wissen wo der Kite steht. Meistens fliege ich auch 7 oder 9. Wenn ich nun aber das Schlachtschiff von 17qm fliege passiert es mir oft das ich mit den Tips schon im Wasser bin obwohl ich denke da ich noch viel viel Platz bis zum Wasser habe.
Passt denn die Bar wirklich zur Lady? Für mich klingt es ein wenig nach verkürzten Steuerleinen...
Im unteren Bereich abwürgen = zu viel Powereinstellung
Im oberen Bereich zu viel Querzug und schnell am Limit = zu viel Powereinstellung

Ich hatte das zuletzt bei einem 2016er Rally mit Cabrinhabar (an der waren die Steuerleinen 6cm zu kurz)
Der Hobel war unfliegbar. Leinen angepasst und alles lief super (bis auf, dass mir der Schirm gernerell nicht zusagte, aber anderes Thema)

Bei deinem Gewicht ist ein 138er nicht mal so extrem verkehrt. Ich sag mal ab 10 Knt sollte das laufen und bei 15knt solltest du noch lange nicht überpowert sein, sondern Höhe laufen wie blöd.
Was zusätzlich hilft, ist die Pads mehr zur Fersenkante hin zu montieren.
Chainz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 10:54   #11
Chainz
(Kite-)Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
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Achso zum Ersteller des Threads:

Ja ein 15er Leichtwindkite würde sich sehr gut anbieten zu Deinem vorhandenen 10er. Alternativ ein Foil... kostet ähnlich viel je nachdem
Chainz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 11:20   #12
sixty6
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Ich habe als relativ leichter Fahrer (72Kg) folgende Erfahrung mit Groß-Kites gemacht:
Flysurfer Speed 21qm ging tatsächlich mit einem XXL Board bei 5-6Knoten wunderbar.
Das Gute an dem war, dass er auch bei solchen Winden wasserstartbar ist.
Das kan man bei einem Tube bei dem Wind definitiv nach lange vergessen.
Höhelaufen war sensationell.

ABER

Bei derart leichtem Wind dreht der Kite dann auch sehr träge. Das gilt natürlich mehr oder weniger generell für alle Großen bei wenig Wind.
Als sehr leichter Fahrer, wie Du es bist, macht das dann bei Leichtestwind nicht so viel Spaß, es sei denn man zappelt im Wakestyle herum.
Ein 90Kg-Brocken dagegen fährt den 21er dagegen bei mehr Wind, z.B. 10-15 Knoten - und da lenkt der dann natürlich auch besser und ein schwerer Fahrer kann dann auch vernünftig die Kante setzen - dann geht der Kite auch hoch und nicht nur weit, wie bei mir...
Daher halte ich Jumbos, wie den 21er oder 17 Tubes aufwärst nur für Fahrer ab 80kg aufwärts geeignet.
Deshalb würde ich ihn bei Deinem Gewicht nicht zu groß wählen.

Ich rate Dir daher zu Deinem 10er einen 11er Speed5!
Klingt erstmal sehr merkwürdig von der reinen Quadratmeterzahl -
ABER, der 11er Speed 5 hat die Power eines 14er Tubes.
Der Riesen-Vorteil er startet auch noch locker bei 7Knoten aus dem Wasser, eine stark unterschätzte Eigenschaft, wenn man bei wenig Wind unterwegs ist und mal ein Nochweniger-Windloch kommt. Außerdem bleibt er auch länger am Himmel als jeder Tube. Man kann ihn alleine Starten, wichtigm, denn bei Schwachwind sind i.d.R nicht immer viele Starthelfer zugegen.
Nachteil gegenüber einem gleichgroßen Tube ist, dass er aufgrund seiner gestreckten Form nicht so eng dreht.
Vergleicht man allerdings den 11er mit einem leistungsmäßig ebenbürtigen 14er Tube, relativert sich das fast komplett. Der 11er ist schnell und präzise und effektiv zu Sinussen - ein Traum!
Zudem kein Gepumpe, winziges Packmaß, keine undichten Bladder und höhere Lebensdauer.
Probier den 11er S5 aus, VORBEHALTLOS!!! - und Du wirst sehen, dass das genau das ist, was Du von 10-15 Kn brauchst und wolltest.

