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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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23.06.2017, 21:48 | #1 |
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Landungen beim normalen Springen - Tipps?
Moin Zusammen,
bei mir tritt seit geraumer Zeit das Problem auf, dass ich Sprünge jenseits der 4m einfach nicht sauber gelandet bekomme. Kleine Sprünge (~2m+ Höhe) auch mit Rotationen sind meist kein Problem. Aber sobald ich mich an der 4-5m Marke versuche, geht es zu 70-80% grandios schief. Das soll heißen ich bin zu schnell bei der Landung und kann mein Board nicht kontrollieren oder ich falle einfach mit ordentlich wumms von oben rein... oder halt das klassische Verdrehen zum Ende des Sinkflugs. Ist das einfach der normale Lernprozess oder hat vielleicht wer ähnliche Erfahrungen gemacht? Leider stagniere ich seit ca. 1 Jahr auf dem Level und würde gerne auch beim "normalen" Springen weiter kommen... Vom Gefühl her könnte ich meinen Kite noch einiges schneller zurücklenken und höher springen, aber ich traue mich nicht, da mir schon die mittleren Sprunghöhen misslingen. LG |
23.06.2017, 22:14 | #2 |
GONE KITING
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Guckst beim Sprung nach oben...wo ist der Kite?
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23.06.2017, 22:25 | #3 |
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Versuche den Kite nach vorne zu lenken, aber irgendwie bremst es meinen Fall nicht oder/ und ich lande einfach zu schnell. Tatsächlich weiß ich gar nicht genau wohin ich schaue.. im Sprung meist nach oben und beim sinken/ landen irgendwo nach unten.
LG |
23.06.2017, 22:50 | #4 |
Waschgang DLX
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Den Kite nicht zu weit nach vorne lenken, dann trägt er besser und zieht Dich nicht nach vorne.
Je nach Kite kann Depowern auch helfen. Vor der Landung gucken, wo Du landen wirst. Bei der Landung erstmal auf Downwind Kurs aufsetzen und wenn Du sicher unten bist erst ankanten |
24.06.2017, 00:31 | #5 |
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Den Kite stetig etwas hin- und herlenken, damit Du langsamer nach unten gleitest.
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24.06.2017, 06:30 | #6 |
es geht aufwärts!
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Ja bei 2 Meter ist natürlich egal ob man den Kite bissl weiter und früher oder später und weniger nach vorne lenkt. Wenn Du höher fliegst, willst natürlich den Kite in der Flugphase die ganze Zeit über Dir haben und erst zuletzt, dann aber sehr kärftig runter lenken.
Große Kites die sehr langsam fliegen kann man meist trotzdem noch vor dem höchsten Punkt im Sprung einfach vor lenken bis zur Landung. Aber bei kleineren muss man sich schon überlegen wo man ihn wann haben will. Am Anfang hilft das hin und her fliegen rund um den Zenit, sieht aber natürlich von außen bescheuert aus. Hab ich mit 7er natürlich trotzdem sehr lange so gemacht. Irgendwann kannst dann auch einfach mal den Kite hinten stehen lassen und kurz vor der Landung nen Landeloop fliegen. Das geht auch mit größeren Kites problemlos und wenn Du den Loop erst ansetzt wenn Du schon fast wieder im Wasser bist, ist es auch total harmlos. Vermutlich ist es auch eine Kombination aus unzähligen Faktoren. Wie weit steuerst Du den Kite tatsächlich jeweils hinter, wie viel Geschwindigkeit hast Du im Absprung, wie viel davon wird in anluven umgesetzt, mit wieviel fährst quasi auf Halbwind in die Luft raus. Ändert alles das Timing und Flugbild komplett. Am einfachsten stellste Dir mal ne billige Cam irgendwo hin und schaust Dir an was Dein Kite so macht während Du springst und vergleichst das mit Videos von Leuten bei denen es besser klappt. Wenn Du keine Cam hast, frag einfach mal nach ner alten GoPro, ich hab gerade eine für 20 Euro verkauft. Die Leute die sich dafür interessieren haben meist noch ältere Modelle rum fliegen, mit denen sie nichts mehr anfangen können. Kumpel mit Handy am Strand tut's natürlich genauso. Ich finde es sehr schwierig aus der Ich-Perspektive von unter dem Kite zu beurteilen wo man seinen Kite so hat im Vergleich zu den Leuten die man aus der Außenperspektive sieht. So dachte ich als Anfänger z.B. dass der Kite nach dem Wasserstart ganz weit vorne stehen muss, also in die Richtung ziehen soll in die ich fahren will. Noch dazu hab ich das dann beim Snowkiten auch noch so gemacht, da ist es ja egal, wenn der Untergrund hart ist. Im Wasser hat mich das ziemlich lange blockiert überhaupt auf's Board zu kommen bei weniger Wind, weil ich nicht gecheckt habe dass der Kite aus Eigensicht eigentlich fast genau in Lee stehen muss und nicht irgendwo vorne am Windfensterrand. Vor allem beim losfahren. |
24.06.2017, 06:36 | #7 |
life is a Rodeoooo !
