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08.03.2021, 14:37 | #1 |
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Chickenloop gebrochen, Pech oder Fehlkonstruktion?
Moin,
meiner Freundin ist am We der Chickenloop bei nem stink normalen Wasserstart gebrochen Der Dreamstick ist noch keine 10 Monate alt und wurde nach jedem Trip gespült. Ist ja noch Garantie drauf und ich nehme mal an, das die einfach nen neuen Loop zusenden. Das Vertrauen zu der Bar ist jetzt natürlich erschüttert und Sie überlegt ob sie wechseln sollte. Meint ihr das ist nen spezielles Reedin Teil und ne Fehlkonstruktion bzw schlechte Qualität oder ist sowas nen Standart-Teil was so in vielen Bars verbaut wird und sie hatte einfach Pech und das Ersatzteil wird zuverlässig halten?! |
08.03.2021, 14:44 | #2 |
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Also gespült sieht bei mir aber anders aus
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08.03.2021, 14:52 | #3 |
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08.03.2021, 14:55 | #4 |
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Krass...um heraus zu finden was es war, müsste man die Bruchstelle genau anschauen.
Seltsan dass es dort bricht, da ist ja echt nicht viel belastung auf dem Stahlteil |
08.03.2021, 15:19 | #5 |
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Am ehesten schlechte Qualitat, sowas darf eigentlich nicht vorkommen
Vor allem sieht man den Riss im Metall auch nicht einmal, wenn der Chickenloop intakt ist. Nicht gerade vertraunserweckend. Gab es ab und an bei vielen Herstellern: Flysurfer Infinity 1, Slingshot um 2011 rum... |
08.03.2021, 15:33 | #6 |
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Da ist ja echt übel. Was sagt denn der Händler/Hersteller dazu?
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08.03.2021, 15:33 | #7 |
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Die Stelle sollte eigentlich als letzte brechen.
Kann viele Gründe haben, einmaliger Material-Ausreißer - ein Lunker im Stahl... Sieht aber nicht nach nem konstrutiven Problem aus. Für mich sieht das nach schlechter Materialqualität aus. Minderwertiger (China?)-Stahl! Eigentlich bricht Stahl ja nicht so einfach, das kenne ich nur von Guss-Teilen, was ich nicht hoffe, dass es das ist!? Aber generell doch nochmal ein Wort zur Konstruktion - MAn sieht ja, dass das Staht-Teil in die Loop-Ummantelung hineinreicht und der eigentliche Übergang zum Tampen schick verschalt und kaschiert ist. Der Nachteil ist dann halt immer, dass es im Verborgenen wabern kann, und man von außen nix merkt. Auch wenn man die Bar spült, dringt das Spülwasser schlecht oder kaum in derartige Bereiche vor. Ich bin immer weniger ein Freund von allemöglichen Verschalungen und Kaschierungen... (z.B. auch die die Tampen unter den Vollverschalten Winder-Schwimmer-Konstruktionen - meiner Meinung nach alles Mist!) Gaukelt einem Schlichtheit und Aufgeräumtheit vor, aber man hat wenig kontrolle, was da drunter passiert. Schaut Euch mal die Bruchstelle genau an, am besten mit ner gute Lupe oder Mikroskop. Wenn man an der Bruchstelle durchgehend Rost entdeckt, dann ist das kein gutes Zeichen... Aber eigentlich ich diesbezüglich alles kein gutes Zeichen... Mal beim Hersteller nachffragen, ob es vergleichbare Fälle gab, falls nicht, kann man es nochmals probieren. Ob die einem aber die Wahrheit sagen ist fraglich. PS. … hab s mir gerade nochmal genau angesehen, auf der anderen Seite des Bruches sieht man ebenfalls ein paar Risschen. Könnte auch eine falsche Material-Wahl sein. Für mich sieht das fast wie Spritzguss aus, eas aber eigentlich unmöglich ist - korrigier mich, wenn dem nicht so ist. Dann wäre es eine falsche Materialwahl und doch ein konstruktives Problem. Oder das MAterial wurde dort oben zusammengeschweißt - derartige Schweißstellen, sind ja auch immer eine Schwachstelle. Sieht man alles nicht wirklich gut auf dem Bildern... Geändert von sixty6 (08.03.2021 um 15:48 Uhr) |
08.03.2021, 16:07 | #8 |
Lea
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Mit der beule außen auf dem ring würd ich auch auf schmiedeguss tippen.
