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Alt 21.03.2018, 13:48   #1
mikkahb
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Standard Cabrinha Drifter 2018er - Erfahrungen?

Benötige einen Erfahrungsbericht.

Vorab: Fahre zur Zeit die Drifter aus 2015 und 2016 in 7 und 9 und bin super zufrieden.

Nun möchte ich mir aber die 2018er Range in 5,7,9, und 12 zulegen für Wave und Foil. Wobei WAVE Prio 1 hat.

Habe auch schon einiges gelesen. Vieles ist wohl noch besser geworden aber was mich wirlkich stutzig macht:

Werden diese wirklich so instabil, wenn die Leinenspannung nachlässt. (Gut zu sehen im Gleiten.TV Test ab 5:05 min).

http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2796/page/347/

Vielleicht hat ja jemand von Euch auch diese Erfahrungen gemacht, oder kann es widerlegen.


Habe leider keine Möglichkeit dieses selber zu testen.

VG

Micha
mikkahb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 14:19   #2
fs-kiter
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Hallo,


ich fliege seit 2013 immer die aktuellen Drifter und auch jetzt die 2018er.

Den 2018 bin ich in 6,7 und 8m² in Kapstadt und der NL (Wijk) / Franz. Nordsee geflogen (Wissant und umliegende Dörfer)

Meine derzeitige Range besteht aus 4,5m²(2017er) und dem 6 und 8er aus 2018.

In Kapstadt war ich zu 95% mit dem 6er und an 2 Tagen morgens - mittags mit dem 8er auf dem Wasser.
Den 7er hatte ich im September 2017 gekauft da 6 und 8er nicht Lieferbar waren und ich einen kite für den Herbst brauchte.

Generell musste ich mich erstmal komplett umstellen. Es ist im ersten Moment ein ganz anderer kite (gefühlt).
Bei den ersten turns habe ich gedacht ich kann nicht mehr kiten. Irgendwas läuft hier schieff, der kite fliegt nicht richtig....
Andere die von 2017er auf die 2018er umgestiegen sind haben gleiche Erfahrungen gemacht und ein Pärchen hat sogar ihre ganze Range zurück auf die 2017er getauscht.

Es dauerte so 1-2 gute Sessions bis ich den perfekten Punkt raushatte, wie ich den kite auf der Welle und beim abreiten positionieren musste.
Das hatte man die letzten Jahre nie, der kite wirkte und flog recht gleich.
Aber durch die komplette Neuentwicklung hat sich beim Drifter einiges verändert. Also dran bleiben und nicht verzweifeln!
Wenn man diesen Sweetpoint für sich entdeckt hat, fliegen die Schirme super stabil in der Welle und das was du im GleitenTV Video siehst wird dir nicht passieren.

Der Druck lässt sich bei den 2018er perfekt in der Welle dosieren, dabei sind die Haltekräfte sehr gering und dir bleibt jegliche freiheit.
Ich fahre die Kites seit 2 Jahren mit dem Fireballhaken und bin super zufrieden.

Leider bin ich am Knöchel verletzt und gehe derzeit nur in die Welle. Springen ist derzeit einfach nicht drin.
Ich flog bis dieses Jahr die Drifter ungern im normal gepowerten bis überpowerten Windbereich, beim 2018er ist das überhaupt kein problem. Man hat ein enorm gutes handling auch wenn der Wind mal zu nimmt.

Den 6er,5er und 4er gibt es nur in der BLAU WEIß Farbkombination
Ich hoffe das der Designer für 2019 die Augen wieder aufmacht und dem Drifter kräftigere Farben gibt. Einen teils weißen kite in Wellen wiederzufinden, ist katastrophal !
Aber es bleibt einem ja nichts anderes übrig, nur wegen der Farbe wechsel ich nicht den KITE.

Ein paar Super action Fotos:



Ok jetzt aber etwas mehr action....



fs-kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 15:08   #3
mikkahb
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Beiträge: 440
Standard

Hallo FS-Kiter,

das ging ja fix.

Vielen Dank für Deinen kompetenten Erfahrungsbericht.

Das hört sich doch ganz gut an. Auch wenn man etwas Zeit fürs eingewöhnen benötigt.

Dann ist der Wechsel der kompletten Range ja ganz sinnvoll. Bisher musste man sich nicht groß umstellen, wenn man die Drifter aus verschiedenen Jahrgängen gefahren ist.

Mir geht es genauso wie Dir, wenn ich die Drifter im überpowerten Zustand geflogen bin. Es geht, macht aber nicht so viel Spaß, da diese sehr viel Zug entwickeln (mein Empfinden).

Auch bei den Farben kann ich Dir nur 100% -tig zustimmen. Diese sind einfach Sch....Gewöhungsbedürftig. Und ein Starkwindschirm nur in Kombi Weiss mit etwas hellblau geht gar nicht. Ich hatte gehofft diese zumindest in gelb zu bekommen, auch wenn diese Farbkombi kein "Burner" ist.

