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31.07.2013, 00:46 | #1 |
Fast Fortgeschritten
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Beiträge: 4
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Suche Kitekurs mit Fokus auf Selbstrettung / Bodydrag etc
Hallo!
Ich habe zwar leider schon fast 10 Kitekurse (jeweils halb- bis eintägig) gemacht, verteilt über die letzten 6 Jahre, aber leider nach einem unangenehmen Erlebnis am Steinhuder Meer gemerkt, dass ich die absoluten Sicherheitsgrundlagen nie gelernt habe: Selbstrettung, Bodydrag upwind, zu einem nicht mehr launchbaren aber noch unter Zug befindlichen Kite kommen ohne sich dabei zu gefährden, etc. Die Kurse waren dann eben alle nicht mehr auf Anfängerniveau - beim Anfängerkurs am Ijsselmeer war das kein Thema. Auch sonst boten die Kurse oft Kopfschüttelerlebnisse (Kurs in knöcheltiefem Wasser bei aufziehendem Gewitter auf Fehmarn)... Sprich: Fahren kann ich auf Anfängerniveau, aber in einer brenzligen Situation hätte ich keine Chance mich zu retten. Daher möchte ich nun noch einmal einen Kurs machen und die Sicherheits-Elemente wirklich gründlich lernen - oder das Kiten endgültig aufgeben. Fragen nach einer guten Kiteschule gab es ja schon viele, aber ich konnte keinen Thread finden, der darauf eingeht. Verstehe ich, denn im Anfängergrundkurs möchte man möglichst schnell aufs Wasser. Kennt jemand eine Kiteschule Nord- oder Ostsee oder auch Holland, die wirklich zuverlässig die Sicherheitselemente nicht nur theoretisch sondern auch im Wasser schult? Oder sollte ich mir besser einen Privatlehrer nehmen? Danke! Viele Grüße Uli |
31.07.2013, 01:12 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 545
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such dir jemanden der die nötige Kompetenz hat und besprich die zu vermittelnden Inhalte vorher mit ihm!
Ich denke, dass hier ein "regulärer" kitekurs, wie du ihn ja in 10 Fällen schon miterlebt hast der Sache bzw. deinen Anforderungen gar nicht gerecht werden kann! Er ist darauf ausgelegt, mehreren Teilnehmern den schnellstmöglichen Aufstieg auf das Brett zu ermöglichen. Sicherheitsthemen werden zwar gestriffen, aber wer will schon - auch wenn ich es für dringend notwendig erachte! - 1-2 tage nur mit Body-drag und Selbstrettung zubringen, wenn doch die meisten Leute - von der Werbung angelockt - davon ausgehen spätestens am dritten Tag alleine auf dem Brett zu stehen und Höhe zu laufen^^ theoretisch müsste doch jeder! Kite-surf-lernende sicher per Body-drag Höhe gewinnen können, im stehtiefen, aber auch im nicht-stehtiefen auslösen und den Schirm anschließend Relaunchen können, BEVOR es ans Fahren geht... Ich sehe oft, dass Leute weit rausfahren, die ohne Brett verloren sind, die nicht wissen, wie man den Kite im Wasser zusammenlegt (wenn es sein muss), oder ohne die Zugunterstützung des Kites wieder an Land kommen kann ohne sich komplett auszupowern, wenn der Schirm im Wasser liegt... Leider ist eine solche Vorgehensweise (safety first im wahrsten Sinne des Wortes) weder gewollt, noch aus zeitökonomischen Gründen durchführbar (vom Finanziellen mal ganz zu schweigen) im Ernst, weder den Aspekten einer gewissenhaften, individuellen Betreuung, noch Dingen wie Binnendifferenzierung, fundierte methodisch/didaktische Grundlagen etc. traue ich dem "otto-normal-kitelehrer" bzw. der 08/15 Kiteschule zu. Es gibt die Möglichkeit, du findest jmd, der Pädagogik studiert hat, am besten Sport noch dazu und kitet, oder suchst dir einen erfahrenen, langjährig arbeitenden, ruhigen Kitelehrer, der auf dich einen sicheren, gesetzten Eindruck macht und nimmst bei dem 2x6 Std privat und gehst mit ihm alles durch, was dir wichtig ist/auf dem Herzen liegt. gut, ich mag ein wenig übertrieben haben aber wenn du nach 10 regulären Kursen da immernoch viel Bedarf siehst, kann ich daraus nur schließen, dass du ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis hast, welchem leider keine der bislang von dir konsultierten Kite-trainer in der Lage waren gerecht zu werden... Wo kommst du her? Ggf. ja aus der Nähe, dann kann ich sicher etwas vermitteln. Alex |
31.07.2013, 06:56 | #3 |
Klugscheisser
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 280
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Moin..