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moin.
anbei meine einschätzung in reihenfolge der landläufig beobachteten fehler, beim standardsprung bei deinem beschriebenen problem. entweder hälst du die kante vor dem absprung nicht lange genug und hast somit während des sprungs schon so viel speed nach lee, dass der kite zum ende nicht mehr trägt oder du ziehst den kite zu weit “hinten“ beim absprung. das führt ebenso zu wenig tragwirkung und dem “platsch“ oder du depowerst unbewußt die bar während des sprungs oder du steuerst zum ende des sprunges den kite nicht nach vorn gruß kaddi ach ja: eindrehen wird durch körperspannung und blickrichtung in der bisherigen fahrtrichtung verhindert. die meisten guckn beim zurücklenken zu ihrem kite und induzieren damit ein ungewolltes eindrehen in frontrollrichtung also beim absprung weiter in fahrtrichtung guckn und den kite nur im augenwinkel beobachten. |
24.06.2017, 07:27 | #8 |
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Ich hatte das gleiche Problem bis vor kurzem. Ein problem war dass ich den kite zu früh und sehr langsam nach unten gelenkt hab. jetzt lasse ich den kite möglichst lange auf 12 und lenke bei der Landung sehr stark ein, da muss das timing aber passen. Dann zieht dich der kite viel besser nach vorne und nicht in die fahrtrichtung.
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24.06.2017, 13:27 | #9 | |||
ostseesurfers
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wie nun, welcher Experte hat nun Recht ???
Zitat:
Zitat:
Zitat:
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24.06.2017, 16:10 | #10 |
GONE KITING
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Ich
Du musst den Kite im Zenit lassen beim Flug. Guck mal hoch und sieh wo er ist. Wenn du sehr hoch gehst, und du nen kleinen Kite hast, ist es schwer ihn im Zenit zu halten, dann musst du ihn um den Zenit herum fliegen...etwas links etwas rechts...aber nur ein paar Grad! |
24.06.2017, 17:37 | #11 |
Waschgang DLX
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24.06.2017, 22:46 | #12 |
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Danke euch für die Tipps! Ich hoffe mal auf Wind morgen und versuche es umzusetzen !
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25.06.2017, 02:43 | #13 |
GONE KITING
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Ok, viel Erfolg!
Und lass uns wissen was geholfen hat, damit andere es nach machen können. |
25.06.2017, 14:09 | #14 |
mit TaschenmesserApp
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25.06.2017, 16:02 | #15 |
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Coach Crathern's 10 Essentials to Jumping Higher
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26.06.2017, 11:07 | #16 |
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Meine bescheidene Technik:
Je höher der Sprung, so ab 8m: immer Landeloop und es wird butterweich. Je kleiner der Kite 7 / 6 / 5qm UND je höher der Sprung (7m+): durchaus etwas links-rechts lenken in der Abstiegsphase vorher, bei so viel Wind für so kleine Kites ist bei uns auch schnell mal ein ekliges Windloch, wenn du es am wenigsten brauchst - dann, zack!, Landeloop. |
26.06.2017, 11:54 | #17 | |
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Zitat:
Bei kleinen Sprüngen spielt es keine Rolle, bei höheren verlierst du dadurch aber irgendwann die Kontrolle. Also weiter am Absprung feilen. Ansonsten den Kite erst ganz zum Schluss und dafür stark nach vorne lenken. Gerade wenn du nicht so die Kontrolle hast und eventuell den Kite schon zu weit hinten, ist es wichtig den Kite erst wirklich zur Landung nach vorne zu ziehen. Fühlt sich zwar scheisse an, aber rettet meistens noch alles. |
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26.06.2017, 12:54 | #18 |
beaucoup bad shit
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Landeloop
Den auch hinten rum? Ich mach den iwie intuitiv, ich weiß das jetzt gar nicht aus dem Stegreif...