Jetzt nicht das was ich bei sowas nehmen würde. Die Rostverfärbung auf dem kunststoffmantel hätte man als frühindikator vermutlich ganz gut sehen können. Hoffentlich wars einfach nen Gussfehler und nichts was jetzt überall auftritt. Sollte aber wohl jeder reedin Fahrer im Auge behalten. |
08.03.2021, 16:10 | #9 | ||
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Ich hab mal noch paar Macro Aufnahmen gemacht.
Zitat:
Edit : Zitat:
Geändert von Ascended (08.03.2021 um 16:20 Uhr) |
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08.03.2021, 16:31 | #10 |
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Wtf ist das denn für ein Material? Sieht ja nach etwas total sprödem aus! Zink-Druckguss?
Wohl nicht, weil der rostet ja nicht wie es auf dem Bild zu sehen ist. Ich denke da waren wohl gute Kite-designer am werk, aber grottenschlechte Ingenieure Geändert von tinoG (08.03.2021 um 20:28 Uhr) |
08.03.2021, 18:34 | #11 |
Lea
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Ne definitiv kein Guss... Hab ich ja auch erst gedacht nach dem ersten Bild.
Evtl beim Schweißen zu heiß geworden oder zu wenig Schutzgas ... Läuft dann wohl doch eher unter montags-modell Gab da bei ion ja auch mal ne ganze Reihe an trapezverschlüssen das sah ähnlich aus |
08.03.2021, 21:16 | #12 |
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Ich habe oft in meiner Werkstatt mit Edelstahl zu tun , anhand der Bilder würde ich es eher ausschließen dass der Werkstoff Edelstahl ist.
Sieht tatsächlich eher nach Guss mit anschließender galvanischer Verchromung aus , daher ev. Auch die relative porigkeit der gesamten Oberfläche. Die vielen Roststellen sprechen auch dafür dass das Salzwasser Wege unter den Chrom gefunden hat. Halte doch mal einen Magneten an das Bauteil , falls magnetisch ist es eher unwahrscheinlich Edelstahl. Definitiv ist es so oder so ein Mangel und sollte vom Hersteller repariert werden. |
08.03.2021, 22:02 | #13 |
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… die neuen Aufnahmen erhärten meinen und den Verdacht der anderen hier -das ist nie und nimmer Edelstahl, was es aber sein müsste.
Derartige Teile in Edelstahl sind halt teurer in der Herstellung - eindeutig falsche Materialwahl. Falls die das nicht geändert haben, würde ich die Finger von einem baugleichen Ersatz lassen - lebensgefährlich! Eigentlich müssten die schleunigst alle derartigen Loops zurückrufen und austauschen. |
08.03.2021, 22:39 | #14 |
Windsurfer
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weder Rost noch Magnetismus alleine sprechen gegen Edelstahl
ich weiß nur nicht, ob die magnetischen Edelstähle rosten bzw. ob (mindestens in Salzwasser) rostende Edelstähle (A2?) magnetisch sein können ich meine, insbesondere scharfe tauchermesser können rosten und die, die 100% rostfrei sind, sind nicht sehr lange scharf ob das Teil verchromt ist, kann ich nicht erkennen |
08.03.2021, 23:03 | #15 | |
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Zitat:
