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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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05.11.2019, 01:40 | #1 |
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Gute Matten zu sehr günstigem 2 für 1 Preis ab 1000 € von lecca lecca
Auch auf die Gefahr, dass das Angebot nicht mehr gilt, die MINIMAs haben auch für 1000 € ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis, falls die dann 500 € noch gelten ist es schon echt schwer sich das zu verkneifen, siehe hier:
https://lecca-lecca.com/# einen ausführlichen Test mit 3 Videos der Beta Version gab es hier: https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=197&t=2399859 und noch mehrere Aussagen auch zur weiterentwickelten Variante: https://kiteforum.com/viewtopic.php?...00110&start=30 Wer da nicht zugreift, hat schon oder ist selber schuld |
05.11.2019, 07:49 | #2 | |
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Ist wohl nicht für jedermann
Zitat:
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05.11.2019, 08:09 | #3 |
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2 zum Preis von 1 klingt für mich eher nach Möbelgeschäft und Ausverkauf...
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05.11.2019, 08:13 | #4 |
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...oder Pansh
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05.11.2019, 11:05 | #5 |
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Der Beitrag hatte eigentlich eher informativen Charakter, aber um noch etwas ausführlicher hierzu zu sein:
Jeder kann sich auf seine Art eine Meinung bilden, entweder über das herauspicken einer einzelnen negativen Aussage von jemand der selbst sagt, dass er keine Ahnung hat oder in dem man auf das andere Dutzend Leute mit zum Teil sehr hoher Erfahrung hört, die das Produkt gut finden. Das Angebot und Preisniveau klingt tatsächlich nach Pansh und Möbelgeschäft und ich weiß wie anfangs erwähnt nichts weiteres darüber. Ich vermute, dass jetzt wo Stefano die neuen Serienschirme aus der Produktion da hat, er seine Garage um die letzten beta Versionen erleichtern will und man zu jedem Serienschirm eine beta und damit beide in etwa zu seinem Einkaufspreis bekommt. Lecca-Lecca ist aktuell nicht sein Broterwerb, sonder sein Hobby. Mit Pansh hat das Ganze aus meinem Eindruck überhaupt nichts zu tun, lecca-lecca ist in meinen Augen sogar ein exakt gegenteiliges Konzept. Stefano ist erstmal privat ein sehr aktiver erfolgreicher Sportler, der im Gleitschirm, Surf und jetzt Kite Bereich schon immer seine Segel selbst entworfen und gebaut hat und hier ein Semi- bis eher professionelles Niveau erreicht hat, in manchen Bereichen sogar weltweit führend ist, das funktioniert da er im Beruf Industriedesigner ist, wo sich sein Hobby und lecca-lecca treffen. Pansh ist so wie ich es verstehe eine chinesische Produktion, die Direktverkauf macht- Das Pansh Kite Designer oder Kiter hat ist für mich nie erkennbar gewesen. Ich hatte nur einmal eine Matte von Pansh am Strand in der Hand und dieser Eindruck (etwas zusammen zu bauen ohne zu verstehen wozu Konstruktionsdetails dienen) hat sich so stark bestätigt, dass ich kein Interesse hatte meine Zeit in einen Probeflug zu investieren. Trotzdem völlig ok für jeden der damit glücklich ist. Das Projekt und das sehr eigene mutige Konzept von lecca-lecca fand ich dagegen von Anfang an spannend und fände es sehr gut, wenn sich lecca-lecca langfristig etabliert, um den Markt und die Möglichkeiten für alle zu vergrößern. Aktuell sind seine Modelle genauso wie der Soul und der Capa einfach zu weit von meinem Stil entfernt, aber nicht auszuschließen, dass ich mal eine MINIMA II in einer dann hoffentlich kleineren Größe haben werde. Qualität und KnowHow ist definitiv inside und Preis Leistung im Grunde unschlagbar. |
05.11.2019, 15:29 | #6 |
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Von außen betrachtet, und ohne so ein Teil je geflogen zu sein, kann ich für mich schon sagen, sind mir die Teile zu dick im Profil. Ich mag dünne, schnelle Profile.
Aber, was man mal mega positiv erwähnen muss ist, dass sie wie FS einen einstellbaren Mixer haben. Ohne den würde ich mir keine Matte kaufen. Und auf Ihrer Homepage ist eine tolle kurze Animation, mit der jeder sofort versteht, was das Kürzen/Verlängern der Ebenen an den Flugeigenschaften aendert. Insofern bin ich erstmal positiv überrascht. |
05.11.2019, 18:23 | #7 |
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Ja ist tatsächlich dank des riesen Zellen-Ballonings eine dicke Wurst in der Mitte. An den etwas klapprigen Tips aber nicht mehr und dieses Gesamtkonzept harmoniert gut zusammen auch ohne zu langsam zu sein. Schnellere Kites beim Drehen und Fluggeschwindigkeit gibt es natürlich viele. Vorteil der dicken stabile Mitte ist dafür, dass sich der Kite sehr einfach im Lowend und auch beim Relaunch verhält.
Und ja der Kite / Marke ist in vielen Beziehungen und Details auch den großen Herstellern überlegen und das eben zu einem wesentlich niedrigeren Preis, da Stefano keine Werbung und Teamrider finanziert. Bevor sich hier jemand eine offene Matte für den Schnee besorgt kann ich nur empfehlen dem Ding für gleiches oder weniger Geld eine Chance zu geben, auf die Gefahr, dass man dann im Frühjahr bei Leichtwind auf dem Wasser nicht mehr davon los kommt. |
13.06.2020, 16:22 | #8 |
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lecca-lecca Bar ?