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26.06.2017, 14:05 | #19 | |
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Zitat:
Aber wie gesagt, das mache ich als irrender Autodidakt einfach so, weil es sich iwie "richtig" anfühlt - also keine Gewähr für jegliche Haltungsnoten der Style-Fraktion dafür.... |
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26.06.2017, 14:14 | #20 |
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@KahunaKupua
genau das wollte ich auch raussuchen. Meiner Meinung nach bisher die beste Anleitung in der das meiste behandelt wird. Geändert von Patrick82 (26.06.2017 um 15:11 Uhr) |
26.06.2017, 20:55 | #21 |
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Habt ihr noch einen Tip in welche Richtung der Landeloop zu machen ist?
Wenn ich bei Fahrt rechts springe sollte er ja, denk ich, über die 1 Uhr Position gemacht werden oder? Oder andersrum? Oder egal? Oder intuitiv? Gruß Steffen |
26.06.2017, 21:52 | #22 |
...
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Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:52 Uhr) Grund: Account gelöscht |
26.06.2017, 21:53 | #23 |
Windkind
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Der Landloop geht prinzipiell in beide Richtungen, hängt aber ein wenig von der Kitestellung ab. Wenn der Kite im Landeanflug leicht hinter dir steht, passt nen Downloop als Transition gesprungen. Wenn der Kite im Landeanflug leicht vor dir ist, einfach nen normalen Loop ziehen und die Ursprungsrichtung weiterfahren. Das passiert irgendwann intuitiv oder eben bewusst durch Vorlenken des Kites gesteuert/geplant.
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27.06.2017, 09:07 | #24 | |
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Zitat:
Das ist wirklich sehr spielerisch, zwanglos und irgendwann überlasse ich es manchmal auch der Kiteposition nach dem Loop bei der Landung, ob ich nun eine Transition nach dem Sprung mache, weiterfahre oder ´ne smoothe Halse draus mache, wenn der Kite bei der Landung noch nicht ganz rum ist... Mit begrifflichen Definitionen, was nun ein echter Landeloop ist oder ob der Downloop nun nur nach vorne oder hintenrum so genannt werden darf, setze ich mich dann eher weniger auseinander - das können andere besser. |
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27.06.2017, 09:34 | #25 |
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Für mich ist es immer ein Landeloop, wenn er dazu dient mich aufzufangen, also bei Böen, bei sehr hohen Sprüngen, bei verkackter Kante beim Absprung, nach einem fetten Loop.
Die Richtung des Loops hängt da eigentlich von verschiedenen Faktoren ab. 1. Wo steht der Kite? ist er eher rechts über mir ziehe ich links und umgekehrt. Dadurch entsteht dieser floateffekt, der bei gutem Timing butterweich abläuft. 2. Wie ist die Boardposition? Möchte ich mit linkem Fuss vorne landen, loope ich eher rechts rum. |
27.06.2017, 20:25 | #26 |
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Mal ne Frage als Anfänger im Vergleich zu euch.
Warum wird eine Landung mit einem loop des Schirms weicher? Ich habe jetzt öfters während dem fahren loops geübt.gibt halt nen starken Zug nach Lee. Wenn ich jetzt bei einem Sprung in der Sinkphase einen loop mache,wird doch die Landung nur einfach mit starkenm Zug nach Lee. Das will ich ja aber auf keinen Fall. ?? |
27.06.2017, 20:28 | #27 |
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Wenn du den loop einleitest während du dich abwärts bewegst, loopt der kite über dir (nicht vor dir) und sorgt so dafür das du langsamer runterkommst. Je nachdem wann du den loop machst gibt es trotzdem etwas Zug nach Lee aber nicht vergleichbar mit einem "kiteloop" im eigentlichen Sinne.
