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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.11.2012, 12:41 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 60
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mit Wellenreiter Fish o.ä. kitesurfen - geht das ?
Hallo Leute
Kann ich mit einem Wellenreiter, z.B. Fish 6,2 o.ä. kitesurfen? Sind diese genauso haltbar und stabil wie directionals? Viele Wellenreiter haben halt nur 1-2 Lagen und keine Stringer. Ist das ausreichend? Und wie sieht es mit Inserts reinmachen aus, falls ich dann doch nicht strapless kiten möchte? Einsatzbereich ist Flachwasser, weniger Wind (ca bis 15 Knoten), 1m Wellen PUHH, Fragen über Fragen.... vielen Dank! |
20.11.2012, 13:15 | #2 |
Auckland, NZ
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 601
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Prinzipiell gehts und macht Spass aber mit einigen Einschränkungen.
-Wellenreiter haben haeufig nicht so gute Hoehenlaufeigenschaften. Sie haben zwar viel Volumen wodurch man häufig recht früh auf der Oberfläche gleitet aber die Angleit- und Kannteneingeschaften sind meist schlechter (ist zumindest meine persönliche Erfahrung). -Sind meist deutlich weniger Stabil, d.h. beim Springen können sie brechen -Inserts hab ich noch nicht gesehen, mit solchen eher grossen Boards ist Strapless aber angenehmer. Beim Wellenreiter hast du auch keine scharfe Kante, für die Straps sinnvoll sind. Für Leichtwind sollte ein Kitesurfboard daher wesentlich besser geeignet sein. Ich habe mir das F-One Surf 6.2 geholt, da ich Wellenreitfeeling mit Kite haben möchte. Inserts sind vorhanden und durch die Konstruktion (Sandwich mit Bambus) ist es auch wesentlich stabiler, falls man mal springt. |
20.11.2012, 14:06 | #3 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.172
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Zitat:
Kite Waveboards sind wesentlich stabiler verarbeitet. Inserts kann man nachrüsten wurde ich aber nicht empfehlen..... Die Skoop Rocker Linie ist auch nicht identisch,die Aufbiegung vom Unterwasserschiff. Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Slingshot Shop in Berlin |
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20.11.2012, 14:33 | #4 | |
Tyrant/Rally4/6/8/10
Registriert seit: 03/2012
Ort: Cape Town/ Sylt
Beiträge: 209
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Zitat:
woran machst du das fest? im vergleich zu einem Twintip? zu 2 falsch, treffe solche Aussagen bitte nur wenn du dich mit dem Material einfach mal richtig befasst hast. Nicht nur angucken auch verschiedene Boards mal fahren. Du wirst sehen wie einfach und gut ein Waveboard läuft. zu 3 teils teils, entscheident ist die Bauart. Polyester, Epoxy oder PBT. Es gibt auch im Bereich der reinen Wellenreiter unterschiede. Auch ein Kite-waveboard kann verdammt schnell brechen. Inserts nachrüsten, in einem reinen Wellenreiter ist möglich aber mit großem Aufwand verbunden. Lohnt meistens nicht zu 4 "scharfe" Kanten hast du auch bei einem Kite-waveboard nicht, nicht wie bei einem Twintip "Scharfe" Kanten findest du an jedem Wellenreiter im Heckbereich @twilight ich will dich nicht persönlich angehen, aber deine Aussagen sind leider so nicht ganz richtig. sorry @strandi einen normalen Wellenreiter würde ich nur nehmen, wenn der mich fast nix gekostet hat oder der eh rumsteht. sonst wäre er mir zu schade, da du auf jeden fall tiefe Dellen im Deck hinterlassen wirst. Geändert von Waver (20.11.2012 um 15:01 Uhr) |
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20.11.2012, 16:25 | #5 |
F-One Ambassador
Registriert seit: 11/2002
Ort: Schwaz in Tirol
Beiträge: 523
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Geht alles - nur ne Frage der Ansprüche....
Habe auch mit einem meiner alten Wellenreiter angefangen und war lustig. Meine neuen Wellenreitboards wären mir allerdings zu schade...
