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13.02.2011, 13:11 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 170
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finnengröße beim kiteboard ? auswirkungen?
moin,
wollte mal wissen wie sich die finnengröße beim kiteboarden auswirkt und wann mal welche größe benutzt? mfg |
13.02.2011, 13:29 | #2 |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
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war es nicht wichtiger welches profil die finnen haben und wie stark sie flexen
uuuuuuuund wech |
13.02.2011, 13:30 | #3 |
Strange
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 508
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Hmmmm...
das ist schon ein Thema. Generell reichen bei einem Allround oder Wakestyle 4cm Finnen. Das gibt genug Führung, der Rest geht über die Kante. Manche Wakestyler/Obstical Kiter haben noch weniger drauf...wär auch hinderlich beim Slider Zudem gehts bei den Freestylern um Sprünge und vie Pop. Das kommt aus der Kante (und dem Board). Finnen führen da hauptsächlich bei der Landung und beim Start etc. Bei Leichtwindboarden geht gerne ne Nummer Größer bis 2cm mehr. Dann kannst Du das Board etwas flacher halten und es läuft ruhig und etwas schneller und gut Höhe über die Finne. Bei Raceboarden hat sich eben auch aus diesem Grund die fetten Racefinne der Windsurfer durchgesetzt (bis zu 4 ) Das Board total flach und alles über die Finne. Anfängern, die gerne etwas "langsammer" kiten, werden oft größere Finnen empfohlen, da sich das Board etwas mehr in der Spur hält. Bei Surfen sind die Finnen 9cm aufwärts da viel Grip gefragt ist in der Welle und die Kante eher Rund und durch das Volumen und die Bauweise der Boarde dicker ist. Aber generell kann man durch wechseln der Finnen (Größe und Art/Form) die Charakteristik eines Boards komplett verändern. Mein Mutant hat zwei 10cm Surffinnen plus zwei 4cm Sidwinder, also quasi Quadsetup, und ist für eine normale Gewichtsklasse Fahrer viel zu "Schiene" und griffig, da auch noch scharfe Kanten. Wenn man die 10er gegen 6er oder 4er Bidifinnen austauscht...komplett anderes Fahrgefühl. Gerade die 6er sind dann top für Leichtgewichte...jaja Man könnte noch genauer drauf eingehen...zu faul |
13.02.2011, 15:29 | #4 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Nur zum Fahren braucht man eigentlich gar keine Finnen am Bidi, wenn man fahren kann. Aber es ist ne angenehme Hilfe beim Anfahren und zum Landen nach Sprüngen. Gerade das Landen ist unangenehm, wenn man da leicht schief landet ohne Finnen, wird's ziemlich "bananenschalig".
Ich fahr noch nicht sooo super und war deshalb immer ganz froh um die vielen fetten Finnen an meinem Anfängerboard, so kann man das Ding auch noch einigermaßen kontrollieren, wenn man bereits in Kackstellung auf Raumschot hinterm Kite her düst und nicht mehr auf die Kante kommt. Am Kabel bin ich mein Wakestyleboard immer ohne Finnen gefahren. Das ist dann sehr loose. Surface-Tricks werden unglaublich einfach, das Landen hinter Obst entsprechend wackelig, sobald man bissl Seitenlage hat. Auch der Seitenhalt beim Halsen ist ohne Finnen nicht so toll, wenn man sich noch nicht so radikal auf die Kante traut. |
13.02.2011, 15:38 | #5 |
meet me offshore
Registriert seit: 03/2010
Ort: Bielefeld
Beiträge: 164
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Ich habe zur Probe einmal die Finnen von meinem Board abgeschraubt. Nach 10min habe ich die wieder dran gemacht. Ohne Finnen hat man das Gefühl, man surft auf einer Bratpfanne. Wenn man nicht ankantet, gleitet das Board zur Seite weg. Dabei habe ich an meinem Spleene Rip39 so eine Art "Tunnel". Der hilft aber wenig
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13.02.2011, 18:15 | #6 |
Ich brauch mehr Wind
Registriert seit: 06/2003
Beiträge: 1.572
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Verschiedene Finnenformen und Größen verändern die Fahreigenschaften entscheidend. In den Anfangsjahren stellte ich selbst an die 15 Kiteboards her und hatte auch einen statlichen Satz Finnen. So konnte ich muter testen, wie sich die Fahreigenschaften durch 3er, 4er, 5er oder 6er Finnen verändern. Je länger, desto spurtreuer wird das Board. Allerdings catcht es natürlich auch leichter. We kürzer, desto looser wird das Board.
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13.02.2011, 18:19 | #7 |
Benutzer
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ich nutze;
4er Finnen beim spaß haben, wenn das board richtig schnell drehen etc. soll 6er wenn ich an einem Wellenspot mit einem Bidi fahre oder das Kabbelwasser schon etwas mehr ist, ist dann im grunde wie auf schienen fahren. 5er sind dann so ein zwischending, hab auch noch 2,5er die werden aber nur dran gemacht wenn mal eine verloren geht... |
14.02.2011, 21:48 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 170
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danke für die antworten..jetzt mal im klartext große finnen 6er sind für anfänger geeignet.alles drunter 5er,4er sind für alles zu haben?? kann man das so sagen?
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14.02.2011, 22:00 | #9 | |
Maulwurfhügelplätter
Registriert seit: 11/2008
Ort: Berlin muss Küstenstadt werden!