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27.06.2017, 20:46 | #28 |
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ah okay, vielen Dank. Und was passiert, wenn ich das nun die ersten Male versuchen werde,bei so 4-5 Meter Sprüngen :
Wenn ich schiss bekomm und den loop in irgend einer Phase abbrech? |
27.06.2017, 20:58 | #29 |
Windkind
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Goldene Regel bei jeder Art von Loop: konsequent durchziehen. Wenn du nen Loop öffnest und nicht durchziehst, wird es fast immer zum Einschlag führen. Wirst du dann merken.
Fange einfach mit Heli-, Landeloops im Sinkflug an. Wichtig: immer das Board lach Lee ausrichten, damit du den Loop auch zu Ende fliegen kannst, wenn du schon wieder gelandet bist. |
27.06.2017, 21:11 | #30 |
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Was ist der Unterschied zwischen einem Heliloop und einem landeloop?
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27.06.2017, 22:49 | #31 |
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28.06.2017, 07:55 | #32 |
es geht aufwärts!
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Ich würde auf keinen Fall jetzt bei einem (echten) 4-5 Meter-Sprung meinen aller ersten Loop versuchen. Das wird recht sicher sehr schmerzlich enden.
Du machst einfach nen ziemlich lächerlichen Hopser. Also - Anfahrt auf halbwind mit normaler Geschwindigkeit - Kite laaaaangsam zurücklenken bis fast vor 12 - Kite nur ein ganz kleines bisschen ruckartig über den Zenit fliegen lassen und dabei anpowern, während Du mit dem Board etwas anluvst oder über ne Welle springst. Kite sofort wieder gegenlenken, so dass er etwa im Zenit steht. Jetzt kurz kontrollieren: Fühlt sich alles mega safe und kontrolliert an? Bist Du so niedrig, dass Du auch auslösen würdest und wie ein STein runterfallen, ohne Probleme? Wenn das nicht der Fall ist, dann lenkst den Kite vorsichtig runter und landest ganz normal und versuchst alles von vorne. Wenn Du Dich aber 100% kontrolliert und gelangweil fühlst, DANN wartest Du ab bis Du signifikant im Sinkflug bist, also fast schon wieder auf dem Wasser und ziehst die hintere Hand voll an. Dabei NICHT depowern. Ist ein klassischer Fehler dass man sich etwas erschreckt und die Bar wegschiebt (intuitiv). Also drauf konzentrieren die hintere Hand voll einzuschlagen und die vordere trotzdem nah am Körper zu halten. Du wirst ziemlich verblüfft sein wie wenig sich da tut. Der Kite kommt von hinten oben ins Windfenster rein geflitzt und Du landest auch nicht anders als wärst Du normal gelandet, meist kommt der Zug aber angenehmer nach Lee als wenn man vor lenkt. Also Board zur Landung gut downwind stellen. Jetzt machste das ein paar dutzend Male und mit der Zeit auch bei vernünftigen Sprüngen. Also Kite von weiter vorne und mit Schmackes hinter lenken für den Sprung. Aber immer nur loopen zur Landung wenn es sich 100% kontrolliert anfühlt. Sobald es ein bissl ein Verdreher oder Verbaumler geworden ist, Kite im Zenit stehen lassen und lieber unstylisch ohne Fahrtgeschwindigkeit landen mit Kite im Zenit und beim nächsten Sprung wieder loopen. Dabei auch den Loop Zeitpunkt langsam ändern. Bei den ersten Sprüngen darf der Loop ruhig zum größten Teil passieren während Du schon raus fährst, mit der Zeit kann man ihn ganz vorsichtig immer etwas früher ansetzen. Aber Betonung auf ganz Vorsichtig. Wer nach zwei drei Übungsloops bei der Lanung meint für hohe Kiteloops gerüstet zu sein, wird sich vermutlich auch schnell mal heftig maulen. Viel Spaß! |
28.06.2017, 08:13 | #33 | |
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Zitat:
Also es gibt da keine deutlich spürbare, ruckartige Kraftentfaltung die dich erschrecken könnte oder so. Aber halte dich an das was mangiari und Küstenjunge456 schrieben, dann wirst du es schnell selbst herausfinden. (vielleicht lieber nochmal: flieg den Loop unbedingt zuende! ) |
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28.06.2017, 08:22 | #34 |
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mangiari hat das super einsteigertauglich erklärt. Top!
