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17.05.2023, 09:22 | #1 |
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Beiträge: 62
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Duotone Evo für Kiteloops ?
Moin,
ich würde mich als Aufsteiger sehen. Kann Backrolls, Frontrolls, Switch fahren, Heliloops und Sprünge bis 10 m machen. Nun möchte ich mich an richtige Kiteloops wagen. Mein jetztiger Kite ein Duotone Evo in 9 m aus 2020 gibt mir hier irgendwie nicht so das Vertrauen dazu. Ansonsten liebe ich den Kite er macht alles was ich will und das wirklich ohne viel Anstrengung dabei. Für mich geringe Barkräfte und allgemein ein super angenehmes Flug und Power Verhalten. Überlege nun auf die neuere SLS Variante upzugraden, diese soll ja noch einen ticken sportlicher und agiler sein. Habt ihr hierzu Erfahrungen ? Ist jemand die Evos und die SLS Variante geflogen und kann mir Infos geben, ob das wirklich einen so großen Unterschied macht. Kürzlich bin ich auch den Dice SLS 2022 geflogen der Looped zwar deutlich schneller aber gefällt mir nicht von den restlichen Eigenschaften. Füher bin ich Rebels geflogen diese haben mir aufgrund der hohen Barkräfte jedoch irgendwann nicht mehr gefalle und waren mir auch zu langsam. Falls relevant wiege mit Anzug und Trapez um die 85 kg. Edit: Sorry für den Titel da hat es die Formatierung zerschossen :/ |
17.05.2023, 09:53 | #2 |
Windkind
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Ort: Kiel
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Nen Unterschied zum SLS ist da, aber zum Lernen von Kiteloops reicht dein Kite locker.
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17.05.2023, 10:20 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 179
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17.05.2023, 12:39 | #4 |
Benutzer
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Ich würde sagen der Unterschied von der Looptauglichkeit her ist jetzt zwischen Standard-Evo und SLS nicht so riesig. Gehen sollte das mit beiden.
Ich glaube wenn ich an deiner Stelle über einen Kite nachdenken würde um das zu üben und du bei Duotone bleiben willst, würde ich mal den Dice versuchen, da der einfach um einiges schneller dreht als die Evos. |
17.05.2023, 12:58 | #5 |
Benutzer
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Warum genau kein Vertrauen? Was sollte der Kite denn besser machen, damit Du mehr Vertrauen bekommst?
Ich hab auf dem 9er Evo SLS Kiteloops gelernt. Der SLS ist schon sportlicher und geht etwas schneller rum als der normale Evo, aber es wird keinen grossen Unterschied beim Lernen von Kiteloops machen. Allgemein sind die neueren Evo Modelle sind schon etwas stabiler als die alten, aber ist fraglich ob das so einen grossen Unterschied macht bei Dir. Dice vs Evo: Dice ist aggressiver im Loop und auch schneller rum. Das bringt Dir aber nichts, da der Absprung deutlich schwieriger ist. Je weniger man sich auf den Absprung konzentrieren muss, desto einfach wird auch der Loop. Daher zum Lernen eher Evo. Rebels: Neuere Rebels (ab 2021) sind deutlich zackiger. Ausserdem fangen sie besser. Auch die Barkräfte sind geringer als die alten. Aber ich würde trotzdem den Evo zum Loopen lernen vorziehen, da er einfach mehr Fehler verzeiht. Noch einfacher zum Loopen lernen ist mMn nur der Orbit. |
17.05.2023, 13:07 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2018
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Zitat:
Den Dice bin ich wie gesagt geflogen der Looped zwar echt wahnsinnig schnell und für mein empfinden mit weniger power aber sagt mir vom restlichen Fahrverhalten nicht zu.. stimmt dann auch mit deiner Beschreibung überein Das die Orbits geil sein sollen zum loopen lernen habe ich letztens auch in einem Youtube Video gesehen auch eine Überlegung wert Danke! |
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17.05.2023, 13:18 | #7 |
Windkind
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Da wird Dir kein anderer Kitte helfen Das ist nur ne Kopfsache bei höheren Loops. Loops werden ab 7-8 m erst sicher, da der Kite dann auch fängt. Alles darunter geht auf die Knie. Arbeite an Deiner Technik und Deinem Absprung.
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17.05.2023, 14:00 | #8 |
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Beiträge: 226
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Kann ich zu 100% unterschreiben... Man kann jeden 9er-Kite loopen. Man muss sich einfach langsam rantasten. Ich habe mit einem 9.5m Wainman Maniac C-Kite loopen gelernt, das hat gut funktioniert
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17.05.2023, 14:23 | #9 |
Benutzer
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Kuestenjunge456 hat Recht. Dir hilft kein anderer Kite. Mehr Können hilft Dir wahrscheinlich auch nicht... ausser evtl. Absprung, aber der ist wahrscheinlich schon gut genug.
Was Du wirklich brauchst ist ein Tag mit 20-25 Knoten. Dann die Eier zusammen und den Loop durchziehen. Danach Adrenalin geniessen und hier im Thread schreiben wie's war. |
17.05.2023, 16:08 | #10 |
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Registriert seit: 01/2020
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In der Einleitung steht etwas von Sprüngen bis 10m.
