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Alt 04.06.2023, 13:49   #1
greg134
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Registriert seit: 05/2023
Beiträge: 7
Standard Kiteboard bei Leichwind - Tipps?

Hallo,
ich bin Kitesurf Anfänger (also kann fahren, höhe laufen und so bisschen Springen, aber das wars). Ich bin im Sommer öfter an der Ostsee und da hat es meist so 12 bis 18 kn. Ich hab einen 9er und 12er Kite und bin gerade am überlegen welches Kiteboard ich kaufen soll (aus Geldgründen idealerweiße was gebrauchtes). Ich denke gerade drüber nach ein Fusion 3 in 144/43 zu kaufen. Meint ihr das ist zu groß?
Sonst hat ich noch über ein Naish Traverse in 144/43 nachgedacht.
Ah wiege 84 kG btw.

Schonmal vielen Dank im Vorraus.
greg134 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 17:36   #2
Alexomator
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
Standard

Ich würde eher sagen deine Idee ist zu klein. Wenn du bei unter 15 Knoten stabil auf dem Wasser fahren und nicht im Wasser liegen möchtest empfehle ich dir etwas größeres. Schau mal nach einer RL Door, die gibt es gebraucht für um die 300€.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 17:48   #3
Smeagle
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Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.491
Standard

Du hast zwei Kites aber noch kein Board, verstehe ich das richtig?

Oder willst Du ein zweites Board für Leichtwind? Was für eines hast Du dann jetzt?

Ich habe selbst so 90kg und bin früher eine FlyDoor XL gefahren (170x50) bei "Leichtwind". Ich verstehe aber unter Leichtwind alles unter 10 Knoten

Und so ein großes Board macht auch nur als zweites Board Sinn. Willst Du als Anfänger ein erstes Board, mit dem Du auch weit runter kommst wäre vielleicht das Spleene Session 45 nicht schlecht? 145x46 und ein "gemässigter" Leichtwindshape. Geht wirklich früh aber hat noch das Feeling von einem normalen Board...

Aber besser wären zwei Boards. Dann z.B. ein Spleene RIP39 (139 x 42) für >15 Knoten und noch eine richtige Door ~160x45..160x48 für den unteren Windbereich.
Smeagle ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 21:51   #4
greg134
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2023
Beiträge: 7
Standard

Ja genau, also ich hab zwei Kites und aktuell kein Board. Aktuell will ich nicht gleich zwei Boards kaufen, daher war die Idee halt ein "normales" Board zu nehmen was etwas größer ist,
damit man halbwegs gute Leichtwindeigenschaften und halt keine Door hat (bin eine Door aber auch nur zweimal gefahren, kann also auch nicht so super gut einschätzen wie großt der unterschied zu einem normeln Board ist)
greg134 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 23:58   #5
wilfried-o-e
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 237
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Hallo Greg,

ich finde deine Idee mit 144 x 43 nicht schlecht. Das könnte für eine längere Zeit ein passendes Board sein, vielleicht für dieses Jahr. Oder anders ausgedrückt für die nächsten 20 -30 Tage auf dem Wasser, ich weiß ja nicht, wie oft du dazu Zeit hast.

Der Vorteil deiner Idee ist meines Erachtens:

Du kannst schon etwas fahren und bist kein blutiger Anfänger, du bist aber noch nicht routiniert gut auf dem Wasser. Da wäre dieses etwas größere Brett besser als eines, das man zwei Jahre später lieber fahren würde. Weil es anfängerfreundlicher ist, es gleitet eher durch, ist kippstabiler und hilft beim Höhelaufen.

Dabei solltest du aber wissen, und da haben die Kollegen recht, dass ein Brett mit 144 x 43 kein wirkliches Frühgleitboard ist.

Wenn du in der nächsten Saison und danach gut fahren kannst, würde ich bei deinem Gewicht ein Brett zwischen minimal 135 x 39 und max. 140 x 41 empfehlen. So ein Brett ist dann im Vergleich spielerischer, und drehfreudiger u. es lässt sich schöner springen. Aber es ist eben (jetzt!!) auch kippeliger, fällt eher aus dem Gleiten und mühsamer beim Höhelaufen. Bei deinem jetzigen Level wäre so ein Brett schon spürbar schwieriger und derzeit eher von Nachteil.

