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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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18.05.2022, 19:08 | #41 |
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Ist ne Insta360 One R - erste Version. Kein "Stangensystem", nur eine Stange so an den Rucksack gebunden, dass es ein wenig wegsteht.
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18.05.2022, 21:01 | #42 |
Mattenfuzzi
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Hmm, ist ja bei nem Video immer schwer zu sagen wieviel wind da wirklich ist.
Es ist aber für mich eher zu wenig um nen Tube driftend zu starten.Selbst weit draussen keine schaumkrone sondern 5cm miniwellen.... Da lehnt sich jemand weit aus dem Fenster, zu behaupten, es ginge da genauso mit nem tube...bin mir da nicht so sicher. ...ist doch klar, daß bei wenig wind kein kite es mag daß man auf ihn zufährt. Der Start der Matte ist übrigens hier doch ganz passabel. Es schaut halt immer so aus, wenn man Matten startet. Das ist aber sehr kontrolliert. Bei so wenig Wind macht ein Tube auch zicken. Der hält zwar schön die Form, aber fällt gelegentlich plötzlich wie ein Stein vom Himmel...falls er denn da wirklich driftend überhaupt startet. Neigung zum Bonbon gibt es, aber kaum beim Soul, sondern bei den gestreckteren Matten. |
18.05.2022, 23:50 | #43 | ||
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Spielt aber keine sonderliche Rolle da beide Systeme nach Einsatzzweck und nicht nach Religion verwendet werden. Im Leichtwindbereich wirst du wesentlich mehr Matten finden. Für viele Kiter ist das aber nichts und daher haben viele Tuber nur Erfahrung ab 3-4 Windstärken und nicht darunter.
Bei den Mattenfahrern gibts dann zwei Lager...diejenigen welche im oberen Bereich auf Tubes wechseln und diejenigen welche alle Windbedingungen mit Matten abdecken. Ich persönlich habe auch beides ...meine Tube Range verstaubt aber seit nun mehr 5 Jahren weil ich mit Foil und TwinTip und einem Kite eine wesentlich größere Range abdecken kann. Zitat:
Die Matte kannst du abbauen und gemütlich auf dem Board Heim schwimmen bzw. den Kite auch wieder auf dem Wasser aufbauen! ( brauchste aber Übung) Zitat:
Die Argumentation Pro/Contra Matten ist einfach totaler Kindergarten jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Am Ende kann man aktuell beide Systeme bedenkenlos empfehlen, die funktionieren einfach und der Rest ist Geschmack bzw. Erfahrung aus den Kiteschulen. Das Problem sind doch immer diese Birnen Äpfel Vergleiche...klar ist ne 15 Matte langsamer als ein 9er Tube aber vergleiche mal einen 15er Tube mit einer 13/12 Matte dann sieht die Welt auf einmal ganz anders aus. Das Problem ist das viele gar keine großen Tubes haben oder auf die Idee kommen bei Leichtwindbedingungen zu Kiten. Ich bin schon mit 7er Matte und Foil spaßig unterwegs gewesen während 15/17er Tubes mit TT nicht mal Höhe halten konnten aber selbst das sagt nichts über den Sinn von dem jeweiligen System aus man muss sich eben seinen Bedingungen anpassen |
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19.05.2022, 04:16 | #44 | |
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Zitat:
@smolo: zu den Verkaufszahlen bei Leichtwind würde ich gern mal offizielles lesen; du behauptest das einfach mal so. Mag im Süden so sein; doch es gibt nicht nur den Süden. Zu dem Matte einrollen und aufs Board legen; da muß ich schmunzeln. In den letzten Jahren Einige dabei beobachtet(und auch selbst fabriziert): Einen 11er ,ok... doch bei großen Matten wird das eine Nachmittagsbeschäftigung. Und Thema Sicherheit: Wer glaubt ein Restube oder Prallschutzweste sei ein probates Mittel bei Seenot; sorry nach meiner subjektiven Meinung grenzt das an Fahrlässigkeit. |
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19.05.2022, 06:16 | #45 | |
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Zitat:
Einmal habe ich mir einen Speed2 mit dem damals fragilstem Tuch an der Dachrinne meiner Hütte aufgerissen, als ein Böenschlenker das Kite hingeblasen hat, aber auch das war nicht "sicherheits-Relevant", denn ich habe niemanden gefährdet - auch mich selber nicht. Außerdem haben Tubes speziell bei meinem Grundstück ein ganz eigenes Problem: meine Frau liebt Rosen und hat mittlerweile fast die gesamte Hecke zum Haus hin mit Rosen ersetzt - und Rosen mit Stacheln und Tubes vertragen sich nicht besonders. Rosen verlieren dauend Äste mit "aktiven Stacheln dran. Die finde ich lieber beim Barfuß-laufen als mit der Tube eines Kites |
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19.05.2022, 07:36 | #46 | ||
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Zitat:
Ich neige etwas dazu, nicht rechtzeitig Schluß zu machen bzw. bei zu wenig Wind zu Starten, insofern muss ich schon recht häufig heim Schwimmen. Weil wenn ich in meinem Thermikrevier aus dem Wind raustreibe dann ist da gar kein Wind mehr. Das ist dann auch meist der größte Kite, früher der 22er Aurora, in letzter Zeit meistens der 15er A15. Wenn noch ein "Hauch" ist, komme ich mit dem "Stoff am Wasser" meist noch in Ufernähe. Dann ziehe ich mich zum Kite (Bar aufwickeln), Falte den Kite in der Mitte (das ist das schwierigste, weil man um den Kite muss) öffne Reißverschluß und rolle vom Tip her locker auf, Bar wird mit eingerollt und alle losen Bridles mit reingelegt. Das Paket kommt auf's Board, wo ich das Paket mit einer Hand halten kann und Schwimme den Rest. Wenn man das 2..3mal gemacht hat, weiß man wie man die Bridles mit aufwickelt und ins Paket legt, dass es kein Knäul gibt. Dann hebe ich das "Paket" aus dem Wasser - manchmal dauert das ein paar Minuten wenn man Wasser ablaufen lassen muss - und lege das ganze wieder aus am Strand. Zu 90% kriege ich dabei die Bridles wieder sortiert abgewickelt, manchmal muss ich die Bar ein paarmal durch die Bridle stecken, ernsthafte Knoten hatte ich da noch nie. Alles in allem, typischerweise 20..30 Minuten, MAXIMAL 1 Stunde bis ich wieder in der Luft bin - und der größte Teil davon ist das Schwimmen und zurück laufen, weil in der Zeit wo der Kite nicht fliegt treibe ich vom Spot weg an der Halbinsel entlang. Zitat:
