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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 01.11.2015, 22:53   #1
pedro.navaja
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 40
Standard Anfängerfrage: Üben mit Lenkdrachen sinnvoll?

Hallo,

ich möchte kommendes Jahr Kitesurfen lernen und würde mich gerne so gut wie möglich darauf vorbereiten. Ein Kumpel meinte, es wäre sinnvoll schon vorher das Manövrieren mit einem Kite zu üben, ohne Board, auf einer großen Wiese z.B. Gibt es spezielle Übungs-Kites? Welche würdet ihr empfehlen? Kann man die gut gebraucht kaufen (um Geld zu sparen) und wenn ja, wo?

Freue mich über Antworten!
Peter
pedro.navaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2015, 22:57   #2
Kite-Heiza
Schnurverhedderer
 
Registriert seit: 08/2015
Beiträge: 46
Standard

Das sieht doch ganz nett aus
http://www.ebay.de/itm/Powerkite-Wol...oAAOxyeZNTTkCv


oder hier http://www.ebay.de/itm/Lenkmatte-WOL...eonVgok7qjhxUQ
Kite-Heiza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2015, 23:43   #3
Nikolan85
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2015
Beiträge: 6
Standard

Hi Peter,

ich hab dieses Jahr auch zum ersten Mal kiten gelernt und davor viel mit Trainerkite geübt. Ich muss sagen, es hat mir sehr viel geholfen. Ich habe 7-8 Tage jeden Tag am Strand jeweils 1-2 stunden geübt. Es hat auch viel Spaß gemacht. Ich habe danach mit der Kiteschule angefangen und ich bin schnelle voran gekommen als die andere mitschüler, so dass ich im ersten Tag nach 30 min im wasser mit bodydraging anfangen konnte, die anderen haben 2. tag angefangen mit bodydragging. und der Trainer hat gemeint, dass ich viel sichere kontrolle über kite habe. Es ist natürlich anders als der Richtiger Kite, daher ist kiteschule sehr wichtig ist zu besuchen.
Mein Fazit: ich würde jeden empfehlen vorher Mit Trainingkite zu üben. Man kommt dann am anfang schneller voran und es mach riesen spaß. Ich habe meinst noch da liegen und ab und zu packe ich aus um mal aus Spaß es zu fliegen.
Übrigens ich habe Paraflex 3.1 Trainerkite und es ist super.
grüße
Nail
Nikolan85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 08:05   #4
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.218
Standard

Ob Lenkdrache oder 2-Leiner Übungskites (meinetwegen 3-Leiner, dann kann man wenigstens auch rückwärts starten) ist im Grunde egal, bringen tun beide nicht wirklich viel. Was natürlich nicht heisst, dass es keinen Spass macht - ist immer noch besser als mit einem 1-Leiner durch die Gegend zu rennen.

Problem der Lenkdrachen ist, dass sie gar keine Bar haben, das fühlt sich somit schon mal ganz anders an. Bei den Übungskites hat man keine Depower und meistens auch keine Möglichkeit sich einzuhängen. Wenn der Wind zunimmt, dann klammert man sich immer heftiger an die Bar statt die Bar von sich wegzuschieben - meine Jungs hatten da echt Probleme beim Umstieg auf Depower-Kites (und damit sind sie nicht alleine, ist ja bei vielen Anfängern so, dass sie sich "an der Bar" aufs Board ziehen wollen beim Wasserstart).

Einfach um bisschen Spass zu haben (allenfalls um das Windfenster bisschen kennenzulernen) sind diese "Spielzeuge" absolut OK, aber um Kiten zu lernen IMHO eigetnlich nicht zu gebrauchen. Zudem startet man Lenkdrachen meist voll in der Powerzone (oft auch Matten), lernt damit also auch nicht das Starten am Windfensterrand wie man das mit allen aufblasbaren Depowerkites macht.

