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29.09.2019, 11:58 | #1 |
Wieder-Einsteiger
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Beiträge: 485
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Kite Abstufung? 17, 12, 9 und dann?
Hallo,
Fragen zur abstünde gabs schon genügend… nur ich verstehe es irgendwie nicht: Aktuell dieses Jahr gekauft (im Nachhinein würde ich es anders machen): Gaastra Spark 17qm Gaastra Spark 12qm Gaastra IQ 9qm Und jetzt kommt ja eigentlich , was ich immer so sehe der 7qm kite… aber 9 und 7 unterscheiden sich sooo wenig laut Angaben 9er bis Max 30kn 7er bis Max 33kn Da kommt mir irgendwie der 6er logischer vor. 6er bis Max 36kn Oder liege ich da falsch. Was wäre die Empfehlung.? Im Nachhinein wäre ich lieber auf 14 / 10 / 7 gegangen… aber zu spät Vielen Dank 😊 https://ga-kiteboarding.com/kites/kites-2019/iq-19/ |
29.09.2019, 12:26 | #2 |
Windkind
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Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Zwischen nem 9 und ner 7 liegen im Starkwindbereich Welten. Bei den großen Größen kann man gerne 3m-Schritte oder mehr machen. Bei den kleinen Kites ab 9m würde ich immer nur 2m Schritte machen. Also 7er.
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29.09.2019, 12:39 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 4.524
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Sehe ich auch so. Nach meinem 9er kommt ein 7er und das passt perfekt. Einen Kleineren Kite Brauch ich dann nicht mehr.
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29.09.2019, 12:43 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 915
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Vergiss die Herstellerangaben! Der Durchschnittskiter kann/sollte die "Leistungen" eh nicht abrufen. Definitiv - unabhängig von deinem Gewicht - 7er. Ab 30 Kn Grundwind!! werden die meisten Spots eh recht unbrauchbar, weil super böig.
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29.09.2019, 14:04 | #5 |
Benutzer
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Beiträge: 409
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In meinem Revier ist mein Hauptschirm 9er und wir haben ab und zu Tage mit 30 - knapp 45kn... da fahre ich relativ problemlos einen 6er Rally (oldschool, kaum Sprünge)
Vor kurzem wollte ich einen 7er RPM testen... keine Chance!! Schon beim zum Wasser laufen hat die Kiste derart gezogen, dass ich den Test sofort abbrach... mit dem 6er Rally geht das bei 85kg relativ problemlos... ich mache da jedoch keine besonderen Manöver...safety first!! 9/6 ist OK, 9/7/5 wäre mir 1 Schirm zu viel.... Gruss R |
29.09.2019, 14:25 | #6 |
Neuer Benutzer
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typischerweise wuerde man hier mit 7 und 5m ergaenzen..
wenn du wie ich bei wind fuer einen 5er aufs kiten verzichten kannst ist auch 17 12 10 8 6 fuer eine feinere abstufung eine ueberlegung wert. |
29.09.2019, 14:41 | #7 |
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Naja 7 und 5
dann kann man auch auf das depowergepimmel verzichten und die depower dafür nutzen wofür sie gedacht ist. Depower ist nämlich nicht dazu da aus nem "7er nen 5er" zu machen sondern dir in brenzlichen Situationen das Leben zu retten. |
29.09.2019, 20:20 | #8 |
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Beiträge: 462
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Schaue dir die Abstufungen relativ und nicht absolut an; dann wirst du sehen, dass der 7er perfekt passt.
Achte noch auf Modell und Baujahr. Nicht jeder 7er ist ein 7er |
29.09.2019, 21:15 | #9 |
Wieder-Einsteiger
Registriert seit: 06/2019
Beiträge: 485
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Hallo, vielen Dank, das war doch mal recht eindeutig:
Freitag war ich in Holland, bei (nach meinem Windmesser) 22-29 knoten (Grundwind war ca. 24kn) und da hatte ich mit meinem 9er keinen echten Spass mehr.... ABER diejenigen mit 7er auch nicht. drum kam ich überhaupt auf den Gedanken. Vielen Dank, das wird dann für mich ein 7er werden... Grüße |
29.09.2019, 23:25 | #10 |
Benutzer
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Beiträge: 237
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Hi Simon,
du hast doch schon 2 x die 7 in deinem Namen. Das ist doch ein Zeichen. Im Ernst: auch ich sehe nach 9 den 7er als richtige Abstufung. Der macht bei ordentlich Wind einen spürbar großen und auch ausreichend großen Unterschied. Im Lowwind habe ich nach dem 12er, gleich einen 16er. Ohne Probleme. Aber im Highwind 9 - 7. Und wenn ich den 7er nicht mehr gut fahren kann, trink ich en Kaffee und guck den Cracks zu. |
03.10.2019, 09:17 | #11 |
Benutzer
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Beiträge: 664
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03.10.2019, 18:07 | #12 |
MD Board
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Ort: Marl
Beiträge: 345
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Ich habe bei 75kg auch 17er, 12, 9, 7 und 5 passt für das TT ganz gut.