Kite ich im Sturm, ist das zu 100% bei onshore Wind mit breitem Stehbereich. Da zieht mich sowohl eine Tube als auch eine "vertüddelte" Matte wieder langsam ans Ufer, selbst wenn ich mal ein bisschen weiter draussen war. Da sehe ich auch keine "Seenot" Gefahr. "Seenot" Gefahr sehe ich eher, wenn man bei ablandigem Wind am Meer unterwegs ist. Kann man also durch Vernunft weitgehend vermeiden. Aber wie gesagt, hängt von der Definition von "Seenot" ab |
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19.05.2022, 08:29 | #47 | ||
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19.05.2022, 08:50 | #48 |
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@hmooslechner
Deine Videos von Deinen Starts am Wallersee sind schon wirklich beeindruckend. Einen Freak zeichnet eben nicht alleine der 25m-Megaloop aus, das was Du da an Deinem Tümpel machst ist für mich nicht minder freaky! Und es zeigt eindrucksvoll andere Facetten des Sports, und dessen Potenzial fernab von Küste und Welle. Btw. meine Home-Spots gleichen Deinem übrigens sehr... @Alexomator Ein Rennrad macht beim Downhill wenig Sinn. Ein MTB bei der Tour de France genausowenig. Jedes System hat seine Vorzüge. Jeder soll das nutzen was ihm mehr liegt. Aber zu sagen, dass ein Rennrad gegenüber nem Mountenbike nur Nachteile hätte, trifft zwar im Wald zu, aber die Welt besteht leider nicht nur aus Wald... Und dann gibt es eben auch preisliiche und qualitative Unterschiede, und Unterschiede was Erfahrung betrifft... Wenn ich nur 1-2Jahre Erfahrungen mit nem 599€ Rennrad aus dem Real gemacht habe, und jemandem, der seit 15 JAhren Carbon-Rennräder fährt, erklären will, dass Rennräder einfach schlechter sind, dann kommen mir gewisse Zweifel auf an dem, was er sagt... In Deutschland, auch an den Küsten, haben wir viel öfter Schwachwind als Starkwind. Daher denke ich lohnt es sich für alle, die wenig Zeit und längere Anfahrtswege zum nächsten Spot haben umso mehr, sich mit dem Thema Matte zu befassen. Geändert von sixty6 (19.05.2022 um 09:13 Uhr) |
19.05.2022, 09:23 | #49 | |||||||
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Wenn ich bedenke, dass gleichzeitig hunderte, wenn nicht tausende Tubekiter bei dem Wind draussen sind fühle ich mich in meiner Einschätzung mit dem H-Kennzeichen bestätigt. Zitat:
Die Bewegungen auf der Wasseroberfläche lassen sich hervorragend mit den aus dem anderen Video vergleichen. Mein 15,5er Solo bekomme ich bei 4 Knoten mitm Russenstart hoch, da nimmt er meinem 18er A15 nichts. Ich kann das was du schreibst so leider nicht bestätigen. Vielleicht hast du da einfach andere Erfahrungen gemacht. Zitat:
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Was nicht heißt, dass du den Spot nicht perfekt kennst, das schon 100 Mal gemacht hast und dich dabei sicher fühlst. Es ist aber nichts mit dem ich Werbung machen würde. Zitat:
Foil mit Volumenboard oder Directional - alles easy. TwinTip, nicht so easy. Keine Chance mehr aus eigener Kraft mit sämtlicher Ausrüstung zurück an Land zu kommen. Da reicht schon side-shore Wind aus. Den Tube kannst du als Segel verwenden, selbst wenn er nicht mehr startet, um immer noch mit einem Raumwindkurs zurück zu kommen. Wie ich schon vorher geschrieben habe: Kitesurfen besteht aus Progression und der steten Weiterentwicklung. Verleich es mit dem Radfahren, irgendwann möchtest du auch ohne Stützräder fahren. Irgendwann möchtest du auch mal aus dem Flachwasser raus und deine Matte nicht über die Köpfe der Badegäst ziehen, weil du nur bei on-shore Bedingungen fährst. Die Mattenfraktion mit ihren 10-15 Jahren Erfahrungen haben doch alle zur Hochzeit des Freestyles angefangen. PKRA, die Duelle von Hadlow und Langeree. Wie stets um eure KGB´s? Die habt ihr doch bestimmt schon vor Jahren eintrainiert. Es wäre traurig zu hören, dass ihr sowas in den ganzen Jahren nicht mal ausprobiert habt und immernoch mit Stützrädern fahrt ... |
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19.05.2022, 10:25 | #50 | ||
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Und noch was: Zitat:
Zum eigentlichen Thema: Ich bin vor ein paar Jahren quasi auf eine One-Kite Lösung umgestiegen: 10er Soul (wusste bis ich den Thread hier gelesen hab übrigens garnicht, dass ich ne Bonbonmaschine hab). Je nach Wind mit Foil oder Twintip. Für wenn es richtig ballert hab nich noch einen 9er Tube, den brauch ich 1-2 Mal pro Jahr. Und ja, wenn ich im Urlaub auf Fehmarn mit dem Soul an normalen Tagen Twintip fahre, bin ich ein Exot (andere Mattenfahrer sind meist ebenfalls Touris aus dem Binnenland...). Und ja, ich fahr meistens hin- und her, mach ab- und zu eine Backroll, meine Sprünge sind deutlich unter 10m. Kann also garnicht kiten nach deiner Definition. Und trotzdem... man mag es nicht glauben... hab ich Spaß. Also: Tube oder Matte: Egal. Macht was ihr wollt. Und wenn ihr nach einer guten Session vom Wasser kommt, freut euch, genießt den Moment und teilt ihn mit den anderen Wassersportlern, egal welches Equipment, welche Skills. |
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19.05.2022, 11:10 | #51 |
Mattenfuzzi
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Es ist nun mal so , daß 90% der Kiter keine Kiteloops machen.