Wenn man was davon haben will, lieber einen echten (halt kleinen, leichten, z.B. Ozone Uno, Flysurfer Viron oder sonstige neuere leichte Kites so bis 7 m2) kaufen, damit riskiert man bei weniger Wind an Land noch nicht zu viel, lernt gleich von Anfang an richtig starten und Landen (mit Landehelfer - oder auf Schnee vielleicht sogar selber) und kann den Kite später bei stärkerem Wind noch fahren. Wer mit dem Gedanken spielt später Matten-Kites zu fliegen oder damit auch Snowkiten will, kann natürlich auch kleinere Closed-Zell Mattenkites nehmen (hat Vor- und Nachteile, Vorteil ist sicher, dass man keine Pumpe braucht und der Kram schnell weggeräumt und klein verpackt werden kann, Nachteil halt, dass irgendwann die Luft draussen ist und man sowas somit nicht als Rettungsinsel brauchen kann, zudem mit all den Leinen und Umlenkungen etwas anspruchsvoller was den Start insbesondere bei Stränden wo viel Kram rumliegt, anbelangt). Gelernt wird bis auf ganz wenige Ausnahmen eigentlich immer mit aufblasbaren Kites - damit kann man durchaus auch mal Snowkiten gehen.

Die Übungs-Matten werden schnell langweilig (hatten eine HQ Hydra, die war noch lustig um mal Bodydrag im Wasser zu machen, dafür drehte sie deutlich langsamer und brauchte mehr Wind als z.B. ein Ozone Ignition) und können zu nichts wirklich gebraucht werden. Haben es (mit der 300er) versucht beim Landkiteboarden, aber mangels Depower und den unkonstanten Bedingungen im Binnenland ist das im Grunde unmöglich damit vernünftig zu fahren - das ist mit der Uno und der Depower viel einfacher hier einen halbwegs regelmässigen Zug hinzubekommen (die 2.5er ist hier bisschen tricky, wenn es wirklich mal Wind hat wird das Ding so brutal schnell, dass man meint einem Formel-1-Rennen zuzuschauen, fanden es angenehmer mit der 4m-Variante zu üben).

Nicht zu vergessen: die Übungskites kosten auch schnell mal paar hundert Euro (neu), für die Kohle holt man sich lieber schon einen ordentlichen Kite. Selber hatte ich mir, um die Zeit am Strand zu überbrücken wenn der Wind noch zu wenig stark ist, einen hochwertigen Leichtwind-Lenkdrachen mit Karbongestänge zugelegt, der hat mir und den Kindern viel Spass gemacht. Aber wie erwähnt: zum Kiten üben taugt das nix, ausser das es fliegt, hat das mit einem Kitesurf-Kite nichts zu tun.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 08:24   #5
pferdo
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Registriert seit: 11/2014
Ort: mal hi, mal da
Beiträge: 222
Standard

Ich muss Marc recht geben. Was Windfenster gefahrlos kennenlernen, ja. Aber wenn es nur darum geht - das ist bald vorbei und dann wird es schnell langweilig Im Bezug aufs Kitesurfen lernern, brachte es mir nicht so enorm viel. Aber es Macht dennoch sehr viel Spaß nen Zwei- oder Vierleiner dabei zu haben. Die Fliegen auch, wenn es mal nicht genug ist fürs Wasser. Es sind halt zwei verschiedene Sachen. Mit 3qm Matten kann man sich auch mal auf'm Landboard ziehen lassen - Bockt auch gut. Zum Standkiten kann ich die Spiderkites Lycos empfehlen, die ist schön schnell.
Mit "Trainerkites" hatte ich keine Guteerfahrung (hatte mal HQ Scout 4qm). Die sind einfach dermaßen träge - im Vergleich - dass man sie schnell wieder loswerden möchte.
pferdo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 08:30   #6
set
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
Standard

Moin Peter,

Lass dich nicht verunsichern, die 100 Euro (mehr muss man nicht ausgeben für so einen Trainerkite) sind gut angelegtes Geld wenn man noch überhaupt keine Erfahrung mit dem kiten hat. Nicht umsonst drücken viele Kiteschulen den Rookies wenn sie an Land (!) üben so eine Matte in die Hand.

Um zu lernen was ein Windfenster ist und wo da im Windfenster der Kite am meisten zieht sind sie genau richtig. Abstürze an Land vertragen sie viel besser als Tubekites und preiswerter sind sie auch. Er soll ja nur einen Vorgeschmack aufs kiten bringen, mehr nicht. Den Rest bringt dir eine Kiteschule bei.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 09:56   #7
unwantedloop
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Registriert seit: 07/2015
Beiträge: 155
Standard

ich hatte neulich gerade 3 anfänger mit und die meinten das eine übungsmatte einen völlig falschen eindruck der entstehenden kraft vermittelt.

