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09.08.2021, 14:08 | #1 |
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Windlöcher besser durchfahren - Tipps?
Ich wende mich mal mit nachfolgender "Problematik" and die Erfahreneren:
War gestern mal wieder in Xanten Kiten und wie man das so an Binnengewässern kennt, war der Wind nicht gerade der zuverlässigste. Es war ein Gemisch aus moderatem, löchrigen und böigem Wind. So böig dass ich manchmal echt super an gepowert wurde und nach meinen Halsen wieder etwas Höhe einholen konnte. (manchmal auch durch die Halsen zu viel Höhe verloren, wenn ich glaubte dies im nächsten Schlag wieder einzuholen) In den Windlöchern hatte ich manchmal das Gefühl, dass der Kite kaum das machte, was ich wollte, wie Z.B. durchs Hochziehen kurz down wind wieder etwas Speed bekommen. Ich merke dann, dass ich Geschwindigkeit verliere, ziehe den Kite hoch zum Sinusen (Boardnase etwas mehr Downwind um den kite nicht abzuwürgen) und dann Saufe ich in solchen Situationen ab, weil oben einfach nichts mehr passiert. Klar, wenn der Wind konstant weht, ist das alles kein Problem. Ich rede hier wirklich von den bescheidenen Tagen. Daher meine Frage in die Runde: Wie handhabt ihr solche Tage, habt ihr für euch eurer Rezept für solche Tage gefunden? Ps: war mit nem 145x46 Board und dem 12er Switchblade (2017) draussen Freue mich auf eure Erfahrungen |
09.08.2021, 14:18 | #2 |
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Hallo,
meine persönliche Lösung dafür ist, überwiegen "gutmütige" Matten zu fahren. Niedrige AR und einigermaßen leicht. Ich selbst bevorzuge Pansh A15, Soul geht aber sich auch Die Fliegen in den Löchern selbst dann noch stabil, wenn man schon lange nicht mehr fahren kann. Sind aber auch im oberen Ende in Böen noch stabil und leicht zu bändigen. Nachteil gegenüber hochgestreckten wie einem Sonic ist nur, dass man nicht die hohen Endgeschwindigkeiten damit erreichen kann. Für mich ein guter Tausch. Nur im untersten Bereich nehme ich was höher gestrecktes, weil ich da einfach die Leistung brauche. In meinem Fall Pansh Aurora. Gruß, - Oliver |
09.08.2021, 14:33 | #3 |
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09.08.2021, 15:54 | #4 |
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Binnenland halt. Diese WE ging es bei uns auf dem See recht gut, ich brauchte nur einen Kite und zwei Boards. Hab immer das große (145er) und das kleine (136er) am Ufer liegen. Letztes We waren es drei Kites und zwischen schwimmen und (fast) Angst haben war alles dabei. Was will man machen. Ich kann immer nur müde lächeln wenn die Küstenbewohner von böigem Wind reden...
Wenn es nicht zu ruppig ist fliege ich meine Souls, denn die bleiben in den Windpausen auch noch am Himmel während die Tubekites um mich herum schon im Wasser liegen. Der Soul braucht eine ganz normale Vierleinerbar. Gleichlange Leinen, tiefes V und SFS. Am besten 21Meter Leinenlänge, da die Waage am Kite recht lang ist. |
09.08.2021, 18:12 | #5 |
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Ich war gestern am Ijsselmeer und muss sagen, dass ich auch dort mit meinem 7er z.T. ganz schön zu kämpfen hatte. Aber weniger mit Windlöcher, sondern eher mit wirklich strammen Windböen. Ich bin mit meinen 70kg gegen etwa 14 Uhr überpowert vom Wasser gwgangen. Das war gut, denn rechts neben mir wurde wohl jemand beim Start oder Landen weggerissen und links neben mir sind zwei Kites kollidiert...ich denke für den Durchschnittskiter waren die gestrigen Bedingungen grenzwertig...Ist aber nur mein laienhafter Eindruck...
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09.08.2021, 18:51 | #6 |
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09.08.2021, 19:19 | #7 |
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ich weiß ja nicht, wie es gestern in Xanten war, aber am Veluwemeer, was ja schon eher zu den Binnengewässern zählt, hatten wir beispielsweise 17knoten Grundwind und mindestens 34 Knoten in Böen. Leider fallen diese Böen nicht immer auf den Grundwind ab, sondern können dann auch mal deutlich unter 17 Knoten fallen. Gerade diese üblen "Hackböen"....Keine Ahnung, ob es da wirklich einen ultimativen Kite gibt. Es müsste jedenfalls ein Kite mit einer gewaltigen Windrange sein....