Ich wollte aber keine tieferen Werkstoffkundediskussionen hier führen ohne das Bauteil selbst untersuchen /begutachten zu können ...daher ist es hier eh Spekulativ. Die meisten Edelstahllegierungen sind nicht magnetisch ( es gibt auch magnetische , die werden aber nicht so häufig eingesetzt) daher wäre es schonmal ein gewisser Indiz. Auch Edelstähle können Rosten , entweder durch zu niedrige Legierungsanteile bei Verwendung in Seewasser / bestimmten Chemischen Lösungen oder durch Fremdrost bzw. unsachgemäße Verarbeitung.... jedoch sieht eine Bruchstelle bei den meisten Legierungen die ich Verwende total anders aus & zusätzlich würde eine unsachgemäße Schweißnaht reißen und der Rest würde eher sich verbiegen und nicht so spröde an zwei Stellen brechen , dieses spricht eher für Guss...auch die "Körnigkeit " der Bruchstelle sieht danach aus , Gussbauteile lassen sich nicht biegen , sie brechen einfach... Ohne eine Begutachtung kann ich nur Mutmaßen , bleibe aber bei meiner gemachten Vermutung . Ich bearbeite verschiedene Werkstoffe handwerklich in meiner Werkstatt, meistens Stahl St37 , Edelstahl 1.4301 oder höher sowie Alu AlMg 3 sowie div. Buntmetalle... Geändert von boomer (08.03.2021 um 23:26 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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09.03.2021, 06:42 | #16 |
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Materialtest
Da das Bauteil eh kaputt ist , kannst du eigentlich auch einen Materialtest selbst durchführen....
Spanne das Teil irgendwie ein ( Schraubstock o.ä.) und versuche das Bauteil mit einer Zange zu verbiegen. Falls es Guss ist bricht es sofort ohne Verformung , falls es ein gewalzter Stahl/Edelstahl ist kann man ihn ein Stück verbiegen bzw. mehrfach biegen bevor er bricht... Wenn du von der Aktion ein Video machen kannst, poste es hier doch mal... |
09.03.2021, 09:10 | #17 |
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Verdammt viel Glück gehabt, denn stell dir mal vor das wäre bei nem 10m hohen Sprung bei Flachwasser passiert...
Wenn ich mir bei Post #9 die Bilder so ansehe, meint man in der gesamten Bruchfläche ein rötliches Erscheinungsbild zu erkennen, als sei Korrosion in der kompletten Bruchfläche... Zudem sieht man im mittleren Bild kleine Risse auf "intakten" Seite des Bügels... Wahrscheinlich sammelt sich dort Salzwasser, dann korrodiert das (zusÄtzlich zu Kerbwirkung von den Rissen) und bei einer ersten (nicht mal grossen) Belastung reisst diese Stelle durch Überlastung. Schon irgendwie abstrus: Vor nem Jahr diskutierten hier viele eine möglichst Chickenloop-freie Zukunft, und die Industrie bewirbt eine neue Norm und bringt Feinmechanik-Teile auf den Markt... Schönen Tag noch Gruss R |
09.03.2021, 09:18 | #18 | ||
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Zitat:
Aber bisschen aufgebogen hat sich das Teil ja. Zitat:
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09.03.2021, 09:34 | #19 |
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Es gibt ärgerliche Schäden, die aber ungefährlich sind und es gibt Schäden, die maximal gefährlich sein können. Ein gebrochener Loop gehört definitiv zu Letzterem.
