|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
06.01.2020, 17:40 | #121 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
|
@caracol Wie DieWelle ebenfalls schrub: CNG ab Werk lief bei VAG (und auch Fiat) genauso gut oder schlecht, wie ein "TDI" mit AGR. (OK, der musste sein. )
"Ab Werk" ist aber relativ, die Entwicklung kam von der von mir eingangs erwähnten Firma IAV Berlin. Mit der hatte ich über die Jahre einiges zu tun und ich halte deren Aussage für glaubwürdig, dass sie auch für die DI-Benziner sowohl CNG als auch LPG serienreif hatten - aber aus Wolfsburg (bzw. Hannover) kam das "Njet!" - und zwar aus politischen Gründen, NICHT aus technischen oder weil das Netz nicht dicht genug sei. Wie man in wenigen Jahren ein CNG-Tankstellennetz bekommt, sah man bereits Anfang der 90er in den NL. LPG gibt es in D. an jeder Ecke, ich hatte NIE Probleme, LPG zu bekommen und musste auch keine spezielle Routenplanung dafür durchführen. Dazu kam der ohnehin vorhandene Benzintank (meine Prins II brauchte zur Ventilschmierung einen gewissen Benzinanteil, dafür habe ich auf FlashLube o.ä. verzichtet) - Reichweiten jenseits der 1.000km waren gar kein Problem mit dem Dickschiff, mit der Laufruhe eines Benziners zum Dieselpreis. DAS war das perfekte Surferauto! Ein CNG T5 Cali wäre noch besser gewesen, gab es aber nicht für Geld und gute Worte auf dem freien Markt, obwohl ich sogar mal einen Probefahren durfte... |
07.01.2020, 08:19 | #122 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Wer in Brasilien war, weiß wie einfach es mit Gas geht.
Ich habe für mich persönlich alle e-Auto durchgerechnet. Ist völlig uninteressant von Kosten und bez. Co2 komme ich nie in den grünen Bereich. Wenn die Batterien in 5 Jahren auf 100 USD/kwh fallen wird es evtl. interessant aber dann gibt es bestimmt auch keine Förderung mehr. E-Auto fährt sich auf jeden Fall sehr schön. Ist aber für mich nur Fortbewegungsmittel und kein Statussymbol. Wer grünen Status braucht soll sich einen kaufen. Mit Ökostrom kann man sich auch einreden man wäre Co2 neutral selbst wenn der PrimärenergieMix sich nicht ändert. |
07.01.2020, 09:25 | #123 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Zitat:
Der Wasserstoff muss aber geothermisch elektrolytisiert werden. Alles andere macht energetisch keinen Sinn. Dazu muessten an den dafür geeigneten Stellen im Bereich der duennen ozeankruste, welche hohe geothermische Gradienten aufweist, h2 -Fabriken errichtet werden.die verteilung erfolgt m.h. wasserstoffbetrienere tanker oder spezieller pipelines zu den verbraucherlaendern. Alternativ liesse sich mit global installierten geothermie- Kraftwerken auf ozeaninseln gigantische Mengen an strom erzeugen, der sich exportieren ließe. h2 koennte somit ohne ihn transportieren zu müssen ueberall hergestellt werden. Der schluessel zu allem liegt in der primaerenigie gewinnung. Die muss erstmal auf geothermie umgestellt werden. Global! Politisch haben sie das noch nixht auf dem schirm unsere juristen und bwler in den parlamenten... Das gute daran: nehezu kein landschaftsverbrauch wie bei pv und Wind, erdwaerme ist in unbegrenzter Menge vorhanden, hat keinerlei Emissionen = nahezu gruener srrom! Natürlich geht dies nicht überall, sondern am effizientesten im bereich der duennen ozenkruste. Die ist mit 7-9km dicke ungleich duenner als die kontinentale mit 30-70km dicke. Analog zu den heutigen opec-staaten wuerde/wird es dann h2ec- staaten geben. Dies wird sich langfristig durchsetzen - es führt ueberhaupt kein weg daran vorbei, da sowohl h2 als auch geothermie in für menschliche Dimensionen unendlicher menge vorhanden sind. Somit sind jedwede verluste bei herstellung und transport irrelevant. Eine methanisierung m.h. des luft-co2s scheitert wohl an der nur im ppm-Bereich vorhandenen Konzentration - zumindest hinsichtlich der benötigten Mengen. Koennte prinzipiell aber ebenfalls mit geothermisch gewonnener Energie erfolgen. |
|
07.01.2020, 11:21 | #124 |
Dacronstreifen...
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 458
|
Cng/lpg
Das CNG Tankstellennetz ist leider viel zu schlecht ausgebaut und da tut sich auch seit Jahren nichts mehr. Dazu der Platzverlust weil auch hier herkömmliche Benziner nachgerüstet werden und dazu kommt das sehr hohe Tankgewicht und kleine Volumen aufgrund der nötigen hohen Wandstärken. Ich denke auch CNG ist tot und wird nur noch von einigen Herstellern genutzt um die Emissionen deren Benzin/Dieselflotte zu senken.
