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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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16.05.2014, 15:03 | #81 |
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Hinsichtlich der Gutachten wäre es vielleicht praktisch, wenn man mal das Dänische Gutachten übersetzen könnte. Die haben ja einen See ein paar Jahre gesperrt um feststellen zu können, ob kiter irgendein Einfluss haben. Ich glaube das stand in dem Brief der Fördekiter?!
Was auch die Binnenspots angeht: Sobald die Verträglichkeit von Kiten und Natur klar ist, und die Tatsache, dass Kiter die Natur ebenso wie Nabu und co schützen wollen, dürfte der Widerstand auch dort abflauen. Allerdings ist es sicher nützlich, wenn es lokale Gruppen gibt, die von einem Verein und einer Masse anderer Kiter unterstützt werden. Quasi wie an der Kugelbacke nur ohne das miese Verhalten |
16.05.2014, 15:03 | #82 |
Benutzer
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Ja ja, wer kennt Sie nicht, diese 12qm Raubvögel an der deutschen Nordseeküste ..
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16.05.2014, 16:01 | #83 |
Watt'n Board Sport
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12er geht halt immer...
Gute Idee mit dem Gutachten aus Dänemark. Ich hau den Dänen mal an deswegen. Der kann das auch bestimmt übersetzen. |
16.05.2014, 17:07 | #84 |
nordicRowing
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Moin wattnboardsport!
Ich finde Eure Idee, einen Verein zur Wahrung der Interessen der Kitesurfer ins Leben zu rufen sehr gut. Euerm ersten Aufruf entnehme ich, dass ich sehr stark in die Richtung geht, unserer Rechte durchzufechten und festzuschreiben. Dies ist sicherlich notwendig und sinnvoll. In Foren lese ich immer wieder, dass wir uns gerne als Opfer sehen. Daher möchte ich Euch bitten, auch in die Richtung von uns Kitern zu sehen und zu prüfen, was wir tun können, um Übertretungen zu vermeiden. Viele Probleme werden durch das Verhalten einiger weniger verstärkt oder entstehen erst dadurch. Hier solltet Ihr auch ansetzen. Die Ansätze können z.B. eindeutigen Markierungen zu Lande und im Wasser, wo Schutzgebiete anfangen oder koordinierte Kontrolle an Spots an stark frequentierten Tagen sein. Ich denke hierdurch zeigen wir, dass wir auch bereit sind, selber dafür zu sorgen, dass Vereinbarungen eingehalten werden und somit auch Opfer bringen, statt nur Forderungen gegenüber anderen aufzubauen. |
16.05.2014, 17:21 | #85 | |
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Machtergreifung ...
ein paar Auszüge... Zitat:
das läuft alles mit bürokratisch stoischer Plan und Regelbefolgung. 2000 wurde festgelegt dass Kites umweltschädlich sind und Gutachten dazu sind jetzt halt zu spät.. es geht nicht um Vögel sonden um die Unterlagen auf den Schreibtischen.. das ganze ist jetzt einfach fest in allen möglichen Plänen und Umsetzungstrategien drin.. Pech gehabt.. Das kann man so einfach nicht mehr ändern.. Es geht nicht um das Verhalten einzelner, es geht nicht um Vogelschutz, es geht nicht um Markierungen und Kontrollen, Es geht nicht um Übertretungen. Es geht darum dass Kiter nie organisiert waren und schon seit vielen Jahren in die Mühlen des Systems geraten sind... Es wird da nicht gefragt ob wir uns schön an die Zonen halten oder nicht... Es ist schon lange festgeschrieben dass diese Nutzungen immer weiter zurückgeführt werden sollen.. soweit es eben geht. Geändert von switch (16.05.2014 um 18:13 Uhr) |
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16.05.2014, 20:30 | #86 |
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das ist echt wie in einem schlechten film.