Grüße

Und vergiss nicht Dein Feedback hier!!!!
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 11:59   #13
Hoi Schrat
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Standard

Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Daher halte ich Jumbos, wie den 21er oder 17 Tubes aufwärst nur für Fahrer ab 80kg aufwärts geeignet.
Wie gesagt, 70 Kilo und 17m² ist völlig stressfrei, wobei mein nächst kleinerer Kite allerdings 13m² hat, zu 10m² hin wäre mir auch zu weit. Wenn es etwas auffrischt finde ich den 17er auch mit dem 135er Board sehr spaßig. Und mit großem Board (159) ist man in etwa zeitgleich mit den großen Matten auf dem Wasser.
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 13:52   #14
zournyque
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Lächeln

In meinen Augen ja, da gerade leichte Kiter Probleme mit dem Wasserstart in tiefem Wasser haben. Leichtwindkites gibt es ab 13m2 zB Flite und Contra.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 14:04   #15
unwantedloop
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Standard

Zitat:
Zitat von Chainz Beitrag anzeigen
Passt denn die Bar wirklich zur Lady? Für mich klingt es ein wenig nach verkürzten Steuerleinen...
Im unteren Bereich abwürgen = zu viel Powereinstellung
Im oberen Bereich zu viel Querzug und schnell am Limit = zu viel Powereinstellung

Ich hatte das zuletzt bei einem 2016er Rally mit Cabrinhabar (an der waren die Steuerleinen 6cm zu kurz)
Der Hobel war unfliegbar. Leinen angepasst und alles lief super (bis auf, dass mir der Schirm gernerell nicht zusagte, aber anderes Thema)

Bei deinem Gewicht ist ein 138er nicht mal so extrem verkehrt. Ich sag mal ab 10 Knt sollte das laufen und bei 15knt solltest du noch lange nicht überpowert sein, sondern Höhe laufen wie blöd.
Was zusätzlich hilft, ist die Pads mehr zur Fersenkante hin zu montieren.

es ist die orginale bar und da hab weder back noch front-stall

das mit der vertrimmung ist mir aber auch schon in den sinn gekommen und ich werde das mal prüfen.
unwantedloop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 14:16   #16
zournyque
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Blinzeln

Zitat:
Zitat von unwantedloop Beitrag anzeigen
Also um erstmal deine Frage zu beantworten,
ich wiege 75kg und habe mir vor kurzem eine 17qm Fat Lady gekauft und bin nur semiglücklich damit.

Ich nutze wie gesagt die 17er Fat Lady und da ich keine Boards ohne viel Rocker mag, fahre ich mein 138er Asylum dazu. Dabei habe ich folgendes Problem. Ich denke das es durch das Board kommt aber ich komme nicht wirklich früher los als andere.
Ich selbst fahre mit 75kg das 138x42 Asylum zusammen mit einem Zephyr. Wirklich los geht das erst bei 10-12 Knoten. Das Asylum muss bauartbedingt einfach immer schnell gefahren werden.

Du kannst versuchen es sehr flach zu stellen und dann behutsam anzukanten. Dabei tunlichst darauf achten stets auf Geschwindigkeit zu bleiben. Sobald aber Kabbel dazu kommt musst du etwas auf die Kante steigen (gerade wenn man wie ich nur mit kleinen Wakeboardfinnen fährt) hast du verloren.

In dieser Situation hilft leider nur ein Board mit weniger Rocker und etwas moderaterem Unterwasserschiff das früher angleitet.

Am besten fährt es sich bei wenig Wind wenn ich erst den Kite loope und wild sinusse um auf Geschwindigkeit zu kommen, dann gaaanz behutsam ankanten. Dann den Kite sehr hoch fliegen und einen ganz leichten Sinus im obereren Windfenster fliegen, damit der Kite einen etwas anhebt und nicht soviel Gewicht das Board unter Wasser drückt. Nie zu stark auf die Kante stellen und den Kite damit komplett zum Windfensterrand drücken, sonst bremst du das System aus und kannst von Neuem anfangen.

Das Asylum ist ein tolles Board aber leider nur bei 14 Knoten+ es braucht einfach eine höhere Fahrgeschwindigkeit um schön zu Gleiten. Das muss ich leider immer wieder feststellen. Spiele schon länger mit dem Gedanken mal auf ein Vision oder Refraction umzusteigen.


Geändert von zournyque (03.08.2016 um 15:57 Uhr)
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 14:50   #17
901red
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Meine Frau (65kg) fliegt auch unseren 17er Contra 2013 mit kleinem Brett und ist damit eine der ersten und oft entsprechend auch alleine auf dem Wasser
901red ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 15:45   #18
mbabst
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Ich habe 62kg und bei den gewünschten Knotenangaben (11-15) reicht mir mein 12er Enduro und ein grosses Board (bei mir ein 141er*41). Zu deinem 10er, sofern du den behalten möchtest), würde ich mir wohl ein Boost2 in 15, Core GTS in 15, Juice in 15, OR Flite in 14.5 oder aber einen Flysurfer Speed in 15 holen. Grösser brauchst du nicht, hol dir besser noch ein grosses Board oder ein LW Directional.
mbabst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 16:29   #19
toddy1978
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Ich kann Dir den Core XR4 - 15er sehr empfehlen. Mein Bruder hatte sich einen geholt - ich habe das nie für nötig gehalten.