Beiträge: 610
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Zitat:
Aber was ist mit der Form? Wie wirkt sich der Umriss aus? Wie fahren sich (bei gleicher Größe) dreieckige, schräge, gerade, nach hinten gepfeilte, hinten unten Ausgeschnittene oder Haifischflossenförmige im Vergleich??? |
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07.07.2011, 13:35 | #10 | |
zieht Leine
Registriert seit: 09/2010
Ort: Wien
Beiträge: 738
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Zitat:
... weil es mich auch interessiert und ich mich wundere warum hier keine Antworten gekommen sind. Also, .. wer weiss was über die Auswirkung der Finnenform? .. also wenn ich mir zB neue besorgen möchte, die Größe bereits gewählt habe und noch die Wahl von unterschiedlichen Formen HÄTTE |
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07.07.2011, 15:15 | #11 |
www.lottacustoms.de
Registriert seit: 11/2009
Ort: Kirchentellinsfurt (Tübingen)
Beiträge: 341
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Finnentest folgt bald
Da ich mir diese Frage auch gestellt habe, werde ich an meiner weißen LOTTA all meine neuen Finne testen und dann einen ausführlichen Vergleich haben.
Einen anschließenden Testbericht werde ich dann posten. Ich hoffe nur, dass bald ein Tag mit gleichbleibenden Bedingungen für mich herausspringt um die ganze Sache anzugehen. Da ich schon einige Shapes probiert habe bin ich mal auf die neuen gespannt. Bei Bedarf und Interesse habe ich natürlich immer entsprechende Finnen da. Gruß Marco |
07.07.2011, 15:37 | #12 |
zieht Leine
Registriert seit: 09/2010
Ort: Wien
Beiträge: 738
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Hi Marco!
Das nenn ich mal einen Ansatz! .. Danke, .. bin schon gespannt auf Deinen Bericht! |
07.07.2011, 15:55 | #13 |
Benutzer
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Werde nächste Woche in El Gouna auch mal alles an Finnen testen was ich habe! Am Bidi so wie an Diri! Alles von 1cm Finnen bis 6cm Finnen und von kurz bis lang! LG
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08.07.2011, 09:04 | #14 |
zieht Leine
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Beiträge: 738
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Beispiel
Als konkretes Beispiel habe ich 2 Finnentypen zur Auswahl. Was kann die eine, was die andere. Die grüne North sieht sehr zerbrechlich aus, was kann sie dafür besonders gut?
Kann jemand bei den beiden Finnentypen die unterschiedlichen Auswirkungen beim Fahren beschreiben? |
04.05.2013, 11:42 | #15 |
Core XR4 7,11&15 qm
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Beiträge: 346
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Verschiedene Finnen
Hallo Leute,
als ich das Gaastra Pro Vision 139 x 39 gekauft habe, waren dort zwei verschiedene Finnen drunter (9cm und 5 cm). Das "Warum" kann ich euch aber nicht beantworten. Als Anfänger habe ich die 9er Finne genossen, da dadurch besser höhe zu laufen war und das Board dadurch wie auf Schienen lief. Eine Frage hat mich aber schon immer gequält und vielleicht wisst ihr ja das Warum. Frage: Warum schraubt man sich zwei verschiedene Finnengrößen unter ein Board? Jetzt möchte ich mir neue Finnen kaufen. Was meint ihr, reichen 4 cm bzw. was muss ich beachten? Was empfehlt ihr? Gruß Kitesurfy |
04.05.2013, 13:57 | #16 |
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Hat die Monsterdoor (dich ich übrigens grad verkaufe ) auch. Foto siehe hier.
Meines Erachtens nach deshalb, weil man meist auf der Backside fährt und die frontseitigen Finnen weniger bringen (wenn sie denn das Wasser überhaupt berühren. Muss man das Board wohl ziemlich flach fahren...). |
17.05.2013, 09:18 | #17 |
Core XR4 7,11&15 qm
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17.05.2013, 10:07 | #18 |
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also vier cm unterm bidi ist schon ok, bzw eine gängige grösse. das meiste macht man eh über die kante.
je kleiner die finnen, umso leichter lässt sich das brett während der fahrt "switchen", läuft dafür dann aber ein tick weniger höhe. |
17.05.2013, 10:47 | #19 |
es geht aufwärts!
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Es kommt auf die Bedingungen an. In perfektem Flachwasser brauchst Du zum Höhe laufen keine Finnen. Gerade bei Leichtwind sind die eher suboptimal um das letzte raus zu holen, weil sie natürlich Wasserwiderstand erzeugen und auch nicht optimal angeströmt sind beim Bidi. Beim Springen helfen sie aber enorm, denn wenn man nicht neutral über dem Brett landet (sondern bissl mehr Richtung Heel- oder Toeside) flutsch einem ein glattes Board sonst schnell weg. Geht natürlich auch, muss man aber sehr sauber fahren dann.
Zum Höhelaufen helfen die Finnen vor allem im Kabbel, weil man ein glattes Board ohne Finnen dort ständig mehr und weniger ankanten muss, bzw. je nach Kabbel-Zustand flutscht es einem öfters mal ein Stück nach Lee, bzw. man muss es höher aufkanten als eigentlich bei flachem Wasser nötig wäre und verliert damit Auftriebsfläche. Der Unterschied zwischen 4cm und 6cm Finnen ist sehr deutlich spürbar. Die 6cm fühlen sich an wie auf Schienen. Man muss das Brett mit ziemlich viel Gewalt switchen, oder halt mit Pop komplett aus dem Wasser heben. 4cm ist halt so'n Kompromiss. Ich fahr mein Spaßbrett mit 1cm und mag das total gerne, weil man das Board völlig nach belieben herum drehen kann, auch mal quer rutschen lassen usw. Im Endeffekt muss man es einfach ausprobieren, was einem am meisten zusagt. Und das nicht nur in einem Schlag, sondern mal zwei drei Sessions, denn die Umgewöhnung ist ziemlich groß. |
20.05.2013, 11:38 | #20 | |
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Zitat:
Danke für die Info, ich werde mir wohl 4er holen. Grucc Kitesurfy |
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