Wenn du also mit einem Brett auskommen willst, kann "dein" 144 x 43er passen.

Der Nachteil bei dieser Entscheidung:

Wenn du auf Dauer mit zwei Brettern unterwegs sein willst,
- ein "normales", also dein Lieblings- und Hauptbrett an der Ostsee
- und ein Frühgleitbrett, das man bei schwächelndem Wind sehr gut gebrauchen kann, (wenn man nicht zu oft am Strand rumsitzen will)
dann wäre das angepeilte in 144 x 43 nix von beidem. Wenn du es jetzt akzeptabel günstig kaufst, kannst du es wieder verkaufen und dann die hier genannte Zwei-Board-Lösung anpeilen.

Würde ein Anfänger das Kiten lernen und dabei die ersten Meter fahren wollen, wäre meine Empfehlung anders: Dann würde ich auch ne Door oder das empfehlen, was die Kollegen genannt haben. Weil das eben noch kippstabier ist als ein 144 x 43er.
Auf so ner Door lassen sich die ersten 10 Tage wirklich einfacher hinkriegen, das ist deutlich erfolgreicher.

Jetzt ein echtes großes Frühgleitbrett nehmen, das kannst du also auch so machen. Nur solltest du dann auch wissen, dass so ein Board für die Zeit, wenn du den Bogen raus hast und mit Druck in der Tüte mit dem 12er oder auch dem 9er Kite unterwegs bist, nicht das optimale Board ist. Ein klasse Frühgleitboard hättest du dann schon, aber "das normale Hauptbrett" solltest du dir dann noch zulegen.

Ob dir das jetzt geholfen hat? Ich hoffe es.
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 05:06   #6
humpelstilzchen
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Registriert seit: 11/2019
Beiträge: 64
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Hallo Geord,

Der Gedanke zum Naish Traverse und Leichtwind ist nicht der idalste.

Aber das Board ist einfach der Hammer bei passendem Wind.
In deinem Fall würde ich die aber zum 152 x 43,5 Naish Traverse raten.

Die Boards must du 1-2 Größen, größer fahren.
Fühlt sich aber an als hättest du ein kleines unter den Füssen.

Gruß
humpelstilzchen
humpelstilzchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 08:10   #7
Maurice MS
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 842
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Bei der Anforderung bin ich bei Smeagle. Das Session45 von Spleene könnte gut zu dir passen
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 08:14   #8
set
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Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.528
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Das 45er Session ist auch mein „Leichtwindboard“ bei 80 kg. Besser gesagt das Board was ich im Binnenland benutze. In der Ostsee würde ich auch nicht größeres fahren wollen.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 08:25   #9
Smeagle
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Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.491
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Genau, das Session45 GEHT früh, aber man kann auch weit hoch damit. Im Binnenland ist das im Moment das einzige was ich fahre (weil es durch die Löcher durchgeht) und das würde ich so übertragen auf Anfänger, der noch ein bisschen mehr Fläche braucht. Allerdings für wirklichen Leichtwind wirst Du noch etwas Übung brauchen. Wenn man Leichtwind fahren will braucht man eigentlich schon zwei Boards.

Wenn man das "einsieht" das man mittelfristig eh zwei Boards braucht, wäre ein anderer Ansatz einfach mit dem Leichtwindboard "anzufangen" und später ein zweites dazu zu holen. Das würd ICH bevorzugen, weil es unterm Strich günstiger und später dann besser ist. Das Board wir am Anfang auch in stärkerem Wind nicht "zu groß" sein - und wenn es dann soweit ist, dann ist das zweite Board notwendig.
Smeagle ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 09:26   #10
flyheli
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 911
Standard

Mein Tipp nach 12 Jahren kiten:
Hol dir das Two AG Lotus aus den Kleinanzeigen und gib es nie wieder her für dein Gewicht findest Du für LW nichts besseres. Später holst Du dir was kleineres dazu.
Es isz nicht meins aber ich überlege selbst......
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
anfänger, kiteboard, leichtwind


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