Horst Sergio.
Wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du den Minima Probe geflogen. Kannst Du mir sagen, mit welcher Bar Du diesen Schirm geflogen hast, bzw. gibt es da eigene Bars ? |
14.06.2020, 08:24 | #9 | |
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Zitat:
Ich bin auch schon paarmal Soul gelogen und Sonic3. Muss sagen, die Auroras fliegen sich besser als Soul, weniger zickig, Sonic3 aber hätte ich schon gerne, fliegt sich sehr ähnlich aber hat spürbar mehr Power. Mich würde es sehr interessieren, was "falsch" an den Pansh ist. Weil ich mit meiner beschränkten Erfahrung es wohl einfach nicht merke Ist bei mir auch sehr Kostengetrieben. Ich habe fast alle Kites günstig gebraucht gekriegt (sehr viele kaufen die Dinger und sind dann überfordert, weil die Dinger eben nicht wie ein Soul am WFR automatisch einparkt sondern aktiv geflogen werden müssen, das ist für mich aber ein Vorteil, den sobald man im Fahren ist kann man so perfekt regulieren, wo der Kite steht) Vielleicht spreche ich Dich mal am Spot an, habe Dich schon öfter fahren gesehen, aber immer nur "in der Ferne". |
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14.06.2020, 11:26 | #10 | |
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@kitekalli:
Nein lecca-lecca bietet für sein minimalistisches Projekt "MINIMA" meines Wissens bzw. laut Homepage keine eigene Bar an. Sollte aber kaum Bars mit V und langer Frontleinen-Safety geben, die nicht kompatibel sind, der Rest wie schon im Test geschrieben: Zitat:
In diesem Topic geht es eigentlich um lecca lecca, daher wenn Du das vertiefen willst besser einen neuen zum Thema Pansh aufmachen oder einen der diversen, bestehenden Pansh Trimm Topics nutzen, wenn Du mich dazu anschreibst dazu was zu sagen, bekomme ich das mit und kann das machen. Da man bei günstigen Kites (lecca-lecca) aber zugegeben immer wieder über Pansh stolpert im Versuch der Kürze: - Ja, Du kannst mir gerne mal versuchen Deine Pansh am Spot in die Hand zu drücken, wenn ich einen sehr motivierten Tag habe und das Ding nicht größer als 12 m² kann ich mir das ggf. mal ansehen. - Es ist prinzipiell uncool über Kites zu urteilen, die man nicht geflogen ist, aus der Erfahrung, wage ich aber trotzdem es auf ein paar Indizien ankommen zu lassen: o technische Details am Boden und nicht zu erkennen wer bei Pansh "entwickelt", siehe letzter Beitrag o An FS Kites wurde auch bis zum ca. 2005er Speed 1 viel an der ab Werk-Waage gebastelt bzw. in den Foren diskutiert. Seit ca. 2006er Pulse 1 ist das nahezu komplett vorbei, da die Kites dann auf einem Niveau zu Ende entwickelt waren, dass es für Hinz und Kunz einfach nicht mehr möglich war über Waage-Bastelein nennenswerte Verbesserungen zu erzielen. (Versuch gealterte Schirme wieder auf den Orginalzustand zu bringen ausgenommen) o Ich kennen niemanden und kein einziges Video auf dem ein Kiter mit dem Niveau der Jungs von 2004 Strusurfshop mit einem Pansh fliegt. Das Video müßte von 2004 ! sein, verwendete Kites sind 2002/04 FS Psycho1/2 https://www.youtube.com/watch?v=ofAbqdrprNw Sollte es mal ein Video oder einen Topic geben, in dem mehr tematisiert wird, wie man mit Pansh geradeaus fahren kann ... https://www.youtube.com/watch?v=ofAbqdrprNw Daher bitte um Verständnis, wenn ich nicht sehr motiviert bin und auch nicht darüber diskutiere welcher Pansh besser als ein Soul oder Sonic3 ist, wenn mal jemand einen 2-fachen oder nur 1-fachen Galactical mit einem Pansh macht, ändere ich meine Meinung sofort, versprochen : Technischer Stand 2020, was mit Kites möglich ist: https://www.facebook.com/10026982364...1442012545936/ |
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15.06.2020, 10:21 | #11 |
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Da ich gerade meinen 2. Aurora 15 geschrottet habe, möchte ich mal was anderes probieren. Und denke intensiv über den Minima G1 15m nach.
Über MINIMAbeta findet man ja so einiges, überwiegend sehr positives. Über den Minima G1 aber fast gar nichts, wie kommt es? Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (26.12.2020 um 13:42 Uhr) |
26.12.2020, 13:41 | #12 |
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Oh Mann,
jetzt habe ich Trottel versehentlich meinen letzen Post aus dem Juni editiert statt einen neuen zu schreiben Musste ich jetzt noch kommentieren, damit das auch als neu angezeigt wird. - Oliver |
26.12.2020, 17:07 | #13 |
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... falls du für relativ "kleines" Geld einen ungaublich geilen Kite haben willst, dann denke über den speed5 in 15 nach. Baerenstarker und relativ direkter biggest! air kite. Dazu recht geringe Anforderungen ans Fahrkönnen.
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26.12.2020, 18:43 | #14 | |
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Zitat:
Soul zickig.,...na denn...😜 |
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26.12.2020, 21:35 | #15 |
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Ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht mehr genau, was ich damit sagen wollte zickig ist der Soul nun wirklich nicht.
