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06.01.2013, 20:17 | #1 |
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Self Launch der Leichtwind Tubekites - Erfahrungen?
Hey,
heute hat mich das Problem beschäftigt, wie kriege ich eigentlich meinen 18er Tube am besten ohne Starthelfer in die Luft. Die erste Idee ist natürlich, die Bar irgendwo festmachen, Kite hinstellen und dann los. Stell ich mir aber auch garnet so einfach vor, weil man den Starthelfer ja öfters aktiv beim Kite-aufstellen bei solchen Größen an der Bar unterstützen muss. Wenn man keinen geeigneten Festmachpunkt hat, würde mir als nächsten Einfallen, es nach Schema f zu probieren, also den Kite bissl Schräg legen, rum gehen bis er Wind fängt (5. Leine bissl ziehen, wenn vorhanden), bisschen zurück gehen, Kite aufstellen und hoch. Stell ich mir aber gar net so einfach vor bei der Größe, und wenn man das pro session 10 mal probieren muss und den Kite über'n Rasen schleift, bedankt sich das Material auch irgendwann. Dann das Rückwärtsstarten (habe ich selber noch net so ausprobiert), also Kite auf die Tube, beide Steuerleine zupfen und dann drehen und Hoch. Hätte ich ehrlich gesagt etwas Respekt, meinen 18er an Land durch die Gelbe/Rote Zone in den Zenit zu prügeln (Ja, man kann noch an der 5.Leine/den Frontleinen ziehen um das zu entschärfen, aber wenn man mal daneben greift ...). Und die Leichtwindvariante, bei der man eh nicht mehr kiten kann: Russenstart (politisch korrekt: Ost-Slavischer-Volks-Start). Ich hatte bis jetzt immer einen Helfer gefunden, aber es wird der Tage/die Tage kommen, an den mal keiner da ist. Deshalb bin ich sehr an eurer Erfahrung/Meinung interessiert. P.S sorry für den langen Text Viele Grüße Tom achja, die Kite-Foren, die in den Sprachen sind, denen ich mächtig bin, habe ich durchgeschaut, habe aber nichts konkretes gefunden |
06.01.2013, 20:27 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 9.472
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5 l kanister mit wasser innen in das tip legen u. am windfenster starten.
oder kiten an land in die powerzone ziehen, das teil auf den rücken legen > zum windfenster gehen u. hoch damit. "ich würde ihn rückwärts hochjagen" also wenn ein bisl überlegt muss man da keinen beitrag aufmachen... |
06.01.2013, 20:42 | #3 |
LF WOW Adiccted
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Beiträge: 2.274
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Genauso wie am Stand!
http://www.youtube.com/watch?v=-mpaQqpdUDU Oder du bringst eine Rückwärtsstart-Leine am Kite an. Willy |
06.01.2013, 20:46 | #4 |
es geht aufwärts!
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Beiträge: 9.399
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Je nach Spot und Windrichtung, kann man den Kite auch direkt am Wasser parken und dann mit der Bar raus laufen, Kite vorsichtig ins Wasser hinterher ziehen und dann ganz normal im Wasser relaunchen. Insbesondere bei beängten Verhältnissen an Land und vielleicht hässlichem Untergrund, gar nicht so blöd. Dann siehst auch gleich ob Du den Kite bei der Leichtwindsession draußen wieder hoch bekommen würdest
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06.01.2013, 20:49 | #5 | |
Benutzer
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Zitat:
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06.01.2013, 20:53 | #6 | ||
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Zitat:
Zitat:
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06.01.2013, 21:17 | #7 |
Benutzer
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Beiträge: 545
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rückwärtsstart ist abslut kein thema!
