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25.01.2016, 08:19 | #1 |
ff-webdesigner
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Chickenloop Clamcleat LF Bar
Kann mir mal irgendeiner sagen, wie zum Teufel man einn Liquid Force Envy aus 2012/13 mit dem Clamcleat direkt am Chickenloop depowern soll? Da sind bei passendem wind wenigstens 10kg Zug drauf, und vom Bauchnabel weg tu ich mir selbst als "starker" mann schwer, da noch irgendwas rauszuziehen. Derzeit helf ich mir mit zwei händen, anders gehts nicht. Irgendwelche tipps?
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25.01.2016, 09:04 | #2 |
Benutzer
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Einfach kurz auf den kite zufahren und dabei ziehen ist am einfachsten und besten, alternativ stehen bleiben und mit beiden händen klappt auch meistenst..
Die profivariante ist aushaken uns nur am adjuster festhalten |
25.01.2016, 10:04 | #3 |
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25.01.2016, 10:37 | #4 |
(Kite-)Benutzer
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Wichtig ist den Tampen immer 1-2cm eingeklemmt zu lassen, soll heißen wenn man immer voll offen fährt (also dass nur die Platikkugel am Clamcleat anschlägt) und der Wind frischt auf, ist ein ziehen fast unmöglich. Ist er aber nur 1cm geklemmt, kann man den eigentlich wunderbar ziehen, wenn man gleichzeitig die Bar wegschiebt, sprich depowert. Dies gilt zumindest für Slingshot, Naish und LF, wo ich es selbst testen konnte
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25.01.2016, 11:16 | #5 |
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vorallem beim sitztrapez (Boardshorttrapez) fast unmöglich da unten irgendwie genug Kraft aufzubringen.....und ich bin eigentlich nicht unkräftig. Völlige Fehlkonstruktion. Keine Ahnung warum auch Naish so lange daran festgehalten hat. Wahrscheinlich testen die die kites hautsächlich beim Wavefahren da hat man evlt. eh nicht so viel power drauf.
Ich hab mir damals die klemme von der North bar oben dran gemacht. |
25.01.2016, 11:21 | #6 |
Neuer Benutzer
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Hatte die CPR Bar auch früher, jetzt eine Slingshot Guardian auch mit Adjuster unten, Folgendes hilft mir:
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25.01.2016, 12:54 | #7 |
Waschgang DLX
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25.01.2016, 13:16 | #8 |
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Um welchen Jahrgang geht es denn? Mit den Hörnchen in schwarz? Dann besorg dir den "neuen" Tampen der 2014er als Ersatzteil, der geht leichter. Ansonsten wichtig: Auf dich zuziehen um den Tampen zu lösen (nicht nach oben) und die besagten 1cm belegt lassen. Ab und zu mal das System reinigen kommt auch sehr gut an Probleme gibt's bei mir nur, wenn ich den Adjuster 2-3 Sessions lang nicht benutze, dann backt er bisschen fest.
Gelegenheitskiter sind mit der Response aber sicherlich besser bedient, auch wenn ich die (2013er) CPR für meinen Verwendungszweck absolut ungeschlagen finde. Super simpel, kein Verwickeln, kompletter Depowerweg sofort verfügbar. |
25.01.2016, 13:17 | #9 |
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Die Naish-Bar (die Slingshot glaube ich auch) hat so einen großen Depowerweg, dass man so eine Situation entschärfen kann.
Ich nutze den Adjuster (BTB) nur, um mir den Druckpunkt optimal einzustellen. Gefühlt während einer Session recht selten. Ich nutze die BTB-Depower seit 2010 und hatte deswegen noch nie eine kritische Situation. |
25.01.2016, 13:20 | #10 |
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Wenn man es ein paar mal gemacht hat sind es max 3m die man auf den kite zufährt..
Wenn es auf 3m ankommt bei einem hinderniss würd ich den kite lieber mit dem board ausbremsen und höhegewinnen... |
25.01.2016, 13:28 | #11 |
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Kann das gut nachvollziehen. Die Amis (Slingshot und Liquid Force ), sowie Naish haben sehr lange dran festgehalten.