Bin viele Jahre LPG gefahren, das ist dagegen super (wenn man mit der Umrüstung Glück hatte, kann auch schief gehen). Viel weniger Druck, daher deutlich leichtere Tanks und sehr gut ausgebautes Tankstellennetz. Nur hat die Autoindustrie LPG komplett verweigert, es gibt keine "ab Werk" LPG Fahrzeuge (auch Dacia rüstet nachträglich um...). Also bleibt nur die Umrüstlösung, beideutet wieder Zusatzgewicht und fehledes Ersatzrad oder weniger Kofferraum durch den Tank. Dazu vertragen einige moderene Motoren LPG auf Dauer nicht. |
07.01.2020, 12:58 | #125 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 911
|
ist es nicht zsätzlich so, daß die Gastanks alle 10 Jahre zwecks Dichtigkeitsprüfung
ausgebaut/ausgetauscht werden müssen ? Bei meinem ersten LT28 um 1980 unter LPG war das noch so...... |
07.01.2020, 13:59 | #126 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
Das perfekte Surfer - E / H2 / CNG / LPG - Auto ?
caracol & DieWelle & sundevit & The Flow & Andre23:
Ich habe CNG / LPG auch mal mit aufgenommen, da ich mir auch vorstellen könnte, dass hier, wenn nicht in Deutschland nochmal ein Schub kommt. Speziell wenn unser Gasnetz zukünftig zunehmend regeneratives PtG enthält, kann das ja auch Sinn machen. Hatte es mir auch mal überlegt, bin aber nicht tief drin im Thema. @Andre23 Danke, habe aber einen anderen Blick drauf. Wenn man mit der aktuellen Situation, in der Betrug am PkW - Kunden vom Verkehrsminister gedeckt wird, nicht zufrieden ist, hilft es ja nichts sich bei oase zu jammern, sondern nur in Firmen zu investieren, die es anders machen wollen als VW. Dass man das nicht umsonst oder ohne Risiken bekommt, sollte klar sein. Die regelmäßigen Kröten von Sonomotors waren sicher nicht einfach zu schlucken und ich sehe auch, dass ihnen die Zeit davon läuft. Auf der anderen Seite wird das Geld auch im Insolvenzfall nie ganz verbrannt sein, denn einen Teil der Grundhaltung und Entwicklungen wie die Solarhülle werden wir in Zukunft dann eben bei anderen Firmen und in der Fläche wiederfinden, da habe ich keinen Zweifel. Aber noch sehe ich eine reale Chance, dass es zumindest weitergeht und vielleicht auch irgendwann das Auto steht. @aurum Defekte Solarzellen im Seitentürbereich, ist tatsächlich die letzte Sorge beim Sion. Die Mutti mit dem Einkaufswagen hat gar nicht die Kraft ein symetrisch aufgebautes Kunststoffmodul kaputt zu bekommen. Glaube mir, ich habe schon Katastrophengebiete mit von Tornados niedergeworfenen Steinwänden oder mit faust großen fliegenden Stein und Eiskörnern gessehen. Auch wenn PV halb abgedeckt und zermörsert ist, das Zeug läuft im Teilbetrieb erstmal weiter. Zerstören können PV-Module nur Konstruktionsfehler, äußerer Einfluß kommt in Schadensstatistiken praktisch nicht vor. Und überspitzt gesagt, wenn das Zeug nochmal eine Größenordnung günstiger wird, kannst Du auch den KfZ Unterboden damit bekleben und die 20 W/m² Diffusstrahlung ernten, die noch im dunkelsten Schatten anzutreffen ist. @sixty6 Ich kenne mich Geothermie an der Stelle nicht aus, auch wenn wir in München sehr viel davon haben, nur vor vielen Jahren mal ein Kraftwerk besichtigt. Ich würde aber befürchten, dass auch wenn es bei rechtzeitiger Förderung eine wirtschaftliche Energiequelle hätte werden können, dass inzwischen der Zug zunehmend abgefahren ist. Gilt aus meiner Erfahrung für andere Technologien auch im Solarbereich ähnlich. Zur Errinnerung EnBW baut dieses Jahr in Brandenburg das erste nennenswerte, rein kommerzielle deutsche Solarkraftwerk, ohne jedwede direkte oder versteckte Förderung wie bei AKW, Kohle, etc. üblich. Sicher nicht weil Brandenburg der sonnigste Platz der Welt oder die noch AkW und Kohle Betreiber EnBW die ideologisch gefestigsten Solarfanatiker sind, sondern einfach weil es selbst in Deutschland im Kraftwerksmasstab der günstigste verfügbare Strom deutlich unter 4 cent/kWh ist. EnBW baut dieses Jahr meines Wissens kein förderfreies Kohle, AkW, Geothermie oder sonstwas Kraftwerk auf der Welt. |
07.01.2020, 15:03 | #127 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
|
ad Geothermie:
Das hatten wir alles schon mal, ist komplett durch die Treuhand zerstört worden. Pikanter Satz aus dem Artikel: "...Im ehemaligen Hauptgebäude belegen neue Mieter die früheren Etagen der Erdwärme-Forscher: Eingezogen ist die Konkurrenz von der Strom- und Ölheizungsbranche." Woher kamen noch mal die Entscheidungsträger der Treuhand...? Und 2015 war "der Laden dicht" bei uns. Fassen wir also zusammen: Gab es, mußte zerstört werden, Folgekosten trug der Steuerzahler. Wenn es das wieder geben soll, wird es wieder der Steuerzahler bezahlen müssen - die Gewinne daraus gehören aber dann nicht ihm... Ganz normaler Alltag also dieser umwelt- und menschenfreundlichen Wirtschaftsweise. |
08.01.2020, 11:10 | #128 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
|
LPG gibt es an zahlreichen Tankstellen, weil es ein Abfallprodukt der Ölfirmen bei der Benzin-/Dieselproduktion ist. Das können die so nebenbei gewinnbringend verhökern.
