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22.01.2020, 10:58 | #41 |
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@petcash: ich versteh deine bedenken. kollision des kites mit dem boot war noch kein thema. auch fehlende spannung beim schwimmen nicht, weil man die leinen ja erst von der bar abwickelt wenn man sich vom boot entfernt. kommt aber sicher auch auf die wellensituation bzw. strömungssituation an.
für uns hat sich das als flotteste und sicherste methode entwickelt vor allem auch, weil die option immer offen ist, dass man den kite direkt in die luft starten kann was bei weniger wind praktisch ist. |
22.01.2020, 11:16 | #42 |
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Ich denke eine weitere Option wäre es den Kite kurz vorm Start an einen Helfer im Dingi zu übergeben. Dann gibts auch keinen Stress mit Kite im Mast. Dann kann man sich entweder mit Bar vom Boot entfernen und wenn sie komplett abgewickelt ist wird er vom Dingi gestartet oder man lässt den Kite nicht alleine im Wasser weg treiben sondern der Helfer lässt sich im Dingi mit dem Kite weg treiben und man hält die Leinen auf Spannung und wickelt langsam die Bar ab.
Grüße, Christian |
22.01.2020, 14:22 | #43 |
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Ich denke das hängt von der Grösse des Bootes ab. Holden's Methode wird bei kleinen Booten sicherer und besser sein. Der Kiter schwimmt auch nicht irgendwo, sondern entfernt sich immer so weit, wie es das Ableinen von der BAr erlaubt, so dass er sich nicht verheddern kann. Grosse Boote, allenfalls mit Mast, führen zu (gefährlichen) Windverwirblungen. Ich hatte da einmal einen Driftlaunch mit einem Foilkite hinter einem Segelboot total versaut. Wenn ich dagegen mit einem sauber aufgerolltem Foilkite einfach ins Wasser springe, mich etwas von Boot entferne, und ohne jede Hilfe einen normales Start aus dem Wasser mache (mit vorfüllen), geht das tadellos.
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22.01.2020, 14:56 | #44 | ||
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Beiträge: 218
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Zitat:
Zitat:
-> SAFETY FIRST. |
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23.01.2020, 08:30 | #45 |
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Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
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Da es um einen Start von einem Segelboot geht, ist das hier vielleicht noch einen kleinen Blick wert: https://www.youtube.com/watch?v=5OeavDr8Sfg
Wenn ich mich an meine Segel-Touren erinnere (Boote zwischen 37 und 42 Fuss), habe ich echt bedenken dort einen Kite zu launchen. Im Gegensatz zu einem Motor- (oder wie im Beitrag sogar offenen Fischer-)Boot hat ein Segelboot tausend Schäkel, Winchen, Umlenkrollen, Leinen und Taue und Ecken und Kanten auf dem Boot wo sich die Leinen verfangen können (mal ganz abgesehen von der hohen Reling welche vorgeschrieben sind), im Grunde bleibt da einzig das Heck vom Boot wo man einigermassen ins Wasser kommt. Aber auch beim Heck hat man nicht viel Platz, denn da ist irgendwo noch das Ruder (Pinne oder Steuerrad) oder an kleineren Yachten noch ein Aussenboard-Motor oder sonstiger Kram (Antennen, Radar, Sonnenplanen usw.). Machbar ist sicher vieles (und mit einer Matte wie oben verlinkt macht man sich das Leben auch nicht unbedingt einfacher auf einem Boot), aber einfach und sicher ist das von einem Segelboot her eher nicht, zumindest nicht, solange es nicht ein wirklich grosser Katamaran ist bei dem man eben auch abseits der Kabine noch Platz auf dem Schiff hat. Mit Windsurf-Kram ist es erheblich einfacher, da man das Segel im Wasser aufs Bord machen kann, aber das ist hier vermutlich keine Alternative. |
23.01.2020, 09:34 | #46 |
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Bei mir war es eben eine Matte, die nicht am Windfesnterrand gestartet wird, sondern genau downwind. Und wegen der Verwirblungen liess sich die Matte bereits gleich am Anfang kaum vorfüllen und stabil auf die Hinterkante stellen - das Problem hast du mit einem Tube nicht.