Vorteile: -extrem langer Depowerweg. Vorteil Freestyle und tlw. Welle. Bar schnell wegschieben beim Fahren um plötzliche Böen auszubremsen. - Unhooked suicide knallt der Kite nicht so hart auf's Wasser durch den langen Depowerweg - Man hat kein Klemmcleat oberhalb der Bar, welches man an die Armlänge anpassen muss Ich bevorzuge eine solche Bar zum Freestyle, da ich den Adjuster weitestgehend unbenutzt lasse und den Kite so trimme, dass er am besten funktioniert. In Böen Bar wegschieben, frischt es generell auf, zum kleineren Kite wechseln. Nachteile entstehen natürlich bei stärkerem Wind wo man Böen schnell über den Adjuster "entschärfen" möchte. Meine Tips: - Mit dem Stopper arbeiten (nicht zu weit runterziehen) und kurz beide Hände benutzen. Eine Hand am QR oder Depowertampen, eine zieht kurz beherzt am Adjustertampen zu sich hin. Sonst gibt das System beim Ziehen immer ein wenig nach. Klappt immer und geht schnell. - QR gegebenenfalls umdrehen und nach oben/zu sich ziehen - Wenn man Platz hat ein Stück auf den Kite zufahren Insgesamt hat dieses System eben sowohl Vorteile als auch Nachteile und ich kann gut nachvollziehen dass es ein weniger mehr "tricky" ist den Adjuster zu ziehen und ein Adjuster oberhalb der Bar wie bei der Response Bar, Sentinel Bar von Slingshot oder auch Northbar das deutlich erleichtert. |
25.01.2016, 13:53 | #12 |
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25.01.2016, 16:39 | #13 | |
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Zitat:
Für Kinder und kleinere Menschen würde ich eine andere Bar mit Adjuster oben empfehlen. Verstehe nicht ganz worauf du hinauswillst? Glaube da liegt auch ein Missverständnis vor, das System ist weniger zum schnellen Depowern als zum Einstellen des Sweetspots gedacht. Geändert von zournyque (25.01.2016 um 18:16 Uhr) |
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25.01.2016, 19:47 | #14 |
LF WOW Adiccted
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Ich liebe es den Adjuster unten zu haben - gerade in der Welle.
Und auch für Anfänger ist der Adjuster unten gut, weil der Kite schnell so massiv Depowert werden kann, so dass fast kein Zug mehr da ist. Zumindest bei Griffin war das so. Ich persönlich hatte bisher nie auch nur irgend ein Problem damit das der Adjuster unten war. Egal ob bei Liquid Force, Slingshot, Naish oder Griffin. Die Tips hier erleichtern dir die Bedienung so ungemein, wenn du sie berücksichtigst, dass es in Zukunft für Dich einfacher ist unten zu ziehen als oben. Gerade mit kurzen Armen ist bei Bars wo der der Adjuster oben ist, dieser oft zu weit weg wenn einem mal das Trapetz hoch rutscht!!! Das halte ich für Gefährlich!!!! Und nicht das in Lee eventuell mal kein ausreichender Platz ist um 2m abzufallen. Wann kommt den mal so eine Situation? Wenn solch eine Gefahr dauerhaft besteht bin ich mit meinem Können wohl am falschen Ort - da kann ja der Adjuster nix für! Wenn ich in der Kite lese das der Adjuster "endlich" an der richtigen Stelle ist nachdem ein Hersteller die Bar von unten auf oben geändert hat, bekomme ich innerlich immer Wut auf den Autor, weil der seit 15 Jahren immer noch keine Ahnung vom Kiten hat. Und wenn ich schon mal auf der Kite rum Hacke! Cool sind auch immer diese Autovergleiche - die nimmt er wohl weil er davon wohl auch keine Ahnung hat. Aber er der Meinung ist seine Leser hätten Ahnung von Autos weil sie Männer sind. Schalömchen Willy |
25.01.2016, 21:06 | #15 |
es geht aufwärts!