der der am längsten mit der übungsmatte trainiert hatte, hatte nachher auch die meisten probleme da er dachte er kann den kite locker halten wenn er ihn mal falsch lenkt. kauf dir für das geld lieber eine gute prallschutzweste und einen helm.
unwantedloop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 10:00   #8
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.173
Standard ...ja

ich habe eine 3 m2 4 leiner matte (wolkenstürmer striker 3.0)
man kann die auch an eine bar knüfen,
damit dreht sie um dimensionen schlechter.

egal ob an der bar oder mit handles,
was man mit solchen matten supergut lernt ist folgendes:
- warum und wie dreht ein kite eigentlich
- wie reagiert ein kite wenn er zu weit nach luv geflogen wird (windlöcher)
- wie kriegt man das in den griff, wie fängt man einen kite, der stallt
- was ist das windfenster, was ist die powerzone
- russenstart
- rückwärtsstart
- eine 3er matte kann bei relativ wenig wind ganz bös ziehen:
man lernt respekt respekt !
das alles sind wenn man sie komplett automatisiert hat sehr sehr nützliche dinge.

wenn man so ein 0,5 m2 spielzeug ding nimmt, dann ist wohl der
respekt faktor nicht mehr vorhanden...ich würd schon mindestens 2,5 bis 3 m2 nehmen.

ich kite jetzt seit 16 jahren, die matte fliege ich immer wieder mal
nur so zum spass, aber nur mit handles.

die taktik einen 7er tubekite zu nehmen ist sicher auch sehr gut,
weil der natürlich viel näher an einem echten kitesurf kite ist.
dafür ist die open cell matte in 1,5 min in der luft und auch
wieder eingepackt...

lg wolfgang


Geändert von wolfiösi (02.11.2015 um 22:35 Uhr)
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 10:03   #9
Hoi Schrat
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 629
Standard

Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Wenn man was davon haben will, lieber einen echten (halt kleinen, leichten, z.B. Ozone Uno, Flysurfer Viron oder sonstige neuere leichte Kites so bis 7 m2) kaufen, damit riskiert man bei weniger Wind an Land noch nicht zu viel....
Ich meine, damit riskiert man an Land als Anfänger viel zu viel. Willst du ernsthaft einem absoluten Anfänger der erstmal überhaupt Lenkdrachen fliegen lernen will, dazu raten? Evtl. liegt der jenige mit der Einschätzung "weniger Wind" ja schon daneben, und selbst wenn nicht reicht eine Böe (soll es an Land ja mal geben) und versteuern aus für ne fiese Erfahrung.
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 10:12   #10
iRu
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 394
Standard

Ich würde mich set anschließen. Niemand wird behaupten wollen mit einem 1m2 Delta Zweileiner mit Handles kannst du dir den Kitekurs sparen. Aber Du kannst da nichts falsch machen, es macht Spaß und bringt auf jeden Fall was!

Ich hab ab 1990 mit nem Ace aus rot-weißem Plastik mit Schlauchschwanz angefangen, und dann 10 Jahre über Flexifoils, verschiedenste Deltas, 4Leiner-Buggy-Matten etc. intensiv alles geflogen was es so gab, auch verrückte Experimente wie den 4-Leiner-Stabdrachen "Revolution".
Natürlich hat mir das geholfen. Ich fühlte einen Kite blind wo er im Windfenster steht - wie er reagiert, wann ein Strömungsabriss droht etc.
Bei meinem Kitekurs konnte ich mich dann ganz auf die neuen Aspekte von Depower-Tubekites konzentrieren und die wertvolle, knappe Zeit im Kurs auf dem Wasser verbringen anstatt damit, Kitekontrolle zu üben. Da sparst du das Geld für den kleinen Kite locker wieder ein.

Mach dir einfach von Anfang an bewusst dass das Windzentrum ("Russenstart", Kiteloops etc.), das mit kleinen Kites easy und harmlos ist, mit den Kites zum Kitesurfen später eine Tabuzone ist!

Ansonsten auf jeden Fall meine Empfehlung.
iRu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 12:16   #11
Monique
wife of the gipsy
 
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 553
Standard

Wakeboardanlage würde ich noch empfehlen!
Monique ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 12:21   #12
Frechkite
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2013
Ort: Bremen
Beiträge: 117
Standard

Habe selber einen Ozone Uno 2,5m2. Der macht schon richtig Spaß an Land (bei richtig Wind ist er wie eine Stubenfliege auf Speed) und da er eben ein vollwertiger Tubekite ist, lernst Du auch ein vergleichbares Handling. Damit kannst Du auch gefahrlos mal Loops an verschiedenen Positionen im Windfenster oder Handlepasses an Land üben.

