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24.06.2021, 18:40 | #1 |
Urlaubskiter :D
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Funk auf dem Wasser - Quatschen beim Kiten, aber wie?
Servus, schon seit einiger Zeit denken mein Kumpel und ich drüber nach, wie man während dem kiten quatschen könnte. Einfach um sich gegenseitig zu helfen bzw. sind wir öfter auch alleine an Spots und so hätten wir mehr Sicherheit.
Oder wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin und sie zum landen bräuchte und sie irgendwo beim Camper sitzt. Oder einfach wenn ich alleine draußen bin um mehr Sicherheit zu haben. Gibt es hier etwas? Also keine so klobigen Funk Helme von Trainern sondern irgendetwas kleines unauffälliges? Ich erinnere mich vor einiger Zeit so ein Gerät gesehen zu haben, weiß aber nicht mehr wie und wo. Hat jemand Ideen oder sogar so etwas im Einsatz? Ich denke so an einen kleinen Kasten am Oberarm befestigt mit Knopf im Ohr. |
24.06.2021, 19:21 | #2 |
Vegemite rules :-)
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Beiträge: 488
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Gibt es als Kickstarter Projekt:
https://www.kickstarter.com/projects...n-communicator Klingt nach einer guten Lösung. |
24.06.2021, 20:55 | #3 |
Benutzer
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ich bin froh wenn ich meine Ruhe hab ...
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25.06.2021, 11:34 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 1.213
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Lösungen ohne Schalter (zum Sprechen) würde ich nicht empfehlen, das hat schon beim Gleitschirmfliegen oder Motorradfahren nie vernünftig funktioniert.
Gerade beim Kiten hat man so viele Nebengeräusche (Wasser, Wind, bfeiffende Foils oder schon nur Schläge vom Bard gegen Wellen), dass die Steuerung immer wieder ungewollt anspringt. Das nervt am Ende alle Beteiligten so sehr, dass man das Ding ausschaltet. Zudem: je kleiner die Sender, desto geringer die Reichweite (oder dann ist der Akku zu schnell leer). Ich fand die Lösungen bem Kite-Unterricht (vernünftiges Funkgerät in wasserdichtem Beutel) ganz vernünftig, zudem funzt das auch wenn mehrere Leute z.B. in unterschiedlichen Autos unterwegs sind (OK, in heutigen Zeiten mit Handy und Abo ohne Daten-Limit auch kein grosses Thema mehr, aber ohne Funkmast ist dann eben auch kein Empfang vorhanden). Die Lösung wird so auch schon seit Jahren beim Gleitschirmfliegen verwendet. Klar: nicht super praktisch und Reichweite natürlich auch begrenzt wenn man zugelassene Geräte ohne Lizenz verwenden muss, aber halt seitens Preis erträglich. Falls es Geräte mit Bluetooth gibt welche keine Lizenzen erforden (das hier braucht wohl Lizenzen: https://www.motorolasolutions.com/de...SAAEgIj1_D_BwE) könnte man mit einem Bluetooth-Kopfhörer auch den sonst üblichen Kabelsalat vermeiden und versteht auch was bei Sturmstärke. Ob man sowas braucht ist eine andere Frage - aber darum geht es hier ja nicht. |
25.06.2021, 21:07 | #5 |
Benutzer
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25.06.2021, 22:24 | #6 |
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...einfach foilen gehen, da brauchst du nicht mehr rumbrüllen...
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27.06.2021, 10:01 | #7 | ||
Benutzer
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Zitat:
Die Kommentare zum Projekt lesen sich nicht gut. Hier mal ein beispielhafter: Zitat:
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27.06.2021, 14:27 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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28.06.2021, 09:44 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 1.242
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Meine Freundin und ich benutzen einfach wasserdichte Handyhüllen (kostet 15€ bei Amazon), wenn einer von uns alleine auf dem Wasser ist. Die Hülle trägt man unter dem Hals unter dem Neo und zieht sie einfach raus, wenn man telefonieren möchte. Die Hüllen unterstützen Touch und man kann auch durch die Hülle "durch-telefonieren".
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29.06.2021, 07:11 | #10 |
Genuss-Rutscher
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Oder ein PMR Funkgerät in Hülle um den Hals. (bitte selber googeln was das ist)
Aber ab 18 Knoten wirds sehr lärmig beim Kiten/Windsurfen, sodass weder Kommunikation Spass macht, noch der Rufton zuverlässig gehört wird. Knopf im Ohr würde mich total nerven, stört IMHO auch das Gleichgewicht. |
05.07.2021, 08:37 | #11 |
Benutzer
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PMR Funkgeräte gibt es auch wasserdicht. Habe mir selbst letztens welche bestellt und zufällig gesehen, dass auch Langeree dieses Modell bei sich hat. (Motorola H2O oder so.) Ist aber bei mir nur für den Notfall gedacht und nicht für Unterhaltungen auf dem Wasser, maximal noch um Tipps auf dem Wasser zu geben. Wird aber in 3 Wochen zum 1. Mal erst getestet - Mal sehen wie sich die Dinger schlagen.
Grüße, Christian |
05.07.2021, 18:35 | #12 |
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Bin gespannt auf den Testbericht. Wollte mir das Motorola 92 zulegen zur Absicherung der Kids (die Fahren gut mit Level 6, aber immer komisches Gefühl, wenn man die mal total aus den Augen verliert weil sie so weit weg fahren.
