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Alt 27.08.2013, 20:14   #1
SirTom
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 14
Standard Anfängerboard - welche Boardgröße ist die richtige für mich? (bei 90kg)

Hallo liebe Foren-Gemeinde,

vor ein paar Wochen habe ich mein Level 3 erreicht und möchte mir nun zum weiteren Üben eine eigene Kite-Ausrüstung zusammenkaufen. Hierzu habe ich auch schon einiges im Board gelesen.

Speziell geht es mir nun um ein Kiteboard. Mir wurde als Anfänger zu einem Leichtwind-Board geraten. Doch leider sind dir größen da auch sehr unterschiedlich. Ich bin 1,80m und der vergangene Winter hat mich auf 90kg gebracht

Sollte ich nun was im Bereich 145 x 45 suchen oder doch eher 160 x 45? Oder bin ich komplett auf dem Holzweg?

Für eure Hilfe schonmal einen riesen Dank!
SirTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2013, 20:38   #2
liphpip
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

ich hab mit einem 135er board angefangen und hab mir dann nach einem test ein 150er dazu geholt.ich würde auf keinen fall zu klein anfangen kann ich aus heutiger sicht sagen.je grösser das board je leichter fällt der anfang.

der vorteil wie ich heute finde ist das man das große board später noch gut bei wenig wind nutzen kann.kann aber auch keine nachteile bei stärkeren winden erkennen.also relativ breit nutzbar wie ich finde.

ach ja ich wiege 75kg
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Alt 27.08.2013, 20:49   #3
Dymo
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 36
Standard Spleene RIP 40

Hi,

ich habe mir ein Spleene RIP 40 (140x45,5) aus 2012 geholt und muss sagen das Board ist für Dein Level genau das richtige! Ich habe im Sommer noch einmal einen Kurs zur Auffrischung der Kenntnisse gemacht da ich längere Zeit nicht mehr auf dem Wasser war.

Kurz um, habe mit dem Board keine Eingewöhnung gebraucht und hatte direkt alles unter Kontrolle sowie Höhe halten/fahren war kein Problem. Auch Level 3 mit z.Zt. 85kg.

Gruß
Dymo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2013, 07:09   #4
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
Standard

Bin 80 Kilo und habe ein 145x45 (RL-Board, ist in Preis/Leistung echt zu empfehlen). Das Teil taugt durchaus für mehr als nur die ersten Runden, auch Sprünge und Switch fahren (z.B. nach bzw. vor einer Halse) liegt drin. Soweit sicher ein Board welches man lange fahren kann. Aber: es ist halt kein "echtes" Leichtwindboard, nicht mal für 80 Kilo. Legt man noch 10 Kilo drauf und fährt nicht massiv grössere Schirme, dann braucht es ordentlich Wind (bei mir, mit 13er Schirm, macht es so ab 14 Knoten Spass - mit 10 Kilo mehr dürften das wohl noch 2 Knoten mehr sein).

Mein Tipp: Kauf Dir ein richtig gutes Leichtwindboard (auch wenn's teuer ist), denn das kannst Du noch viele Jahre fahren wenn der Wind nicht so richtig in die Gänge kommen will. Was es da so gibt, findet man beispielsweise bei gleiten.tv unter der Rubrik Boards / Leichtwind.

Sollte die Idee sein "nur" 1 Board zu haben (auch mittelfristig), dann dürfte etwas in der 140er Klasse durchaus auch passen (auch hier der Tipp mal in gleiten.tv unter der Rubrik Freerideboards reinzuschauen). Wie erwähnt: braucht halt mehr Wind und in den ersten Stunden macht man sich damit das Leben sicher nicht grad einfacher.

Nach vielen Versuchen bei mässigen Windverhältnissen (was ja als Einsteiger / Aufsteiger durchaus OK ist, lieber etwas zu wenig als nichts mehr unter Kontrolle zu haben) würd ich behaupten, dass man mit dem Board mehr rausholt als mit einem Schirm. Klar: ist der Schirm eindeutig zu klein, geht das nicht, aber liegt man zwischen zwei Grössen, dann kann man den kleineren besser bewegen (sinus fliegen und in der Powerzone halten) und kann so den einen oder anderen Meter Fläche mehr vorgaukeln. Beim Brett ist hier Ende - fehlen ein paar Zentimeter (insbesondere Breite), dann kann man dagegen kaum was machen, die paar Millimeter mehr welche grössere Finnen haben, bringen auch nicht mehrklich was im Angleitverhalten.