Matten sind zum loopen und für unhooked nicht so geeignet wie Tubes, nur betrifft das eben die 90% der Kiter gar nicht. Dafür sind 10Kn für die meisten Tubes auch noch keine Komfortzone, weil das Höheziehen einfach viel später komfortabel wird. Im unteren Windbereich fahren alle Tubes auch nur hin und her, weil man noch gar keine Höhe zum wegspruingen ziehen kann und die Sprunghöhen einen Heliloop ja wohl sinnlos machen Ab 35Kn fahren wirklich nur sehr wenige Matten. Obwohl ich mich für recht erfahren mit Matten halte, ist das bei mir auch die Schmerzgrenze, darüber nehme ich auch nur Tubes, wenn ich überhaupt dann noch rausgehe. Von daher, klar, bei 35Knoten siehst du keine Matten am Himmel. eBilkes sind aber nich scheisse, weil bei Tempo 200 auf der Autobahn nur Porsche und Mercedes fahren... Tja, nur bei mir sind die Tage mit über 35Kn ungefähr nur ein einziger im Jahr, dagegen die mit 10-15Kn etwa 80%. Ja alles hat so seine Vorteile und Nachteile. wenn es hier aber heisst, das Video schaut gut aus, weil es eben in der Superkomfortzone ist, die geht beim 15er Soul auch noch deutlich höher Bei 35Kn ist für alle Matten die Komfortzone überschritten, zumindest bei Start/Landung. Klar gibts inzwischen auch superleichte Tubes, die wirklich auch Leichtwindtauglich sind. Die haben dafür aber auch andere Nachteile... Wie man downwindtreibend bei 4Kn einen Tube startet, dürft ihr mir dann auch noch zeigen, hab ich in 22 Jahren nämlich bisher nicht erleben dürfen... Auf der Wiese kann man so ziemlich jeden Drachen auch bei Windstille starten, man muss nur schnell genug rückwärts laufen... Geändert von Thisl (19.05.2022 um 11:30 Uhr) |
19.05.2022, 11:36 | #52 | |||||
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Ich lege das Paket auf das TwinTip umfasse das ganze Paket und Schwimme mit den Beinen und einem Arm. Also mein TwinTip hat Auftrieb. Vielleicht hast DU eines von diesen 100% Carbon Boards, die untergehen? (natürlich nicht, nur wird bei den 100% Boards halt gerne der Kern vergessen bei den 100%) Beim Foilen nehme ich meistens noch den Single Strut-Tube. Da braucht man nicht unbedingt eine Matte, weil man weniger Zug braucht. Und ich habe noch nicht genug Routine so dass ich mit Foil Leinenspannung noch nicht so gut halten kann. Insofern hat beim Foil üben für mich im Moment bei genug Wind noch der Tube die Oberhand, aber eben ein spezieller. Wenn es zu wenig dafür ist gehe ich auf 12m Matte. Generell finde ich das man im Leichtwind mit Foil eher auf Tubes gehen kann (Single oder No-Strut) als mit TwinTip, wo ich einfach Kraft brauche UND einen Kite der früh fliegt! Ein kleiner, flinker Tube fliegt nach meiner Erfahrung früher als ein großer, träger Tube - aber hat eben nicht viel Power. Aber aktuell ist Foilen für mich auch noch kein Leichtwindsport, ich fahre mit Door wesentlich früher. Ich brauche da noch viel Übung und komme nicht oft dazu. Foilen macht mir bisher auch noch nicht wirklich Spaß muss ich zugeben, muss ich immer zwingen da zu üben, wenn ich auch stattdessen easy mit dem TwinTip fahren könnte. Ich hoffe/denke aber, das kommt noch wenn ich besser werde. Zitat:
Und eine runtergefallene, eingewickelte und halb abgesoffene Matte zieht auch immer noch Downwind. Schneller geht aber einpacken Zitat:
Die On-Shore Bedingungen gibt der Spot vor. Wellen habe ich keine. Willst Du damit sagen, man soll keine Matte fahren weil Flachwasser langweilig ist? Ich habe hier keine Wellen!? Und Stützräder? Du findest die Matten machen die Sache zu einfach? Echt jetzt, ich weiß nicht wie Du das meinst im Bezug auf Matte vs. Tubes. Badegäste am Walchensee zum Glück auch nur vereinzelt. Aber kommt vor leider. ABER da jage ich die Leute zur Seite beim Start und der Kite steht relativ sicher in der Mitte, genau Downwind. Hatte ich nie Streß, die Leute kommen zum entfernten SPot um den Kitern zu zu schauen ist mein Eindruck. Dabei KAUM Risiko das er seitlich wegfällt und Leute gefährdet. Da ist Tube Launch problematische, da spanne ich die Leinen vor den Leuten auf und wenn es schief geht taumelt der Kite Downwind in die Leute. Sogar wenn der Pilot im Wasser ist noch gewisses Restrisiko dafür. Zitat:
Für Gehopse habe ich auch nicht die passenden Bedingungen hier. Und nur im Urlaub oder mit weiter Anfahrt Kiten wäre nix für mich. Wenn DU das magst und Dich das antreibt ist doch schön, mach das gerne Wobei ich bin ja Frischling, also gar nicht angesprochen mit Deinem Satz. Keine Ahnung, was ich in 10 Jahre so für Ziele habe - die 2..3 Knoten sollten bis dahin ja erreicht sein, so bis 5..6 Knoten runter komme ich ja schon mit Door. Gruß, - Oliver |
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19.05.2022, 12:30 | #53 | |||||