Trotzdem kam ich mit dem Sonic besser klar, der Soul hat Ärger gemacht damals in den Verhältnissen, wo der Sonic gut ging. Ich weiß nicht mehr genau was das Problem war, jedenfalls hatte ich erst eine Weile versucht mit dem Soul ins Fahren zu kommen und musste mehrmals durch den Tiefschnee zurück laufen. Dann habe ich den Sonic3 genommen und war direkt im Fahren, auch Upwind. Der fühlte sich viel mehr wie der gewohnte Aurora an, nur mehr Leistung und leichter abrufbar. |
27.12.2020, 09:13 | #16 |
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Hi Oliver,
keine Ahnung ob dir das jetzt weiterhilft... ich habe mir im Herbst zusammen mit einem Kumpel (2 für 1 Angebot) den Minima G1 in 8.5m geholt. Der Plan war, eine Ergänzung für mehr Wind für meinen 10er Soul zu haben. Außerdem - eine neue (nicht-China-)Matte für 500€, da kann man nicht nein sagen... Mein Eindruck am Boden: - Die Verarbeitung ist absolut top. Nähte, (trimmbare) Waage etc. vergleichbar zum Soul. Das Tuch wirkt sehr robust, wahrscheinlich etwas schwerer. - Die Konstruktion ist etwas simpler, weniger Kammern, dafür Stäbchen hinten. Das Profil ist etwas bauchiger. Mein Eindruck in der Luft (bisher erst 2x mit Foil am zickigen Binnenspot eingesetzt): - Der Minima 8.5m hat vergleichbar viel Power wie mein 10er Soul, also mehr Power pro m^2. - Er geht nicht ganz so weit ans Windfenster, steht etwas tiefer und hat demnach mehr Querzug. Am Twintip läuft er wahrscheinlich nicht ganz so gut Höhe, mit Foil spielt das keine Rolle. Hat etwas weniger Depower. - Er dreht (und bewegt sich insgesamt) deutlich schneller als der 10er Soul, da holt er seine brachiale Power. Dafür braucht er natürlich etwas mehr Aufmerksamkeit, ist nicht so gutmütig. - In Böen bzw. Löchern ist er mir ein paarmal gefrontstallt. Hier ist mehr Fingerspitzengefühl nötig, sowohl bei der Adjuster-Einstellung wie auch beim Handling. Liegt aber mit Sicherheit an meinen beschränkten Skills bzw. konkreten Fahr- & Lenkfehlern. Wie gesagt, zickiger Binnenspot. Trotzdem, ich bin dann obwohl der Wind weiter aufgefrischt hat einmal wieder zurück auf den 10er Soul gewechselt weil mir der Minima zu stressig wurde... Ich weiß natürlich nicht, inwieweit sich das alles auf den 15er übertragen lässt, oft verhalten sich die unterschiedlichen Größen komplett anders... Mein Fazit ist jedenfalls: hochwertiger, top verarbeiteter Kite mit viel Power und Drehfreude etwas auf Kosten von Depower. Freu mich schon, ihn demnächst beim Snowkiten und hoffentlich bald mal wieder bei konstantem Küstenwind auszuprobieren. Gruß leeoo |
27.12.2020, 10:36 | #17 | ||
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Zitat:
Zitat:
Und kannst Du das "weniger Depower" etwas erläutern, dass habe ich schon mehrfach gehört zum beta und ich weiß nicht genau, was das bedeutet. Bedeutet es, das z.B. nach 30cm Bar wegschieben die maximale Depower erreicht ist und wenn man die Bar weiter schiebt wird es nicht mehr weniger? Oder bedeutet es, wenn man die Bar am Anschlag hat (z.B. 50cm wäre das bei meinen Bars) hat man immer noch zu viel Power? Hilft dann Adjuster ziehen um die Power weiter zu senken? Oder bedeutet es, ab einer gewissen Barstellung führt weiteres Depowern dazu, das der Kite nicht mehr (gut) fliegt? Ich lese so oft "weniger Depower", aber ich kann das nicht richtig einordnen. Bis jetzt konnte ich noch jede Matte die ich geflogen bin so weit depowern, bis sie keine Kraft mehr hatte, ich musste dann nur aufpassen, dass sie nicht über den WFR hinaus fliegt - bin ich da verwöhnt? Aber mein Problem ist erstmal gelöst: Stef schickt mir jetzt einen gebrauchten zum Testen, den kann ich dann behalten wenn er mir gefällt. Perfekte Lösung für mich. Kein Risiko und nochmal günstiger als ein neuer Finde es zwar sehr schade, dass der G1 optisch leider nicht mehr viel her macht (der beta sah ja richtig nett aus mit den kräftigen Kontrastfarben), der 15er ist ja ausgerechnet weiß und hellgrau, wirklich nicht mein Geschmack und bei meinen oft schlammigen Startplätzen wird er nicht lange neu aussehen. Aber denke, daran kann ich mich schon gewöhnen. Sonst hört er sich echt sehr gut an. Und wenn er es dann doch nicht ist, kostet mich das nur das Rückporto. Das ist es mir definitiv wert, selbst wenn ich dabei nur etwas Erfahrung mit anderen Kites sammle ist das ein Gewinn für mich. Gruß, - Oliver |
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27.12.2020, 10:46 | #18 | |
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Zitat:
Der G1 wäre nochmal etwas günstiger als ein neuer Pansh in der Größe, mit "Test before you buy" ist das jetzt die perfekte Lösung für mich. Erfahrungen sammeln mit anderen Kites. Geändert von Smeagle (27.12.2020 um 12:47 Uhr) |