ich mach das ganze so: Kites Gin Zulu III in 7 und 11 (darüber habe ich Flysurfer, bei denen stellt sich die Frage ja nicht, da ich eh immer alleine starte ) ist mittelmäßiger Wind, also so um 15 Knt. mitm 11er oder um die 20knt. fürn 7er, lege ich den Kite so hin, dass er nicht 180° zum Wind liegt, also mit der Tube zum Wind zeigt, sondern ca. 90° ggf. bissel mehr, dass ein tip von hinten eben eben WInd fängt... dann schnell zur Bar (die am besten per Safety an ner 5,99€ Hundespirale/Erdanker von Fressnapf befestigt ist, falls was schiefgeht) und einfach beide Steuerleinen WEIT durchziehen...befindet sich der Kite ca. 5-6m über der Erde, eine der Steuerleinen loslassen, sobald er fast richtig rum ist, die zweite auch loslassen (wollen ja nicht in der Powerzone loopen). Meist reicht es dabei die Bar einfach losgelassen zu lassen (voll de-powert) der Kite jagt wie blöd nach oben und ich muss nicht einen Schritt hinterhergehen! ists bisschen mehr Wind, kann ich - sobald sich der Kite gedreht hat - BEIDE Frontleinen deutlich! oberhalb des Adjusters greifen und voll ranziehen, damit erreiche ich noch viel mehr De-power, als wenn der Adjuster voll gezogen ist und damit gelingen auch Russenstarts bei recht knackigem WInd, ohne sich von der Stelle zu bewegen! Was aber nun, wenn richtig ordentlich Wind ist? -> dann lege ich den Kite NICHT 90° hin (denn meist ist stärkerer Wind ja auch böiger und warum soviel Risiko eingehen, dass dann doch mehr als das Tip Wind fängt...) sondern gehe einfach weiter nach hinten, mit der Bar, bis die Leinen anfangen straff zu werden! -> ich befinde mich dann komplett in Lee, der Kite in Luv vor mir, mit der Tube zum Wind und der Wind drückt ihn aufn Boden... jetzt gehe ich langsam mit immer straffer werdenden Leinen um den Kite herum! bis dessen Tips Wind fangen! Ists genug Wind, kann ich ihn am Wind-fenster-Rand relaunchen, als ob ich aufm Wasser wäre, nur dass ich ja an Land bin vielleicht nicht das Materialschonenste, aber die 2-3 mal, die das auf der Wiese vorkommt, dass ichs so machen muss, gehts auf jeden Fall klar hoffe das hilft weiter, Alex Ps: vom "Aufstellen" des Kites auf ein Tip uns solchen Geschichten halte ich nichts...das ist doch schon beinahe vorprogrammiert schiefzugehen... was bei RICHTIG wenig Wind (6-9knt. oder so) auch geht -> Kite einfach direkt in die Powerzone legen, mit leicht umgeknickter Trailing Edge, die minimal mit ner Platiktüte mit Sand drin beschwert wird, dann zur Bar laufen, Frontleinen 2-3 mal kräftig zuppel, voilà Kite steht über mir im Zenith -> bei allen Selbststartversuchen empfehle ich 2 Dinge: 1. Safety direkt in nem kleinen Bodenanker einklinken (wie gesagt 5,99€ bei Fresnapf und das Ding hält bombe!) 2. nicht einhaken oder aber Chicken Dick nicht befestigen! -> geht jetzt was schief, lasse ich die Bar einfach los und der Kite fliegt in die Safety! das hat mir schon 2-3 mal den Arxxh gerettet |
10.01.2013, 01:34 | #8 | |
LF WOW Adiccted
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Beiträge: 2.274
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Sorry, aber meine Tastatur spinnt was der mangelhaften rechtschreibung noch einen drauf gibt.
