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03.08.2013, 08:55 | #1 |
auf'm Sonnendeck
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FRAGE: Kite-Raley und Cable-Raley - Vergleichbar? Unterschied?
Hi,
hab mal ne Frage an die Kite UND Wakeboard Experten: Ich versuche, seit ein paar Sessions, an der Anlage einen Raley. Bekomme den aber nicht "ausgelöst" (also am Schluss den letzten Kick): am kite klappt das problemlos. Frage: Ist das beides überhaupt vergleichbar? Bewegungsablauf ist ja der selbe, oder? Wo ist den der Unterschied? Micha |
03.08.2013, 09:12 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Geh mitm Kite etwas überpowert raus und stell ihn auf 9 Uhr, das ist glaub das einzige vergleichbare.
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03.08.2013, 09:19 | #3 | |
Benutzer
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Zitat:
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03.08.2013, 09:47 | #4 |
GONE KITING
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kein Zug nach oben?
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03.08.2013, 10:20 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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03.08.2013, 10:57 | #6 |
GONE KITING
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Ort: Cumbuco, Brasilien
Beiträge: 3.555
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ah, der gayly!
musste kurze Leinen nehmen am Cable! |
03.08.2013, 11:20 | #7 |
Nordlicht
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Ich bin sehr viel an der Anlage unterwegs (im Moment aus Zeitmangel sogar fast ausschließlich) und ich finde, dass man die techniken nur bedingt vergleichen kann. Am Lift muss man deutlich länger kanten und auch das eigentliche Auslösen ist anders.
Am Kite kantet man ja eher impulsiv an, da man sonst den Kite ausbremst. Am Lift kann man sich da viel mehr Zeit lassen! Erst durch die Kurve, dann gerade unter das Seil und dann progressiv rauskanten. Ganz wichtig ist aber auch am Cable, dass man daran denkt die Hüfte nach vorne zu bringen um nicht in Kacktstuhlstellung zu kommen. Zum Auslösen haust du dann am Cable die Hacke des vorderen Fußes nach unten um das Board zu verkanten. NICHT ABSPRINGEN; NICHT IN DIE KNIE GEHEN! Am Kite habe ich eher das Gefühl das Board "aus dem Wasse zu fahren", wenn ich da Auslöse wie am Cable bremse ich entweder den Kite aus, oder ich fliege aus den Schlaufen.... Die Höhe des Lifts und die länge des Seiles machen übrigens nen ganz wichtigen Unterschied ob es schwer oder leicht zu erlenen ist. Je kürzer das Seil, und je höher der Mast, umso besser ist es Gute Lifte im Norden: Süsel Bahn III (Bahn I ist ne Katastrophe), Hamburg, Pinneberg und Weißenhäuser Strand. Am besten sind immer die Kurven vor dem Motormast.... |
03.08.2013, 11:32 | #8 |
auf'm Sonnendeck
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Cool!
Danke schon mal für die Antworten! |
03.08.2013, 13:07 | #9 |
Nordlicht
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Ach so, der wichtigste Tipp (auchwenn oben schon genannt ) Locals fragen! Ich hab noch erlebt, dass einem Anfänger nicht geholfen wurde! Einfach freundlich den Hebler, oder einen von den anderen Fahrern fragen, ob sie mal nen Blick werfen können! Dabekommst du dann die beste Rückmeldung über deine Fehler!
Jeder hat die Nummer irgendwann mal durchgemacht und außerdem gibts auch immer ein bischen was zum lachen wenn die ersten Versuche daneben gehen |
03.08.2013, 13:22 | #10 |
auf'm Sonnendeck
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Ja klar - die sind schon meist voll nett an der Anlage..
Wollt nur mal so nach den generellen Unterschieden Fragen - da hat deine Antwort schon viel gebracht!! |
03.08.2013, 13:35 | #11 |
Benutzer
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kleiner tip wenn du übst mach es nach dem motormast sonst bringt dich der hebler um
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03.08.2013, 16:46 | #12 | |
Benutzer
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Beiträge: 487
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Zitat:
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05.08.2013, 14:16 | #13 |
Soulsurfer
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ich bin jetzt auch ein paar mal am cable unterwegs gewesen. Nach meiner 5ten Runde oder so dachte ich mir auch: jetzt haust mal nen raley raus! Mich hats dann dermaßen aufs Maul gehauen dass mir eine Woche der Schädel brummte. Jetzt bin ich so weit dass etwa 50% meiner Versuche hin hauen aber der Rest immer noch sehr schmerzhaft endet. Worin der Unterschied zwischen sehr gut, gut und Faceplant besteht hab ich auch noch nicht rausgefunden. Es ist aber definitiv am cable schwieriger und schmerzhafter. Über weitere Tipps und Tricks bzw. Unterschiede würde ich mich auch freuen.