Zur Vermeidung von schweren Verletzungen oder Schlimmerem und letztlich auch um finanzielle Folgeschäden vom Hersteller abzuwenden, würde ich bei Hersteller und dem Shop nochmal mit allem ! Nachdruck auf dieses Problem aufmerksam machen. Dass es sich hier nicht um Edelstahl handelt ist in meinen Augen zweifelsfrei erwiesen - sowas darf nicht verbaut werden. Vielleicht hat ein Drittzulieferer heimlich das Materal geändert, oder es wurde wissentlich am falschen Ende gespart, oder der Ingeniieur hatte zu wenig Ahnung... - who knows!? Fakt ist aber, die Hauptverbindung zwischen Kite und Fahrer ist definitiv ein neuralgischer Punkt - hier muss alles maximal safe sein. Geändert von sixty6 (10.03.2021 um 15:54 Uhr) |
09.03.2021, 09:56 | #20 |
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Was mich komplett überrascht:
Ich kenn die Norm nicht, aber durch Zufall habe ich auf dem SS-Chickenloop was von einer Norm für ein Fahrergewicht zw. 35-120kg gelesen.. Nun könnte man ja auch mal Herrn Ascended nach dem Gewicht seiner Angebetenen fragen.. aber das werde ich nicht tun.... (Ironie...) Für mich sind 120kg Maximallast echt nix besonderes... mein Kumpel hat ca 100kg, dazu ein nasser Neo + volle Schuhe, Haube, Handschuhe, Trapez, etc... dazu überpowert fahren, bzw ein extrem böiger Wind... das führt zu extremen Stossbelastungen... ob die das testen, bzw getestet haben..?? Würde da was von 150kg stehen, hätte ich mehr Vertrauen drin, aber 120kg hat doch heute fast schon jeder Durchschnitts-Amerikaner... Schönen Tag noch Gruss R. |
10.03.2021, 09:25 | #21 |
Switch'd
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oha, das ist nie gewollt. Links von der zentrierung ist das ja auch schon ausgebrochen. Wenns so spröde ist wurde def. etwas in der Fertigung falsch gemacht.
Umbedingt den Hersteller kontaktieren am besten direkt, per mail oder FB an Kevin..würd ich tun |
10.03.2021, 15:47 | #22 |
Doktor Dude
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Den Tipp von FelixHH wollte ich Dir auch gerade geben. Kevin per FB oder Instagram anschreiben. Oder Reedinkites bei FB.
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10.03.2021, 16:58 | #23 | |
Benutzer
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Wir haben gestern bereits Rückmeldung erhalten.
Zitat:
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10.03.2021, 17:37 | #24 |
Benutzer
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Ohne Erklärung (und Versicherung, dass genau das nicht nochmal passieren kann) wäre mir das zu heikel mich dem gleichen Bauteil nochmal anzuvertrauen.
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10.03.2021, 18:27 | #25 |
Genuss-Rutscher
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Problem erkannt reicht nicht.
Schon mal an einen Rückruf gedacht? Da wird die Marke Reedin entlich mal bekannt Da hat ein Konstrukteur den falschen `wasserfesten` Stahl bestellt (statt hoch seewasserfest) und ein chinesischer Wanderarbeiter am Schweissgerät hat wohl auch reichlich Scheiss gebaut beim zusammenbraten der Spange. Taurig was heute an Material in den Kite-Markt geworfen wird. Bild Zwei im ersten Artikel zeigt am Chickenloop, offene Seite, schon braune Korrosionsspuren. Wer sowas hat sollte sofort die Nutzung einstellen und den `Inverkehrbringer`kontakten. Wird ne zugekaufte OEM Bar sein, oder? zumindestens das Quickrelease? Kann ja jeder draufdrucken was er will. Muss man dann aber auch dafür geradestehen und Verantwortung übernehmen, wenn man solche siberheitsrelevante Teile unter seinem Namen oder `Brand` vertickt. |
10.03.2021, 19:21 | #26 | |
Benutzer
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Zitat:
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10.03.2021, 20:04 | #27 | |
Kirmesschlosser
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Zitat:
Ist das die gleiche Bar? sieht anders aus... |
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10.03.2021, 20:45 | #28 |
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10.03.2021, 20:49 | #29 |
Genuss-Rutscher
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sehe ich auch so; das Majestik/Eleveight ist ein ganz anderes Quickrelease und Chickenloop. Jedenfalls wenn man die Abbildungen auf den Seiten vergleicht. Keine Ähnlichkeit und auch nicht nur ein leicht anderes Design/Lack, sondern andere Formen, anders eben.
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10.03.2021, 21:40 | #30 |
Benutzer
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Keine Ahnung was ihr euch fuer Abbildungen anschaut, das Reedin QR, genauso wie das von Slingshot haben sogar ein Branding von Majestik.