die verschwörung lauert scheinbar hinter jeder ecke...das system hat einen dunklen plan. für mich ein weiterer beweis, dass hier keine kompromisse zur diskussion stehen, sondern nur der gerichtliche weg weiter hilft. alles andere ist doch nur noch ein hinhalten und späteres abtreten weiterer freiräume und rechte. |
16.05.2014, 20:30 | #87 | |
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Zitat:
Hallo, ja, da hast Du m.E. Recht. Das meine ich auch mit weniger Fremdbestimmung und mehr Selbstkontrolle. Momentan muss man allerdings im Wattenmeer feststellen, dass unsere Zone immer kleiner werden und im Übrigen große Pufferzonen eingeplant sind, so dass man sich kaum daneben benehmen kann. Die Grundlage ist daher, erstmal der Freiheit wieder zu mehr Geltung zu verhelfen und dabei auch anzubieten, Regeln einzuhalten und zu kommunizieren in der Szene. @switch: ja, das sieht tatsächlich nach einem Masterplan aus. Allerdings scheitert die Umsetzung wohl immer noch in der Regel am Bund. Solange das Gesetz selbst nicht als Zweck vorsieht, das Kiten zurückzudrängen, besteht zumindest noch Hoffnung auf Einsicht, wenn wir mehr Überzeugungsarbeit leisten |
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16.05.2014, 21:08 | #88 | |
Caution
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Zitat:
Reduktion der nicht Nationalpark-konformen touristischen, v.a. sportlichen Nutzung (insbesondere Kite-Surfen, Golfen, Sportboot- und Flugverkehr) das angestrebte Ziel ist ein "Europark", von den Niederlanden bis hoch nach Dänemark möglichst frei von sämtlicher menschlicher Nutzung... P.S. und v.a. heisst nicht (vielleicht auch) sondern (vor allem) Geändert von max-g (16.05.2014 um 21:26 Uhr) |
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16.05.2014, 21:27 | #89 |
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Naturschutz können wir auch selbst in die Hand nehmen und entsprechene belastbare Infokarten herausgeben.
Ich hab hier mal ne Karte Zu kugelbake gemacht was Vögel angeht.. wie wir sehen sehen wir nichts.. null bedeutung.. Brutvögel, gastvögel, Faune .. grau = Status offen |
16.05.2014, 22:14 | #90 |
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Also ich finde die Initiative und die Spendenbereitschaft von euch wirklich toll.
Was aber so ein wenig zu kurz kommt bei den meisten Überlegungen hier ist der Unterschied zwischen Rechtstheorie und tatsächlicher Anwendung des Rechts bzw. der Spruchpraxis der Gerichte. Wenn ihr zB ein möglicherweise teures eigenes Gutachten in Auftrag gebt, zugleich aber bereits zig andere Gutachten existieren, die die Einschätzung eures Sachverständigen nicht teilen, habt ihr lediglich Geld in den Sand gesetzt, das bringt euch nicht weiter. Zu beachten ist zudem die Motivation der Richter: Hier geht es häufig keinesfalls um neutrale und sachliche Entscheidung, so wie man sie in einem "Rechtsstaat" erwarten sollte. Viele Entscheidungen sind unter der Hand schon politisch vorgegeben und ein Richter wird den Teufel tun, Kitern zuliebe seine Karrierepläne zu gefährden, indem er eine der Politik oder einflussreichen Interessengruppen nicht ins Konzept passende Entscheidung trifft. Aber das sollten ja die im Forum aktiven Volljuristenkollegen ohnehin selbst wissen, so sie denn über eine ausreichende Erfahrung mit den Eigenheiten der Richter verfügen speziell im Bereich schwieriger Rechtsgebiete. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, sehe die Erfolgschancen aber als äußerst gering an. Bin gespannt, wer am Ende die richtige Einschätzung getroffen hat. Und ich würde mich wirklich freuen, wenn ich mit meiner negativen Einschätzung daneben liegen würde. LG tenerifesup |
16.05.2014, 22:35 | #91 |
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Durchaus möglich. Wenn die Nordseebefahrensordnung fällt, gibt es grob geschätzt 2020 kein Kitesurfen mehr in der Nordsee. Wahrscheinlich von den Niederlanden bis Dänemark.