Inserts sind kein Problem: Loch bohren - Dübel mit Harz und Mattenschnitzel rein und fertig. Große optische Ansprüche darfst du dann aber nicht stellen, es sei denn du bist ziemlich erfahren im Boardbau, was aber deiner Frage nach zu schließen nicht der Fall ist... Also wenn du die 400 Euro Aufpreis auf ein Kitesurfboard sparen musst/möchtest, kauf dir ein günstiges Wellenreit board - Dübel rein und los geht es... P.S.: wenn es denn unbedingt sein soll, kannst du mein 6´2´´er Fish von Jürgen Hönscheid übernehmen - gebe ich gerade her (siehe meine homepage: www.f-onekites.at unter Surfboards - Angebote...) Aloha Charly www.f-onekites.at |
20.11.2012, 16:48 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 113
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Retrofish
Ich kann dir für das, was du willst (wenig Wind, kleinere Wellen) ein Fish-Shape nur empfehlen. Ich habe meinen Retrofish in 5'9 zum Kiten genommen, als ich wg. einer Knie-OP keine Strapsen fahren durfte. Und das hat unerwartet viel Spaß gemacht. Das Board ist stabil gebaut (kein geglastes Schaumboard) und sieht immer noch gut aus. Ist schon ein ziemlicher Tanker, was aber den Fußwechsel einfacher macht. Fish-Shapes haben immer eine flache Outline, so dass du schnell ins Rutschen kommst. Das Besondere am Retrofish ist so eine Art Schwalbenschwanz-Optik am Tail. Dadurch ist er zwar nicht besonders wendig, aber sehr stabil. Und durch die Größe kommt man auch bei wenig Wind aus dem Wasser. Ist meine Wahl im Sommer als Leichtwindboard.
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21.11.2012, 18:36 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 60
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Vielen Dank!
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21.11.2012, 20:16 | #8 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Oft ist die Finnenposition auch nicht optimal zum Höhe laufen. Also man muss sich entscheiden ob man das Board eher flach fährt, dann gleitet es super früh an, aber der Zugpunkt am Körper ist sehr weit vor den Finnen und man schafft es nicht so gut das Board nach Luv auszurichten. Stellt man sich weiter hinter, klappt das zwar mit den Finnen, aber das Board hängt dann recht tief drin und macht ne Verdränger-Fahrt. Ist nicht so wild, aber man muss sich auch erstmal dran gewöhnen.
Ganz generell kannst Du mit allem was halbwegs flach ist und mindestens nen halben Quadratmeter Fläche hat, ganz brauchbar kitesurfen. Ich hab schon Leute auf Holzlatten, Tabletts, Koffern und sonstigen Sperrmüll kiten sehen, warum also soll es nicht mit nem Wellenreiter gehen. Aber klar evtl. leidet der halt ziemlich drunter. Hab auch schon mal wen nen halben Fingerflipp machen sehen und dann mit dem Board falschrum weiter fahren, also Finnen nach oben. Ging auch. Materialeinfluss wird gerne überschätzt. It's you, not your Board! |
21.11.2012, 20:59 | #9 |
k i t e ;-)
Registriert seit: 02/2005
Beiträge: 250
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Hatte mal ein Airush Converse,
das war extra in Punkto: - Shape - Stabilität - nicht verklebte Pads zum Kiten UND Surfen gebaut Ahoi Jan |
22.11.2012, 10:04 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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28.11.2012, 21:36 | #11 |
Yo!
Registriert seit: 09/2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 85
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Ich spiele auch schon seit einer Weile mir als Leichtwindboard einfach mal ein altes (billliges) Surfbrett zu holen und damit ein bisschen rumzuspielen
Worauf muss ich denn achten (Länge, Shape...) und wo krieg ich am besten so ein altes Brett her? Grüße, KiteG |
28.11.2012, 22:04 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2009
Ort: 300 Meter zur Ostsee
Beiträge: 324
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Zitat:
http://vimeo.com/10894646 guckst du ab Minute 2 |
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28.11.2012, 23:13 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 488
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Zitat:
Kommt auch aus Stuggi |
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29.11.2012, 09:54 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
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Für frühes gleiten ist es wichtig dass es nicht zu stark aufgebogen ist. Also drauf achten dass das Brett für kleinere schwache Wellen empfohlen wird. Ein converse hatte ich auch mal. Das war super,aber kein frühgleiter. Fisch ist schon ein guter Ansatz. Nur nicht zu groß zum Kiten. Mit meinen 80 Kg würde ich sowas wie 5.8 nehmen.
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29.11.2012, 11:07 | #15 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Wellenreiter laufen schlechter Höhe, Stimmt teileweise, ist aber auch Finnenbedingt. Wellenreiterfinnen sind oft kleiener und weich, das den Wellen/Surfeigenschaften zugute kommt aber nicht dem Höhe laufen.
Dafür hat man dann unbegrenzte wendigkeit und Tricks wie die Finne / Heck in der Welle nach vorne drehen beim Absurfen + xxx werden deutlich erleichert. anfangs fand ich scheisse, harte finnen unter gebaut, Problem beseitigt, aber das board war nicht weiderzuerkennen. also weiche finnen wieder unter |
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