Will meinen übrigens verkaufen, mal sehen ob ich diese Woche noch die Anzeige ins Forum bekomme...

EDIT: Anzeige ist drin (http://forum.oase.com/showthread.php?p=1236278)


Geändert von Frechkite (02.11.2015 um 17:24 Uhr)
Frechkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 12:51   #13
MST
was weis ich...
 
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
Standard

Meine erste Erfahrung hab ich mit einer kleinen Lenkmatte gemacht. Um an das Barfeeling zu kommen hab ich ein Besenstiel abgesägt und als Bar verwendet. Ich finde es hat mir etwas gebracht. In heutigen Zeit werden die Kiteschüler viel zu schnell ans Brett gebracht dabei ist Kitekontrolle extrem wichtig..
MST ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 13:17   #14
dazarter
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 324
Standard

Ich finde es ist ein super einsteig und konnte viel geld geld sparen...man spart zeit in ein kite kurs weil man weisst wie ein kite geht, fliegt und zussamen gebaut ist.....genial ubung ist kite buggy fahren oder auf ice mit kite....bewegen ist ein andere dynamic als stationär fliegen!

Kauf ein marken teil oder ein super billig teil....warum...marken kann man immer verkaufen (oder behalten wie ich) ohne verlust , die billig dinge sind echt ok - naturlich kein wieder verkaufts wert aber dafür war es billig sowieso.

Ich fliege meine flexifoil 3,4 matte immer noch auch bein buggy fahren und auf ice Mit Buggy! Alle meine freunde fliegen ihm auch , und es ist immer noch 4 jahre später wie neu .
den wakeboard anlage ist auch super übung...ich hatte keine kurs gemacht aber mit den beide ist man sehr gut bedient

Trainer kites kann man locher verkaufen
dazarter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 13:57   #15
leeoo
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Registriert seit: 08/2015
Ort: zu weit weg vom Meer
Beiträge: 381
Standard Boardkontrolle

Kiten lernen bedeutet aus meiner Sicht 2 Dinge: Kitekontrolle und Boardkontrolle.

Um sich bei der Boardkontrolle leichter zu tun helfen sämtlich andere Boardsportarten (Snowboard, Skateboard etc.) Am nähesten dran ist sicherlich Wakeboard. Aber auch Übungen auf dem Balanceboard können hilfreich sein um seinen Gleichgewichtssinn zu trainieren. Hier ein paar Anregungen:
https://m.youtube.com/watch?list=PLk...&v=Eo9qnHp27N8

Man muss übrigens nicht das Original kaufen. Ein Leimholz- oder Multiplexbrett und ein (evtl. verstärktes) Abwasserrohr tuns auch. Für den Winter finde ich das eine coole Abwechslung. Aber nicht unterschätzen, am Anfang kriegt man vom puren Draufstehen Muskelkater, da selten genutzte, tiefere Muskeln aktiviert werden. Kann man auch schön nebenher machen, z.B. Vor der Glotze, dann läuft das Gleichgewicht-Halten schön im Unterbewussteein ab, ganz so wies beim Kiten auch ist.

Sorry, falls etwas Off-Topic...

Gruß
Leeoo
leeoo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 14:12   #16
AXXI
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Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Daumen hoch Ja, ist sinnvoll


  1. Ich hatte mir diese 2m² zweileiner Matte mit Bar gekauft:
    https://youtu.be/XhLo33cDRdQ
    (hier übt ein Freund damit - sind seine ersten Versuche und schaut schon gut aus)

  2. Mit diesem Foilkite hab ich geübt, bis ich ihn exakt fliegen konnte.

  3. Dann bin ich damit mit Rollerbladens auf einem asphaltierten Platz rumgefahren. Da lernt man gut Halsen usw.

  4. Dann bin ich mit einem Kiteboard (BiDi) am Wakelift gefahren. Da ich schon jahrzehnte snowboarden war, hatte es fast auf Anhieb funktioniert.

  5. Dann hab ich Bücher zum Thema gelernt (Materialkunde, Ausweichregeln, Wetter, Fachausdrücke, ...).

  6. Dann hab ich einen Tubekite gekauft und Auslöseversuche auf einer großen Wiese mit meinen Downhillprotektoren gemacht. Also z.B. Kite Loopen und bei vollem Zug auslösen, ...