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Also wenn Adjuster ziehen die letzte Möglichkeit ist, weil Du wie Du schreibst nicht ausreichend Platz nach Lee hast (soll man aber drauf achten den immer zu haben!) und Du aber nicht abfallen kannst, kannst entweder gleich auslösen, wenn die Situation soooo harakiri ist, oder wenn Du wirklich nur noch etwas mehr Depower brauchst, kannst auch einfach den Depowertampen ganz oben in die Hand nehmen und zu Dir her ziehen. Das bewirkt absolut das selbe wie den Adjuster zu ziehen. In Zwischenzeit kannst Dich ja auf den Hintern setzen und schauen wie's weiter geht. Auf dem Adjuster sollte jetzt logischerweise auch kein Zug mehr drauf sein, wenn Du oben den Begin der Powerleinen in der Hand hast. Nicht die Leinen selbst greifen, das birgt die Gefahr sich daran weh zu tun, sondern halt das nächst nähere, was man gescheit greifen kann. Wirkt Wunder und kann sehr unangenehme Situationen entspannen, wenn man z.B. völlig überpowert mit voll gezogenem Adjuster unterwegs ist und dieser plötzlich (z.B. wegen Fehlbedienung) auf full Power rutscht.
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25.01.2016, 22:23 | #16 |
Waschgang DLX
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Ja, danke, ich weiß schon und Du hast auch nicht Unrecht.
Aber: Es gibt Leute die es nicht wissen. Mit "kein Platz" schwebte mir einfach eine Situation vor, in der man nicht abfallen kann/möchte (Kiter in Lee). Klar, Adjuster ziehen sollte nicht überlebenswichtig sein, aber ich empfände es einfach als unangenehm, wenn es nicht geht. |
25.01.2016, 22:36 | #17 |
es geht aufwärts!
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Ja stimmt schon, aber das ist kein alleiniges Problem von Adjuster unten. Ich hatte auch schon genug Situationen wo ich meine Kante so auf dem Kurs nicht weiter halten konnte, wenn ich mich hoch zum Adjuster strecken und meinen nach hinten gelehnten Stance dafür nen Moment aufgeben muss. Mit Abfallen kein Problem. Wenn Abfallen keine Option ist, konzentrier ich mich üblicherweise auf meine Boardkontrolle und fummel nicht auch noch am Adjuster rum, was ja irgendwie immer ne nicht so toll kontrollierte Fahrsituation ist, als wenn ich 100% bei der Kante und der Kitesteuerung bin. Den Adjuster fass ich normal nur an, wenn sonst alles 100% passt und ich mir denke "Na bissl weniger Power wäre jetzt ganz angenehm".
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25.01.2016, 23:21 | #18 |
LF WOW Adiccted
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Sorry, aber so voll ist es nicht mal am B'dam bei 25kn Auflandig zu Christi Himmelfahrt das jemand so nah an einem dran ist - du sollst ja nicht Downwind fahren sondern nur für eine halbe Sekunde abfallen um den Druck kurz raus zu nehmen.
Wenn ich richtig überlege macht man das ja auch, wenn man oben zum Adjuster packt, automatisch wenn man sich hin streckt. Man muß also mit Adjuster untern bewust eigentlich auch nur das tun, was man unbewust mit Adjuster oben eh macht. Also: Adjuster unten = an den Adjuster packen, bewust abfallen, ziehen, einklemmen, ankanten - vs. - Adjuster oben = Unbewust abfallen beim an den Adjuster packen, ziehen, einklemmen, ankanten. |
26.01.2016, 07:51 | #19 |
es geht aufwärts!
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Gibt nicht Tom an einem österreichischen Thermiksee Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse im Adjusterbedienen?
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26.01.2016, 08:09 | #20 |
Waschgang DLX
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Gut, dass Du das erwähnst. Was ist dann denn der Vorteil des Adjuster, zu dem ich mich nicht hinstrecken muss, auf den ich aber mit den Armen aufgrund des Winkels kaum vernünftigen Zug aufbauen kann?
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26.01.2016, 08:13 | #21 |
es geht aufwärts!
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Der Vorteil ist eine erhebliche Reduktion des Risikos dass sich der lose Adjusterbändel irgendwo rum legt. Ich hatte schon mehrfach an meiner Northbar das Adjusterende derbe um ne Steuerleine gewickelt, das ist insbesondere super nervig, wenn man gerade die Bar eingeschlagen hatte, sich das dann verwickelt und man bevor man das nicht wieder entwickelt, die Bar gar nicht mehr neutral stellen kann. Das bissl Klett da bei meinen 2011er Bars hält halt den Bändel auch nicht lange und zuverlässig am Ort. Mit nem starken Magneten, klappt das schon besser. Aber inzwischen hab ich meine Bars so getrimmt, dass ich normal nie den Adjuster anfasse, also schon etwas mehr gedepowert als werksseitig. Es gibt ja Systeme da muss man bissl den Adjuster ziehen, dass die Kiste überhaupt vorwärts fliegt. Wenn man dann auch noch den Adjuster weit ziehen will, hat man natürlich Unmengen Gebaumel rum hängen.