CNG-Tanken-Netz wird vor allem deshalb nicht ausgebaut, weil Erdgas für Shell & Co ein Konkurrenzprodukt ist. Einige Energiekonzerne wie z.B. E.ON (Ruhrgas), Wintershall haben in DE eine Zeit lang ein dünnes Tankstellen-Netz aufgebaut. Aber es wirft praktisch null Gewinne ab und wird daher nicht weiter verfolgt. Damit ist CNG tot. Tiefen-Geothermie ist viel zu teuer (wegen den km-tiefen Bohrungen). Stromproduktion über Tiefen-Geothermie ist wirtschaftlich noch abwegiger als direkte Wärmenutzung. Daran hat sich selbst durch das Fracken (neue, günstige Bohrtechnologien) bislang nichts geändert. Strom für Elektrolyse wird entweder von Windkraft & PV kommen, oder es wird nicht passieren. Wind- / PV-Strom sind heute die kostengünstigsten Stromerzeugungstechnologien weltweit, viel billiger als Kohle, Gas oder Nuklear. Problem ist nur (in DE): Der Bau wird durch die Bürger verhindert. CN und USA haben damit kein Problem. Die Ironie der Deutschen ist: Der Bürger will Ökostrom. Aber Windräder werden mit allen Mitteln verhindert. Daher werden wir demnächst viele neue Gaskraftwerke bekommen. Weltweit sinkt die Gasnachfrage (weil die meisten Ländern schlauer sind und handeln, als die Deutschen), bei gleichzeitiger Erschließung immer neuer Vorkommen. Der Gaspreis wird also sinken. Der zukünftige CO2-Preis in DE wird daran kaum etwas ändern (geringe absolute Verteuerung von <2 cent/kWh). Ein weiterer Grund für CNG... Aber wie gesagt: Das ist Geschichte. |
09.01.2020, 01:53 | #129 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
https://sonomotors.com/de/
steht am 39ten Tag der jetzt auf 50 Tage verlängerten Kampagne bei 44 M€ von den angestrebten 50 M€. Sieht also im Moment gar nicht so schlecht aus, dass es zumindest wieder einen Schritt weiter geht und die Vorserienprotos gebaut werden können. Ich werde mir die Tage nochmal die Konzeptfahrzeuge genauer ansehen. Mitgeholfen hat bei der jetzt positiven Kampagnenentwicklung aber offenbar auch der gute Herr Willenbacher: https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Willenbacher Wer also noch den Mut hat mit 500 € ins kleine oder mit 9 k€ ins größere Risiko zu gehen, kann im zweiten Fall noch die nächsten 11 Tage einen Anteil von Sonomotors quasi mit der Autoanzahlung zusätzlich erwerben. Aktuell dürften nach meiner Schätzung ca. 15.000 Anteile, die ca. 65% der Firma repräsentieren an die Gemeinschaft der aktuellen Vorbesteller verteilt sein. |
09.01.2020, 08:20 | #130 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
Zitat:
Deutschland ist aktuell Spitzenreiter bei den Strompreisen und Spitzenreiter in PV in Europa. |
|
09.01.2020, 09:25 | #131 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
hat eigentlich einer reale Erfahrungen mit PV auf einem West-Ost Dach verglichen mit Flachdach ?