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09.08.2021, 19:27 | #8 | |
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10.08.2021, 07:58 | #9 |
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Xanten ist einfach Mist, wie wohl jeder Binnenland-Spot.
Tubekites sind bei diesen Bedingungen einfach nur frustrierend, weil sie früher oder später runterfallen, mit teilweise kritischen Leinenverdrehungen so dass man den Kite nicht mehr wiederstarten kann. Mein Rezept für Xanten ist: Nur noch mit Foil und Peak4, und nur wenn der Wind schwach (maximal 12 ktn) und konstant angesagt ist. Dann geht es einigermaßen, weil die Unterschiede zwischen Windlöchern und Böen nicht so brutal sind. Der Peak4 fällt nie runter, wirklich nie. Ideal für Binnenland. |
10.08.2021, 08:37 | #10 |
MD Board
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Aber so ein flatternder Peak macht doch wirklich kein Spaß.
Ich empfehle auch kleine Matte oder leichten Tube kite für Xanten. Jetzt das wichtige, natürlich mit dem Foil, damit kann man einfach viel leichter die Böigen Bedingungen ausgleichen. Auch gehört in Xanten schwimmen dazu. |
10.08.2021, 14:27 | #11 |
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Wenn der Peak flattert, ist er zu groß. Dann eine Nummer kleiner nehmen. Da flattert nix.
Die Magie eines Peak versteht man erst, wenn man ihn ein paar h gefahren ist. Habe mittlerweile 4-5-8 m² :-o |
10.08.2021, 21:30 | #12 |
MD Board
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Am Meer bestimmt kein Problem bei konstantem Wind
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11.08.2021, 15:50 | #13 |
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War auch schon ein paar mal am Binnenspot. Der Peak ist nie runtergefallen, während teilweise fast alle Kites incl. den Sonics / Speeds im Wasser lagen.
Solange der Wind über 3 ktn bleibt, bleibt der Peak in der Luft, ohne dass man ihn dafür bewegen muss. |
11.08.2021, 16:56 | #14 |
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Ab welchem Modell würdest du den Peak denn empfehlen?
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12.08.2021, 09:19 | #15 |
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Ich kenne nur das aktuelle Modell, also Peak4.
Die älteren Modelle sollen weniger gut funktionieren, laut Erfahrungsberichten (nicht meine eigene Erfahrung). Peak macht aber nur Sinn mit Foil, nicht mit Twintip, meiner Meinung nach. Der Peak entwickelt nicht viel Power / Zugkraft, und er läuft auch deutlich schlechter Höhe als ein normaler Tubekite. Mit einem Foil ist das kein Problem, bzw. sogar von Vorteil (wenn man, wie ich, auf möglichst wenig Kite-Zug steht). Aber mit einem Twintip wird der Kite wahrscheinlich nicht gut funktionieren. Und der Peak ist sicher nichts für Anfänger, da er nicht aus dem Wasser startbar ist. Der Peak sollte einem also nicht in´s Wasser fallen (durch einen Lenkfehler z.B.). Außerdem hat er wie gesagt nicht allzu viel Power beim Sinussen, was für Anfänger ebenfalls nicht so einfach sein dürfte. Geändert von DieWelle (12.08.2021 um 09:40 Uhr) |
12.08.2021, 10:10 | #16 |
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Dann fällt der Peak schonmal raus, da ich wahrscheinlich nicht aufs Foilen umsteigen werde. Dafür macht mir das Bidi zuviel spaß.
Den Kite wieder trocken an land zu bekommen ist weniger das Problem, sofern er nicht aufgrund von Windstille runterfällt. |
12.08.2021, 16:06 | #17 |
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ohne Foil gings bei mir nicht
hi, würde das Foilthema einfach nicht ausblenden- bin auch gern TT und Directionals gefahren, aber an meinem Binnenspot verlor ich damit an 95% der Tagen Höhe und den Spass an der Sache...erst der Umstieg auf Foil ermöglichte mir nicht mehr nur passiv dranzuhängen sondern auch aktiv einzugreifen- mittels Pumpen, das ist plötzlich 4D Kiten statt 3D...die Kitetage sprechen für sich, konnten um den Faktor 3-5 erhöht werden....
verstehe schon das man das Zeug schräg findet, viele Horrorstories kursieren- aber das aktuelle Material ist nicht mehr unleistbar und mega Einsteigerfreundlich... aber bleibt Deine Entscheidung lg LXT |
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