Außerdem ermöglicht das Adjuster unten am Chickenloop auch die Suicide in den Adjuster zu hängen, was im Falle eines Loslassens der Bar den Kite stärker depowert als wenn man die Leash in den Chickenloop einhängt. Bei bestimmten Tricks kann das sehr angenehm sein beim Verfehlen der Bar nicht so viel Zug auf der Leash zu haben und dadurch mit weniger Kitezug kontrollierter zu crashen. |
26.01.2016, 08:55 | #22 | |
Waschgang DLX
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Zitat:
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26.01.2016, 09:28 | #23 | ||
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Zitat:
b) Kann es sich um den Trapezhaken wickeln und dann kannst du nicht mehr auslösen. Zitat:
Kann mir kein Szenario vorstellen, bei dem das einen Unterschied macht. Die Slingshot-Bar z.B. hat doch auch so einen endlos langen Depowerweg über der Bar. Selbst bei meiner Bar mit Adjuster über der Bar, hängen bei meinen C-Kites die Steuerleinen komplett durch, wenn ich die Bar ganz hoch schiebe. Da kommt also nix mehr. Meine Elements könntest du da zwar noch mehr depowern, aber die haben an dem Punkt ohnehin praktisch keinen Zug mehr. |
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26.01.2016, 10:13 | #24 |
Benutzter
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Falls Du das tatsächlich als Problem empfindest:
In 9 Jahren btb Adjuster (erst Slingshot dann LF) hab ich es nicht einmal auch nur ansatzweise erlebt, dass sich der Tampen um den Haken gewickelt hat. Also meine Hifis depowern - bei viel Wind - bis knapp vor der Umlenkrolle, die Envys und der Combat v1 übrigens auch. Die dazugehörige Bar hatte ja sogar die Safetyoption, die den Adjuster umging. |
26.01.2016, 10:29 | #25 | |
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Ne, das mit der Hand schon eher.
Da hab ich mir mal echt fies weh getan. Aber ich hab ähnlich lange Depower über der Bar und hatte auch noch nie ein reales Problem mit dem vertüddeln der Steuerleinen. Möglich ist beides, hab aber bei beidem noch nie gehört, dass es zu echten Problemen gekommen ist. Zitat:
Wenn du da mit dem Combat ausgelöst hast, dann ist gar nix passiert - ausser dass die Bar weiter weg war. Ansonsten war das eine reale Frage. Ich hab schon öfter von der Version gehört, kenne aber niemanden der das nutzt. Habe es auch noch nie gesehen. Wie gesagt, kann mir auch nicht vorstellen, dass das wirklich was bringt. Nutzt du das? |
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26.01.2016, 11:28 | #26 |
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Ein Problem an der Slingshot Bar mit Adjuster unten ist für mich, dass sich das Release komplett blockieren kann, wenn sich der Tampen um die Bar wickelt.
Ich hätte gerne die Features der neueren Quickreleases, d.h. super leichter Zusammenbau auch mit Handschuhen + zweiter Swivel unten in Kombination mit Adjuster unten. Gibt es da schon ein System am Markt? Das Video zeigt was ich meine: https://youtu.be/YYoiv-2WGCs?t=1m44s |
26.01.2016, 11:44 | #27 |
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26.01.2016, 11:55 | #28 |
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Also ich find das System auch oberaffig... Hat aber auch viele Vorteile.... Ich kenn auch nen kleinen Typen, bzw 2 Mädels die darauf schwören. Deren arme sind zu kurz für normale Adjuster. Mit etwas weniger Druck in der Tüte muss das wohl gerade mit kurzen Armen sehr gut funktionieren...
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26.01.2016, 12:01 | #29 |
Lord logger
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Bei der Slingshot Bar, bzw. diesem System wird einmal kurz mit dem Bauch zur Bar geruckt. Dann löst sich der Tampen sehr leicht. Auch bei Voll Power.