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Die Diskussion bei dir lautet doch eher "Sind Matten für Freestyle geeignet?" und nein dafür können sie zwar eingesetzt werden aber es gibt mit Sicherheit optimaleres Material für diesen Einsatzzweck. Die ganzen Vorwände mit fehlender Selbstrettung etc. kann ich nicht mehr hören weil Sie einfach zum großteil blödsinn sind. Wer mal bei uns mit nem großen Tube nach einem Drop innerhalb von 5min soweit abgetrieben ist das er keinen Wind mehr bekommt und dann teilweise mehrere Kilometer Schwimmen muss um wieder an Land zu kommen der weiß was ich meine! Solche Situationen konnte ich in meinen Einsatzgebieten zum großteil umgehen bzw. bin ich seit den Matten wesentlich entspannter auf dem Wasser unterwegs und muss nicht immer auf den letzten Meter Höhe schauen. Übrigens ein wirklich legitimer Grund gegen Matten am Meer sind 2-3m Wellen denn da möchte ich meine Matte nicht drinnen versenken aber ich ziehe Flach-/Glattwasser und Stützräder vor |
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19.05.2022, 12:37 | #54 | |
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Bezüglich Auf/Abbau hast du schon recht das macht mit nem 21er Speed z.B. keinen Spaß weil der Schirm selbst einfach schon viel zu groß ist. Hier im Süden sind aber kaum noch Kiter mit solchen großen Matten unterwegs weil die meisten Thermik Kiter einfach aufs Foil umgestiegen sind. Was sind denn deine Sicherheitsvorkehrungen für Seenot? |
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19.05.2022, 12:38 | #55 |
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Nein mein Grund ist ein anderer und den mache ich jetzt mal mit einer absichtlich provokanten Aussage. Der ist absichtlich überspitzt formuliert um etwas zu verdeutlichen. Damit möcht eich niemandem zu Nahe treten. Der ist nicht auf dich als Leser bezogen, sondern auf das was man von der Mattenfraktion an jeder Ecke hier im Forum mitbekommt. Danach bin ich dann auch mal weg hier.
Dein krassester Trick nach 10 Jahre Kitesurfen ist es Toeside zu fahren. Du empfielst jedem deine ultra geile Matte, die alles perfekt kann, am höchsten springt, am besten Upwind fährt, am längsten oben bleibt, und sonst noch was alles kann. |
19.05.2022, 13:01 | #56 |
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nochmal zum Thema Sicherheit:
Die Sicherheit eines Systems ist in erster Linie abhängig von der Besonnenheit des Anwenders. An meinen Küstenspots sehe ich leute, die 1 Km bei heftigen Bedingungen rausfahren. Man sieht nix mehr von Ihnen... dasselbe beobachte ich oft und an allen möglichen Spots. Zu glauben, dass man im Notfall ne Rettungsinsel dabei hat ist oftmals ein fataler Irrtum. Mein Freund fuhr bei schräg ablandigem Wind ohne irgendwelche Faxen zu machen mit seinem 8er Tube. Es lief dumm, und der Kite invertierte so blöde, dass er nichts mehr machen konnte. er löste aus, aber der starke sideoff Wind trieb ihn immer weiter nach draussen. Bis zum Ufer waren es mittlerweile über 1km er konnte den Kite auch nicht schwimmend einfangen... Die einzige Chance wäre eine totale Trennung vom Kite gewesen. Aber damit wäre die Rettungsinsel weg gewesen. Zusammen mit nem anderen Kiter und einem Windsurfer haben wir ihn plus material geborgen. Auf die Selbstrettung zu vertrauen ist ziemlich naiv. Das funktioniert schön in der Theorie, aber in Echt schlägt viel zu oft Murphy zu... Selber Mann, anderer Beach - Tube hatte ein Löchlein, was erst nach ner Stunde fahren draußen bemerkt wurde. Kite verlor immer mehr Leistung und irgendwann war er nicht mehr am Himmel zu halten... Rettung musste mit Boot erfolgen, da weit draußen... Zu behaupten dass Tubes generell sicherer seien ist definitiv unzutreffend. Jedes System hat seine Schwächen. Auch die Matte. Mir fiel mein 12er speed einmal in ner heftigen Böhe runter. Auf dem Wasser drehte sich eine Seite, die andere Nicht. Zum ersten mal hatte ich ein Bonbon/kravatte. Aber ich konnte den vedrehetn Kite starten und zurück zum Ufer fahren. Sah echt kurios aus. Soll heißen, irgendwas kann immer passiereSystemn, egal welches . Aber eins steht zweifelsfrei fest, mit der Matte laufe ich mehr Höhe. Und deshalb kann ich vergleichsweise kleine Schläge machen und muss nicht km weit rausfahren zum Höheklaufen. Das ist ein reales Szenario, das bei jedem Schlag bei jeder Session relevant ist. Das gibt mir real gesehen bei jeder Session mehr Sicherheit Heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass nicht irgendwas anderes passieren kann. Wenn es dumm läuft läuft es meist richtig dumm... Besitze selber Wellen-Tubes in 5 und 7, obwohl ich Matten lieber mag. Aber das System sollte möglichst zu den Bedingungen passen. Wenn man wie die meisten bei 9-13kn rumgurkt, dann kann man mit ner 13er performance-Matte richtig Adrenalin haben... mit 15er mega-radikalo Freestyle Tube aber kaum mehr als hin und herfahren... Es nutzt der radikalste Kite nix, wenn man die Bedingungen nicht hat... Josh Angulo in Pontapreta - 6.9er Windsurffsegel in 6m Welle dtl - ein Traum - die "jungs mit 4.7er daneben wurden gewaschen auf die Rocks alles im A... zuvor hatten sie ihn noch belächelt, dass so ein Großlappen nicht funktioniert... soll heißen - man muss manchmal gegen den Strom schwimmen, wenn man neue Welten kennenlernen will... Geändert von sixty6 (19.05.2022 um 14:00 Uhr) |
