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10.04.2020, 22:00 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 9.472
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Neue ISO Norm 21853 am Quick-Release?
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11.04.2020, 08:45 | #2 |
Benutzer
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ob die Sensor Bar mit diesem intergalaktischen feature endlich die € 1000 Marke knackt?
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11.04.2020, 09:06 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2014
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Beiträge: 119
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170n
Hi,
Hab ich mich da verlesen denn das wären ca. 17 KG Auslösekraft? LG Michael |
11.04.2020, 11:42 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
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https://www.global-kitesports.org/fi...er%20brand.pdf
Was passiert, wenn sich eine Lenkleine um die Core Bar wickelt und der Core Kite in einen Todesloop über geht, der Kiter unter Wasser gezogen wird, braucht er dann die Kraft von 2 Händen um gegen die Strömungrichtung unter Wasser auslösen zu können??? Duotone ist auch dabei, also sehr sicher. Sie haben auch meinen Rat befolgt und die gefährliche 5.Leine fast vollständig aus den Programm genommen. |
11.04.2020, 18:51 | #5 |
Benutzer
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Ort: Mückendorf
Beiträge: 3.364
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Gleiten.TV im Gespräch mit der GKA über die neue Norm
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13.04.2020, 16:36 | #6 |
Benutzer
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Ort: Bern
Beiträge: 81
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Sehr toll, dass nach so vielen Jahren eine Norm entwickelt wurde! Die Norm bezieht sich aber nur auf die Auslösekraft und nicht auf den Verschluss?
Kann man erwarten, dass mehr oder weniger alle Hersteller bei den neuen Bars diese Norm erfüllen und sich zertifizieren lassen? |
20.04.2020, 11:56 | #7 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2020
Beiträge: 19
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Zitat:
so wie wir die Norm verstanden haben, bezieht sie sich vor allem auf die Funktionalität und nicht auf die Bauweise, dh die Brands können eigene Systeme/ Mechanismen weiter nutzen. Viele Bars verschiedener Hersteller erfüllen bereits die Norm, wurden jedoch noch nicht zertifiziert. Das hängt damit zusammen, dass die Produktion für die neue Saison bereits angelaufen war und man die ISO Norm nicht mehr auf das QR prägen konnte. Das ist aber nötig für eine Zertifizierung. Die GKA hat dafür hier eine Liste hochgeladen, welche QRs das betrifft: https://www.global-kitesports.org/fi...er%20brand.pdf Mehr Infos dazu findest du auch hier im Blog: https://www.kitemana.de/info/blog/ne...-sicherer-1207 |
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20.04.2020, 16:30 | #8 | ||
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Eine Sicherheits Norm zum Quickrelease gibt es doch schon seit genau 15 Jahren, als französische Norm.
Die neue Norm klingt wie ein Abklatsch der franz. Norm AFNOR S52-503? Zitat:
Elektrisch, mechanisch, hydraulisch; drücken, ziehen, schieben, drehen; Knopf, Hebel, Hülse, Lasche; alles erlaubt, soweit ich weiss. Leider kann man den Norm-Text als Normalbürger weder lesen und noch kopieren. Kostet lediglich 80 Euro. Zitat:
Ob kleine Hersteller sich das teuere Verfahren leisten können oder wollen ist fraglich. Haftungtechnisch ?? Ich kann nicht verstehen, dass das 15 Jahre gedauert hat das Ganze auf englisch zu formulieren. Wie vernünftige Sand Test aussehen haben die Kitezeitschriften aus Deutschland ja demonstriert. Leider haben sie nie klar geschrieben wer die Norm voll einhält und wer sie nicht einhält. Da wollte man manchen Herstellern einfach nicht weh tun, wegen Werbeeinnahmen und so, ihr wisst schon. (z.B. falsche Kennzeichnung der Auslöseeinrichtung war ein gängiger Verstoss, völlig unnötig und Dumm von den Herstellern). |
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20.04.2020, 17:35 | #9 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2019
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Beiträge: 67
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Zitat:
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21.04.2020, 08:42 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
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Zitat:
Warum hast Du die nicht gleich dazu verpflichtet, Deine Brand "RipperRelease" auf den Verschluss drucken zu müssen? |
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21.04.2020, 09:04 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 232
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Zitat:
Da das jetzt schon öfter kam. Die Norm sagt nicht aus das es 170 N sein müssen sondern gibt das min und max an. Die Auslösekraft muss im Bereich von 20 bis 170 N liegen. Ich hab mir die Norm nun einmal durchgelesen und finde es ein guten Ansatz. Auch werden verschieden Lasten am Haken simuliert (leichter Kiter, Schwere Kiter etc.), Testbedingungen decken denke ich viele Fälle ab (Sommer / Winter) von daher ist es doch ein Schritt in die richtige Richtung |
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21.04.2020, 10:05 | #12 | ||
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Auch diese Normen sind nicht bindend für die Hersteller. Im Schadensfall ist aber für den Hersteller gut, wenn er auf die Einhaltung und ggf. Zertifizierung nach einer gängigen Norm verweisen kann. Sonst kann es hart werden den Richter zu überzeugen, wenn man keine Zertifizierung hat und die anderen Hersteller haben. Deshalb ist Verleih und Schulung ohne die Norm ggf. heikel für den Hersteller und auch den Verleiher. Zitat:
In der Produktion und Entwicklung gibt es unterschiedliche Qualitätsanforderungen z.B. consumer, automotive, military, aeronautic und space. Consumer ist unterste Schublade. Kite-`Industrie`: Viele der Firmen haben oft engagierte Mitarbeiter, aber Ingenieure die was drauf haben sind halt teuer Da wird in der Regel lieber das Marketing verstärkt ... Produzieren in China ist billig. Die können aber auch Qualität mittlerweile. Aber man muss entsprechend zahlen und ihnen auf die Finger schauen. Die Hersteller/Vertreiber müssten viel mehr über die Produkthaftung rangenommen werden. Rückrufe wären dann häufiger und Schrottzeug wäre teuer für die Hersteller. So wie es jetzt ist, ist Schrott ab Werk nur teuer für die Anwender. Siehe obigen Link zu den Schrotthaken. Ich finde Haken und Trapeze sollten mind. 150 kg Belastung dynamisch über 6 Jahre (=30.000 Wechselbelastungen) aushalten. Allerdings: Die wechselden schrägen Belastungen beim Kiten sind schwer zu simulieren, auch speziell bei Sliderhaken. Geändert von Bastelwikinger (21.04.2020 um 10:17 Uhr) |
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