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16.05.2014, 22:46 | #92 | |
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Zitat:
Richtig ist.. das ist alles politisch und mit Recht kommt man im Zweifel gegen keinen politischen Willen an. Aber hier ist es so, dass viele dieser Posten zb Umweltministerium Niedersachen etc. von "grünen" besetzt sind. Die führen manchmal auch ein recht lustiges Eigenleben. Auch auf EU Ebene streiten sich nicht gerade die Mehrheitsparteien um Posten in Umweltressorts, Natürlich versuchen die jedoch, ihren Einfluss über die Naturschutzgesetze so weit wie möglich auszuweiten. Wenn da ein paar Naturschützer wieder am Rad drehen, dann wird da schon noch abgewägt ob so ein Thema wirklich mehrheitsfähig ist und ob man damit Land gewinnt. Und ich würde mal ganz doll pokern, dass die am Bundesministerium Verkehr (CSU) gnadenlos zerschellen. |
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16.05.2014, 22:55 | #93 |
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Sollte man da mal beim bayerischen Verkehrsministerium anfragen? Ich bin total unsicher, wo ich in NRW noch fahren kann. Das Umweltministerium in NRW scheint hier die Hosen anzuhaben.
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16.05.2014, 22:59 | #94 |
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die umweltministerien der länder sind doch alles abschiebestellen für die grünen.. auch in nrw.. ach was weiss ich..
die antwort auf alle fragen hat immer... southpark.. http://www.southpark.de/alle-episode...1-whale-whores Geändert von switch (17.05.2014 um 06:11 Uhr) |
17.05.2014, 20:58 | #95 | |
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Also Gutachten werden nur eingeholt, wenn es sinnvoll und erforderlich ist, das sollte sich von selbst verstehen. Da dies nicht ausgeschlossen ist, muss der Spendenzweck dies umfassen, damit jeder weiß, wofür das Geld ausgegeben werden könnte. Wünschenswert wäre wenn überhaupt ein gerichtliches Gutachten, wobei idealerweise dieses aus Rechtsgründen nicht erforderlich sein dürfte.
Was Du ansonsten über Gerichte und Richter sagst, stimmt mit Sicherheit für erstinstanzliche Gerichte. Da denkt man gleich an den Amtsrichter, über dem bis 600 € nur der blaue Himmel kommt. Ich kalkuliere da auch durchaus mit einem Unterliegen bei einigen Verwaltungsgerichten. Aber sicher kann man auch sein, dass es ab OVG schon sehr viel objektiver zugeht. Außerdem ist es ja so, dass es bald keine wirklichen Alternativen mehr gibt und Du zeigst ja konsequenterweise auch keine auf, denn derzeit werden wir mit dem Ablauf jeder Befreiung weiter beschnitten. Wenn da nicht mal grundsätzlich was geklärt wird, dann geht das jedenfalls mit grüner Regierungsbeteiligung so weiter, bis wir nur noch im Ausland Kiten werden. Und selbst wenn wir verlieren, sind wir auch nur da wo wir jetzt sind. Ich kann die Bedenken durchaus verstehen, aber wie gesagt, wir reichen auch nicht mal eben irgendeine Klage ein, sondern werden von jemandem vertreten, der öffentliches Recht seit Jahrzehnten lehrt und das auch noch mit echter Überzeugung für uns tun wird. Zitat:
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18.05.2014, 12:08 | #96 |
Caution
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Warum nicht einfach zwei Interessengruppen entstehen lassen, statt sich gegenseitig zu beschimpfen?