19.05.2022, 13:04 | #57 | |
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Zitat:
Was du immer mit deinen Tricks willst verstehe ich aber nicht so recht es gibt Leute die fahren Downhill und können wahrscheinlich auch keinen dauerhaften Wheelie fahren wo soll da das Problem sein? Am Ende ist es doch so das jeder von seinen Erfahrungen spricht und wenn sich da ein Freestyler und ein Leichtwindkiter unterhalten wird es da eben keine großen Übereinstimmungen geben trotzdem würde ich von niemanden erwarten nach x Jahren eine Anzahl an Tricks zu beherrschen. Das wirst du aber auch noch lernen wenn du etwas ruhiger wirst |
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19.05.2022, 13:17 | #58 | |
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Habe schon extra nochmal 10 Minuten gewartet weil ich dachte, Du editierst das bestimmt noch so, dass es einen Sinn ergibt. Kam nix. Wenn dieser jemand nach 10 Jahren, wie Du sagts, nur Fahren (Heel und Toeside), Springen, Fliegen(nach dem Sprung lange oben bleiben), Upwind fahren kann und das auch im untersten Windbereich, wäre das "schlimm"? Wer legt denn fest, dass er unbedingt Freestyle Tricks lernen muss? Machen solche Tricks denn schon Sinn und Spaß z.B. bei 6 Knoten? Toeside Fahren ist kein Trick. Heelside Fahren auch nicht. Hat jemand gesagt dass es ein Trick ist? Einfach nur Fahren. Basics. Ich habe gesagt, dass ich nicht interessiert bin an Tricks. Bisschen was mache ich, paar Sprünge, Tansitions, gecarvte Halsen. Sachen, die man zum normalen Fahren braucht und/oder das Ganze ein bisschen auflockern, ohne großes Risiko. Würde ich jetzt auch nicht wirklich "Tricks" nennen. Manöver vielleicht. Ich will nix mit Verletzungsrisiko üben, macht auch keinen Sinn wenn ich es nicht mal schön oder erstrebenswert finde, oder? Meine generelle Technik will ich verbessern. Das heißt für mich bei immer schlechteren Bedingungen mit immer kleinerem Material immer noch gut Fahren zu können. Anfangs brauchte ich eine 22m Matte unter ~8 Knoten, nun komme ich mit 15m "meistens" zurrecht. Und wenn nicht, dann 18m statt 22m. Das ist das was für mich meinen Fortschritt definiert. Nicht akzeptabel für Dich? Ja, an den wenigen Tagen mit Starkwind fahre ich auch kleine Tubes. Aber nur das wäre mir zu wenig. Da das so selten ist, fühle ich mich da bis heute auch noch nicht so sicher, dass ich da groß anfangen würde zu Springen und zu Tricksen. Ist das schlimm? Ich finde nicht. Bin aber auch noch weit von 10 Jahren Erfahrung entfernt Gruß, - Oliver |
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19.05.2022, 14:33 | #59 | |
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Ich weiß auch nicht was Alex geritten hat hier so den Macker raushängen zu lassen. Ich hab ihn ja voriges Jahr mal am Strand kennengelernt, da war er ein netter junger Mann. Wie so oft halt im realen Leben. Entgegen seinem Auftreten hier war auch auf dem Wasser nix besonderes zu beobachten was mich mit offenem Mund zurückgelassen hat. Gut waren auch keine 35 KN. Geändert von set (19.05.2022 um 23:11 Uhr) |
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19.05.2022, 15:27 | #60 | |
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Übrigens wer onshore liebt(scheint ja für Mattenfahrer super toll zu sein), für mich gibt es nichts schlimmeres als durch einen Wust von Matten Straßenbahn zu fahren. Ich bevorzuge Sideshore, da kann ich der Meute ausweichen. |
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19.05.2022, 15:39 | #61 | ||||||||||
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Den Rest kann ich gern erklären. Zitat:
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Lass mich ein Bild skizzieren: - Kitet seit 15 Jahren - geht zwei mal die Woche aus Wasser -- muss aber Wind für sein -- darf nicht zu kalt sein -- nach 1h nach links und rechts fahren ist auch gut - macht 2 Wochen im Jahr Kiteurlaub In Summe 10 Tage vor dem Sommer, 10 Tage nach dem Sommer und 10 Tage im Urlaub auf dem Wasser. Ich sage an keiner Stelle, dass das falsch ist. Ich bin absolut dafür, dass jeder tun und lassen soll was ihm Spaß macht, was ihn reizt und was ihn glücklich macht. Ich brauche mir aber nicht von solchen Leuten anhören wie gut sich doch eine Matte steuert und dass das Konzept überlegen ist, wenn diese Matte nicht einmal in ihrem Leben richtig hart abgefuckt wurde in einer dreckigen 3h Session bei Regen und Hagel, in der du dich 10 mal so richtig zerlegt hast weil du was Neues ausprobiert hast. Was will mir jemand aus dieser Gruppe erzählen zum Verhalten von einem Kite, wenn er