Jetzt ist es der Schirm (7/9/12/15) den ich am häufigsten fliege. Er liegt extrem stabil in der Luft und ist einfach gut konstruiert - hat auch eine gute Depower, falls es mal bremslich wird......

Habe ansonsten mal den Naish Fly 15er getestet - gefällt mir überhaupt nicht. Der North Juice 15er ist auch nicht schlecht - finde den Core aber besser....
toddy1978 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2016, 18:15   #20
8nemo0
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Standard flysurfer Boost2 in 13 oder 15

Das ist meine Empfehlung!
Insbesondere wegen der einfachen Möglichkeit ihn bei Windeinbruch trotzdem noch rückwärts starten zu können!
Das self-launch-system finde ich auch eine super Sache, da ich öfter mal alleine am Spot bin!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2016, 09:27   #21
lars914
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für leichte personen ist der ocean rodeo oder der GTS3 LW nen schöner kite. Der Juice ist ok hat etwas mehr power als die oberen beiden aber ist dafür deutlich langsamer .. zumindest in 17m²
Hab gesehen die Best Rocas werden langsam billiger die könnten auch was sein, gibts auch in 14 und 17m² ... versuche gerade etwas darüber rauszubekommen die meisten tests hören sich sehr positiv an.
lars914 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2016, 12:55   #22
Matwin22
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
für leichte personen ist der ocean rodeo oder der GTS3 LW nen schöner kite. Der Juice ist ok hat etwas mehr power als die oberen beiden aber ist dafür deutlich langsamer .. zumindest in 17m²
Hab gesehen die Best Rocas werden langsam billiger die könnten auch was sein, gibts auch in 14 und 17m² ... versuche gerade etwas darüber rauszubekommen die meisten tests hören sich sehr positiv an.
Kann sein, dass der 18er Juice langsamer ist als der 17er GTS III. In 15qm ist das nicht so, der Juice macht da einen Ticken mehr Spass. Bei dem Gewicht würde ich auf jeden Fall den Solo v2 in 15.5 mal testen, der hat mir im Winter auch sehr gut gefallen.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2016, 15:49   #23
Ghostrider
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Standard

Zitat:
Zitat von Hoi Schrat Beitrag anzeigen
70 kilo, XR 17 LW und glücklich damit.
Sagt alles !
Letztens einen knapp 70 kg Fahrer mit dem 17er GA Spark und 139er Board aufs Wasser geschickt , Wind 11 - 19 knts , der hatte Spaß wie Bolle.
Ich selbst habe den 17er schon bei auffrischendem Wind und über 20 knts locker bewegt, also man lasse sich nicht erzählen große Kites wären automatisch nur in einem kleinen Windbereich einzusetzen. Klar, als leichte Person ist da evtl. früher Schluß dafür gehts auch früher los.

Ansonsten finde ich, gerade als leichte Person ist es ja der Vorteil den man hat wenn man mit einem großen Kite bei ganz wenig Wind schon so fahren kann das auch Tricks und Sprünge drin sind wo andere sich noch damit herumschlagen überhaupt die Höhe halten zu können .
Also würde ich immer zum größtmöglichen tendieren um die Tage zu retten wo es ansonsten nicht läuft. Also mindestens 15er, eher 17er denn da ist von der Handlichkeit her meiner Meinung nach nicht mehr der große Unterschied.Ich finde es erstaunlich wie handlich die modernen großen Kites geworden sind.
Ghostrider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2016, 10:32   #24
damien
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Mir macht am meisten Spaß bei wenig Wind (10 Knoten) ein 15er Juice, 15er Dyno oder 15er GTS LW für Strapless..
Die sind sehr fix unterwegs und machen somit auf dem Waveboard noch richtig Spaß.
Größer als 15er möchte ich nicht mehr haben..wiege 75kg..
damien ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2016, 10:58   #25
Mondscheinkiter
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Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
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Jo, steht jedem frei,
wo und womit mit er auf's Wasser will.
Bin jetzt gleich unterwegs zum
Chiemsee
Natürlich mit größerem Material...
Freu mich schon.

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2016, 18:43   #26
Mondscheinkiter
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
Daumen hoch Leichtwindkite .....

Grad heimgekommen,(mit MTB und Anhänger einfach 45 Min.)
Am Chiemsee hat es nach einer
halben Std. richtig gut aufgefrischt.

2 Std. mit bis zu 16 Knoten.

Mit nem 15er wäre ich bei der Prognose
erst gar nicht losgefahren.....
Also, so ein 18er
mit 165er Lowi hat schon was...

Meine Frau hat jetzt bald ein Gulasch fertig.. mmmhm.
Lager Dunkel ist kalt....
Mein alter Herr (Gott sei seiner Seele gnädig)
pflegte bei solchen Momenten immer zu sagen:
wem's besser geht,
den soll der Teufel holen...

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten




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