Kiteschulen und deren Schüler haben halt komplett andere Interessen, daher auch hier noch mal mein pragmatischer Lösungsansatz: Die örtlich zugelassenen Kiteschulen erhalten für ihre Kiteschüler meist Anfänger bis zu einem bestimmten Level, die eingeschränkten Zonen plus jahreszeitliche Regeln und die "Kitenomaden" halten sich freiwillig an die aktuellen Befahrensregeln des Bundes. Bei den Kiteschülern / Anfängern machen die Zonen sogar Sinn, alles schön stehtief und max. 400m Entfernung vom Strand. Beim Unterricht könnten dann die grundlegenden örtlichen Naturschutzbelange vermittelt werden wie z.B. die genaue Lage der sensiblen Schutzzonen, vielleicht über ein Unterrichtsblock eines fairen Naturschutzverbandes Als „Regulierung“ der sogenannten „Kitenomaden" könnte man wie bei Seglern üblich, die Scheinpflicht von mir aus auch eine Segelnummer einführen. Wenn einer der „Kitenomaden“ sich dann nachweislich nicht an die aktuellen Befahrensregeln des Bundes hält, kann man individuell verwarnen, und bei wiederholten Verstössen auch den Schein oder die Segelzulassung entziehen. habe gespendet und hoffe das es was bringt. "keine Kompromisse mehr!" Und Angst vor einer Niederlage hab ich keine, die aktuelle Zeit- und Zonenregelung macht die Spot's an der niedersächsischen Küste für viele jetzt schon fast nicht mehr nutzbar. Geändert von max-g (18.05.2014 um 19:47 Uhr) |
18.05.2014, 18:07 | #97 |
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@soboe:
Nee, ich hatte fast ausschließlich mit den LG (erstinstanzlich) und OLG zu tun - und genau dort ist das Karrieredenken der Richter ein ganz wesentlicher Faktor. Der Amtsrichter hat sich erfahrungsgemäß in aller Regel mit seinem Schicksal abgefunden. Genau diese Mentalität ist bei den Verwaltungsgerichten zu finden, je höher die Instanz, desto vorsichtiger werden die Richter im Hinblick auf die Verbauung ihrer Karrierechancen. LG PS: Und auch wenn ich jetzt eindeutig Pro-Kitesurfer bin, also ganz fest die Daumen drücke für euer Unterfangen - dass die Scheuchwirkung eines Kites größer ist als die eines Windsurfers oder Spaziergängers im Watt liegt derart auf der Hand, dass man diesbezüglich kein Geld für irgendwelche teuren Gutachten verschleudern sollte - ich würde einen ganz anderen Ansatzpunkt wählen, nämlich die über Jahre erfolgte Gewöhnung der Vögel an diese Art von Sport, so nach dem Motto "die pellen sich inzwischen ein Ei drauf" |
18.05.2014, 18:46 | #98 | |
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Zitat:
a) Gibst erstmal die Schuld zu. Keine Notwendigkeit das zu überprüfen. b) Bestätigst Richtigkeit für generelles Verbot c) zementierst Ungleichbehandlung gegenüber Windsurfern b) Wirst aufgefordert dafür den Nachweis zu erbringen für jeden Spot c) kann nicht auf andere Spots übertragen werden d) Gibt ein paar Vögelarten die sich weniger / nicht gewöhnen. Ich würde mit der Strategie nicht vor Gericht gehen und auch nicht in eine politische Diskussion |
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18.05.2014, 19:26 | #99 | |
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Zitat:
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18.05.2014, 21:01 | #100 |
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@tenerifesup:
Naja, also mir liegen zumindest 2 Gutachten vor, die bescheinigen, dass genau das nicht der Fall ist! die Scheuchwirkung von Fußgängern und Kitern sowie Sufern also ziemlich genau gleich ist! Was sich jedoch Unterscheidet ist die nach "Aufscheuchung" erfolgende Fluchtdistanz. Hier schneiden sowohl Kitesurfer als auch Surfer minimal! schlechter ab. ABER eben auch sowohl Surfer als auch kiter gleich viel/wenig schlechter hinzukommt, dass an allen Spots, an denen Messungen/Zählungen/Beobachtungen durchgeführt wurden es zahlenmäßig deutlich! mehr Störungen durch Spaziergänger als durch Surfer/Kiter gab. Es ist auf Grund keiner aktuellen Forschungen wissenschaftlich haltbar, dass irgendwo das Betreten zu Fuß erlaubt, das ausüben von Wassersport aber verboten sein sollte/müsste! WENN schon naturschutz, dann Zonen, die komplett in Ruhe gelassen werden. bei Naturbelassenen Wiesen, die zum Brüten genutzt werden kann ich das ja auch noch nachvollziehen. Nur "Fußgänger ja, Wassersportler nein" ist - bewiesenermaßen - eine absolute Milchmädchenrechnung, da bei "Wassersportler ja, Fußgänger nein " weniger Vögel gestört würden. Alex |
18.05.2014, 22:06 | #101 |
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Für den wattenrat ist die Sache glasklar ... quasi eine "Binsenweisheit!"