gerade mal 10% der Szenarien überhaupt erlebt? Ich hoffe das ist nachvollziehbar. EDIT: Das ist der Punkt mit dem ich von Anfang an vorsichtig und ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen das Thema "Erfahrung" angeführt habe. 10er Soul im Highend für 85kg Person. Sagen wir 28 Knoten Grundwind (Flysurfer gibt den 10er Soul bei 75kg mit 11-28 im Wasser an) Was ist mit Deathloops? Was ist mit Verlust der Leinenspannung? Wie ist der Drift? Was ist mit Bridle-tangles? Karten auf den Tisch: Das filigrane Dingen ist nach einer Waschmachine in solchen Bedingungen nur noch Sondermüll. Einmal die Leinenspannung im Highend weg und du kannst gucken wo du bleibst. Bridle hat ein Tip einkassiert und einmal umwickelt, Böe kommt rein. Matten sind super Geräte, die auf jedenfall ihre Daseinsberechtigung haben. TwinTip gehört halt nur unter 20 Knoten dazu. Geändert von Alexomator (19.05.2022 um 15:58 Uhr) |
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19.05.2022, 16:10 | #62 | ||
Mattenfuzzi
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Im Vertrauen, je näher du bei einer Matte am oberen Windbereich bist, um so so stabiler fliegt sie. Knäuel oder Bonbon kommen eher bei 8Kn und dann plötzlichen Windlöchern vor, wenn das Ding wie eine Fahne runterkommt.
Wennst bei 35Kn mit Matte draussen bist, dann ist das Ding aber sowas von Formfest...gerade die kleineren Größen kennen sowieso gar kein Bonbon. Zitat:
Als es mir zuletzt in der Welle nen Tube invertiert hatte und ich damit zurückschwimmen musste war ich auch angepisst. Shit happens. Bei Matten, weil meist sehr groß und im Leichtwindbereich, passiert das logischerweise häufiger. Aber eben NIE bei Ballerwind. Ansonsten ist Tube zur Selbstrettung natürlich besser, keine Frage. 15m Matte Knödel auf dem See einzupacken ist echt Mist, kommt aber eher nicht vor, wenn der Kite gut getrimmt ist und man nicht bei den 6 Oaseknoten draussen ist. Ich musste mich aber eigentlich noch nie mit Hilfe des Kites vor dem Ertrinken retten und ne Schulter hab ich auch noch nie ausgekugelt. Man kann sich solche Situationen schon vorstellen, aber irgendwie kommen die bei mir nie vor. So oder so stehe ich gar nicht mehr auf die ganz großen Matten. Ist zu teuer, zu viel Platzbedarf an Land, halten nicht ewig, können eher Bonbon machen. Damit ist für mich der Ultraleichtwindbereich halt gegessen, weil alles unter 12 Kn mit TT ist mit dem Tube auch eher naja.... Ich mag vor allem Matten zw 12 und 8m, da find ich sie schnell genug und vom Handling am lockersten, ja praktischer und problemloser als Tubes. Es gibt nix geileres als zu loopen mit Tubes, ist richtig Pussymässig einfach, und bei normalen Loops spürt man NULL Querbeschleunigung(wenn man das so will), auch ist die immer Verfügbare Leistung und auch Depower angenehm. Also normale Kiteloops sind als Manöver ganz nett, aber haben den Kamikazeeffekt der früheren Kitezeiten dadurch ziemlich verloren. Da fühlt man sich fast wie an der Wakeboardanlage mit Fernsehsessel unterwegs. Matten muss man wirklich bewusster fliegen und kann dafür aber auch heftigere Peaks herausholen. Fürs komplexere und reproduzierbare Figurenspringen ist aber eher die gleichmässige Leistung gefragt. Dafür gibts nix lustigeres als mit Matte schon 5m Sprünge zu machen, wenn die Tubes gerade erst beginnen Höhe zu halten, oder mit ner kleineren Matte schneller und stärker upwind als die Tubes zu kiten.. Zitat:
Wenn dich das nur bei Matten aufregt, dann muss das irgendeinen Grund haben? Mit ner Matte bist Du jedenfalls immer schneller ausgewichen nach Luv, zumindest mit Twintip. Geändert von Thisl (19.05.2022 um 16:48 Uhr) |
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19.05.2022, 18:25 | #63 | |
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Onshore meide ich wie die Pest, ebenso Getümmel; das letzte was ich dabei nutzen wollte wäre einer meiner Matten. Und zu Leinenriß, ausgekugelte Schulter oder Krämpfe: Schulter schon bei Anderen erlebt, Krämpfe selbst(auf Fuerte wo ich nachts angeschwemmt wurde) und Leinenrisse; wer hat die noch nicht erlebt. Gerade mit Matten für den Leichtwindbereich werden dünne Leinen mit gerade ausreichender Bruchlast gewählt. |
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19.05.2022, 21:33 | #64 | |
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Zitat:
@Alexomator Du regst dich auf das du angeblich wegen deiner geringen Kite Zeit diskreditiert wirst und versucht hier in jedem Post irgendwelche Klischees über "alte Hasen" aufzubauen die ja eigentlich nix können ....das ging schon in deinem zweiten haltlosen Post zu diesem Thema los. Einen auf Opfer zu pollen, um im gleichen Atemzug deine Progressivität im Freestyle raushängen zu lassen. Sorry aber komm mal klar mit der Realität... Hier hat niemand die Matten über den Klee gelobt und das einzige was von dir kam war die steile These... Matten ....gibts gar nicht. Tja, nicht am Meer aber im Binnenland, speziell in Leichtwindrevieren. Das kennst du als progressiver Freestyle Gott natürlich nicht soll es aber auch geben ansonsten wurde alles gesagt zum Thema und ich klinke mich aus der "Diskussion ohne Argumente" erstmal aus. Geändert von Smolo (19.05.2022 um 22:32 Uhr) |