Windgeister.de schult Selbstrettung in den normalen Kursen. Ich kann die gerne Privat einen Kurs zusammenstellen. Bei dem wir alles durchlaufen an verschiedenen Systemen Crudokite@gmail.com 01755945995 Gruesse basti |
31.07.2013, 07:18 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 911
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Hallo Uli,
jeder, der sich gewissenhaft und grundsätzlich mit dem Sport ´Kitesurfen´ beschäftigt sollte diese grundlegenden Aspekte der Sicherheit kennen und können. Nur, wenn man das beherrscht, kann man sich sicher fühlen und auch an den anderen schönen Spots ausserhalb der überfüllten Anfängerreviere aufs Wasser. Tja, ich habe selbst kaum Ahnung davon und daher immer noch zugegebener Maßen großen Bammel vor tiefem Wasser, also ich habe da selbst großen Bedarf. Ich vermute mal, daß sich die Fraktion der Flysurfer Fahrer da etwas ernsthaftere Gedanken macht (machen muß ?) und daher würde ich mal in diesen Bereich schielen. Namentlich könnte ich mir gut vorstellen, daß Boardway am Greifswalder Bodden (Loissin) da eine mögliche Adresse wäre, der Peter beschäftigt sich ja sehr mit den Aspekten der Sicherheit. Noch konkreter könnte ich mir den Jan-Tjark dort bei denen als sehr guten Instruktor in diesem Zusammenhang vorstellen, er hat schon einige Themen zu diesen Feldern veröffentlicht, leider ist es in der letzten Zeit ein wenig ruhig um ihn geworden. Ich vermute, daß er sowohl die pädagogischen als auch die fachlichen Fähigkeiten zu so einer Schulung hätte. Der Mensch heißt ´Jan-Tjark Schimanski´, gebt ihn bei google ein und ihr werden fündig. (Ich hoffe ich darf das ???) Wenn es sowas gäbe, würde mich das auch sehr interessieren. Vielleicht hilfts Dir ja.. Grüße flyheli |
31.07.2013, 07:40 | #5 |
Windsüchtiger
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Ort: Elmshorn
Beiträge: 1.250
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Wenn du nach 6 Jahren und 10 Kursen immer noch auf dem Niveau unterwegs bist.. ist der beste Tip den man dir geben kann.. gebs auf. Kein Witz..
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31.07.2013, 10:00 | #6 |
Fast Fortgeschritten
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Beiträge: 4
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Vielen Dank für die Antworten auch per PM!
Die 10 Kurse waren wohl etwas missverständlich: das war jeweils nur 0,5-1 Tage - und dann jeweils wieder ein Jahr Pause. War also jedes Jahr nur ca 0,5 bis max 1 Tag auf dem Wasser, nie mal etwas mehr Zeit am Stück zum Lernen verbracht. Davon war nur ein einziger Kurs 1 Tag Anfängerkurs (in dem die Rettungssachen nciht geübt wurden), der Rest war dann fortgeschritten (Fahren üben, meist mit Bootbegleitung im Ausland und keine Notwendigkeit zum Board zurückzukommen). Daher ja auch: fahren geht, nur eben die praktischen Rettungssachen nicht, da nie beigebracht. Werde also nach einem Kurs schauen, der 3-4 Tage am Stück geht (statt immer nur halbtageweise), und dann zwischendurch nochmal mit Privatstunden ein paar Mal retten üben. Viele Grüße! |
31.07.2013, 10:03 | #7 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2007
Beiträge: 356
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Zitat:
@jogi rechne mal... wenn wir davon ausgehen, dass sie immer einen Tageskurs gemacht hat (was sie ja nicht mal gemacht hat) und dies 10x dann sind das im schlechtesten Fall 10Tage am Wasser und das Ganze über 6 Jahre verstreut... also ich glaube nicht, dass ich dann kiten könnte! Auch wenn es mehr Tage sind, finde ich es richtig dass sie solch einen Kurs machen will um nicht sich und andere Personen zu schaden... Weiß nicht was da dagegen spricht! Gruß Markus |
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31.07.2013, 10:06 | #8 | |
Fast Fortgeschritten
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 4
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Hi!