Nochmals vielen Dank.

Und wenn gar nicht geht hole ich mir eben auch eine aufblasbaren Schwan, dann klapps auch mit den Drifter's.

Biss denne

Micha
mikkahb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 18:54   #4
MORGENROT
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Flamingo:d
MORGENROT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 21:53   #5
Argh
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Fährste den Flamingo als Quad oder Tri ?? Hat der nich zuviel Flex ?
Argh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 23:02   #6
henr1k
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Daumen hoch

Sorry für OT: Coole Bilder! Vor allem das vierte (das "Goldene"). Konntest Du den Sprung vernünftig landen? Sieht schon echt hoch aus. Respekt!
henr1k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 07:46   #7
fs-kiter
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Zitat:
Zitat von henr1k Beitrag anzeigen
Sorry für OT: Coole Bilder! Vor allem das vierte (das "Goldene"). Konntest Du den Sprung vernünftig landen? Sieht schon echt hoch aus. Respekt!
Um ehrlich zu sein, wie oben geschrieben kann ich derzeit nicht Springen, bzw. Springen geht aber landen mit einem defekten Sprunggelenk/Knöchel auf gar kein Fall. Hier bin ich nur fürs Foto gesprungen. Landen ist einfach nicht drin bei solch einer höhe mit der Verletzung. Wenn alles wieder heile ist werden solche Sprünge auch wieder gelandet !

Der Flamingo hat eine Flächenfinne , leider ist der Flex eine katastrope man muss hier sehr viel in der Welle mit dem Schirm arbeiten um genügend zug für down the line zu bekommen.

kleine hopser gehen.... :


fs-kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 07:52   #8
fs-kiter
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Zitat:
Zitat von mikkahb Beitrag anzeigen
Auch bei den Farben kann ich Dir nur 100% -tig zustimmen. Diese sind einfach Sch....Gewöhungsbedürftig. Und ein Starkwindschirm nur in Kombi Weiss mit etwas hellblau geht gar nicht. Ich hatte gehofft diese zumindest in gelb zu bekommen, auch wenn diese Farbkombi kein "Burner" ist.
Ich hatte den 7er in der Gelben Farbkombi, da fühlt man sich ganz schön vercored

Ich fand das 2014er Design mit am besten der Drifter.
2015 war die gelb kombi auch noch sehr geil
2016
2017
2018

Ich fahr die Kites eigentlich immer sehr am untersten Windfensterbereich und nur da kann es auch bei einem zu schnellen tiefen bottomturn oder down the line fahren zu diesem von GleitenTV gezeigten stömungsabriss und Profilzusammenbruch kommen.
Das ist aber physikalisch ganz normal. Wenn die Auftriebsfläche nicht ausreicht um das Profil des Kites bei maginalen Wind zu halten.

Ich bin den Juni über auf Mauritius, bin mal gespannt wie es dort ohne Flamingo Down the line läuft...
fs-kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 10:28   #9
zournyque
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Beiträge: 3.251
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Ich hatte eine 7er Drifter zum testen auf Fuerte dabei..Hab auch eine gute Stunde gebraucht um mich an ihn zu gewoehnen. Aber dann fand ich ihn wirklich geil, konnte den Kite immer genau dort positionieren wo ich ihn haben wollte und er ist wirklich schoen flink.

Ich kenne die Jahrgaenge davor nicht so gut, aber gefuehlt hatte er deutlich mehr Depower als der 7er 2016 den ich vor Jahren mal testen konnte.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2018, 14:04   #10
Ghostrider
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Beiträge: 184
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Ich habe den Drifter schon mal als 2017er geflogen und nun die 2018er zunächst in 5 und 7 qm je einmal.
Grundfeststellung: Ich finde ihn sehr einfach zu fliegen!

Ich muß dazu sagen das ich kein Freund von unterpowertem Rumeiern bin und gerne auch ein wenig Druck im Kite habe. In sofern kommen Situationen in denen der Kite kurz vor dem runterfallen ist, bzw. seine Steuerungsfähigkeit verlieren könnte kaum vor.

Zudem bin ich NICHT in perfekten Waverevieren unterwegs sondern vornehmlich Nord und Ostsee, manchmal auch einfach nur in kabbeligen Bedingungen wo es auf gute Kitekontrolle ankommt. Wie es im Norden an der See zugeht wissen ja sicherlich viele, das fängt schon mit den meist schrägauflandigen bis auflandigen Windrichtungen an…...

Und genau da finde ich macht der Neue es schon mal deutlich besser wenn es darum geht gut angepowert rauszukommen und dann die typischen Eurowellen zu bearbeiten, schnell mal die Richtung zu ändern usw. .

Mir war der 17er leider ein wenig zu langsam um aktiver zu fliegen. Der 18er dreht nun viel besser mit und es macht auch richtig Spaß ihn zu bewegen und auch vorzufliegen.

Mit einem Wort: Drehgeschwindigkeit und Radien finde ich megageil !!

