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20.03.2007, 16:52 | #41 | ||
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Ort: Herrsching
Beiträge: 129
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Zitat:
Wir waren nur mit einem Boot draußen. Weitere Boote hätten mindestens 5- 15 Minuten Anfahrt. Auf unseren keinen Boot sind wir nur zu Zweit. Einer fährt das Boot und Funkt (der berühmte Notruf), der andere kümmert sich um den Kiter. Und wer soll sich jetzt um Kite kümmern? Daher kam die Frage ob es eine einfache schnelle Möglichkeit gibt so einen Kite mit wenigen Handgriffen unschädlich zu machen (z.B. Leinen kappen, Treibanker...). Wenn es so eine Maßnahme gibt die ohne Zeitverlust durchzuführen ist (z.B. zeitgleich mit Atemkontrolle durch den 2. Mann) warum sollte man diese nicht nutzen. Das das ganze mit mehr Personal oder mehreren Booten einfacher ist ist klar. Wenn ich mir die Antworten weiter oben anschaue scheint das Thema gar nicht so hinfällig zu sein. Zitat:
Ich finde es schadet nicht alle Vor- und Nachteile mal gedanklich durchzuspielen. Das Macht das Abwägen im Einsatz leichter. Den hinterher heist es dann wie konntest du nur!!!! Geändert von WaWaHerrsching (20.03.2007 um 17:13 Uhr) |
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20.03.2007, 17:30 | #42 |
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Registriert seit: 08/2006
Ort: Kolbermoor
Beiträge: 1.394
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Hi
Da hast Du übrigens recht... am Ende sind immer wir Rettungskräfte (bzw. ihr Wawaler) die Bösen,wenn was schief geht. Dass man die meisten Unfälle durch Vorsicht und Vernunft hätte vermeiden können-daran denkt kaum jemand. Also wie könnte man einen Kite unschädlich machen? Jetzt mal aus der Sicht der Wasserwacht. Gehen wir mal davon aus ihr habt einen Einsatz bei starkem Wind mit einer Menge an potentiellen "Kitezielen" (also Badegäste o.ä.) in Lee. Erste Maßnahme ist meiner Meinung nach: WARNEN! Also Megaphon rausziehen und "VORSICHT!!! HERRENLOSER GLEITSCHIRM!!!" rufen. Ich denken mal "Gleitschirm" verstehen mehr Menschen als "Kite". Ihr könntet außerdem am Boot eine Seil mit einem Karabiner befestigen (Kann man ja auch für andere Dinge immer mal gut brauchen). Falls der Kite noch am Patienten hängt wird die Safety ausgelöst und der Kite wenn möglich an der Safety (also 5te leine, OShit handle o.ä.) mit dem Karabiner am Boot verbunden. Dann erst den Patienten von der Safety Leash trennen. Allerdings müsst ihr dann immer darauf achten, dass sich keine Leine in der Schraube des Bootes verwickelt. Dann hättet ihr nämlich wirklich ein Problem. Ich bin der Meinung, dass man wirklich nicht MEHR machen sollte. Die Gesundheit und das Leben des Patienten gehen vor! Wenns nicht sofort klappt dann weg mit dem kite. Die Zeit, den kite ins Boot zu ziehen habt ihr meine Meinung nach auch nicht. Falls der Kite allerdings schon "herrenlos" rumfliegt, dann lasst das Ding fliegen. Megaphon packen. Vorsicht rufen und dann ab mit dem Patienten an Land. Ein herrenloser Kite ist keine schöne Sache, aber sooooo schlimm ist es auch wieder nicht. Wenn der Kiter nicht mehr dranhängt sind die Leinen nicht mehr gespannt und damit hat der Kite auch nicht mehr soviel Kraft. In dem Fall ist die versorgung eures Patienten am wichtigsten. |
20.03.2007, 18:29 | #43 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Ort: Kiel
Beiträge: 347
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aber leien durschneiden wenn er ind er luft ist?
wen man ne backline schneidet bekommt der kite n doch n recht heftigen lenkimpuls ...und wieso nich einfach quichrelease ziehen ... na klar nich alle helfer wissen was das is aber wenn hier schon egfragt wird ... als ich würd versuch die bar drann zulassen ...jedenfalls an einer leine ....denn so treibt er nur langsam irgendwo hin ..so ahbs ichs bisher jeenfalls gesehn |
20.03.2007, 19:40 | #44 |
***
Registriert seit: 08/2006
Ort: Kolbermoor
Beiträge: 1.394
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Ich denke mal grad die Jungs von der Wasserwacht in Herrsching kennen sich schon mit den Kites aus
Und wenn nicht (da kommt mir grad ne Idee) Wieso kommt ihr nicht einfach mal zusammen bei etwas Wind zum Kitespot und wir denken uns gemeinsam ein passendes Rettungssystem aus? Also ihr als Wasserwachtler, ich als nicht ganz so erfahrerer Kiter aber erfahrener Rettungsdienstler und die restlichen Kiter vom Ammersee als erfahrene Kiter. Ich denke mal, da wären dann alle Fraktionen vertreten |
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