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10.03.2021, 22:05 | #31 |
Kirmesschlosser
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https://majestik-design.com.au/portfolio/
hier ist eine eleveight qr abgebildet. interessant, frage mich wieviele Hersteller da noch im Boot sind |
11.03.2021, 06:18 | #32 | |
Benutzer
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Zitat:
Allerdings ist die Kraft zum "Zusammenbau" des one Click QRs sehr hoch, meine Freundin hatte da Probleme mit. |
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11.03.2021, 06:54 | #33 |
Theta Welle
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Schlechte Schweißstelle. Material ist versprödet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9Feignung Schweißgut durch Kristallisation (Bildung eines Gussgefüges) |
11.03.2021, 09:27 | #34 | |
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Registriert seit: 02/2009
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Zitat:
ist nirgends zu erkennen. Die angebliche Bildung des Gussgefüges muss dann an beiden Bruchkanten stattgefunden haben, beide Seiten sehen gleich & für gewalzten Stahl ungewöhnlich aus , jedoch wäre bei einer Schweißnaht mindestens eine Seite der Bruchkante ausserhalb der direkten Schmelzbadzone , daher würde die angebliche Kristallisation dort nicht mehr stattfinden. Bei gewalzten Edelstählen ist die gesamte Oberflächenstruktur des Rundstabs viel glatter , ohne Poren , das gezeigte Bauteil ist über die gesamte Länge aber überall Vernarbt... Ein Rundstab aus gewalztem Stahl bricht niemals so wie auf dem gezeigten Foto , selbst hinter dem Buckel ist ein spröder Riss zu erkennen.... Ich bin extrem auf eine Stellungnahme des Herstellers gespannt... ( Falls es je eine geben wird)... Hat jemand mal ein Foto des Bauteils in Originalzustand ? |
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11.03.2021, 10:51 | #35 |
Genuss-Rutscher
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Für mich ist das ein gebogener Draht mit Schweisspunkt, genau so wie de ganzen Edelstalringe oder Triangel.
Falsch geschweisst, zu kalt oder zu heiss oder ohne Schutzgas, was weiss ich wie man so körnige Strukturen im Stahl bekommt. Korrosionsbrüche kenne ich immer so, dass z.B. ein Drittel der Bruchdicke schon braun angelaufen ist. Das ist hier ja nicht. Das das Ding die falsche Legierung hat sieht man an all den braunen Stellen. Und das nach nur 10 Monaten! Das muss 10 Jahre halten! |
11.03.2021, 11:02 | #36 |
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Bei dem Bruchbild tippe ich auf Spannungsrisskorrosion oder interkristaline Korrosion, d.h. ungeeigneter Werkstoff.
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11.03.2021, 11:47 | #37 |
Benutzer
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Beiträge: 409
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.... ein gebogener Draht mit Schweisspunkt, genau so wie de ganzen Edelstalringe oder Triangel....
...Schlechte Schweißstelle. Material ist versprödet.. Also echt, genau an dieser Stelle eine Schweissnaht zu positionieren ist kein Künstlerpech, das ist Harakiri... und keine "majestätische Kunst".. Für diesen Entwickler ist Festigkeitslehre in der Tat ein böhmisches Dorf... |
11.03.2021, 15:28 | #38 |
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Ort: SF bay area
Beiträge: 350
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Also das kann schon mal daneben gehen. Ist mir an der selbes stelle eines anderen Hersteller auch schon mal aufgegangen. Vor Jahren. Habe es jedoch noch rechtzeitig gesehen und konnte es austauschen. Scheinen die ja auch gut zu machen. Von daher alles erst mal gut.
Wir haben hier viele Reedins und da hab ich noch nix gesehen. Ganz im Gegensatz zu den Core bar Problemen die wir auch gleich mehrmals am Strand hatten. Das war sichtbar. Also erst mal den Ball flach - und die Sprünge hoch halten . G |
11.03.2021, 16:22 | #39 |
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@ Ascended
Hast du die Möglichkeit mal zu schauen ob das Tel magnetisch ist? Einfach irgend einen Magneten dranhalten....fände ich sehr interessant...Danke |
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