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05.08.2013, 15:31 | #14 |
Benutzer
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Beiträge: 229
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War gestern seit langem mal wieder hinterm Boot waken.. das hat verdammt weh getan und ich hab von ca 10 Versuchen bei 2 iwie die Landung hingewürgt bekommen der Rest endete damit das Rocky aufgetaucht ist und mir sowas von eine zentriert hat das mir immer noch der Schädel wackelt. Problem bei den ca.8 Fehlversuchen war immer die Höhe, ich hatte einfach nicht genug Luft unterm Brett.. den Tipp mit dem vorderen Fuß reinhaun werde ich mal versuchen. Wobei ne Backroll hab ich öfter gestanden und da sprang ich definitiv übers hintere Bein ab, bzw. hab mich übers hintere raus gedreht und das ging...!!
Also wie jetz?? Mit mehr Zug und/oder mehr Speed vom Boot bin ich iwie nur weiter aber nicht Höher geflogen beim Raley.. |
05.08.2013, 16:16 | #15 |
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Fuß reinhauen gilt fürs Cable!
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06.08.2013, 17:26 | #16 |
auf'm Sonnendeck
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Beiträge: 794
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Hi, hab gestern weiter am Kabel Raley geübt (und dabei übelst auf die Fresse bekommen ), Fazit bisher:
Es ist genau wie am Kite... nur ganz anders! Bester Tipp ist echt: die Cracks vor Ort zu fragen! Mir hat einer die perfekte Stelle gezeigt und das richtige Timing vorgezählt, da kam ich schon mal ein Stückchen weiter... Ich bleib dran... |
06.08.2013, 17:27 | #17 |
auf'm Sonnendeck
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07.08.2013, 08:01 | #18 |
Benutzer
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Beiträge: 50
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ist es richtig, dass man am kite
1. stark ankantet und versucht, in den wind reinzufahren? 2. wenn dem zug nicht mehr standgehalten werden kann, aktiv über das hintere bein abspringt? dass man am cable 1. progressiv ankantet? 2. über das vordere bein auslöst? 2a. das vordere bein nach unten ins wasser drückt? 2b. das vordere bein nach hinten ins wasser drückt? 2c. das vordere bein zur seite ins wasser drückt? 3. ohne dabei aktiv abzuspringen? danke für eure antworten. lg |
07.08.2013, 08:22 | #19 |
Benutzer
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Dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu. Bin selber gerade dabei das Ding am Cable zu üben, von daher beziehen sich meine aussagen darauf.
Progressiv ankanten ist korrekt. Zum Auslösen die vordere Hacke ins Wasser hauen, so wie bei einem Hackentrick beim Fußball. Mein persönliches Problem war, dass ich durch die alleinige Bewegung des Vorderfußes sofort ungewollt den Drehimpuls in eine Backroll hatte. Ich mache derzeit die "Hackenbewegung" mit beiden Beinen gleichzeitig und vermeide so das ungewollte eindrehen und hab die ersten Dinger jetzt gestanden. |
07.08.2013, 08:37 | #20 |
Soulsurfer
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Bin heute wieder an der Anlage und werde das mit dem vorderen Fuß reinhauen mal versuchen. War zwar gestern auch dort hab mich dann aber auf die Obstacles konzentriert - hatte irgendwie keine Lust auf übles Kopfweh Nach so vielen Einschlägen fährt doch schon ne große Menge Respekt mit.