Zitat:
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31.07.2013, 10:30 | #9 |
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Also ich würde lieber Einzelstunden nehmen, ist zwar etwas teurer, aber dafür bekommst Du genau das gezeigt, was Du wissen möchtest.
Aber abgesehen davon, selbst wenn man nur wenige Tage üben konnte, fährt man nicht ins tiefe Wasser, wenn ich nicht gescheit Body-dragen kann. Oder würdest Du versuchen mit dem Seepferdchen-Abzeich durch den Bodensee zu schwimmen. Da übt man im Stehbereich (auch Body-drag nach luv) |
31.07.2013, 10:32 | #10 |
con calma
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doppelt
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31.07.2013, 10:32 | #11 |
con calma
Registriert seit: 06/2007
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Kite Sicherheitstraining
Im Prinzip ist es wie beim Autofahren. Keiner würde auf die Idee kommen, einem Fahrschüler ein Sicherheitstraining anzuraten. Deswegen im Anfängerkurs ersteinmal die Grundlagen. Allerdings finde ich, dass im Anschluß an den Anfängerkurs ein "Sicherheitstraining" für Kiter angeboten werden könnte. Inhalte gäbe es sicherlich genug. Wichtig wäre aber, dass die gefährlichen Situationen in einem sicheren Rahmen geübt werden können. Da habe ich noch nicht so richtig die zündende Idee.
Beispiele: Wie übe ich, sicher das Abwettern von "Gewitter Boen" (wenn man schon nicht die Zeichen der Zeit wahrnehmen wollte)? einen stark propellerden Kite in den Griff zu bekommen? das Trennen vom Kite, wenn dieser mich auf dem Rücken durch und/oder unter Wasser zieht? Sich da mit dem Teacher nur ins Wasser zu stellen, wäre mir zu wenig. Im Fahrer-Sicherheitstraining wurde bemerkt, dass die meisten "alten Hasen" im Prinzip nur deswegen besser sind, weil sie die Gefahren-Situationen besser erkennen und präventiv handeln. Kommen sie aber in so eine Ausnahme-Situation, ergeht es ihnen auch nicht besser. Für mich unterm Strich so bischen eine Mischung aus Erfahrung und Glück. lg Boba Geändert von boba (31.07.2013 um 12:33 Uhr) Grund: falsches Wort |
31.07.2013, 10:48 | #12 |
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Ganz ehrlich: Ich schliesse mich der Meinung von jogi79 an.