http://www.wattenrat.de/2014/05/18/k...ck-der-strase/ |
18.05.2014, 22:34 | #102 | |
mag-den-Bulli
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Zitat:
Auch die klasse Fotos, die man nochmal eben schnell aus der Datenbank gepult hat mit super Untertiteln, die niemand nachvollziehen oder beweisen kann, sondern einfach so mal drunter geschrieben sind Was man da zwischen den Zeilen rauslesen kann (und das ohne große Interpretationsgabe etc.) ist doch, dass es ganz schön gepiekst hat, was bisher so von ein paar, bis dato, unorganisierten Kitern aufgestellt wurde. Ich freue mich schon auf den ersten größeren Verein, dem man beitreten kann/sollte! VG Stefan |
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18.05.2014, 23:00 | #103 | |
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ja.. das ist richtig geil geschrieben..
und man lernt viel... weil es sind jetzt nicht mehr die "bunten Drachen" die vertreiben... sondern "luftiges Gezappel" Wir brauchen also noch eine Studie, die klarstellt welche Moves vogelfreundlich sind und welche nicht. Hat unhooked mehr Scheuchwirkung als hooked... bwas sagen vögel zu den verschiedenen Styles überhaupt und welcher Dresscode liegt ihnen... wie stehen vögel zum thema shorts.. Zitat:
Ich war heute nicht kiten, sondern in einem Vogelschutzgebiet und hab Vögel beobachtet bei dem schönen Wetter. Da stand ein Schild mit in etwa dem Text "Vogelschutzgebiet - Jede Nutzung untersagt - ausser Sportfischen" ich hab ne Weile gegrübelt.. aber ich hab das Schild einfach nicht verstanden.. Geändert von switch (18.05.2014 um 23:14 Uhr) |
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18.05.2014, 23:25 | #104 |
Gast
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Schreibfehler, sind Sportfische
Zu erkennen an drei Streifen an der Seite. |
18.05.2014, 23:36 | #105 |
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Naja, wir werden ja sehen...
@soboe: Auf welchen Rechtsgebieten bist du denn unterwegs? Ist jetzt absolut nicht böse gemeint, aber deine Postings klingen jetzt nicht unbedingt so, als wäre das hier zu bedienende Rechtsgebiet dir besonders vertraut. Mein Tipp: Statt das Geld für ein letztlich irrelevantes Gutachten eines Professors zu verschwenden, besser einen Profi-RA beauftragen, der sich in der Materie richtig gut auskennt und sich nicht von Usern des Forums irgendwelche Fundstellem schicken lassen muss, die er selbst mit geringstem Aufwand ruckzuck gefunden haben könnte LG |
18.05.2014, 23:45 | #106 |
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18.05.2014, 23:53 | #107 |
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Kleiner Nachtrag:
Diese ganzen bisherigen Erörterungen bzw. Gutachten zur Scheuchwirkung usw. sind für Richter letztlich irrelevant - wer das anders sieht, hat ne gewisse Bambi-Denke und keine Ahnung von Jura - das Gericht wird zur Entscheidungsfindung ein weiteres Gutachten in Auftrag geben und möglicherweise schon durch die Wahl des Sachverständigen die Weichen für das den Rochtern genehme Ergebnis stellen. Schaun wir einfach mal...nur bitte nicht hinterher erzählen, dass euch keiner gewarnt hätte LG tenerifesup, der das völlig unbeschränkte und unreglementierte Wassersporterlebnis hier total genießt - that's the real life! |
18.05.2014, 23:54 | #108 |
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@switch:
Leider nicht, ist nicht mein Rechtsgebiet... LG |
19.05.2014, 08:44 | #109 |
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War gestern an der Ostsee, und da schlag ich so den Lokalteil der Ostholzsteiner Nachrichten auf.
Und ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Jetzt wollen Sie anfangen die Füchse zu erschiessen, da diese jagt auf Möweneier machen. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass sich Tierschützer, Naturschützer und welche die sich dafür halten Ihre Rechte so hinbiegen wie es Ihnen gerade am besten passt. Heute sorum, Morgen andersrum. Und wäre dort ein Kitesurfer gerade drübergeflogen kann man sich ja schon vorstellen wer dann Schuld daran hat, dass es immer weniger Jungmöwen gibt. |
19.05.2014, 10:38 | #110 |
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Komisches Volk da oben. Die Füchse gehören zwar zur Natur, haben aber keine Lobby. Könnte man den Verantwortlichen mal vermitteln, das vielleicht Nahrungsmangel für den Rückgang der Vogelpopulation verantwortlich ist.