Kurz: das Gesamtpaket muss stimmen (Gewicht, Können, Wind, Board und Schirm), weshalb man kaum eine Einheitsgrösse empfehlen kann. Bist Du in Südafrika oder Tarifa unterwegs, sieht die Brettwahl sicher nicht gleich aus wie auf mitteleuropäischen Seen. Bleibt noch die Frage nach dem Preis: ein Top-Carbonboard (z.B. Carved, knapp 1'200 Euro) kostet ein mehrfaches von einem (zugegeben sehr günstigen) RL-Carbonboard welches man schon für 400 Euro, samt Schlaufen und Pads bekommt (a propos: die Pad/Fussschlaufen alleine kosten schon richtig Kohle, die NTT von North kostet schon gegen 150 Euro, es gibt, wie bei RL, Sets welche auch super funktionieren, aber wesentlich günstiger sind). Dass das Finish nicht ganz vergleichbar ist, lässt sich bei solchen Preisunterschieden verschmerzen - muss ja nicht jeder S-Klasse fahren. Ob man beim Fahren als Ein-/Aufsteiger einen grossen Unterschied bemerkt, wage ich zu bezweifeln, in der Regel ist man ja schon glücklich, wenn man mal fährt und die Höhe halten kann. Wenn das Budget vorhanden ist, gibt es natürlich auch noch andere schöne Boards (z.B. Anton), man kann durchaus auch mit Occasionen glücklich werden.

IMHO kommt man mittelfristig nicht an 2 Boards herum, wenn man nicht in gut belüfteten Gegenden wohnt und sich die Tage aussuchen kann wo man halt fahren gehen will (insbesondere auf Seen muss man halt raus, wenn mal Wind da ist - egal wie wenig und böig es sein mag). Drum wüd ich als Anfänger eben zu einem echten Leichtwindbrett greiffen, auch wenn der Einsatzzweck sicher beschränkt ist.

Marc
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2013, 07:19   #5
Maui83
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Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 187
Standard

Ich würde dir bei 90 kg auch dazu raten zuerst ein 145-150 x 45cm Bord zu nehmen. Wenn du damit gut zurecht kommst und die Wenden fahren kannst, dann kommt nochmal ein 133-136 x 40-42 dazu. Das Große behältst du natürlich für Leichtwind.
Bei uns fahren fast alle die 2-Brett-Strategie.
Maui83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2013, 07:35   #6
SirTom
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Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 14
Standard

OK, danke schonmal euch allen!

Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, ist das 160er schon etwas zu groß für mich? Ich habe mir mal die Boardgrößen bei RL angeschaut. Die haben 145x45 oder 152x47 ... Ich würde jetzt eher zum 152 tendieren, aber ist das nicht etwas zu breit?

Grüße
Tom

P.S. Was ist denn zum Spleene Door Fun Tech LIne zu sagen? Hatte auch noch das Concept X gefunden, aber das ist nun auch wieder 160 ...
SirTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2013, 08:00   #7
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Also bei 75kg ist 145x45 nen super Kompromiss zwischen schnell lernen, früh los kommen und trotzdem später noch Spaß damit haben. So ein Board kann man als Ein-Board-Lösung fahren. Bei Deinem Gewicht entsprechend dann auch noch das 152.

So ein 160er Board (für 75kg) geht halt noch nen Ticken früher und ist noch laufruhiger, aber dafür willst relativ bald was spaßigeres haben. Also wenn Du erstmal nur ein Board fahren willst und nicht an absolute Leichtwindreviere gebunden bist, würde ich nicht über 145 gehen, bzw bei Deinem Gewicht etwas mehr.

Aber das sehen andere auch ganz anders. Kenne Leute die fahren im dritten Jahr immer noch am liebsten Door. Das kommt auch etwas auf Deinen Typ an. Wenn man mehr so der Cruiser ist, darfs auch mal wirklich die Door sein, wenn man mehr so der Freestyler ist (z.B. in anderen Sportarten die man schon betreibt), dann würde ich keine empfehlen.

Die erwähnten RL und Spleene Boards bin ich schon gefahren und die funktionieren sehr gut.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2013, 08:03   #8
Santander
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 463
Standard

Hallo Tom,

ich habe das Glück drei Boards zu haben.FLX 132x39, Spleene SessionHT141x43 und jetzt paß auf:
160x48 von RL bei 75kg. Nein, es ist nicht zu groß sondern sorgt dafür das ich nicht am Wasser sitze und zugucke sondern auf dem Wasser bin. Mit dem RL bin ich zufrieden und es war günstiger als die meisten anderen Boards. Es gibt jetzt einen neuen Boardhersteller www.3-wave.de die bieten ihre Boards für einen Einheitspreis von 399€ an und die haben auch ein 152er im Programm. Optisch gefallen sie mir und ich werde die wohl auch testen bevor ich mir eins kaufe. Frag doch mal nach nem Testboard und wenn du es getestet hast kannst du ja mal darüber berichten.

Gruß
Miguel
Santander ist offline   Mit Zitat antworten




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