Beides könnte ich bei mir realisieren mit je 10kW. Im Internet findet man bei den Fragestellungen nur Werbung von Solar, nach denen rechnet sich das eh immer. Hab recht hohen Eigenverbrauch. |
09.01.2020, 09:48 | #132 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.528
|
Was hat deine Frage mit dem Thread Thema zu tun? Hier geht es im das perfekte E Mobil für Surfer! Mittlerweile vielleicht auch noch um alternative Antriebe für ein PKW aber nicht um PV.
|
09.01.2020, 09:51 | #133 | |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
|
Zitat:
|
|
09.01.2020, 10:21 | #134 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Die Frage nach dem perfekten E-Auto beinhaltet auch immer die Frage der Sinnhaftigkeit. Und letztere ist natürlich ausschluesslich mit der Art der Stromgewinnung verknüpft. Insofern passt das hier schobn in die Thematik.
Nochmal zum Thema Geothermie - Tiefengeothermie ist das Beste was es gibt. Und zudem spottbillig verglichen mit allen!!! anderen energie"gewinngs-Arten. Ich sagte aber explizit - nicht hierzulande - sondern in Bereich der duennen ozeanischen Kruste. Es geht hierbei nicht um eine nationale geothermische Energie-versorgung sondern um eine globale. Zur Erinnerung wir haben in Deutschland auch keine nennenseerten oel und gasvorkommen. Dennoch basiert unsere Wirtschaft darauf. Genauso werden wir in zukunft anstatt erdoel aus den opec Staaten geothermischen strom von ozean Inseln beziehen koennen. Island macht es doch laengst vor - der grossteil der extrem energieaufwaendigen aluminium industrie hat sich dort angesiedelt, weil es da strom zum "nulltarif" gibt. Das ist definitiv die zukunft. Wiegesagt nahezu kein landschaftsverbrauch, unendliches energie Reservoir, keine Emissionen und eine simple behetrschbare technik. Die dort gewonnene energie muss nur transportiert werden. |
09.01.2020, 10:22 | #135 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
Zitat:
Aber es gilt eben auch, daß du bei dem Kostenvergleich PV und Wind mit den konventionellen zusätzlich berücksichtigen musst, daß man für jede installierte PV und Windanlage Speichermöglichkeiten vorhalten musst, da diese Energien nicht ständig verfügbar sind. Alleine für sich wären PV und Wind nicht nutzbar, auch wenn du 10x mehr installierst. Diese benötigten z.B. kurzlaufenden Gaskraftwerke, die dann meistens still stehen, entsprechend unrentabel sind, müssen in die Kosten der regenerativen mit einberechnet werden. |
|
09.01.2020, 13:32 | #136 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 82
|
Schönes Thema und für uns umweltbewusste Kiter naheliegend.
Ein paar Ideen: Tesla X: viel Platz und 500-600km Reichweite, in D und Europa flächendeckend 120kW Lader mit kostenlosem Strom für Tesla-X-Besitzer. Tesla 3: kleiner und weniger teuer, wenn mit Glasdach geordert hat man freien Blick auf den Sternenhimmel von den flachgelegten Sitzen und ein tolles Zelt mit Fußbodenheizung durch die Batterie. Vorteil Tesla-LAdenetzwerk aber man muss für den Strom zahlen Hyundai Kona: verkauft sich gut, vergleichsweise günstig, gute Reichweite, praktische Größe E-Autos sind natürlich noch sauteuer, aber wenn ich sehe dass jeder zweite deutsche Camper das VW California Topmodell zu haben scheint und davor stolz die gesamte Habe an aktuellen Core-Produkten ausgestellt ist, sollte das für so einige keine Hürde sein. umgebaute E-Vans: Renault und Peugeot haben schon welche im Flotteneinsatz, unzählige weitere kommen bald auf den Markt. In den nächsten 2 Jahren kommen Massen von neuen E-Autos auf den Markt, von praktisch allen Herstellern, da gibt es dann eher die Qual der Wahl. Geändert von Themse-Jo (09.01.2020 um 13:51 Uhr) |
09.01.2020, 13:43 | #137 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 82
|
Zitat:
Die Hauptprobleme für H2 Autos sind die sehr teure Brennstoffzelle sowie verlustreiche Erzeugung und teurer Transport des Brennstoffs. Außerhalb von Nischen (Züge, Langstrecken-LKW) hat H2 für Autos keine große Chance gegen Batterien. Für Kostensenkungen kommt es entscheidend auf Stückzahlen an und da wachsen Batterie-Autos exponentiell, H2 stagniert seit vielen Jahren auf marginalem Niveau. Die Milliarden unserer Steuern welche die EU für H2 ausgibt sind aber ein schöner warmer Regen für alle die sich dort positionieren und das für Projekte und Zuschüsse abgreifen können. |
|
09.01.2020, 21:10 | #138 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
Was für Wohnmobilisten: "e.Go Cargo Mover"
Nachdem man bei vielen dann doch den Wunsch nach mehr heraus hört und zugegeben zum Campen mit der ganzen Familie wird ein Sion ohne Zelt oder Wohnwagen schwierig:
Ein möglicher Camper von einem anderen vielversprechenden deutschen "Startup", die Bus Version soll bereits dieses Jahr in Serie gehen und beide Varianten bald einen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Rangeextender erhalten. Design finde ich irgendwie anders aber nett. https://ecomento.de/2019/12/13/ego-m...te-handwerker/ |
10.01.2020, 11:37 | #139 |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
|
|
10.01.2020, 11:59 | #140 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
Das perfekte Auto für Surfer kann eigentlich nur ein Wohnmobil sein.
