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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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03.04.2013, 18:20 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 75
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Kiten bei Böen - Tipps zum Landen?
Hi,
ich war vorgestern das erste mal an Strand Horst. Ging ganz gut im Trocki, ausser die Hände waren eiskalt. Es war sehr böhig und der Wind hat öfters die Richtung geändert. Fahren war ok, nur hab ich es nicht geschafft, den Kite normal zu landen. Jedesmal kam, wenn der Kite noch so 5m überm Landehelfer war, eine böe, der Kite kriegt Power, um dann 5 sek später abzuschmieren. Kann mir jemand Tipps zum Umgang mit starken Böen und Windlöchern geben? Ich habe in Mexiko gelernt zu Kiten, da sind die Winde meist thermisch und super stabil. Hab ein bisschen im Forum gesucht, jemand meinte bei Böe eher anpowern, damit der Kite nicht zu sehr an den Windfensterrand fliegt. Würde das in der Situation helfen? Ich bin einen 12m Rally geflogen, war gegen ende eher überpowert. Viellen Dank für eventuelle Tipps |
03.04.2013, 18:34 | #2 |
life is a Rodeoooo !
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moin
also ich machs so bei böigen bedingungen: kite mit halbwegs angepowerter bar (nix arme kurz nix arme lang) und kite auf schräg (nix zenith) an den strand. landehelfer suchen dann mit schwung runter in die arme des helfers klingt blöd einfach, aber ich sehe immer viele anfänger bei solchen bedingungen langsam und mit langen armen den kite runterbringen da ist das risiko, dass er zicken macht viel größer. gruss der kaddi |
03.04.2013, 18:47 | #3 | |
Bodydrag Pro
Registriert seit: 01/2013
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Beiträge: 267
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Zitat:
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03.04.2013, 18:49 | #4 |
life is a Rodeoooo !
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Beiträge: 583
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wegen zügig in die arme des helfers landen oder wegen eines invertierenden kites in bodennähe ???
alte weissheit: beim starten und landen passiert halt am meisten |
03.04.2013, 18:55 | #5 |
Benutzer
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Wenn ich mich unsicher fühle, würde ich im Zweifel den Kite im Wasser landen, auslösen, ranhangeln und fertig.
Was passiert? Der Kite ist nass und die Leinen sind vielleicht ein bisschen vertüdelt. Das ist die Gesundheit mindestens wert. |
03.04.2013, 18:56 | #6 |
Bodydrag Pro
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Ort: Hamburg
Beiträge: 267
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Wegen dem Helfer der den Kite nich zufassen bekommen hat und dann halbwegs mein Kite in die Powerzone geworfen hat...
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03.04.2013, 19:08 | #7 |
Benutzer
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Ort: Wolfsburg
Beiträge: 1.293
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Zügig aber kontrolliert den Kite runterlenken. Der Fehler ist in dem Fall, dass der Kite einfach zu langsam gelandet werden soll. Irgendwie wie beim Flugzeug. Bei schlechten Verhältnissen werden die Maschinen auch nach unten "gedonnert"
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03.04.2013, 19:27 | #8 |
ostseesurfers
Registriert seit: 09/2009
Ort: am Strand
Beiträge: 2.035
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Kenne ich auch, dazu gibt`s aber das QR, und die "Kunst" dabei ist, es vorher zu erkennen das es schief geht. Da wird vorher! das QR benutzt und nicht wenn man evt. schon auf den Knien liegt. In diesen und ähnlichen Fällen ist mit der Kite scheißegal, das Teil fliegt immer "vor" der evt. eintretenden gefährlichen Situation weg. Nach meiner Meinung, und das ist immer wieder am Spot zu sehen, es wird viel zu lange gewartet und versucht die Situation mit der Bar zu retten.
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03.04.2013, 20:06 | #9 |
Benutzer
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Bar am Druckpunkt halten. Der Druckpunkt ist dynamisch und ändert sich bei böigem Wind ständig.
lg |
03.04.2013, 22:22 | #10 | |
#WiesoWeshalbDarum
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Beiträge: 1.377
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Zitat:
Der Rest sollte echt mal den Rand halten!!!!!! Wie du mit Böhen zurecht kommst musst du schon selber heraus finden. Solange das nicht klappt solltes du halt wissen wo dein QR ist und wie der funktioniert. |
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04.04.2013, 01:45 | #11 |
Benutzer
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Beiträge: 545
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wir ham bei uns am Spot (Wremen)
extra an einem der Fahnenmaste eine kleine "Leash" mit nem haken/karabiner, in den man das Quickrelease einhaken kann. und/oder eben die Safety! Sind die Bedingungen kacke oder es ist keiner zum Landen da und alleine landen ist wegen der Windverhältnisse eher nicht indiziert, dann kommt die Safety da ran , der Kite wird knapp übern Boden gelenkt und die Bar losgelassen dann kann ich in Seelenruhe zum Kite laufen, ihn sichern, zurück gehen, QR zusammenbauen und einpacken. Wenn es in Landeplatznähe keinen Masten gibt hilft oft auch einfach eine "Hundespirale" fürn Fünfer ausm Fressnapf. schön fest eingedreht in die Erde und bitte mit neon-farbenem Band markieren - nicht dass sich andere dran verletzen - ists nen guter Ersatzlandehelfer Alex |
04.04.2013, 05:30 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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von vorne rein Könnenstand , dem Wind anpassen und wenns gar zu ruppig ist oder die Situation nicht einzuschätzen ist am besten garnicht erst raus gehen !!