Auch, dass der Loop mit der hinteren Hand zunächst der Softere ist. Für absolute Loop-newbies würde ich noch ergänzen: Bevor ihr den Loop im Sprung ausprobiert, probiert das, was mangiari oben beschreibt, ruhig während langsamer Fahrt - aber immer das Board downwind ausrichten dabei - besser zunächst im unteren Windbereich eures jeweiligen Kites, dann wisst ihr, was ihr bei der Landung für ein Gefühl haben werdet. Ihr werdet dann recht schnell merken, dass ein Loop auch eine super Aufstiegshilfe beim Losfahren im untersten Windbereich ist. Das ist alles nicht schlimm, solange ihr wirklich aus dem Bereich 11 - 1 Uhr heraus voll einschlagt und beim Aufsteigen des Kites etwas depowert - die meisten steigen dann schneller auf. "Schlimm" wird es erst, wenn man dann seine ersten "echten" Loops versucht, da gibts dann keinen doppelten Boden und Mami hilft nicht. Beim ersten Aufprall hab ich gedacht, der Neoprenanzug ist beim Aufmaulen aufgeplatzt |
28.06.2017, 10:34 | #35 |
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Danke
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03.07.2017, 21:25 | #36 | |
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Zitat:
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04.07.2017, 06:36 | #37 | |
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Zitat:
Nich das ich soweit wäre, aber ich verstehe was er meint. Wenn man sich die Flugkurven anschaut, versteht man das auch. Man pendelt ja an dem Kite, wenn die Pendelstrecke die Nulllinie durchstößt ist das schmerzhaft. Kiteloop oben, mit letzter Fulgphase navh oben, allesehr oder weniger safe. Der Tip mit Loop beim Downwind fahren (oder beim Halsen fahren) ist die easy going Variante ohne Flugmeter. Viel Erfolg. |
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04.07.2017, 09:14 | #38 | |
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22.02.2020, 01:23 | #39 |
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Vielen Dank auch von mir.
Habe nun auch meine ersten Landeloops bei 5 Meter Sprüngen hinter mir😁 Dies mit einem 11er bei ca 15-18 Knoten. Soweit hat alles nach Mangaris Anleitung gut geklappt. Ich habe aber das Gefühl, daß mein Sinkflug ohne Landeloop wesentlich langsamer ist. Also sobald ich den Loop bei ca 3 Metern einleitete, gings schneller runter. Bei der Landung war der Loop schon fertig und ich klatschte aber eher aufs Wasser, anstatt weich aufzusetzen. Gefühlt war die Bar ganz eingelenkt und bis zum Anschlag gezogen. Woran kannst liegen? Danke |
22.02.2020, 07:31 | #40 |
Windkind
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Schwer zu sagen, wenn man das nicht sieht. Sprunghöhe zu gering. Loops am Windfensterrand gezogen. Loop zu eng, so dass der Kite eher tellert. Hast du nen Loop oder Downloop gezogen? Bei der Sprunghöhe passt ggf. nen Downloop als Transition besser. Dieser sollte dich auch in der Höhe sanft absetzen, der kite vom zurücksenden besser steht, da der Downloop dann mehr durchs Windfenster geht.
Wenn du nen Loop gemacht hast, könnte der Fehler sein, dass der kite bei Einleitung des Loops schon zu weit hinter dir steht und dann leicht aus „dem Wind Fenster fällt. Der Kite muss hier genau über dir oder besser wieder leicht vor dir stehen. Also im Sprung leicht vorgelenkt werden. Bei 5m reicht hierfür die Zeit nur knapp. Sonst versuche mal mit dem Radius zu spielen. Ganz durchziehen (Laserschwert) macht man beim landeloop eigentlich nicht, da der kite dann nur tellert. Viel Erfolg beim Üben. Den Anfang hast du ja jetzt gemacht. |
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