Zitat:
Das habe auch schon vor 10 jahren gemacht mit C-Kites. Seit der Bow, Delta, SLE und OpenC zeit sogar sehr risiko arm. Wichtig: Bar hinter dem Kite anknüpfen!!! Leinen genau kontrollieren, Adjuster voll oder fast voll durchziehen, mit leichtem zug auf den leinen an den windgensterrand laufen, wenn der kite fast quer ab ist das tip in den wind ziehen dabei weiter in den Wind laufen - siehe video. Ich bin sehr oft alleine unterwegs starte und lande deshalb fast immer selbst. Die Startleine nutze ich insbesondere bei leichtwind. Auf die idee bin ich beim snowkiterace gekommen. wenn mir bei 5-8 kn der schirm beim downwind kurs abgeschmiert ist habe ich ihn nicht schnell genug wieder gestartet bekommen und die mattenfahrer die ich vorher überholt hatte sind alle wieder auf und davon gewesen. bis ich mit beiden leinen rückwärts gestartet hatte dauerte es mir zu lange. meist reichte der wind selbst dafür nicht. Dann ist mir ein Len10 Video eingefallen wo er solo startet. Zekoo kites haben das mittlerweile in serie. Ich habe eine alte 180dna leine genomme weil sie schön dünn ist und nichts wiegt. Sowie ein paar ronstan kunstoff rollen und ein O-shit handel. Mein race kite hat 7 struts. 2 davon, die ersten die auf einer seite neben der mittelstrut liegen, habe ich bei der abrisskante an den leineprotector bändchen mit ca. 2m leine verbunden und eine rolle eingezogen. An diese rolle habe ich dann eine leine gemacht die ich zur frontube geführt habe, indem ich an einem anknüpfpunkt der waage eine weitere rolle angebunden habe. Diese rolle lenkt die leine um und führt diese an der Tube entlang bis zum Tip. Hier habe ich die leine wieder mit einer Rolle umgelenkt. wenn mann nun an dieser leine zieht (ca. 30 cm) sollten nun die struts leicht einknicke so da der wind den kite anheben kann. Ein stopp knoten verhindert das überziehe der Struts. Die struts müssen nicht viel abknicken ein wenig reicht schon. Wenn das system entspannt ist sollte es leicht durch hängen um den kite nicht zu beeinflussen. Nun habe ich einen anknüpfpunkt in die leine gemacht und eine weitere leinen paralel zur steuerleine an die bar geführt und mit dem 2ten o-shit handel verbunden. mit etwas nähgarn habe ich schlaufen an die neue leine gemacht und die steuerleine hindurch geführt so das die startleine nicht so baumelt. das wars! Wenn der kite vor mir auf der Tube im wind liegt ziehe ih nur an dem o-shit depowere und lenke ein. der kite hebt auf einer seite ab und dreht sich in die start position für eine osteuropäische volksgruppe. |
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10.01.2013, 03:18 | #9 |
Pro - Kitesurfer
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Beiträge: 241
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Ich hätte gerne nen Bericht, wenn der erste Vollpfosten sich sonst etwas zugezogen hat, oder sein Kite an irgend welchen Wellenbrechenden Uferbebauten Zonen aufgeschlitzt hat!!! Leute, Leute... Ein Starthelfer kann da definitiv hilfreich sein.
Alleine sollten wir aus Sicherheitsgründen niemals surfen gehen Zumal das für alle Anfänger, die der Meinung sind probieren zu müssen in jedem Fall in die Hose gehen wird! Ich würde den scheiß lassen alleine meinen Kite zu starten! |
10.01.2013, 08:37 | #10 | |
mag-den-Bulli
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Beiträge: 756
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Zitat:
Anhand deiner Beschreibung sind mir leider nur 90% von dem Aufbau klar. Eine deutliche Skizze könnte evtl auch weiterhelfen. VG Stefam ... Geändert von joe (10.01.2013 um 15:12 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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10.01.2013, 08:50 | #11 | |
mag-den-Bulli
Registriert seit: 06/2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 756
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Zitat:
a) Kiten war irgendwann mal als Extremsport gehandelt, was dieser aber schon länger nicht mehr sein kann, außer für wenige, die zb. in echte Wellen gehen o.ä. b) es tummeln sich nicht nur Anfänger hier, sondern auch welche, die zu Bedingungen oder an nicht überrannten Spots raus gehen, wo meilenweit kein brauchbarer Starthelfer in der Nähe ist. Und bei diesen Leuten gehe ich davon aus, dass sie die Lage einschätzen können und ihr Equipment bestens kennen. Aber auch Anfänger sollten wissen, wo bei ihnen Schluss ist. c) maßlos überfüllte Spots und dazwischen viele, die ohne Umsicht (da zu sehr mit sich beschäftigt) irgendwelche Tricks oder die Anfänger den Wasserstart üben, finde ich da wesentlich gefährlicher, als seinen Kite selbst starten und landen zu müssen... VG Stefan |
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