Bei Hack ist es an Land sowieso sehr gefährlich, am besten starten und direkt aufs Wasser, landen ebenso. Mann sieht ja an den Spot zig Leute die meinen am Strand den macker zu machen. |
03.10.2019, 21:17 | #13 |
Living the good life
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Ort: Find me at the Sea
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Stimme marvin3103 da komplett zu. 9 7 5 macht wirklich Sinn.
Im übrigen kann man bei viel Wind auch mal im Wasser starten. Da bricht sich keiner nen Zacken aus der Krone. Dann noch 1 Hand ans QR und alles ist gut. Und das unsinnige Bar anpowern am Strand wenn es mit 25 kn ballert hab ich eh noch nie verstanden.... 100% aller wirklich schlimmen Unfälle passieren an Land und nicht auf dem Wasser. Von abstürzen bei Megaloops vielleicht mal abgesehen. |
04.10.2019, 09:40 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 639
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hi wind und physik
Winddruck nimmt mit der Geschwindigkeit quadratisch zu, daher auch das Thema der kleineren Abstufungen..gute Waverider in Starkwindspots haben daher 5 und 7 im köcher, ich hatte auch mal 8 auf 6 und das Gap war hier zu gross; Thema ist natürlich auch gleiche Serie oder sogar anderer Kite kann hier sogar dazu führen das ein grosser, bauchiger Delta 5er fast gleich dicht macht wie ein 7er mit langen Tips und annähernd ähnlicher projezierter Fläche
Windsurfer kennen das Thema in und auswendig und haben meist 0,5m2 Abstufung für Segel ab 5bft, in grösseren Grössen für weniger Wind 1-1,5m2 lg LXT |
04.10.2019, 10:26 | #15 |
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Ort: Bodensee
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5er vs. 4er
Mein kleinster Kite ist aktuell ein 7er. Ich dachte auch schon oft über einen 5er nach (logische Abstufung) - habe mir aber die Frage gestellt, wenn es hackt, wieso nicht grad einen 4er? Was denkt ihr dazu?
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04.10.2019, 10:44 | #16 | |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Zitat:
Fürs Waveboard machen 5er und 4er schon Sinn, aber der Sprung von 7 auf 4 ist meiner Meinung nach viel zu groß. Im Highwind Windbreich kann man ruhig 1m Sprünge in der Abstrufung machen, da dei Unterschiede ziwschen den Größen und dem Flugverhalten recht immens. |
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04.10.2019, 12:57 | #17 |
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Beiträge: 1.217
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Hatte früher 9 und 7 (Rebel), passte super für Flachwasser bis gemässigte Welle. Nur: wenn's über 30 Knoten geht, dann war der 7er schlicht zu gross (oder der Wind zu bockig - geht irgendwie Hand in Hand). Um auch das noch abzudecken müsste man auch noch einen böenstabilen 5er haben und das kostet Geld und Platz welcher nicht jeder nach Belieben zur Verfügung hat. 5er sollte man auch erst mal "einfahren" - wenn man normalerweise 9er (oder noch grösser) gewohnt ist, ist manch einer ist mit so einer Hummel auf LSD schnell mal überfordert.
Ich habe nun 9 und 6 Neo, da muss man den 9er halt bisschen ausquetschen (oder von Diri auf Bidi wechseln) damit der Anschluss passt. Wenn die Kohle und das Level vorhanden sind um Mini-Schirme zu kaufen/fahren, dann dürfte 7/5 passen. 4er eventuell als Zusatz mit kleinem Diri für die ganz krassen Tage Ob man dann wirklich bei gegen 40 Knoten Kiten gehen will muss jeder selber wissen, irgendwo riskiert man da dann doch einiges an Materialschwund und mit den Wellen welche es geben kann, lässt sich auch nicht mehr spassen (wenn mich der 6er fordert, ist Zeit Pause zu machen, ich geh lieber noch paar Jahre länger kiten als für eine Session alles zu riskieren). Springen ist mit 7er gut gegangen, 6er zieht zwar auch gut hoch, aber man schlägt auch ordentlich wieder ins Wasser (ok, ich kann/mache keine Kiteloops, finde es schon schwierig den Schirm nach dem Absprung wieder ohne zu verziehen nach vorne zu lenken). Verzieht man so einen Mini-Schirm gibt es bei dem Wind den es hat übelste Einschläge, das Level vom Fahrer sollte da schon sehr Fortgeschritten sein - und das je mehr je kleiner der Schirm wird. Würde deshalb raten sich erst mal ranzutasten mit 7er oder 6er, das braucht schon paar Stunden um sich an die Dinger zu gewöhnen. |
04.10.2019, 13:25 | #18 |
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Für TT macht meiner Meinung nach sowieso kein Kite unter 7 Sinn (ausser vielleicht man wiegt unter 60Kg). Für Waveboard ist der Schritt von 7 zu 4 meines Erachtens zu gross. Ich persönlich halte auf dem Waveboard 9/7/5 für optimal und fahre das auch seit Jahren.