Versuche Sprünge von 10m deinen Standard zu machen. Wenn du in der Regel 10m hoch rauskommst, dann brauchst du auch keine Angst haben bei einem leicht schwächerem 8m Sprung einen Loop zu ziehen. Alles unter einer gewissen Höhe, die für verschiedene Kites unterschiedlich ist, geht extrem auf die Knie. Einmal zu knapp raus und geloopt oder Flaute im Loop und kein Catch und dein Knie sagt adieu. So haben sich bei mir Innenband, Meniskus und vorderes Kreuzband im letzten Jahr verabschiedet. Kann nur davon abraten Loops zwischen 2m und 6m zu üben. |
17.05.2023, 18:01 | #11 | |
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Zitat:
Die höchsten Sprünge waren jetzt immer so um die 10m in der Regel kann ich konstant 6-8 m Springen. Das ganze ist dann immer im Flachwasser ohne Kickerwellen. Ich werde abschließend erstmal beim Evo bleiben und an einem guten Tag mit den richtigen Bedingungen dann nochmal üben. Hatte nur gedacht das durch die SLS Variante ich es mir deutlich einfacher machen kann und so meinen Fortschritt ein wenig zu beschleunigen. Mein 12er ist ein Evo SLS aus 2022 und hat meinen alten Rebel abgelöst. Seitdem habe ich wieder richtig Spaß an Tagen mit dem 12er aufn Wasser weil er so schön agil ist. Da kam dann der Gedanke auf auch weil ich ein gutes Angebot für einen bekommen habe. |
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19.05.2023, 03:47 | #12 |
Benutzer
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Wenn du dir was gönnen möchtest kannst du natürlich in einen Evo DLab oder Ocean Rodeo Rise investieren. Der Unterschied zum normalen Evo sollte damit schon deutlich sein.
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21.05.2023, 22:15 | #13 |
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Danke für den Vorschlag. Bei den aufgerufenen Preisen derzeit für die Kites passe ich aber… werde nun erstmal auf ein paar gute Kitetage warten und weiter üben.
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22.05.2023, 16:26 | #14 |
auf Windsuche
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Normaler Evo reicht geht ganz problemlos in Loops. Man muss sicher auch keine 10m hoch springen um im Loop gefangen zu werden, 5-6m ist man absolut safe beim 9er.
Dann eher bisschen die Technik üben, beim Absprung ordentlich unter den Schirm zu kommen um nicht direkt nach vorne abzuspringen. |
22.05.2023, 21:06 | #15 | |
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Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
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Zitat:
Bevor ich mir das Knie exakt so zerlegt habe hätte ich den Tipp wahrscheinlich auch so gegeben. Aber durch Erfahrungen lernt man, nur wünsche ich niemandem diese Erfahrung. |
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23.05.2023, 08:17 | #16 |
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Bin da bei Alexomator. Mir ist ähnliches passiert. 5-6 Meter ist eben genau die unsichere Zone, in der der Kite eben doch nicht immer fängt, wobei neuere Kites das schon besser können und in dem Sinne "sicherer" sind. Wenn aber ein Loch kommt, hilft das eben auch nicht.
Kiteloops sind sicherer, je höher sie sind. Ich persönlich ziehe nie unter 7m. |
23.05.2023, 15:59 | #17 |
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als ob ihr seht , ah jetz hab ich 7m , und eiglt sinds eher 5,5,-6m ;9
ich hätte die Eier nicht ,erst bei meiner maximalen derzeitigen Sprunghöhe- 10-12m , den Loop zu üben/anzusetzen. Man muss ja auch nicht versuchen alles zu "stehen". Ich hab und mache nach wie vor soviele Arschbomben, wenn's halt nicht hinhaut, dass da tasächlich gefühlt mehr Wasser den weg reinfindet, wie in den Neo Ordentlicher Absprung ,mit Takeoff nach oben und nicht nach vorne zum Kite, mit ordentlicher Leinenspannung, Bar maximal ran und rechte Hand zieht, linke hand schiebt (oder andersrum), dann kommt mein 9er Enduro oder Orbit schon zügig rum. So mach ichs halt, evtl schreib ich aber im Herbst von nem ausgefransten Sphincter, alles möglcih |
23.05.2023, 16:47 | #18 |
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Naja, also mit der Zeit bekommt man schon ein ganz gutes Gefühl dafür, wann der Kite einen sicher fängt und wann nicht. Die 7m kommen bei mir von der Surfr-App. Ob das präzise ist oder nicht, ist recht egal. Worauf es an kommt ist sichere Wiederholbarkeit.
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23.05.2023, 17:57 | #19 |
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20.10.2023, 09:43 | #20 |
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Beiträge: 62
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Update
Möchte nochmal berichten.
Ich hatte jetzt dieses Jahr noch einige Sessions an der Nordsee, darunter einige gute Tage wo ich nochmal probieren konnte Loops zu ziehen. Kann hier bestätigen richtige Loops lieber erst bei 6m+ zu ziehen und wirklich darauf zu achten das der Absprung gut vertikal ist. Hatte ein paar unschöne Einschläge klar gehört das aber auch mit zur Lernkurve dennoch immer unangenehm und beängstigend… Habe jetzt aber meine ersten Kiteloops gestanden und bin höchst motiviert dieses und nächstes Jahr weiter zu üben. Hoffe auf noch windreiche Tage dieses Jahr um jetzt nicht den Faden zu verlieren. Eine Frage an die Experten hier im Forum, kann es sein das der Kite seine Steifigkeit mit zunehmenden Alter verliert ? Mein 9er hat jetzt so 50 Sessions auf der Uhr und irgendwie verzieht er sich mehr und flattert in Böen ganz schön vor sich hin. |
23.10.2023, 16:10 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 158
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Ja der Kite verliert an Steifigkeit/Performance mit der Zeit. Vor allem Schirme die bei viel Wind gefiogen und meistens auch nur in eine Richtung gelooped werden, zeigen nach einer gewissen Zeit Abnützungserscheinungen bzw. Beeinträchtigungen im Flughverhalten. Gilt auch für die Leinen an der Bar, die sich verkürzen.
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