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19.05.2014, 12:00 | #111 | |
Caution
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Zitat:
Zitat 1: "Allein an der Mittelmeerküste Ägyptens werden an 700 Kilometer langen Netzen jeden Herbst etwa 140 Millionen Vögel gefangen. Statistisch gesehen endet jeder siebzehnte europäische Zugvogel auf dem Weg nach Afrika in einem ägyptischen Netz. Angesichts dieser Gefahr verwundert es nicht, dass in den letzten Jahrzehnten die Bestände unserer Zugvögel, insbesondere der Langstreckenzieher, schneller zurückgegangen sind als die Bestände anderer Arten." Zitat 2: "Zwei Probleme stellen sich allerdings bislang einer raschen Lösung in den Weg. So gehört der Flachwasserbereich vor der Strandbrutfläche, meist nicht tiefer als 70 Zentimeter, zu den Bundeswasserstraßen – und für die Betonnung ist die Bundeswasserbehörde zuständig. Für ein Kreisumweltamt, das handeln will, ein offenbar entmutigender Tatbestand. Des weiteren werden Kite-Surfer als kleine Wasserfahrzeuge definiert, die offenbar das Recht haben, diese Bundeswasserstraße vor der Brutfläche zu befahren. Dass es einmal "Wasserfahrzeuge mit vorauseilenden Segeln“ geben würde, konnte der Gesetzgeber damals natürlich nicht ahnen, und der Naturschutz vor Ort hat zurzeit das Nachsehen." Geändert von max-g (19.05.2014 um 13:14 Uhr) |
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19.05.2014, 14:17 | #112 | |
Benutzer
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Zitat:
Warum ich frage: Natürlich kann sich ein Richter auch bereits bestehende Gutachten zu eigen machen. Selbst wenn nicht, so haben diese dann so betitelten "Privatgutachten" vielleicht nicht den Beweiswert eines gerichtlichen Gutachtens, aber wertlos sind sie nicht. Wie ich Soeboe verstanden habe, sollte der Prof als Rechtsanwalt auftreten und nicht einfach ein Gutachten ins blaue Hinein erstellen. Deine Meinung von Richtern grenzt ja an meine von Kitelehrern Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass Amtsrichter den Job gerne und bewusst machen. Mal abgesehen davon ist der Richterjob kein Karrierejob. Das wissen die alle und machen den Job teils auch bewusst aus diesem Grund. "Genehmes Ergebnis" wenn ich das schon höre |
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19.05.2014, 18:52 | #113 |
Wochenendsurfer
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...Pay
...spendenkonto gefüllt ...bling bling
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19.05.2014, 19:56 | #114 | |
Benutzer
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Zitat:
Sprichst Du eigentlich als Jurist oder sind das Deine Erfahrungen als juristischer Laie vor Gericht? Und mit Jurist meine ich nicht den Palandt lesenden Lehrer Nicht bös gemeint, aber Du hast noch nie gesehen, wie mein Kollege einen gerichtlichen Gutachter auseinander nimmt. Dazu haben wir auch gern mal unseren eigenen dabei und dann bleibt von der anfänglichen Überzeugung des Gerichts nicht mehr viel über. Bitte nicht so viel verallgemeinern hier, das trifft es eben nicht immer. Außerdem ist die behauptete Scheuchwirkung derzeit rechtlich wenig relevant, deswegen ist das Thema Gutachten momentan völlig nebensächlich. Viele Grüße Sönke |
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20.05.2014, 09:30 | #115 |
Watt'n Board Sport
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Ich finde es erschreckend, dass ein Thread, wo jemand darstellt, dass er mit flysurferkites nicht umgehen kann in der selben zeit doppelt so viele views bekommt wie dieser thread.