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04.10.2019, 22:19 | #19 |
Wieder-Einsteiger
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Uh ahhh… Marc666: die Beschreibung : Hummel auf LSD passt:
12 Spark (freeride) auf 9er IQ (Wave) (na klar voll am Anschlag): oh man: ist der 9er im Vergleich schnell; dreht schnell und fliegt schnell durchs Windfenster. (Auch viel schneller als ein Switchblade) Klar, ich hab die 52er Bar, und alle empfehlen die 46er Bar. Da muss ich mich erstmal drann gewöhnen. Mache die kürzere Bar, das Handling wirklich „sanfter“??? Frage: Die meisten hatten 9er. Ich war mit 9 am Limit. (Ca. 22 bis 25kn) Liegt das daran, dass ich mit 75kg doch unter dem 85kg Schnitt liege? Machen 10kg so viel aus? Grüße an alle |
05.10.2019, 13:34 | #20 | |
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Beiträge: 954
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Zitat:
Ich glaube du warst noch nie bei richtig wind mit nem 5er draussen der macht durchaus sinn |
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05.10.2019, 14:10 | #21 |
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Beiträge: 4.524
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Scheint so. Bei 22-25 KN habe ich mit meinem 9er Rebel den Idealbereich, bei 80 kg. Ab 25 KN geht auch der 7er so bis 35 KN vielleicht.
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05.10.2019, 15:18 | #22 | |
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Zitat:
Edit: Sicher gibt's auch viele, die bei Sturm, wo der 7er zu groß ist, nicht mehr raus wollen. Und dann gibt's ja auch noch den Übergangsbereich, wo beide gut gehen. Da ist's dann Geschmackssache... Zur Abstufung generell: Rechne doch einfach den prozentualen Abstand der Kitegröße, damit ergibt sich 7:5=1,4, kommt am ehesten an 9:7 oder 12:9 (jeweils ca. 1,3). Ich hatte auch schon 14:10:7 und bin wieder zurück auf 13:9:7:5. Geändert von FunKite (05.10.2019 um 16:48 Uhr) |
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05.10.2019, 16:05 | #23 |
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Moin, ich fahre mit meinen 72 kg meinen 9er Pivot sehr gerne bis 30 Knoten maximal bis 35 aber dann macht es nicht mehr so viel Spaß. Heftig das viele mit mehr Kilos schon früher auf kleinere größen wechseln. Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
Habe als Abstufung nen 6er Ride und der macht leider nicht so viel Bock egal wie heftig es ballert. Daher würde ich persönlich nie mehr kleiner als 7 kaufen. Bin allerdings noch nie nen 7er geflogen. Vielleicht kann mir noch jemand nen Tipp geben 7er Pivot oder 7er Dash kaufen? Ich könnte mir vorstellen das der Dash bei Starkwind mehr Bock macht da er nicht so viel Grundzug besitzt aber bei Kiteloops ordentlich nach vorne zieht |
06.10.2019, 20:03 | #24 |
mit TaschenmesserApp
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Welchen Sinn macht es, nur die Größen der Kites für sich zu betrachten, ohne zu schauen, welches Board verwendet wird?
Sicher, für Anfänger und wenn man auf Sicherheit bedacht ist (z.B. als Reserve, wenn der Wind zulegt). Und eher in den unteren Größen. Ansonsten hat das für mich wenig Aussagekraft. Letztens Böen an zwei Messpunkten (zwischen denen der See liegt) bis 28kn, 12er Kite, 75kg, X-Caliber. Mit der Door wäre ich überpowert gewesen und hätte nicht mehr fahren können, aber so machbar. |
06.10.2019, 21:11 | #25 |
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Dass Door bei Starkwind keinen Sinn macht, ist ja eh klar. Bei mir mit 83 kg ist das passende Board mein 134x42. Die Starkwindsession mitm 7er, die mir klar gemacht hat, dass ich noch was kleines für die seltenen big days will, ging lt. Messstation bis 44 Knoten. Ging schon irgendwie, war aber ein Kampf.
Letztens dagegen ging's nur bis knapp über 40 Knoten, war noch gut zu handeln, ich glaube es war meist weniger, andere sind größer gefahren. Trotzdem fand ich's ruppig und dachte mir, jetzt probierst mal den 5er, wenn ich ihn schon habe. Und sieheda, vielleicht hat der Wind auch etwas zugelegt, jedenfalls hat der Kite super gepasst, Springen ging auch schön hoch, und die Session war großartig. Andere waren teilweise mit bis zu 10ern unterwegs. Und dann die Session diesen Winter, wo mir der 5er zu groß wurde. In der maximalen Böe musste ich das Board abwerfen, aussitzen ging nicht mehr wie gewohnt, die Hummel war kaum zu bändigen. Das dauerte nur ein paar Minuten, die Messstation sagte max 56 Knoten, der Rest der Session war episch. |
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