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04.04.2013, 16:07 | #13 |
Benutzer
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Ort: Bargteheide
Beiträge: 44
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Safe Landing
Im Winter immer landen und starten nur mit der Safety Leine , Irgendwo am Strand findet sich immer etwas, zum "festtüdelln", sonst geht auch ein Eindreh Haken aus Stahl, wenn der Boden fest genug ist.
Zur Not geht auch das Absschleppseil, was jeder im Auto hat. |
05.04.2013, 11:06 | #14 |
birdbusters.de
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05.04.2013, 11:12 | #15 | |
ostseesurfers
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Zitat:
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05.04.2013, 11:15 | #16 |
birdbusters.de
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05.04.2013, 17:18 | #17 |
Benutzer
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Beiträge: 273
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Hilfreich für Helfer und Kiter find ich es auch zügig auf den Helfer zu zu gehen, nachdem er den Kite sicher gefangen hat. Damit verhindert man dass der Helfer umgeworfen wird...
Gruss, K. |
06.04.2013, 06:53 | #18 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2013
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Zitat:
das ist mal ein schönes Video. |
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08.04.2013, 07:19 | #19 |
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Hm, wenn der Wind zu schwach und die Böen zu stark werden (doof vormuliert, aber ich hoffe du weisst was ich meine), dann fackle ich nicht lange löse aus, rolle zusammen und schwimme noch bis zum Ufer.
Beim landen habe ich eine Hand am Quickrelease, so kann man ruckzuck auslösen.... Sicher ist sicher! |
08.04.2013, 07:48 | #20 |
es geht aufwärts!
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Eine Hand am Auslöser ist ein super Tip. Wenn Du beide Hände an der Bar hast und der Kite macht erstmal Ärger, löst man meist nicht mehr aus.
Bissl stärker anpowern und etwas mehr bewegen hilft schon. Ich hatte mit der Freundin letztens auch böigem Wind, bei dem der Kite gerne in Frontstall geht am Windfensterrand. Trotzdem, oder gerade deshalb will man ja nicht zuuu schnell rumfliegen, da wird's gerne unkontrolliert. Wir haben länger geübt den Kite die ganze Zeit zu bewegen, also Mini-8er zu fliegen und sich so langsam über den Windfensterrand zu bewegen. So hält man den Kite immer etwas auf Zug und reaktiv, kommt aber trotzdem ganz vorsichtig den Windfensterrand entlang, ohne unkontrollierten Abgang. Vielleicht hilft Dir das ja. Durch die winzigen hin-und-her-Lenkereien, bleibt der Kite insgesammt tiefer im Windfenster und behält eine vernünftige Anströmung. Insgesammt fliegt ein großer Powerkite, der zum Fahren auf Wasser ausreicht, bei böigen Bedingungen im Stand einfach sehr scheisse. Devise ist schnell starten, raus auf's Wasser und fahren. Solange man sich bewegt, kommt viel relativer Wind am Kite dazu und er ist auch in Böen viel besser kontrollierbar. Bei extrem böigem Wind mit kompletten Löchern drin, wird's fast unmöglich den Kite im Stand vernünftig zu fliegen. Und es gibt auch Kitemodelle, die sehr krass und sofort wegkippen, wenn sie mal kurz die Anströmung verlieren und dann gibt es wieder andere, die dann eher neutral herum wobbeln und sich bei der nächsten Böe wieder fangen. Wave-Kites sollten das gut können, weil man denen ja oft stark hinterher fährt und es hilfreich ist, wenn die nicht gleich abkacken. |
16.04.2013, 21:58 | #21 |
Benutzer
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Danke für die vielen Antworten. War letzte Woche nochmal da, und es hat sich bewährt nach dem Starten so schnell wie möglich aufs Wasser zu kommen. Das fahren selbst ist dann kein Problem. Beim landen hab ich nicht lange gefackelt und ausgelöst, und den Kite dann im stehtiefen Wasser eingesammelt und ans Ufer getragen, da mir in Ufernähe der Wind zu unberechenbar war.
Wollte am Donnerstag nochmal los, da sind 22 mit Böen bis 32 Knoten angesagt. Was fliegt man bei solchen Bedingugen für eine Größe? Normalerweise finde ich 22 Knoten für meinen 9er RPM super, aber 32Knoten ist schon über der angegebenen Windrange von Slingshot, oder bezieht sich die auf den Grundwind? Wobei aber 22Knoten für den 7ner wahrscheinlich noch ein bisschen wenig ist. Ist jetzt alles sehr theoretisch, ich weiss. Aber wo ich normalerweise fahre (Mexiko) ist der Wind konstanter und Böen mit +10Knoten unterschied hatte ich da noch nie. |
17.04.2013, 05:33 | #22 |
ostseesurfers
Registriert seit: 09/2009
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17.04.2013, 06:00 | #23 |
Kite-Rookies
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Noch ein Tipp von mir, wenn es sehr böig ist und ihr komplett überpowert sei halte ich den Kite am winfensterrand kurz überm Wasser und nicht im Zenit. Verhindert bei extremen Böen das ungewollte liften und wie oben beschrieben lieber einmal mehr als zu wenig auslösen....
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17.04.2013, 07:42 | #24 |
Addicted
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 258
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7er sollte eigentlich gehen, ich kann mit meinem 7er so ab 20 knoten fahren (ca 75kg)
sonst schau halt einfach wie die bedingungen an dem Tag sind, 32 knoten könne auch am 7er ruppig werden, je nachdem wie böig das ist Gruß Andi |
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