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27.12.2020, 11:27 | #19 |
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@smeagle
Der lecaleca muss weiter hinten im wf stehen. Denn er ist ja viel dicker. Und das ist er deshalb, weil er weniger Zellen hat. Kann also beim besten willen niemals ein racekite werden... Daherpasst auch die Aussage , dass er vermeintlich viel power hat. Ein tief im wf stehender kite hat immer immer zug , laeuft dann aber viel weniger Höhe. Der s5 ist gebraucht absolut preisWERT! Der soul und der sonic peter lynn ...natürlich auch. Sieh mal letztlich definiert sich der echte Preis aus langzeithaltbarkeit und Spaß. Was nutzt es denn wenn man für kleinstes Geld einen kite hat, der nach 2 Jahren bereits im eimer ist. Dann hast du amende nicht wirklich geldgrspart. Hast aber nie die leistung und den Spaß wie bei nem highend Produkt. Und idst im grunde nie wirklich ruhig, da manimer nachwas besserem schielt. Nachhaltig ist das obendrein auch nicht. Die auroras wirst du vermutlich irgendwann wegwerfen müssen - noch nur zwei jahren Nutzung finde ich das nicht preisWERT. Auch wenn er nur 400 gekostet hat... Kauf dir nen gebrauchten 15er sonic 3. Der kostet zwar dreimal mehr - aber dann kannst du dich mal für die maechsten drei jahre AUSSCHLIESSLICH aufs kiten und skills konzentriere und EINFACH MAL DAS BESTE GENIESSEN!!!!!!! Und wenn nach drei jahren ein neuer kommt , bekommst du für deinen immer noch 50%. Und erst da endet nun der preisvergleich. Denn deine auroras werden da bereits kaum noch eine. Wert aufweisen. Nach drei jahren hast du am ende genauso viel bezahlt wie mit nem aurora, aber du hast maximal Spaß gehabt... Btw Speed 5 ist nochmals spürbar besser als der auch schon gute 4er Sry for the typos, gerade wenig zeit. .. muss zum wasser Ps - ist letztlich ne lebensphilosophie... Bin meon leben lang lieber mit alter karre zu strand aber dafür mit highend Material auf s wasser Andere kommen lieber im chayenne und steinzeit Material zum spot... hat alles vor jnd Nachteile. Geändert von sixty6 (27.12.2020 um 11:54 Uhr) |
27.12.2020, 12:18 | #20 | |
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Na ich weiß nicht. So lange wie das Kitehandling so ist:
Zitat:
@ Smeagle wenn bei dir immer noch die Gefahr besteht, das der Kite hart aufschlägt, dann solltest du wirklich darauf achten, das der Kite vor dem Einschlag gedepowert ist. Im Zweifel einfach loslassen. Wenn man in seiner Angst sich auch noch an der Bar festklammert und dabei den Kite anpowert braucht man sich nicht wundern wenn der beim Einschlag kaputt geht. Der Spruch - Arme lang - hat durchaus seine Berechtigung. |
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27.12.2020, 13:07 | #21 | ||
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Zitat:
Ich denke wie sixty es auch schreibt, es liegt einfach an dem dickeren Profil, dass er wegen der geringeren Anzahl von Zellen zwangsläufig hat. Zitat:
Aber ich bin da auch vielleicht eine schlechte Referenz... auch den Soul kriege ich nur auf dem Twintip, wenn ich ihn mit viel Kante richtig an den Rand drücke auf nahe 0... Auf dem Foil kriege ich das (noch?) nicht hin. Hier zieht der Soul bei normaler Fahrt auch voll gedepowert und mit Adjuster gezogen noch. Und der Minima eben noch etwas mehr. Alles nicht schlimm, hoch fliegen und anluven hilft (wenn da nicht grad der See zuende ist...). Ansonsten ist das doch die optimale Lösung: testen und wenns passt behalten. Was meinst du mit 'es sind die letzten die es noch gibt'? Wird es die Marke nicht mehr geben? |
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27.12.2020, 13:50 | #22 | |||
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Zitat:
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, warum ich genau diese eine Größe immer wieder kaputt kriege. Ich behaupte, ich habe eine gute Kitekontrolle. Aber irgendwie komme ich speziell mit dem 15er immer wieder in "Grenzregionen", wo es dann schief geht. 1. Unfall: Gesprungen bei Überpower. Beim Zurücklenken zu stark gelenkt, Kite ist zu weit in die Powerzone geraten, es hat mich weggezogen, ich hing mit dem Rücken zum Boden in der Luft und habe nur noch den Himmel gesehen. Bar bewußt los gelassen, was im Nachhinein ein Fehler war. Kite hat einen Powerloop direkt auf die Wasseroberfläche gemacht. Keine Chance für irgendeinen Kite das zu überleben. 2. Unfall: Am Starnbergersee bei gemütlichen 10 Knoten mit Door rumgefahren. Die Front kam dann doch schneller und heftiger als erwartet, habe mich gleich auf den Rückweg gemacht, aber zu spät, mit Böen um die 30 Knoten war ich mit der Door massiv überfordert, in den Wellen hängen geblieben, mit dem Kopf zuerst durchs Wasser gezogen worden und BÄNG aufschlag. 