Sage aber nicht, dass Du aufhören solltest. Aber reflektiere für Dich das Thema kiten mal und wie oft Du es in Zukunft, auch wenn Du es richtig beherrscht, aufs Wasser kommst. In 6 Jahren 7 Wassertage ist nicht gerade viel, wenn man da nicht schon von Nichts sprechen muss. Wohnt man nicht direkt an der Küste ist das Hobby Kiten neben dem Spaß auf dem Wasser doch recht stressig, zeitaufwendig und teuer. Stell Dir selber die Fragen: - Wie oft wirst Du in Zukunft wirklich Zeit haben zum Kiten? - Willst Du soviel Geld ausgeben für eigenes Material/Materialmiete für wenige Tage im Jahr? - Hast Du wirklich soviel Spaß an der Sache und willst den Aufwand betreiben? Ich meine aktuell schauts nicht so danach aus ( Sonst hättest mehr als 7 Tage in 6 Jahren "erwirtschaftet" ) Ich denke auch nicht ganz unwichtig sind die Punkte, wie weit musst Du zum kiten fahren, kannst Du es mit deinem restlichen Privatleben verbinden und/oder bist Du bereit deine Urlaube auf Kitesurfen auszulegen? Ich spreche da ein wenig aus Erfahrung, da ich einer der Binnenlandkiter bin, die trotzdem nur an die Küste fahren und ne Fahrzeit je Strecke von 3,5 bis 4 Stunden keine Seltenheit ist. In der Saison bist eigentlich nur am Schauen, ob es am We Wind hat um weg zu fahren. Mind. der Sommerurlaub wird in nem guten Kitegebiet verbracht, besser nochmal im Herbst nach Dänemark oder so fahren. Da man auf den Wind nebenbei noch angwiesen ist, richtet man das Leben in der Kitesaison schon stark danach aus. Man kann halt nicht einfach fahren, wenn Zeit und Lust vorhanden ist. Meistens macht einem der Wind dann nen Stich durch die Rechnung. So einige Leute/Bekannte habe ich aus unserer Umgebung schon gesehen, die nen Kurs gemacht haben und sich teilweise sogar Material gekauft haben. Letztendlich sind die alle nicht am Ball geblieben weil sie entweder schlichtweg keine Zeit hatten, die Prioriäten nicht neu verteilt haben oder der Aufwand einfach zu stressig war. Meine Meinung: Für mich zählst Du eindeutig zur Gruppe der Letzteren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kitesurfen etwas für Dich ist. Soll nicht negativ gemeint sein und vielleicht schätze ich Dich falsch ein. Aber im Grunde genommen wirst Du nie mehr Sicherheit am Kite erlangen, wenn Du einmal im Jahr kiten gehst. Das ist meine Meinung dazu. |
31.07.2013, 10:55 | #13 |
Windsüchtiger
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Beiträge: 1.250
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auch wenn dir das nicht gefällt.. aber wenn man in 6 Jahren bei 10 Kursen.. nur 7 mal am/im /auf dem Wasser war.. dann fehlt anscheinend die Zeit und die Lust sich dem Sport so zu widmen wie es notwenig wäre um es zu erlernen. Und wenn man nach 10 Kursen noch nicht die nötige Sicherheit hat, sich das nun folgende selbst zu erabeiten.. dann fehlt womöglich das notwendige Talent oder eventuell auch der Mut.
Alles in allem, der falsche Sport für dich.. sowie für viele Andere auch. Das Kiteschulen und Kitelehrer und einige ebenfalls unbelehrbare Anfänger das anders sehen, sei jedem gegönnt. An deiner Stelle würde ich mir etwas anderes suchen, was du eventuell auch an deinem Wohnnort häufiger betreiben kannst. Zum Thema Selfrescue.. das ist kompletter Pipifax und ich hab keine Ahnung warum hier so ein Wind drum gemacht wird.. ich hab das damals im schlechtesten Kitekurs der Welt kurz erklärt bekommen.. und als es 2 Jahre später soweit war das ich es brauchte war es ein Selbstgänger.. auch andere befreundete Anfängern die ich zum Sport gebracht habe, können das nach einmal erklären. Wo also liegt das Problem? Kite auslösen.. safety ausreichend um die Bar wickeln.. restliche Leinen um die bar wickeln.. bis man am Kite ist und dann entweder bei entsprechendem Wind (auflandige tendenz) mit dem Kite zum Ufer segeln.. oder luft ablassen .. einrollen und schwimmen. Da braucht man niemanden der vortanzt.. das ist in der Sache einfach logisch und klar.. Dafür braucht man 10 Kitekurse? Ich schnall es einfach nicht.. und ich meine das echt nicht böse. |
31.07.2013, 11:14 | #14 |
Benutzer
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Selbst- Fremdrettung gehört in jeden Kurs!