Das ist wie Kuppeln beim Auto. Beim ersten Mal hakelt es halt. Man muß nicht zum Kite fahren. Das ist quatsch. Man braucht kein Zug auf/ab bauen. Der Kraftaufwand ist 2 Kilo oder so. Es ist alleine Gewöhnungssache, aber wenn man es verinnerlicht hat ist es kinderleicht. Der Tampen kann sich verwickeln. Ja, theoretisch ist das möglich, wie alles beim Kiten theoretisch möglich ist. Aber passiert ist mir das nie in 9 Jahren Slingshot fahren. Dazu: Das Endstück des Tampens / Scharzer Kunststoff ist so gebaut, das man das Kunststoffding in die Leinen einklemmen kann. Das schlägt auch nichts umher und kann sich nicht verwickeln. An diesem System generell zweifeln bedeutet oftmals, das man es nicht kennt oder nur kurz mal gefahren ist. Leute die es länger fahren, schwören meistens drauf. Und dann kommen die dazu den den Adjuster oben besser finden. Ich bin da neutral, aber sehe keine Schwachpunkte bei der SS / Adjuster unten. |
26.01.2016, 12:22 | #30 | |||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das ging zwar, aber ich war danach froh wieder eine "normale" Bar zu haben. Am besten fand ich eigentlich meinen uralten Airush-Pull-Pull Gurtband-Adjuster. Haben die den eigentlich noch? |
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26.01.2016, 19:11 | #31 |
es geht aufwärts!
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Ich bin selber nie wirklich Adjuster unten gefahren. Kenne das auch nur vom Erzählen von LF-Fahrern. Normal will man ja auch nicht unbedingt dass der Kite wenn er in die Suicide fällt zu viel Depowert, der Sinn der suicide ist ja dass der Kite noch fliegt und nicht voll in die Safety geht. Aber es gibt wohl auch tricks, wo es einen sehr unangenehm mault, wenn man beim Bar greifen daneben langt.
Also ich hab zumindest schon öfter mal Fotos und Videos gesehen wo Leute ihre Leash oberhalb von diesem Kunstoffdings am Ende des Adjusters eingehängt haben. Dann verhindert das auch sofort, dass man den zu weit rein lässt Generell hab ich festgestellt dass man bei dem Clamcleat niemals von Anfang an zur Seite ziehen darf. Das rupft dann an dem unter Last stehenden Tampen, geht ganz schlecht und erhöht den Verschleiß. Wenn man den Tampen erst 100% parallel zum Clamcleat nach unten zieht, so dass die Backen zu greifen aufhören und DANN erst nach außen nimmt, dann haben sich alle Clamcleats bis jetzt sehr komfortabel bedienen lassen, egal wo sie installiert waren. Die Position oben wie bei North macht es einem halt leichter das Ding nach unten zu ziehen, als die Installation so weit unten. prich den Fehler das Ding unter Last nach außen zu zerren macht man halt eher wenn der Clamcleat näher am Körper ist. |
26.01.2016, 19:19 | #32 |
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26.01.2016, 20:06 | #33 | |
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Zitat:
(mir ist adjuster unten wesentlich lieber) ausserdem wollte ich zu dem thema nix mehr schreiben weil mir die spasten einfach zu viele nerven kosten aber wenn ständig meine name genannt wird... bei adjuster unten brauchen nur 3 dinge beachtet werden: 1. tampen nicht bis zum anschlag reinrutschen lassen 2. beim depowern nach unten ziehen(nicht zur seite) 3. im selben moment wenn der adjuster gezogen wird > bar nach oben schieben. ich war mal komplett überpowert bei 8bft mit 9er rpm draussen ich konnte mit 2 finger problemlos den adjuster ziehen. wer zu blöd ist "adjuster unten" zu bedienen hat am wasser eigentlich nix verloren. detto genausowenig wie manche leute im hochgebirge nix verloren haben... https://vimeo.com/82418907 |
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26.01.2016, 20:45 | #34 |
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39min vergangen und noch kein shitstorm? fad....
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26.01.2016, 21:21 | #35 |
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Naja, wird halt dann am Stopper vorbei gedepowert. Wenn der oben ist, gibt's keinen Unterschied zum einfachen Bar loslassen, außer dass man wieder alles zurückfädeln muss. Von daher wesentlich unpraktikabler. Kenne deshalb auch keinen der das so praktiziert. Einfach Stopper hoch vor kritischen Tricks und gut.
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11.04.2016, 13:11 | #36 |
ff-webdesigner
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Hm...hatte clamcleat immer oben wegen tiefem sitztrapez. Probiers jetzt mal unten...
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