Der bringt uns Freiheit und Unabhängikeit, inklusive jeder Menge Platz und der/die Partner / Kinder hat/haben auch ihren Spaß und hängen nicht im Regen im SUV/Pkw ab. Für die Umwelt bedeutet das, das Kilometer (Co2) gespart werden, weil weniger hin- und her gefahren wird, weil man in der Nähe des Spots schlafen kann. Kann nur so sein. Für Umwelt und Komfort |
10.01.2020, 13:05 | #141 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
Ja, Beitrag 28, aber auch in meinen Augen interessant, da ähnliche Grösse wie Sion.
@Bazzat Ich habe es nie mit spitzem Stift gerechnet, würde aber tippen, dass ein PkW mit Fahrradträger und Ferienwohnung besser abschneidet. Mein Eindruck ist, dass im beengten Wohmo auch gerne mehr Müll mit kleinteiligen Wegwerfprodukten erzeugt wird, mag mich im Individualfall aber täuschen. |
10.01.2020, 14:06 | #142 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
Zitat:
Allerdings auch vom Pkw abhängig. Müll kann ich nicht bestätigen. Also bei uns garantiert null Entsorgung irgendwo und meist gehen wir Essen )) Bzw. haben keines mehr, will aber wieder.... Für Surfen ist das einfach topp |
|
11.01.2020, 08:40 | #143 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Ich verstehe nicht wieso hier alle um alternative Antriebstechnologien philosophieren. NUR ein Akku-Auto wird von der EU-Diktatur mit NULL CO2 Ausstoß gewertet.
Somit hat Wasserstoff, Brennstoffzelle etc. keine Chance und wird nicht weiter entwickelt. Deshalb setzen VW, BMW etc. auf Akku-Autos alles andere macht keinen Sinn. Flottenverbrauch EU Gesetz ab 2030 59g CO2/km: Zitat:
https://www.bmu.de/fileadmin/bmu-imp...sionen_pkw.pdf https://de.wikipedia.org/wiki/Flottenverbrauch https://www.daimler.com/nachhaltigke...tp-teil-5.html Ps: Ein weiterer sinnloser/eröffneter Beitrag der in einem Kite-Hauptforum nix verloren hat zum plaudern wenn euch fad ist könnt ihr ja im Treffpunkt Beiträge eröffnen. |
|
11.01.2020, 08:50 | #144 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Zitat:
Ein reales Bsp. für die Zukunft sieht so aus: Ein "normales" Auto 1x VW TDI & 1x VW ID3 Würde ich mir einen gebrauchten ID3 kaufen ca 5 Jahre alt, hat der nur mehr die halbe Reichweite und nach 8 Jahren ist die Reichweite so im Arsch, dass eine neuer 500kg Akku nötig wird, der mehr kostet als ein neuer Motor im VW TDI 3,5 Liter Verbrauch Reichweite 1400km. Bei den Akkus tut sich in der Entwicklung nix die steht, die längere Akkulaufzeiten bei Elektronikgeräten ist dem geringeren Energieverbrauch (Prozessoren etc. ) zu verdanken. https://www.youtube.com/watch?v=IOF41SCUO6E |
|
11.01.2020, 10:00 | #145 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Zitat:
Denn es ging ja um e autos für Surfer. Vielmehr aber doch zeigtes, wie sehr das thema von Interesse ist - genauso wie das 2 grad erderwaermungsthema. Und es ist einfach auch mal ein Thema, wofür sich der Meinungsaustausch wirklich lohnt und einen neue Erkenntnisse vermittelt. Wenn dies threads verschoben werden, dann interessieren sie keine Sau mehr, ich habe auch keine lust immer alle unterforen zu checken. Wenn ein Thema nicht mehr von interesse ist, dann schreibt eh keiner mehr eas dazu und die anderen wichtigen themen wie "Anfänger braucht tipps bei der materialwahl" können wieder in aller Ausführlichkeit weiterdiskutiert wrrden... Insofern - ich faende ein Zusammenlegen einiger Unterforen sehr begruessenswert, denn so verpasse ich einfach viele interessante technik- oder sonstige threads. Auch für oase vermutlich nicht verkehrt, da mehr klicks und Beiträge. .. Joe, denk mal drüber nach! |
|
11.01.2020, 10:04 | #146 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 911
|
"Würde ich mir einen gebrauchten ID3 kaufen ca 5 Jahre alt, hat der nur mehr die halbe Reichweite und nach 8 Jahren ist die Reichweite so im Arsch, dass eine neuer 500kg Akku nötig wird, der mehr kostet als ein neuer Motor im VW TDI 3,5 Liter Verbrauch Reichweite 1400km."