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19.05.2022, 22:30 | #65 | |
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Zitat:
Damit könntest Du mal sehn, was noch geht... und einen Kiteloop machen, der seinem Namen Ehre machen- und der Dir alle Falten aus dem Sack ziehen würde! Und ich würde sogar wetten, dass Du Dir danach etwas Vergleichbares anschaffen wirst, falls Du dicke Eggs hast und auf der Suche nach mehr Adrenalin bist. Aber wie Thisl bereits sagte - das kannst Du nicht mit deinen Tube-Kiteloops vergleichen... is ne ganz andere Liga! Könnte Dir aber gefallen, wenn es Dir mit Tubes langsam zu langweilig wird... |
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20.05.2022, 04:09 | #66 | |
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Zitat:
Scheinbar nicht! In einer guten Kurs lernt man den Tube als Rettungsinsel zu nutzen. Dir empfehle ich mal einen Tube zu leihen und sich da reinzulegen um festzustellen wie gut man da drin liegen kann! Und was willst du mir unterstellen; ich meide onshore wie die Pest um nicht Strassenbahn fahren zu müssen mit einer Menge anderer Mattenfahrer. Bayrische Seen sind für mich ein absolutes Nogo. Zum Glück brauche ich das im Norden nicht. Da kann ich vor der Haustür (Stehrevier)völlig allein bei gleichmäßigen Wind auch mal eine meiner drei Matten nutzen. Ansonsten bleiben die in der Garage. |
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20.05.2022, 06:34 | #67 | |
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Zitat:
Straßenbahn fahren hat nichts mit dem Kitesystem sondern eher was mit dem Board zu tun. Als Foiler kennste das nämlich nicht mehr |
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20.05.2022, 07:06 | #68 |
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Rettungsinseloption ist potenziell ein Vorteil, aber man muss ja auch erstmal zum Kite kommen... Bei Wind und ausgelösten Kite manchmal garnicht möglich, denn man muss zuerst die Leinen aufwickeln, um nicht durch selbe zu schwimmen und darin verwickelt zu ertrinken. Wenn man ernsthaft verletzt ist, ist es nahezu unmöglich bei Wind zum kite zu gelangen.
Es ist eine psychologische Hilfe, aber darauf sollte sich niemand ernsthaft verlassen ! Gleichwohl habe ich in 20 Jahren noch nie gesehen, dass dies jemand jemals gemacht hätte. Man treibt halt auch schnell ab. Man muss gut abwägen, ob man diese Option zieht, falls man dazu überhaupt in der Lage ist... Ich fahre übrigens lieber durch ein Heer von Mattenfahrern, da diese bei weitem weniger sinusen. Ansonsonsten ist es völlig Wurst, was einem entgegenkommt. "Bayrische Seen ... nogo" Ziemlich unreflektierte Aussage - wenn es Dich aus welchen Gründen auch immer In den Süden verschlägt, wirst du ganz sich nicht mit dem Kiten aufhören, und dort ebenfalls jede Möglichkeit zu kiten nutzen... und dabei feststellen dass das kiten dort sehr reizvoll sein kann. Kulisse auf auf den bayrischen oder sonstigen Gebirgsseen ist oftmals viel imposanter als an den flachen Küstenregionen... Geändert von sixty6 (20.05.2022 um 08:25 Uhr) |
20.05.2022, 08:05 | #69 | ||
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Zitat:
Ich kann Deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich empfinde es eher andersherum. Die Matten Starten, machen 2 Schläge Höhe und sind weit weg aus dem Startbereich. Die LW Tubes, 15er..17er, meist dann auch mit passenden großen Boards, brauchen ein bisschen länger aber das kann man abwarten. Die 12er Tubes (die "12er geht immer" Fraktion) mit ihren kleinen Boards kommen nicht weg vom Strand. Versuchen es teils immer wieder aber landen immer wieder an. Ich ziehe meine Matte meist hoch, sobald wieder einer "abgefahren" ist. Leider immer wieder kommt der eben abgefahrene aber dann wieder zurück, weil er die Höhe nicht schafft. Dann stehe ich da und warte das der Start frei ist... Wir haben wenig Platz zum Starten. Bin ich dann mal am Wasser mit meiner Matte dann fahre ich zwei lange Schläge Höhe, damit bin ich durch alle Tubes durch und fahre draußen auf dem See mit den anderen Matten. Ich sehe keinen Nachteil von Onshore Wind, auch nicht für die Tube die nicht rauskommen: Auch bei sideone würden sie die Höhe nicht schaffen nur halt dann woanders raus kommen... Dan gibt's noch ein paar Foil-Pros mit sehr kleinen Tubes, UFOs und sowas, die sind natürlich auch ein 1..2 Schlägen weit, weit weg. Zitat:
Wenn Du persönlich Matten nur bei gleichmäßigem Wind beherrscht solltest Du mal an Deinen Skills arbeiten Von anderen Tricks verlangen aber selber die Basics nicht beherrschen??? - Oliver |