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23.01.2020, 09:42 | #47 | |
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Beiträge: 345
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Zitat:
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23.01.2020, 09:58 | #48 | |
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Registriert seit: 09/2019
Beiträge: 286
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Zitat:
€dit: Wenns ein Wasserstart werden soll reichts eig. auch wenn der Pilot vom Boot 90° zum Wind weg schwimmt und der Helfer dann einfach den Kite von der Badeplattform ins Wasser wirft. Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (23.01.2020 um 10:51 Uhr) |
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23.01.2020, 10:45 | #49 | |
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Start vom Segelboot.
Wenn ein Dinghi da ist, würde ich bei nicht so starkem Wind immer vom Dinghi starten, egal ob Driftlaunch oder Kitestart vom Boot. Zitat:
Gratis Tip von mir. Leinen vor dem Start immer im Boot auf den Boden abwickeln. Dadurch kannst Du einfach nur vom Boot wegschwimmen, während der Starthelfe die Leinen mit einer Hand senkrecht nach oben führt, damit die sauber über Bord gehen. So sparst du dir das lässtige abwickeln beim schwimmen, reduzierst die Gefahr vom verheddern und bist viel schneller bereit. Ich starte bei kleinen Booten eigentlich immer mit Kite auf dem Boot. Wickle Leinen ab. Mache einen Köpfler ins Wasser tauche 10 Meter, kraule den Rest und nach 10 Sekunden ist der Kite in der Luft. Eigentlich ziemlich einfach. Driftlaunch mache ich eigentlich nur, wenn ich nicht nass werden möchte. |
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23.01.2020, 10:48 | #50 |
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@Kitefan 123
Warum so kompliziert, das sind alles Fehlerquellen, insbesondere bei 3+Bft. (Da liegen dann 25 Meter Leinen hinten raus, und das Dinghi fährt dann da drum rum-oder auch nicht... Diese Video zeigt es sehr gut: Es ist alles gesichert, die Aktion geht vom Boot aus und kann immer kontrolliert werden. Sehr gut finde ich das Anlanden, bei dem ein am Boot befestigter Karabiner mit Schwimmer(!) verwendet wird. Bei Wellengang ist übrigens die gefährlichste Situation das an Board gehen, da das Heck bis zu 50 cm hoch geht und dann aufs Wasser klatscht-und hoffentlich nicht auf den Kopf des Einsteigenden.... http://https://www.youtube.com/watch?v=a97mFwpc5Q0 |
23.01.2020, 11:17 | #51 |
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@dimage: vorher die bar abwickeln ist bei uns keine option. zu viel verwickelgefahr in dem bereich, wo man abwickeln würde. einzige möglichkeit dafür wäre die kübelmethode. aber rückwärts schwimmen und abwicklen, das geht schon ganz gut.
ich glaub schon auch, dass der drift launch total seine berechtigung hat. vor allem, wenn man das großteils alles selbst erledigen möchte. weil in wirklichkeit braucht man nicht unbedingt einen helfer. bei unserer methode brauchst schon einen helfer. |
23.01.2020, 11:45 | #52 | |
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Zitat:
Ich wickelt die Bar auch auf einem komplett überladenen Dinghi ab. Auch wenn es nicht mal mehr Platz zum stehen hat. Geht immer und besser als im Wasser, vorallem bei viel Wind, wo schnell schwimmen wichtig ist. |
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23.01.2020, 11:57 | #53 |
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Den Anhängern des Starten aus dem Dinghi würde ich raten, dann das Dinghi über eine Leine mit dem Heck der Yacht zu verbinden. Da liegt das Dinghi dann ruhig und kein Aussenborderstress.
Aber da zumindest die Charteryachten mittlerweile alle über großzügige Badeplattformen verfügen, eigentlich unnötig. |
23.01.2020, 12:13 | #54 |
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@dimage: fair enough, werd ich einmal ausprobieren. ich melde mich bei dir, wenn net gscheit geht
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23.01.2020, 12:34 | #55 | |
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Registriert seit: 09/2019
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Zitat:
Grüße, Christian |
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23.01.2020, 14:33 | #56 | |
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Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
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Zitat:
Aber mir scheint Du hast wirklich nicht begriffen, was der Vorteil eines Kitestartes aus dem Dinghi ist. Auf keinen Fall Dinghi mit etwas verbinden, auch kein Treibanker. Der springende Punkt ist nämlich, dass sobald der Kite auf Leinenspannung kommt und man den Kite hochhebt, der Kite Dich samt dem Dinghi direkt an den Windfensterrand drückt. Da kannst Du den Kite dann ganz entspannt loslassen. |
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