Habe die Dinger noch nicht bestellt weil ich keine vernünftige Tasche finde (Schultergurt mit wasserabweisender aber durchsichtiger Tasche wäre cool - die lvs bei Skitouren haben meist super Tragekomfort, aber sind nicht wasserdicht). Zusätzliche wasserdichte Tasche dürfte ein muss sein, schon nur weil somst die Notfalll-Lampe dauernd anspringt wegen Wasserkontakt und so den Akku leer saugt. |
05.07.2021, 20:53 | #13 |
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Es geht nicht um rumbrüllen sondern das man sich mi jemandem Abstimmen kann. Wenn beide Elternteile Kiten ist der Urlaub sonst eine echte Herausforderung und funktioniert so wesentlich einfacher
Für die Handyhüllen sind die Freecom 650 ideal und haben wir bestens aus getestet. Das wasserdichte Freecom ist dagegen nicht zu empfehlen weil zu groß und keine Möglichkeit besteht das Gerät si her zu befestigen...ich habe eines im Meer eingebüßt. |
06.07.2021, 08:00 | #14 | |
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Zitat:
Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (06.07.2021 um 08:08 Uhr) |
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06.07.2021, 13:23 | #15 |
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Tönt gut. Falls Du zufällig eine wasserdichte (Umhänge-)Tasche findest welche perfekt passt, könnte das was werden . Geht ja darum im Notfall erreichbar zu sein bzw. das Ding bedienen zu können. Alles wo man erst mal Reissverschlüsse aufmachen muss (oder bei unter 15° Wasser was aus dem Anzug friemeln soll) sehe ich da eher als unpraktikabel an.
Schon klar: ist nicht ganz das was im Themen-Start aufgeführt ist (bisschen plaudern dürfte mit Bluetooth am Helm und Mikro bzw. Ohrstöpsel einfacher sein), aber die grosse Mehrheit wird Funk doch eher in Ausnahmefällen zur Absicherung verwenden und braucht keine Dauer-Verbindung. Hatte mir vor Jahren ein wasserdichtes (auch IP67) Xperia zugelegt, aber das Ding ist mir einfach massiv zu teuer falls es dann doch einen Schaden davontragen würde. Da nebenbei das selbe Problem: unter dem Anzug drückt es (ich nehme deshalb auch keinen Schlüssel mit), bei einem Einschlag aufs Board bin ich nicht sicher ob das Display hält und wenn's mal wirklich kritisch wird sehe ich nicht wie man das Ding bedienen soll wenn's im Anzug steckt (bei Flaute wird es gehen, wenn man von Weisswasser durchgespült oder ein Arm von Leinen umwickelt ist, wird's eher schwierig bis unmöglich). A propos: wenn man sowieso eine wasserdichte Tasche haben muss, darf man sich fragen ob es wirklich ein wasserdichtes Gerät sein muss (ist schwerer, grösser, unhandlicher und gedichtete Lautsprecher sind akustisch auch nicht so der Brüller). Ein-/Ausschalten vorne auf dem Gerät finde ich generell unpraktisch (kenne auch kein LVS das so funktioniert und wenn man in Notfall erst die Tastensperre rausnehmen muss macht es die Sache auch nicht einfacher), suche deshalb noch nach einer Version mit Drehschalter oben auf dem Gerät . Ob die FOX-Funktion auf Wasser funktioniert muss man testen, wie erwähnt haben wir da schlechte Erfahrungen beim Gleitschirmfliegen gemacht (da reichen die Windgeräusche beim Spiralen-Fliegen um das Mikro dauerhaft offen zu haben - das ist nicht Sinn der Sache). |
06.07.2021, 20:43 | #16 |
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Eigentlich ganz einfach:
Handy in wasserdichte Tasche unter dem Neo und dann Apple Watch oder ähnliches. Oder Apple Watch mit Mobilfunkvertrag. |
06.07.2021, 21:03 | #17 |
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Beiträge: 955
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Mir ist das Handy um den Hals baumelnd im Neo irgendwie zu störend. Liegt vielleicht auch daran, dass mein Handy so groß ist. Aber die Kompaktgröße gibt es ja kaum noch. Vielleicht müsste man sich mal eine Handytasche auf den Arm am Neo nähen?
Und um die Applewatch am Arm hätte ich dann doch zuviel Sorge. Zum Reden müsste die ja oberhalb des Neos getragen werden. |
06.07.2021, 22:42 | #18 |
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Abgesehen von der Grösse und das es im Anzug drückt: ich bin ja vielleicht knauserig, aber für mich kommt es (egal ob mit oder ohne Hülle) nicht in Frage ein 800 Euro Handy (auch nicht 600 ) mit aufs Wasser zu nehmen welches jegliche Garantie verliert wenn Feuchtigkeit ins innere kommt.
Ich habe zwar zwei "wasserdichte" Taschen (war mal für den Autoschlüssel gedach, der BMW-Funkschlüssel ist nicht wasserdicht) und musste bei Tests feststellen dass da trotzdem Feuchtigkeit rein kommt (nicht triefend nass, aber halt feucht - sieht man gut weil die Innenseiten beschlagen). Ist aber ein anderes Thema (funktioniert eh nur da wo man Handy-Empfang hat, war z.B. in der Bretagne am Strand nicht der Fall), lassen wir es lieber beim Thema lizenzfreier Funk (wobei Bluetooth ja anscheinend auch funktioniert - wobei ich da bisschen Bedenken betreffend Reichweite habe). Die Dinger sind ja schon ab 50 Euro pro Stück zu haben (aufgepasst auf Billigst-China Ware welche nicht unbedingt den strenen EU-Vorgaben entsprechen müssen) und haben keine wichtigen/sensiblen Daten welche verloren gehen können, da braucht man nicht gleich verzweifeln, wenn so ein Ding mal den Geist aufgibt. |
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