Da hat der Tom einen Punkt angesprochen, der mir schon lange unter den Nägeln brennt, aber irgendwie wollen die Hauptprotagonisten in diesem Thread alles Negative unter den Tisch kehren. Ich verwende schon seit rund 10 Jahren in meinen Elektro-Modell-Helikoptern Akkus der Art 'A123`, (http://www.modellbaufuchs.de/A123-ANR26650M1A.html) , die rechten grünen auf dem Bild mit 4 Stück in Reihe, entspricht 12V. Diese Akkus werden/wurden auch bei Automobilen eingesetzt, sie sind gegenüber allem anderen, was ich bisher nutzte sehr langlebig und robust bei akzeptablem Gewicht. Aber auch diese Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer, 1000 Ladevorgänge sind drin, aber dann geht es mit der Kapazität, sowie der Hochstromfähigkeit ganz schnell bergab, (d.h. die Reichweite nimmt rapide ab, ebenso wie die Maximalgeschwindigkeit und das Beschleunigungsvermögen des Antriebs) Wer also sein E-Mobil gewöhnlich jede Nacht an den Lader hängt, der wird sich nach 3-4 Jahren wundern, mit den Kosten, die Tom oben beschrieb. Und noch was, die Lebensdauer der Akkus ist auch sowohl von der Belastung, als auch von der Stromstärke der Ladung abhängig. Stark belastete Akkus leben kürzer, Schnell- Ladungen (Ladezeiten unter 1h gelten als Schnellladung) ebenfalls. (Das erzählt einem natürlich keiner, ebenso wie beispielsweise die Scheixxe mit meinem EURO 5 Diesel der an Ölverdünnung leidet und halbjährlich einen Ölwechsel braucht.) Nur mal so zum Nachdenken... |
11.01.2020, 10:09 | #147 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Zitat:
1. Die kleinen Scheißhütten von Horst sind als "Surferauto" nicht zu gebrauchen. 2. Ist die Überschrift nur ein Missbrauch, damit der Beitrag, nicht wie anderen verschoben wird. |
|
11.01.2020, 20:34 | #148 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Gaaanz tolle Technik & kurbelt nebenbei noch den Umsatz an haha...
https://www.youtube.com/watch?v=mf4Q2grQmR4 Der Tesla ist so leise, dass der Bestohlene gar nix mitbekommt lustig ^^ https://www.heise.de/security/meldun...n-4161136.html Ps: Was kostet den so eine Wanze fürs Auto ? |
11.01.2020, 21:17 | #149 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
Lieber Tom,
erstmal danke, dass Du hier wieder den Dir gebührenden Raum einnimmst und auch endlich wieder Artikel vom Hans-Werner zur Verfügung stellst, auch wenn letzterer etwas veraltet zu sein scheint.
Vielleicht würde sich Hans-Werner, unser Parade-Boomer, freuen von einem seiner treusten Follower auch mal neue Themenanstöße zu bekommen. Dein Knowhow und Deine Fähigkeiten im Bereich von NewSchool, Tuberelaunch als auch Sportfotografie sind ja hier unbestritten und tatsächlich sehr respektabel. Vielleicht kannst Du Hans-Werner ja motivieren auch über eins dieser Themen mal einen Artikel zu schreiben. Sollte das klappen, wirst Du sofort nachvollziehen, warum von meiner Seite eine Disskussion seiner Aussagen erst gar nicht in notwendig erscheint. Danke und viel Erfolg. Ansonsten versuche ich die Tage an anderer Stelle mal die bisher gesammelten Erkenntnisse zum ursprünglichen Thema "Scheißhütten" pardon E - Surferautos zusammen zu fassen. Letzter Test war ein Vergleich meines weisen Porzellanthrons mit dem aktuellen Proto des ersten Solar - E - Surferautos. Dies vorweg: erstaunlich groß, wenn man sich erstmal an tägliche Fahrten zum Surfen im Zero gewöhnt hat. |
12.01.2020, 06:56 | #150 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Welchen Mix fährst du denn? Oder glaubst weil du einen Ökostrom Tarif hast oder selber Strom machst würde sich der Gesamtmix verändern. Du persönlich kannst Klimaneutral sein, wie auch ich es seit 20 Jahren bin. Aber die Gesamtheit liegt bei 18% EE .
Telsa in DD ist eigentlich auch Schwachsinn. Die Idee Akkus mit EE in Wüsten herstellen hatte wenigstens etwas Sinn. Deutschlands Strahlungsindex ist viel zu schlecht. |
12.01.2020, 07:14 | #151 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Nein, war gestern in einer Bayr. Tageszeitung und wenn er 1 Jahr alt wäre dann würde sich an der jämmerlichen Akkuhaltbarkeit, Strommix uvm. auch nix ändern.