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20.05.2022, 08:20 | #70 |
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Was für eine herrlich sinnlose Diskussion mal wieder
In diesem Forum tummeln sich doch eh zu 99 % alte Säcke, die den Absprung zu Insta & Co verpasst haben. Entsprechend dürfte es mit den Skills und der Veränderungsbereitschaft bzgl. Materialwechsel aussehen. Mattenfahrer sind Mattenfahrer, und Tubefahrer sind Tubefahrer. Und sie bleiben es Ich bin total gespannt auf die bei 45 ktn megaloopenden Mattenfreaks und die Tubefahrer, die sich bei sideshore-Wind und 5 ktn offshore-Meeresströmung an den sicheren Strand selbstretten. Über die KGBs brauchen wir eh nicht zu sprechen - die beherrscht hier schließlich jeder im Schlaf. |
20.05.2022, 08:52 | #71 | |
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Zitat:
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20.05.2022, 09:01 | #72 | |
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Ja, aber ich finde es schon interessant, da den anderen ein wenig "in die Köpfe" zusehen Ich persönlich halte mich ja für "neutral". Ich nehme das, was zu den Bedingungen passt. Aber wie ich schon erzählt hatte, ich war am Anfang beeinflusst durch die vorherrschende Ablegung von Matten und habe deshalb sehr spät erst Matte versucht am Wasser. Dann aber sehr schnell gemerkt, dass die ganzen Tube-Fahrer einfach nicht damit umgehen konnten oder wollten. Deshalb fühle ich mich verpflichtet hier sofort zu widersprechen wenn diese "Tubes über alles" Diskussionen aufkommen.
Zitat:
Übrigens noch als Nachtrag zur Safety Diskussion: Wenn man wirklich bei Off/SideOff in Seenot gerät (was man eigentlich eh leicht vermeiden kann), wäre mir persönlich die Matte lieber. Weil den Restzug vom Tube kriegste nicht weg. Selbst wenn so wenig Wind ist, dass der Kite nicht mehr fliegt, der zieht einen immer noch weg. Ich glaube nicht daran, dass man Schwimmend auf der Frontube mit Tube-Tip als "Segel" Höhe machen kann? Downwind als Antrieb OK, aber niemals Höhe. Packe ich die Matte ein dann fängt sie keinen Wind mehr. Und ich kann langsam heimschwimmen. Allerdings macht das wieder die Rettung schwerer, weil man schlechter gesehen wird... Ich versuche aber eh IMMER, so zu fahren, dass ich keine Rettung brauche wenn was schief geht (Leinenriß oder sowas). Langes Schwimmen nehme ich in Kauf, aber meine Seen sind alle klein genug, dass das in die Kategorie "sehr, sehr anstrengend und ärgerlich" fallen würde und nicht in die Kategorie "tödlich". Also meine Lösung gegen diese Art von Seenot bleibt: Ich gehe nicht auf's Wasser bei Off/SideOff Bedingungen. Außer bei mir am Baggersee, da kann ich auf der anderen Seite auch Anlanden und laufe in 10 Minuten rum um den See |
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20.05.2022, 09:02 | #73 |
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Kiten ist übrigens der ideale Rentnersport, falls man das noch nicht gemerkt hat.
Geändert von joeach500 (20.05.2022 um 09:59 Uhr) |
20.05.2022, 09:24 | #74 |
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20.05.2022, 11:39 | #75 | |
Mattenfuzzi
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20.05.2022, 11:44 | #76 |
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20.05.2022, 12:01 | #77 |
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Selbstrettung mit Tube - leicht aufkreuzen habe ich schon zusammengebracht - aber der Wind muss passen. Zuviel Wind - keine Chance zum Kreuzen. Damals gabs noch fast un-wieder-startbare Tubes wie meine North18er aus 2003 oder so, die selbst mit 5ter Leine kaum zum Umlegen fürs Wiederhochziehen zu bringen war. Damals war recht oft Selbstrettung angesagt. Konnte das zum Schluss richtig gut - und hab diese Skills bei Matten dann kaum mehr gebraucht.
(Strömungen gibts an meinem See fast nicht) Geht übrigens mit Matten genauso - leg Dich ins Wasser, Zieh Deinen Schirm als U hoch und nimm Dich selber als Schwert zum Kreuzen. Einmal kam ich durch Schwimmbewegungen komplett mit den Beinen eingewickelt am Ufer an - aber das machst Du nur einmal. Man lernt dazu. |
20.05.2022, 12:21 | #78 |
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22.05.2022, 16:39 | #79 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
zu diesem Thema gab es hier schon hitzige Diskussionen! Es haben beide ihre Berechtigung aber wenn du schon bei Matten bist, bleib da! Viele schaffen diesen Evolutionsschritt einfach nicht |
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22.05.2022, 17:55 | #80 |
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Bis ich deinen letzten Satz gelesen hab, dachte ich, dass nun endlich mal eine Erwachsene Antwort zum Thema kommt
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kite, softkite, tubekite, twintip |
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