3. Unfall: Am Ende eines netten Tages bei nachlassendem Wind, sanften 6..8 Knoten, den Kite an den Zeltnagel gestellt und ein wenig gefüllt und trocknen lassen. Dann kam wieder unerwartet nochmal ganz kurz richtig Wind. Vielleicht 20 Knoten. Ich stand zwischen Kite und Bar, Zeltnagel hat es rausgerissen, Bar blieb an mir hängen und der Kite, der gerade im aufsteigen war machte einen schönen Loop direkt in den Boden. Es nervt mich total, dass mir immer wieder sowas passiert, da muss ich definitiv dran arbeiten, aber nichts davon wäre mit einem Sonic oder Speed glimpflicher abgelaufen was den Schaden am Kite angeht, oder? Ich fahre in fiesen Binnensee-Bedingungen. Vor Fronten und in Thermikervieren, wo man nie weiß, was passiert mit dem Wind. Zitat:
Ist mir bewußt, das die Aussagen von Stef da etwas kollidieren mit dem "üblichen". Ich kann auch kaum glauben, das ein 25 Zeller irgendwo in die Nähe von FreeRace/Race kommt. Deswegen habe ich ja hier auch gefragt und deshalb bin ich froh, dass ich jetzt testen kann vor einer Entscheidung. Weil wenn er wirklich so fliegt wie ich bei den wenigen Zellen und dem dicken Profil erwarten würde, dann ist er nichts für mich. Aber vielleicht bin ich ja doch mit dickem, langsamem Profil besser bedient? Ich werde es ausprobieren. Zitat:
Ja, mir gefällt der Sonic 3 besser als meine Auroras, aber 2000€ in der Luft und ein Fehler = Geld ist weg? Nein, das blockiert mich zu sehr. OK, kleine Zellen und dünnes Profil hat natürlich weniger Druck beim Aufschlag und wird eher nicht sooo leicht platzen... Aber da ist mir dann zu viel Geld in der Luft, das will ich nicht riskieren. Habe noch für keine Matte mehr als 250€ bezahlt und der G1 würde jetzt für 400€ die teuerste bisher werden. Gruß, - Oliver |
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27.12.2020, 14:15 | #23 | |
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Zitat:
Nochmals - Arme lang - ist wohl der meist benutzte Spruch in der Kiteschule und der passt eigentlich fast immer wenn es zu einer unkontrollierten Situation kommt. Eret recht wenn die Gefahr besteht das der Kite auf den Boden (Wasser) einschlägt. Beim Tubekite ist es nicht verkehrt ihn einfach loszulassen, wenn man noch am üben ist. Bei der Matte einfach öfter mal auslösen. |
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27.12.2020, 14:53 | #24 | |
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Zitat:
Die Empfehlung zu Depowern beim Crash ist nicht zum Materialschutz sondern soll den Fahrer schützen, weil die Kraft die der Kite entwickelt ist ja das, was der Fahrer am Trapez spürt. Also Angepowert wird der "Pilot" schneller, aber der Kite wird langsamer. Ist mir auch erst nach dem ersten Unfall klar geworden, im Gerspräch mit dem Segelmacher. ABER: Im Zweifelsfall besser Depowern. Hast recht. "Arme lang" kommt ja genau daher. Ist immer besser, der Kite geht kaputt als der Mensch der dran hängt!!! Also besser sich drauf zu trainieren die Bar weg zu schieben bevor man dann im Zweifelsfalle was falsches macht. Ich trimme meine Matten so, dass sie voll angepowert leicht backstallen. Je nach Fahrsitution ziehe ich dann meistens den Adjuster gerade so, dass es nicht mehr stallt. Das Stallen brauche ich beim Landen, um die Position im Windfenster steuern zu können, wenn der Wind zu böig ist veruche ich, den Kite nicht zu dicht an den WFR zu lassen. Weil sonst kann er in Löchern kollabieren, was keinen Spaß macht, weder beim Fahren noch beim Landen. |
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27.12.2020, 15:54 | #25 | |
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Zitat:
Natürlich generiert eine Kite deutlich mehr Kraft wenn du die Bar zu dir heranziehst. Außerdem geht dein Matte durch den zu hohen Innendruck kaputt. Durch das anpowern "pumpst" (um mal bildlich zu sprechen) richtig auf und wenn ihr dir dann mit Leading Edge aufschlägt ist ein Platzer vorprogrammiert. Im gedepowerten Zustand ist der Innendruck deutlich geringer so das ein Einschlag deutlich besser aufgefangen werden kann. Aber mach ruhig so weiter, sind ja deine Kites. |
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27.12.2020, 16:27 | #26 |
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Bisher habe ich noch bei jedem Anschlag voll gedepowert Weil am Ende doch immer mehr Angst um mich gehabt als um den Kite. Und mir wurde am Anfang "Arme lang" gepredigt, wie üblich. Das ist jetzt drinn. Wie erwähnt wahrscheinlich auch sinnvoll, sich das nicht ab zu gewöhnen. Aber schlecht für den Kite.