Obwohl es hier um unseren Sport an sich geht! wenn es so weiter geht wie bisher, wird es nämlich irrelevant sein, welches material jemand hat. Also spendet und organisiert euch! https://www.facebook.com/groups/1495670843981571/ |
20.05.2014, 16:11 | #116 |
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Hallo Bob,
ich stimme Dir zu. Wundert mich auch, aber für viele Betroffenen ist es noch nicht realisierbar, was eigentlich ab dem 1. November auf uns zukommt. Es ist scheinbar noch sooooo lange hin. Deshalb ist es notwendig auch mal sein Wort zu erheben, und zwar rechtzeitig. Wie es irgendwann einmal ausgehen wird kann noch keiner sagen, aber viel schlimmer als ein Verbot, sei es auch "nur" im Winter kann es eh nicht kommen. OK man fährt dann mal eben 200 km weiter. Die anderen Spots freuen sich. Und sollten dann noch weitere Zonenbeschränkungen kommen, und man notgedrungen gegen Regeln verstößt bekommt man zu hören: Siehste, haben wir schon immer gesagt, dass Kiter Chaoten sind, die sich nicht an die einfachsten Regeln halten können. Nein, so geht es nicht weiter. Wie man mit dem Spendenaufruf umgeht bleibt jedem selber überlassen, aber wenn sich schon eine Gruppe findet die diesen Weg geht, dann sollte man diese auch unterstützen. Sei es durch eine Spende oder durch aktive Mitarbeit. Gruß Mikka |
20.05.2014, 17:32 | #117 | |
Caution
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Zitat:
"Onlinekiter" brauchen keine Spot's und erst recht nicht im Winterhalbjahr... gruß Max P.S. mich würde mal der aktuelle Kontostand interessieren, vielleicht kann "Wattnboardsport" den "Spendern" mal mailen. Oder muss ich dann weinen, weil nur meine Spende eingegangen ist. Geändert von max-g (20.05.2014 um 17:50 Uhr) |
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21.05.2014, 09:15 | #118 | |
Watt'n Board Sport
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Zitat:
Wir sind definitiv auf einem guten Weg. |
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21.05.2014, 20:18 | #119 | |
Caution
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Zitat:
und damit bleibt der Spendenaufruf auch oben... und das solange bis ich abgemahnt werde Ich möchte weiter von Oktober bis April auf's Wasser, sonst wird es deutlich weniger gute Kitetage für mich geben. Brauche mir nur den Jahresbeginn 2014 in's Gedächtnis rufen bis Anfang Mai fast jedes WE super Wind und nun (wie so oft im Sommer) Flaute |
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21.05.2014, 21:28 | #120 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Servus und Moin, Da sehe ich hier aus dem fernen Bayern betrachtet schon ein paar Gründe. Es ist etwas die Übersicht verloren gegangen. Gibt ja wieder mal mind. 2 Gruppen innerhalb der Szene zu dem Thema, die sich nicht einig sind. Da muß ich mich also schon mal durchfummeln, wenn ich mich bei euch nicht auskenne, wer da wohl welche Interessen vertreten könnte. Dann lese ich ständig fazebok. Manche reagieren da extrem allergisch drauf. Und dann fehlen mir einfach echte, volle Namen hinter der Sache. Ein Übel unserer Zeit, in der sich Leute scheinbar mit Nicks oder Vornamen zufrieden geben. Das beste Beispiel ist der 1. Post und somit Spendenaufruf hier im Faden. Nach alter Schule sagt man erstmal Hallo, ich bin der soundso (vollständiger Name) und Vorstand/Sprecher was auch immer dieses Vereins/ Interessensgruppe. Und dann kommt das Anliegen. So wäre das offen und vertrauenswürdig. Ich überweise doch nix an irgendeinen Vornamen, von dem ich nix weiter weiss. Auch nicht an einen Verein, in dem sich nicht ganz klar einer mit vollem Namen und Anschrift verantwortlich zeigt für die Aktion und die Kohle dahinter. Ich will es nicht falsch verstanden haben: Das ist definitiv keine Unterstellung, daß hier nicht seriös gearbeitet wird. Aber spätestens wenn es um Kohle geht, ist Schluß mit nicknames, nur Vornamen o.ä. Ich bin voll bei euch und würde auch aus 1000km Entfernung einen Hunni zu euch rüberschicken, wenn es etwas einfacher wäre, die Menschen hinter der Sache zu erkennen. Nothing for ungood, Andreas |
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