Anstatt alle Atomkraftwerke abzuschalten werden in Zukunft neue kommen. Das älteste Atomkraftwerk Isar bei mir ums Eck kann mittels Panzerfaust oder Cessna in Luft gejagt werden, auch eignet sich das Teil super für einen False Flag. Geisteskranke Aussichten und ja Scheißhütte ist für mich treffend. |
12.01.2020, 13:14 | #152 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 82
|
Diesel ist ein Kollateralschaden, aber dieser Zug ist abgefahren.
Ripper hat Recht dass in der Gesamtbilanz Diesel umweltfreundlicher ist als Elektroautos. Prof. Sinn hat das wissenschaftlich dargelegt und mit Daten untermauert. Widerlegen können ihn seine Gegner nicht, also wird er ignoriert oder angefeindet. Ein Großteil der Bevölkerung kann einer sachlichen/wissenschaftlichen Argumentation eh nicht mehr folgen, da reicht plumpe Meinungsmache eben aus um die Stimmung zu lenken.
Beim Krieg gegen den Diesel ging es gar nicht um die Umwelt. Das EU-Kartellamt (eine der wenigen EU-Institutionen die der breiten Masse einen Nutzen bringen), hatte Apple eine Kartellstrafe von 20 Mrd. $ auferlegt. Das Imperium war empört und hatte postwendend zurückgeschossen: mit der Enthüllung des sog. "Dieselskandals" und seinerseits VW exakt 20 Mrd. $ Strafe verpasst. Dank NSA-Komplettüberwachung liegen für solche Fälle jederzeit auf Knopfdruck Dossiers in der Schublade zu jedem und allem das mal nützlich sein könnte. Warum VW? Deutschland als wichtigstes EU-Mitglied, und VW wiederum als Teil-Staatsunternehmen und Repräsentant der wichtigen Autoindustrie hatte den größten symbolischen Wert. Als Kollateralschaden ist der Diesel als vergleichsweise umweltfreundlicher Energieträger nun diskreditiert. Pech für die Umwelt und auch die dt. Industrie, welche einen Wirkungstreffer kassiert hat. US-Anwälte verdienen sich daran dumm und dämlich und werden das Thema bis auf den letzten Dollar ausquetschen. Sonnenkönig Winterkorn muss bangen, nicht als gemeiner Knastbruder zu enden. Und nun? Emissionen hin oder her, der Zug hat den Bahnhof verlassen und E-Autos werden mit Macht durchgesetzt, ob es Sinn hat oder nicht spielt keine entscheidende Rolle. Vorteile hat es gewiss - Großkraftwerke sind schon sauberer und vor allem effizienter als lauter kleine Motoren, vor allem wird einem der Dreck nicht mehr buchstäblich ins Gesicht geblasen sondern verteilt sich außerhalb der Ballungszentren. E-Autos gerade in der Stadt zu fahren macht einen Riesenspaß, und in Kürze wird es ein Riesenangebot geben in allen Größen und Variationen. Wieviel dann noch von der einst stolzen Autoindustrie übrig ist, wird man sehen. Und wenn wir irgendwann mal nur noch wenig Öl brauchen, werden die Menschen im Nahen Osten und Venezuela vielleicht eine Chance auf Frieden und Selbstbestimmung haben. |
12.01.2020, 14:15 | #153 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.528
|
Zitat:
Selbst die "Studie" die Sinn da bemüht sollte man zumindest mal hinterfragen: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1263622.html |
|
12.01.2020, 14:43 | #154 | |||
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
Zitat:
Die Frage ist nun, ob man hier unbedingt objektiver informiert wird. Ich nehme nur mal ein Beispiel: Als erster Schritt wird hier festgestellt, daß man nicht einen Tesla 3 gegen einen 220TDI antreten lassen sollte. Wegen dem direkten Vergleich der PS Zahlen: Zitat:
Zitat:
Beim PS Vergleich schaltet man also zu Ungunsten des Diesels auf ein größeres Dieselmodell um, beim Batterievergleich zu Gunsten des E-Autos auf einen kleineren Akku. Dann wundert man sich, daß etwas anderes rauskommt als bei Sinn. Am Ende steht dann laut Spiegel fest, daß ein kleines E-Auto besser in der CO2 Bilanz ist als ein großer Diesel. Etwas anderes hat auch Sinn nie behauptet. Ich finde solche statistischen Tricksereien armselig und die gibt es wohl auf beiden Seiten wie man sieht. |
|||
12.01.2020, 14:55 | #155 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
P.S.