Ich hatte das halt beim Segelmacher erwähnt, dass er kaputt ist obwohl ich brav "Arme lang" gemacht habe. Er hat mir dann erklärt, warum das zwar gut für die Sicherheit aber schlecht für den Kite ist. Nochmal, JA, er mach angepowert mehr Power, logisch. Er zieht an den Leinen, weg vom Piloten. Richtung Lee bzw. Richtung Kite vom Piloten aus gesehen. Wenn der Kite einschlägt also parallel zum Wasser. Aber die Kraft wirkt nicht nicht vom Kite aus gesehen "vorwärts" , nach unten, Richtung auf das Wasser. Quer zum Wind. Aber musst Du mir nicht glauben. Ist ja hier auch total off topic. Sorry dafür. - Oliver |
27.12.2020, 20:16 | #27 |
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Nette Diskussion
Was ist das Hauptproblem bei Mattenneulingen? Sie würgen die Matte ab, weil sie immer voll anpowern. Damit hat Smeagle recht. Mein erster 12er Soul ist auch geplatzt, weil er nach einem verkackten Sprung runter kam und ich auch erst dachte wie Set. Der beste Rat ist aber immer noch bis zuletzt durch ziehen einer Backline den Einschlag zu verhindern! |
27.12.2020, 21:57 | #28 | |
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Zitat:
Ich habe es noch nicht geschafft eine Matte zum platzen zu bringen, wenn man mal von ganz früher mit den Handlekites ansieht. Aber selbst meine Sonic im Buggy halten bis heute. Ich will mich gern eines besseren belehren lassen, aber Tubekites merkst du den Effekt sehr deutlich. Ob angepowert oder gedepowert ins Wasser schmeißt. |
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28.12.2020, 08:30 | #29 | ||
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Zitat:
In der Beziehung mag ich die Matten nicht. Ein Tube ist easy zu reparieren. Selbst quer durchgerissen biste da unter 100€ in der Regel, wenn Bladde kaputt ist vielleicht 200... Aber wenn Dir ne Matte platzt, sind halt gleich diverse Bänder und Kammern kaputt, man muss sehr viel aufmachen und wieder zu... Da geht es im sehr einfachen Fall mit 200€ los und ist schnell bei 400. Die Auroras kosten aber je nach Größe ~400€, ist also fast sofort Totalschaden. Klar, einen Soul oder Sonic würde man reparieren lassen. Hmm, OK, das spricht jetzt vielleicht doch dafür, einen Sonic zu probieren wenn ich jetzt drüber nachdenke, ich denke schon, dass man den jeweils reparieren kann, und wenn die Reparatur im Bereich eines neuen Aurora liegt, habe ich ja nicht viel verloren im Crash Fall Zitat:
Am Ende ist das sowieso alles graue Therorie, weil wie schon angedeutet, wenn ich den Crash so früh bemerke, dass ich den Kite noch ausbremsen könnte, dann kann ich den Crash sehr wahrscheinlich auch noch abwenden. Viele Situationen kann man vermeiden, wenn man nicht an die Grenzen geht - aber will man das? An der Grenze ist der Spaß und auch der Fortschritt. Um die Grenzen zu verschieben was man handeln kann muss man auch dran und drüber gehen. Was ich nicht vermeiden kann an meinen Homespots ist zeitweilig den "falschen Kite" zu fahren. Es ist extrem böig und es ist immer mal 2 oder 5 Minuten "Sturm" dabei. Wenn ich den Kite für das zu erwartende Maximum auswähle, dann kann ich i.d.R. nicht fahren. Hier z.B. meine letzte Session vom 24.12. am Starnberger: Vorhersage war 10 bis 35 Knoten. Was machste damit? Sehr oft geht der Wind dann nicht über 15 Knoten hinaus, aber Du weißt es halt nie. Und dabei muss man noch bedenken, dass die Werte auf 10 (oder 15?) Minuten gemittelt sind. Die 30 Knoten Böen waren gefühlt eher mehr. Ich habe um 14 Uhr meinen 15er gelandet und bin dann 5 Minuten mit dem 7er gefahren. Von 10 auf 30 Knoten im falschen Moment ist einfach schwer zu handhaben. Gerade mit Matte, aber trotzdem fahre ich im löchrigen Wind gerne mit Matte, weil noch häufiger als die Sturmböen sind die kurzen Windlöcher |
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28.12.2020, 09:44 | #30 |
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Zum Thema Chrash hier ein nettes Video von Flysurfer:
https://www.youtube.com/watch?v=ewqgioVZNIE |
28.12.2020, 10:16 | #31 | |
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Aber da war ja nicht ein harter Crash in dem Video zu sehen. Das kann ich besser Ich erwarte aber auch nicht, dass eine Matte einen Einschlag mit voller Kraft aushält. |
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28.12.2020, 11:27 | #32 |
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Moin Kinners,
Habe meine Bar auch immer losgelassen bei nem Crash. Zum Glück nie was kaputt gemacht. Im Nachhinein hatte ich mir aber auch überlegt, dass es vermutlich sinnvoller gewesen wäre, voll anzupowern. Das verlangsamt ja den Kiten etwas, auch wenn es für einen selber brachialer abläuft. Der Kappe ist das ja egal, bei der kommt es nur auf die Fluggeschwindigkeit beim Impact an. Und die erhöht sich ja wenn man loslässt. Allerdings - so abgeklärt muss man halt auch erstmal sein, im Crashfall nochmal voll anzupowern... Smeagle, du erwähntest, dass du am Starnberger kitest - mein Beileid - war da paar mal und wollte auch mal afs wasser - ja - kann böig sein aber v.a. schnell und stark wechseln. Dazu kaum gescheite Start und Landeplätze... da würde ich dir nach deinen crashbeschreibungen in derTat nicht ! zum sonic raten, sondern zum Soul bzw, der wardir ja zu teuer - am ehesten zum speed5. Für 800-900 solltest du aber nen guten 15er bekommen, der noch viele Jahre hält (achte drauf, dass die beschichtung innen am umgekrempelten tip nochnicht so stark weisslich aussieht). Der speed5 ist sicher auch etwas robuster als die xlights. Bewegt sich leistungstechnisch irgendwo zwischen soul und sonic. Ist aber flugstabiler als der sonic. Versuch mal nen