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07.08.2013, 11:50 | #21 |
Benutzer
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mehr Druck
springe Raley selber seit vielen Jahren am Cable und auch mit dem Kite. Der größte Unterschied ist definitiv dass du am Cable mehr Druck auf der Kante brauchst, auch die Anfahrt bis zum Release ist deutlich länger als beim Kiten. Währen du beim Kiten nach dem Aushaken direkt den Raley machst, lädst du beim Wakeboarden sozusagen die Leine auf. Wichtig ist, dass du genug Geschwindigkeit und Druck aufbaust, sonst tut es meistens weh. Klingt verrückt, ist aber so. Wenn du nicht genug Druck und Speed hast geht es nicht weit und hoch genug raus und ein Faceplant ist meisten die schmerhafte Konsequenz
Also direkt nach der Umlenkrolle etwas toeside rausfahren, dann progressiv heelside schneller werden und ca. auf Höhe den Drahtseils den Release einleiten. Beim Release das vordere Bein explosiv nach hinten und unten reissen, du wirst sehen dass es dich raushaut. Genau da liegt das Problem da sich viele den Release nicht trauen wegen der höheren Geschwindigkeit und des hohen Drucks, anders funktioniert es aber leider nicht. Kinderraley gibt´s nicht Daher mein Tip, erstmal Backroll lernen da mit weniger Druck erlernbar und nicht so schmerzhaft... Viel Erfolg! Tom |
07.08.2013, 12:20 | #22 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Ort: Wien
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Zitat:
Ich habe immer unter dem Seil angefangen zu kanten und war dann verwundert über eine "Pop-Kurven-Einlage" .... |
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07.08.2013, 12:26 | #23 |
Benutzer
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Ort: Lübeck
Beiträge: 1.072
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vielleicht hilft das hier weiter:
http://www.youtube.com/watch?v=SrQx56-CvGk (Ab 2:20 in ultraslowmotion) |
07.08.2013, 12:39 | #24 | |
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Zitat:
Die Leine zieht dich am effektivsten und höchsten auf Höhe des Umlenkseils aud der kurzen Geraden aus dem Wasser. Und versuch es nicht auf der langen Geraden auf Mitte der Strecke, da ist der Popeffekt eher mau da das Umlenkseil zur Seite wackelt (nachgibt) und duchhängt! Ich selber habe es mit einer kürzeren Leine gelernt da dies den Release deutlich erleichtert und dich höherer rauspoppt, einfach mal den Hebler fragen wenn weniger los ist am Cable... |
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07.08.2013, 12:55 | #25 |
No Gusts No Glory
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Ort: Dresden&Vorharz
Beiträge: 793
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Ich fahre momentan ein Wakestyle-Board mit 5,5cm Rocker, und überlege damit mal an die Anlage zu gehen, um auch vllt dort mal den Raley zu probieren. Habe momentan aber Pads und Straps drauf montiert, sollte ich mir dafür noch Boots besorgen oder geht das auch problemlos ohne?
Grüße |
07.08.2013, 13:11 | #26 | |
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Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 140
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Zitat:
Bin vor Jahren während eines Sprungs in der Luft mit einem Fuss aus der Bindung, beim Aufprall hat sich das Board im Wasser verdreht und mein Knie gleich mit. Bänderriss war der Dank für die Aktion Also besser mit Boots und schön eng anschnallen Beim Kiten sieht das anders aus da der Druck geringer ist und man nicht so viel Geschwindikeit braucht, sprich: die Verletzungsgefahr beim Kiten ist eher geringer... |
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07.08.2013, 16:25 | #27 |
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Beiträge: 487
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Die zweite Aussage bezog ich auf den Post direkt darüber. Dort schrieb jemand,er würde am Boot testen, den vorderen Fuß ins Waser zu hauen.
Der Raley am Cable wurde hier schon beschrieben. Hantel an die Hüfte (und da lassen!), schön lange rauskanten, Druck aufbauen und dann auslösen. Entweder durch vordere Ferse ins Wasser hacken oder (wie ich es mache - siehe erste Aussage) genauso rauskanten wie am Schirm. Nur muss man den Druck auch wirklich während der gesamten "Rauskantphase" auf der Kante bleiben, also den Gegendruck halten. Wenn man in dem Moment die Kante loslässt - wie in vielen Viedeos zu sehen - gibt es eben auf die Fresse. An manchen Anlagen funktioniert auch folgendes (keine Ahnung ob überall): Lange rauskanten, mit Hantel an der Hüfte (!!!) Druck und Geschwindigkeit aufbauen, dann kurz aufstehen (ähnlich wie am Schirm der Moment des Aushakens) und dann einmal kurz progressiv ankanten (genau wie am Kite auch) - wieder mit Hantel an der Hüfte. http://www.youtube.com/watch?v=xbSr2d1Pe9c (sieht man bei ca. 1:06) ist zwar toeside ausgelöst und kein Raley, aber vom Prinzip ist es genau das gleiche. |
07.08.2013, 17:14 | #28 |
Benutzer
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Beiträge: 3.462
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wenn's zu sehr weh tut (Tiefflieger -> Rocky... kenn ich...) dann vielleicht erst die Backroll versuchen. Tut nicht ganz so so weh. Wenn die funktioniert, dann den Bewegungsablauf langsam auf den Raley übertragen. Und stimmt: die Hebler, die ich bei der Arbeit gesehen habe, helfen wirklich gern.
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07.08.2013, 17:35 | #29 | |
auf'm Sonnendeck
Registriert seit: 05/2007
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Zitat:
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13.08.2014, 19:19 | #30 |
Soulsurfer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 522
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Raley Tutorial
… für alle die noch am Raley üben sind...
https://www.youtube.com/watch?v=CXU7gbaBmH0 sehr gut und ausführlich erklärt und in die einzelnen Schritte zerlegt |
13.08.2014, 20:14 | #31 |
Benutzer
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Beiträge: 954
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Wenn es einer weiss dann er
https://www.youtube.com/watch?v=CXU7gbaBmH0 Super Typ mein liebling am cable |
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