Richtig liegt Sinn jedenfalls an seiner Kritik am Flottenziel und der EU-Verordnung. Völlig unsinnig ist es, E-Autos mit 0 CO2 Verbrauch einzustufen. Das ist sachlich und logisch einfach nicht korrekt beim derzeitigen Energiemix in der EU. Ferner wird ja der Flottenverbrauch dem Hersteller zugeordnet. So kann es für den Verbraucher billiger werden, ein Auto mit hohem Verbrauch bei einem US-Hersteller zu kaufen, für den geringere Flottenwerte gelten. Das schadet also nur der EU Autoindustrie ohne dem CO2 zu helfen. Viel besser wäre es das CO2 direkt selber mit einer höheren Steuer zu belegen. Dann kommt der Druck vom Kunden selber und wir kommen weg von einer Plan eher wieder hin zur Marktwirtschaft. Strom würde dann entsprechend seinem Anteil an CO2 bei der Produktion ebenfalls einen weiteren Preisanstieg erfahren. |
12.01.2020, 18:06 | #156 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Für mich sind solche Journalisten gleich wie Politiker, Marionetten die sich nur prostituieren.
|
12.01.2020, 18:15 | #157 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Zitat:
https://www.auto-motor-oel.de/ratgeb...kelfilter/209/ Wie "berechnend" sie sind, rechnen sie nur bis 150 000km den da ist wieder eine neue Batterie mit 700kg fällig ^^ Bei einem VW ID3 werden ca. 1500kg Akku fällig bis das Auto seinen Lebenszyklus beendet hat. Das eliminiert jeglichen Vorteil eines Akku-Autos. Wenn Horst in 35 Jahren noch lebt, es Kernfusion plus brauchbare Speicher gibt, dann darf er wieder Werbung für seine Freunde in einem Kiteforum schalten wo es eigentlich nicht hingehört. |
|
12.01.2020, 18:18 | #158 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
|
Zitat:
Es werden neue Abnehmer gefunden, es wird immer verkauft, nur an Andere. Die unerschöpfliche Energiequelle der Scheichs nach Thomas Gold. |
|
12.01.2020, 18:27 | #159 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Ort: DAHEIM ODER SONSTWO
Beiträge: 435
|
1000 Ladevorgänge x 300 km
Zitat
"Aber auch diese Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer, 1000 Ladevorgänge sind drin" Würde bedeuten: 1000 Ladevorgänge x 300 km (Angenommen nur 300 km Reichweite) = 300 000 km Wieviel Prozent fahren ihr Auto 300 000 km ?????? |
12.01.2020, 19:19 | #160 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 911
|
Hallo remi,
ja, das ist richtig, aber eher theoretisch. Wenn man genau weis, wieviel km man in der nahen Zukunft fährt, dann wäre eine Verzögerung der Ladezyklen auf jedenfall zu empfehlen und den Akku stets auf etwa 15% leer zu fahren, das ist so in etwa die Grenze, darunter fängt der Akku an zu leiden. Daher schrieb ich: "Wer also sein E-Mobil gewöhnlich jede Nacht an den Lader hängt,". Nach meinen Erfahrungen spielt es keine Rolle bezogen auf die Akkulebensdauer, ob der Akku von fast leer auf voll oder nur von halb voll auf voll hochgeladen wird. Wer darüber hinaus meint in einer kombinierten Zigaretten-Kaffeepause den Akku mal eben mit Hochstrom wieder vollzublasen, insbesondere nach unmittelbarer vorheriger hoher Entladeleistung kann sich auch wundern... Ein derart behandelter Akku schafft oftmals nicht einmal die Hälfte der zu erwartenden Ladezyklen. Und nochwas, das hier teils angesprochene Automobil mit den integrierten Photoelementen lädt automatisch immer den Akku sobald Licht vorhanden ist und der Akku nicht belastet wird, wenn auch der Ladestrom gering ist, ist es ein Ladezyklus. An meinem Wohnmobil kann ich das ebenfalls sehr gut beobachten, die Solarbatterien haben eine Zyklenfestigkeit von 750-1000 Zyklen, das Fahrzeug steht im Freien.... Regelmässig nach gut 2 Jahren lässt sich eine Verringerung der Kapazität nachweisen, nach gut 3 Jahren sind sie hin.... Tja, jeden Tag mindestens ein Ladezyklus.... Hier wäre ein Abklemmen bei Nichtbenutzung durchaus sinnvoll, meine Faulheit. |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Am Strand, Autoschlüssel wohin? (Stuff im Auto) | fantasio | Kitesurfen | 16 | 04.10.2010 14:58 |
Wohin mit Auto zum Kiten 2 Wochen lang im August? | BOZW | Reisen und Spots | 0 | 13.05.2010 20:29 |
Versicherung Surfmaterial im Auto ? | madser | Windsurfen | 7 | 24.02.2010 12:47 |
KIEL / WESTRING: Auto aufgebrochen, Material gestohlen | rocketman | Kitesurfen | 4 | 26.09.2008 19:20 |
off topic: mal was lustiges....: die perfekte frau ! | kitekat | Kitesurfen | 16 | 04.04.2003 21:24 |
|