testflug mit dem 15er s5 zu machen, falls dir der leca nicht zusagt. Ich denke der 15er s5 würde langfristig unter Berücksichtigung aller deiner rahmenaspekte am besten passen. Ich bin noch keinen leca geflogen, sicher auch kein schlechter kite aber, du musst bedenken, dass du eine 15er haben willst, und das ist was anderes als ein z.b. 10er! 10er funktionieren, insbesondere auf nem Foil, sicher deutlich besser als das gleiche modell in 15 auf nem TwinTip. Denn der 15er ist ja noch dicker und bei leichterem wind ist es essentiell höhezulaufen bzw zu halten. Von daher wäre ich bei der grösse 15 schon etwas hellhöriger, wenn er dann relativ dick ist. ich kenne das von meinem 19er psycho4. Hat zug wie ein traktor, ist extrem gutmütig und dreht auch gut und ist prädestiniert für matteneinsteiger und spots mit wenig Platz, aber beim höhelaufen ist er eben nicht auf dem level eines speed oder sonic. Und höhelaufen und flug Stabilität sind auf deinem kacksee (kenne mich mit kackseen gut aus - ...) essenziell. Daher denk ich bist du mit dem 15er s5 perfekt beraten. Hohe perforrmance! , extreme sprunghöhen und -weiten, relativ robust, rel. flugstabil, und deutlich günstiger als sonic. 800-900 bekommt man derzeit angeblich gute bei kleinanzeigen. Bisschen handeln, dann bist du nicht mehr sooo weit von der preisgünstigeren alternative... Meiner meinung nach für dich der passendste leicht bis mittelwindkite. Und er kite macht Spaß! Beim hooooch -springen - sind neue dimensionen garantiert.. believe it! Geändert von sixty6 (28.12.2020 um 11:43 Uhr) |
28.12.2020, 12:10 | #33 |
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Hmm der Starni hat von unseren Seen hier mit Sicherheit den komfortabelsten Startplatz insbesondere für Matten. Der Wind kommt halt in der Regel sehr auflandig weswegen schon einige Kites in Bäumen gelandet sind.
Höhe Laufen sollte doch mit einer Hochleistermatte und Door doch niemals ein Thema sein. Ich empfand den Speed4 Lotus und Soul beide als deutlich gutmütiger und auch so gelungener wie den Speed5. Um den S5 würde ich ehrlich gesagt einen Bogen machen und entweder eine Stufe gutmütiger also S4L/Soul oder gleich den Sonic2/3 wählen. |
28.12.2020, 13:35 | #34 |
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Leute, geht doch einfach mehr Kiten. Diese ganzen Diskussionen hin und her sind doch nur dadurch entstanden, weil man frustriert vorm PC hängt....
1. Eine Matte bremst beim Anpowern (und ja, öffnet sich). Dabei reduziert sich aber der Innendruck, beim Backstall drückt es ja auch die Luft aus den Kammern bzw durch die Kammern beim Starten -> daher beim Starten am Backstall halten. Schlägt eine Matte gedepowert auf, so ist der Zug auf den Kiter geringer, aber der Schaden an der Matte größer, da die Fluggeschwindigkeit höher ist. Damit verbunden ist der Innendruck auch höher. Beim Tube ist es egal, weil sich der Innendruck beim Powern nicht ändert. Da ist Depowern sinniger, weil man so weniger vom Kite beim Crash weggerissen wird. Btw ist es immer sinnig (aus Materialsicht), beim Crash in den Kite zu springen/ziehen zu lassen, um die Leinen zu entlasten und dem Kite die Gegenkraft zu nehmen. Krampfhaft versuchen stehen zu bleiben belastet das Material nur. 2. Nur weil ein Kite wenig Zellen hat, hat er noch kein dickes Profil. Das ist soweit falsch. Was entscheident ist, ist die Gleitzahl. Und die hängt von vielen Faktoren ab, von denen Profil, Zellenanzahl, Streckung etc einige Vertreter sind. Die Zellenanzahl allein sagt überhaupt nix über den Stand im WF aus, sondern lediglich in Verbindung mit dem AR und Profil. Denn: Je mehr Zellen (um ganz exakt zu sein: PROFILRPPEN), desto besser lässt sich das berechnete Profil in die Luft bringen. Man stelle sich vor, einen Flügel mit AR 7 (1m tief, 7m lang). Das machen wir jetzt mit 7 Zellen, also ist das Ballooning relativ groß und das Profil nicht so gut. Jetzt machen wir alle 25cm eine Rippe, logischerweise ist das Ballooning jetzt kleiner und der Flügel kommt dem eigentlichem Profil näher. Also, je mehr Zellen, desto mehr ist der Kite an seinem eigentlichem Profil. Werden die Zellen nun infinitesimal klein, also liegen die Rippen direkt nebeneinander, haben wir quasi einen Flugzeugflügel ohne Ballooning und ganz andere Gleitzahlen. In der Praxis müssen die Hersteller nur den besten Kompromis aus Zellen und Handhabbarkeit finden, aber daraus lässt sich noch nicht direkt iwas schließen! Okay, genug OT. Gehe kiten. |
28.12.2020, 14:13 | #35 | ||
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Zitat:
Diese OT Diskussion war von mir nicht beabsichtigt, aber ich kann sowas einfach nicht unkommentiert lassen, fühle einen Zwang solche Mißverständnisse aufzulösen... Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob es praktische Erfahrungen auch mit dem Minima G1 gibt oder nur mit dem Minima beta. Also kommen wir mal wieder zu den Lecca Lecca Kites... Zitat:
Die Streckung ist mit 6 ja relativ hoch. Und Stef sagte, er hat den ersten mal mit 25 Zellen gebaut weil es halt schneller ging und dann festgestellt, dass es gar nicht so sehr stört wie er selbst erwartet hatte. Sobald wieder Wind ist bin ich draussen. 9 Tage war ich Kiten im Dezember bisher. Nehme alles mit was geht. - Oliver |
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28.12.2020, 15:12 | #36 |
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Mit wenigen Zellen sind die einzelnen Zellen breiter. Dadurch erhöht sich das Balloning - sprich die Profildicke nimmt zu. Dadurch wird der Kite natürlich langsamer und steht zudem weiter hinten im wf. Auch das Denting an der LE ist staerker ausgeprägt.