Er ist für meine Begriffe auch sehr präzise an der Bar. Driften ist immer noch gut, mit dem 5er mußte ich ihm zwei-dreimal einen kleinen Input geben was ich auf mein eigenes Fahrkönnen schieben würde weil der Kite in den Situationen einfach an der falschen Stelle stand, das war aber nicht dramatisch und wie gesagt, im Nordsee Kaos bewegt man den Kite meist eh mehr als auf der perfekten Welle. Mit dem 7er hatte ich bisher keine Situation in der ich sagen würde er stand auch nur in der Nähe eines „Stalls".
In sofern glaube ich wäre das Klagen auf allerhöchstem Niveau.
Das Ganze kann natürlich in perfekten Waverevieren etwas anders aussehen und wie oben schon von fs-kiter gesagt hauptsächlich eher bei der Verwendung einer Kitegröße an deren unterem Einsatzbereich.

Da ich auch noch andere Modelle fliege, z.B. Switchblade und FX, ist es ja immer kurz eine Umstellung wenn man, auch während des Tages, auf einen anderen Kite wechselt.

Generell kann ich aber nicht sagen daß beim ersten Fliegen des aktuellen Drifters eine derart lange Umgewöhnungszeit vonnöten war.
Ich fand den Kite von Anfang an verständlich und hatte ihn nach 2,3 Schlägen eigentlich schon richtig gern. . Ich würde auch sagen das er in dem was man gemeinhin Freerideeignung nennt deutlich zugelegt hat und man den Kite auch einem Nichtwaverider / Freerider oder sogar Einsteiger bedenkenlos in die Hand drücken kann.

Die Bedingungen beim allerersten Zusammentreffen mit dem Drifter waren mehr als ungünstig weil es mächtig Sturm an der Küste ( Wattenmeer) hatte, die Überlegung am Deich ob nicht evtl. ein ( nicht vorhandener ) 4qm Kite besser geeignet wäre und der Unterschied Grundwind zu Böen 10-15 KNTS betrugen.
Da aber nun unbedingt der 5er aufs Wasser mußte ging es dann auch los.

Ein Unterschied wurde dabei dann auch sofort klar, der Neue hat gefühlt einfach deutlich mehr Luft nach oben. Gerade diese rissigen Bedingungen steckte er wirklich gut weg mit meiner Meinung nach deutlich größerem Depower Bereich,das hatte ich vom Vorgänger etwas anders in Erinnerung. Zudem flattert nichts . Der 18er steht meist sauber in der Luft und läßt sich gut dosieren. Wenn man ihn stark depowert und dann die Power wieder anlegt baut er den Zug sehr berechenbar gleichmäßig auf, er hat mich in den wirklich nicht einfachen Bedingungen nicht einmal vom Strapless Board gezogen und das kenne ich von anderen Kites doch teilweise anders.

Wenn einem dann doch mal etwas Druck fehlt hat man durch ein/zwei schnelle Bewegungen sofort wieder Dampf. Ich mag schnellere Kites, in sofern kommt mir das sehr entgegen. Bardruck ist glaube ich etwas geringer als im Vorjahr.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich finde ihn für meine Zwecke genau richtig, über das Design läßt sich vortrefflich streiten bin aber auch eher ein Fan von kräftigen Farben ohne weiß oder schwarz als Grundfarbe .
Ghostrider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2018, 08:09   #11
mikkahb
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So, habe nun die ersten Erfahrungen mit dem Drifter in 9 und 12 machen können.

Mit dem Foil funktionierte es von der ersten Minute an. Wie dafür gemacht.

Beim Kiten mit Waveboard bedarf es einer Umstellung wie die Kollegen weiter oben schon beschrieben haben.

Für mich sind die geringen Barkräfte das größte Problem. War aber auch wenig Wind.

Was mir auch aufgefallen ist im Gegensatz zu meinem 9er Drifter aus 2016:

Bei wenig Wind fahre ich gerne auf den ersten Knoten (vom Kite aus gesehen).

Beim 2016er habe ich einen merklichen Unterschied festgestellt. Beim 2018er Modell habe ich eher das Gefühl dass ich weniger Power habe. Er Backstallt zwar nicht aber irgendwie ....weiß auch nicht... Mal noch 1-2 Sessions abwarten.

Nun aber noch eine Frage an die Drifter Kenner.

Könnte ich durch ein Umknüpfen von On- auf Offshore noch etwas rausholen im Low End Bereich. Und wenn ja, in welcher Position.

VG

Micha
mikkahb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2018, 10:58   #12
Argh
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also wenn ich das richtig verstanden hab, steht der Kite bei Offshore weiter vorne im Windfenster und läuft dadurch besser Höhe.
Hätte damit ja sozusagen mehr Lowend

Bei mir Flattert der 2016er aber ziemlich in dem Offshore Setting wenn man den durchs Windfenster zieht, stört nicht..is nur laut ^^
Argh ist offline   Mit Zitat antworten
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