Bei uns wird darauf beim Aufsteigerkurs sehr explizit eingegangen! Desweiteren bieten wir ein Sicherheitsseminar an! http://www.kiteteacher.de |
31.07.2013, 15:27 | #15 |
-.-
Registriert seit: 03/2012
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Beiträge: 808
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Gehört in jeden Kurs ... !! Wenn du dich nicht sicher fühlst frag bei den Kiteschulen explizit danach ... ergänzend dazu:
also auslösen , Kite muss sicher liegen bleiben Single -FrontlineSafty(oder 5.) aufwickeln(4-5 m),dann erst die anderen Leinen .. bis du am Kite bist ! dann kannst du den Kite als Segel nutzen , evtl musst du ein wenig druck aus der Fronttube nehmen damit du die beiden Tipenden nehmen kannst- vorraussetzung hier für ist das es in Windrichtung zurück zum Ufer geht ... http://www.youtube.com/watch?v=RGyQ4pQ5OwM SONST : Kite wie oben beschrieben aufwickeln, Luft nur aus der Fronttube nehmen (bei Onepumps müssen die Struts abgeklemmt sein!) Kite mit aufgeblasenden Struts so gut es geht zusammenrollen (Bar einrollen ) Safety-Leash herrum, Das zusammen aufsBoard rauf dann Kite + Board mit Trapez zusammen festschnallen Dann muss man zum Ufer zurückschwimmen .. So hab ichs immer gemacht...... Bei wenig WInd kann man das auch selbst üben im stehtiefem Wasser ... Ob man dazu extra einen Kurs brauch ... mhm : Ein wenig Eigeninitiative muss in diesem Sport auch sein ... sonst wirst du es sehr schwer haben :/ !! |
31.07.2013, 20:05 | #16 |
Fast Fortgeschritten
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 4
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Herzlichen Dank nochmal für all die Tipps!
Ja - ganz aufgeben ist definitiv eine Option. Die Punkte die Ihr angebracht habt, sind alle valide! Vorher möchte ich's aber nochmal versuchen, und dafür hab ich ja jetzt einige Empfehlungen. Vielen Dank dafür! Safety theoretisch war mir klar, hört sich supereinfach an, leider hatte es praktisch nicht geklappt als ich es dringend gebraucht hatte - und deswegen war meine Frage ob es in einem Kurs auch mal praktisch geübt wird. Das wurde beantwortet, vielen Dank!! (Trotz ausgelöst stellte sich Kite am Windfensterrand immer wieder auf (egal ob vor oder nach dem Aufwickeln der Safety), so dass der Kite mehr Druck hatte als ich auf den Kite zuschwimmen konnte und der Kite die aufgewickelten Leinen immer wieder von der Bar riss (ja ich hätte sie so aufwickeln könnten, dass sie nicht mehr selbst abwickeln können, wollte aber bei dem Druck der noch drin war nicht die letzte Steuerungsmöglichkeit verlieren). Nach ca 30min auf-den-Kite-zuschwimm-Versuchen, die sehr viel Kraft gekostet haben, hatte ich das dann aufgegeben, um nicht mehr Kraft zu verlieren. Klar, irgendwann hätte ich mich getrennt bevor ich dann ersoffen wäre - wollte ich aber nicht, um nicht durch einen evtl später wild fliegenden Kite dann Leute zu gefährden) Also: herzlichen Dank, Frage beantwortet! |
31.07.2013, 23:13 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
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Beiträge: 3.245
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dieses rumgeöle bringt echt nix und macht die Sache für andere evtl. sogar gefährlich weil man bei so langer Pause und so wenig vertiefung einfach auch die basics vergisst.
wenn du es wirklich willst, buche ne Wochen an nem wirklich guten Windspot sodaß du auch wirklich oft aufs wasser kommst.... Ägypten, Brasilien, Grichenland, Tarifa oder ähnlich und nimm dir Zeit. Unser Sommer ist einfach oft zu unbeständig, und birgt nur unnötiges Frustpotenzial. Gerade in Süd- und Mitteldeutschland gibts viele die ausschließlich Urlaubskiter sind. Wobei man dir noch zu Gute halten muss. Das Steinhuder Meer sieht auf den ersten Blick wie nen toller Anfängerspot aus ist aber durch seinen beschissenen Wind oft recht trickreich weil dir innerhalb von wenigen Augenblicken der kite vom Himmel fallen kann und sofort danach biste schon überpowered. |
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