  7. Dann hab ich mit einem Tubekite probiert, ob ich per Bodydrag gut Höhe machen kann. Das war überhaupt kein Problem.

  8. Dann bin ich mit dem Board und Kite auf's Wasser weit rausgedragged, und konnte beim 3 Versuch starten.

Sei damals lasse ich kaum einen Wind aus.


Das größte Problem beim selber lernen ist es den passenden Wind abzuwarten. Denn man kaufst sich ja nicht gleich alle Kitegrößen. Heute ist auch weniger Platz als damals.


AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 15:05   #17
Kuestenjunge456
Windkind
 
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
Standard

[QUOTE=AXXI;1236244][COLOR="Navy"]




[*]Dann hab ich einen Tubekite gekauft und Auslöseversuche auf einer großen Wiese mit meinen Downhillprotektoren gemacht. Also z.B. Kite Loopen und bei vollem Zug auslösen, ...



Den vorstehenden Tip halte ich für lebensgefährlich, auch wenn es nicht als Tip gemeint sein sollte. Protektoren hin- oder her. Kein Änfänger sollte Loops u.ä. (Auslösen unter vollem Zug) an Land üben. Zudem ist das auch nicht gerade gut für das Material.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 15:28   #18
AXXI
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
 
Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Standard



Bei moderatem Wind kein Problem.
Für den Kite nicht belastend, solange man ihn nicht auf den Boden knallt. Druckloses Runtersegeln nach dem Auslösen kratzt den Kite nicht.

Mit dem ersten Kite bin ich Jahre lang intensiv gekitet.


AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2015, 19:52   #19
Smolo
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2012
Ort: München
Beiträge: 1.924
Standard

Ich habe mir damals JustForFun nen Wolkenstürmer 1,5-2m Kite mit Bar gekauft und habe einiges mitgenommen für den ersten Kitekurs.

Die haben mittlerweile relativ günstig auch Vierleiner mit Bar im Angebot.
http://wolkenstuermer.de/shop/paraflex-2-3-trainer.html
Smolo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2015, 07:00   #20
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

So wie Axxi das beschreibt (rum rollern mit Trainerkite) kann ich das auch empfehlen, nur finde ich den Asphalt zu hart. Ich lass Neulinge immer erst mit Trainermatte Snowkiten lernen, bevor die nen größeren Kite bekommen. Das geht super, die meisten haben nach 20 Minuten Spaß und können schon etwas rumrutschen, erste "Halsen" fahren usw. Die Trainermatten von Kitesurfmarken hängen doch auch heute alle an Bars und nicht an Handles. Sich dabei weh zu tun ist fast ausgeschlossen, weil man den Kite sowieso loopen und in der Powerzone bewegen muss, um halbwegs vorwärts zu kommen. Ein unabsichtliches Versteuern gibt es also nicht. Respekt für die Powerzone bekommt man so allemal, wenn die winzige Matte, die gestellt nur lächerlich bis gar nicht zieht, plötzlich zum Snowkiten im Pappschnee reicht.

3qm und die Möglichkeit für einen Rückwärtsstart sollten es aber schon sein, mit so nem Din A4 Aldi-Lenkdrachen lernt man wirklich nix. Die sind auch viel zu hektisch und bleiben nicht gestellt am WFR. Das ist eine Übung die man mit Lenkmatten noch gut machen kann, auf Zuruf Uhrzeiten am Windfensterrand exakt anfliegen und den Kite dort halten. Ich hab schon genug Leute gesehen die das nicht so easy hin bekommen haben.

Und im Gegensatz zu der Behauptung oben, trainiert der Kite der nur an der Bar hängt den Klammerreflex super ab, weil man den Kite einfach loslässt wenn er zu stark zieht (logischer Reflex ohne Trapez) und dann segelt er in die dritte Leine. Meine Freundin hat dann bei den ersten Kiteversuchen mit Depower die Bar auch immer sofort weg geworfen, wenn's zu viel Zug wurde. Vorausgesetzt man hat nicht zu viel Depowerweg, so dass man gar nicht mehr an die Bar ran kommt, ist das kein Schaden.

Die Frage ist allerdings ob man ganz alleine so wahnsinnig viel lernt, wenn man nur 8er fliegt und keiner einem was beibringt. Außerdem muss man für nen Trainerkite mit dem man vernünftig mit Snowboard/Ski/Schlitten Spaß haben kann schon über 100 Euro investieren.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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