Daher kann man also schon sagen, je weniger Zellen, desto weniger gut sind die höhelaufeigenschaften. Aber viele Zellen bedeuten nicht automatisch ein dünnes Profil. Allerdings - ein dünnes Profil bekommt man nur mit vielen Zellen! Geändert von sixty6 (29.12.2020 um 08:00 Uhr) |
28.12.2020, 16:17 | #37 | |
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Zitat:
Ich weiß was du meinst, dennoch ist das so nicht richtig formuliert. Lass mich dir helfen: Weniger Zellen sorgen bei gleicher Größe für mehr Ballooning und damit mehr Widerstand. Daraus resultiert eine Abnahme der Gleitzahl und ein tieferer Stand im Windfenster |
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29.12.2020, 08:50 | #38 | |
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Zitat:
Ich schrieb zuvor Folgendes - war das nicht genau dasselbe, was du jetzt sagst !?: "...Mit wenigen Zellen sind die einzelnen Zellen breiter. Dadurch erhöht sich das Balloning - sprich die Profildicke nimmt zu. Dadurch wird der Kite natürlich langsamer und steht zudem weiter hinten im wf. Auch das Denting an der LE ist staerker ausgeprägt. Daher kann man also schon sagen, je weniger Zellen, desto weniger gut sind die höhelaufeigenschaften. Aber viele Zellen bedeuten nicht automatisch ein dünnes Profil. Allerdings - ein dünnes Profil bekommt man nur mit vielen Zellen! " Was die wahre Profildicke betrifft - so ist das eben nicht der nur Bruchteile von mm breite Bereich der Rippen, sondern das Integral von Rippe ( dünnstes Profil) bis zur Mitte der Zelle (dickstes Profil). Wir hatten ja beide das Balloning als Urache dafür genannt Das Problem hatte ich schonmal vor Jahren nach Erscheinen des Psycho4 bei FS angesprochen, dass das Profil der Rippen ja eigentlich viel dünner sein müsste als das Errechnete, um das Balloning zu kompensieren. An die Antwort kann ich mich leider nur noch vage erinnern, aber die Aussage war plus minus, dass sie das berücksichtigen... Gesetz den Fall, dass es nicht berücksichtigt würde, dann ist das wahre Profil eines kites mit vielen kleinen Zellen natürlich viel näher am Idealprofil der Rippe. Um nun nochmal den Bogen zu schlagen zu dem was ich smeagle sagen wollte: Bei nem 25 zelligen 15er ist das wahre mehr vom Errechneten Profil der Rippe abweichend als bei einem 15er mit 45 Zellen. Was beim 10er noch funktioniert, muss nicht auf den 15er skalierbar sein... Aber wiegesagt - alles was wir hier diskutieren sind theoretische Überlegungen, den 15er lecca sind wir alle hier noch nicht geflogen. Aber die Hersteller bauen ja auch Prototypen und die scheinen ja irgendwie zu funktionieren. Von daher bin ich sehr auf Smeagles feedback gespannt, Wenngleich ich eigentlich jetzt schon orakele, dass ein 15er minima kaum an nen z.B. 15er speed5 drankommen kann - aber wer weiß... - was am Minima definitiv gut ist, ist die unterteilte trailing edge wie bei den sonics. |
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29.12.2020, 09:06 | #39 | |
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Zitat:
Die unterteilte TE hat der Aurora ja auch, allerdings sehr schlampig ausgeführt und sehr kurz, ich glaube so bringt das nicht viel. Sind wirklich nur paar cm. Beim Minima G1 ist es wirklich 1/3 vom Profil. |
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29.12.2020, 10:26 | #40 | |
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Zitat:
Nein, hoher AR, hohe Gleitzahl und ein durchweg harmonischer Flügel mit geringem Ballooning. Je mehr Zellen ein Kite hat, desto "kontrolloierter" wird das Ballooning und der Windwiderstand lässt sich kontrollieren (vgl die Speed3 mit den platten Nasen wg. des Balloonings). @sixty: Der Nova hat 35 Zellen, der Soul 35/4, der Speed3/4 39 Zellen. Dennoch steht der Nova deutlich weiter am WFR als der Speed, trotz geringerer Streckung, weniger Zellen etc. Das ist das, was das Profil macht, das Ballooning vom Speed3 ist im Vergleich zu heute doch schlecht. Der Stand im WF wird vom Profil bestimmt, das Ballooning sorgt nur für einen Offset, da der Windwiderstand erhöht wird. Das ist der Hintergrund. So, diskutiert weiter über den Lecca |
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