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Alt 04.09.2011, 22:40   #1
dockitty
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Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 346
Standard Ultra Leichtwind Boards mit Auftrieb?

Hi Leute,

ich hab letztens bei uns am Binnensee-Spot bei super wenig Wind immer mehr Kiter gesehen, die mit so ner Art kleinen Windsurfboards fahren, die selbst Auftrieb haben.

Sorry, wenn ich mich so schlecht ausdrücke, aber ich weiß nicht, wie die Teile heißen und wo man sowas kriegt. Ich les immer nur von "Waveboards" oder Skimboards oder Weiß-der-Geier-Boards... ich will nicht in der Welle fahren, ich hätte nur gern so ein Board, das etwas mehr Auftrieb hat wie die "normalen" Twintips und aussieht wie ein Mini-Windsurfboard. Letztens hatte ein Typ genau so eines - ich glaub es von North.

Kann mir jemand sagen, ob diese Dinger speziell für Leichtwind gedacht sind oder für was anderes? (Welle, etc.). Ich weiß schon, dass das Directionals sind und auch anders zu fahren, das wär kein Problem - ich suche nur speziell was für Super-Leichtwind...

... oder wär da doch die gute alte Fydoor besser?

Danke schon mal!


Aja, wiege nass ca. 85 kg, größter Kite Switchblade 14m2
dockitty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2011, 22:58   #2
douglas
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 338
Standard

wenn du wirklich alles rauskitzeln willst dann nimm nen raceboard, dürfte wohl am früheste gehen. in wie weit das spaß macht kann ich aber nich sagen.

http://www.two.ag/index.php/board/ac.../frmBoardID/51 sowas zb


waveboards mit fish shape gehen gleich früh wie nen großes twintip würd ich sagen da gibts nich soo nen großen unterschied.
douglas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2011, 23:22   #3
El Sordo
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 21
Standard

Also ich fahre einen Strapless Wellenreiter, suuuuper Teil!

Mein größter Schirm ist ein 15er Speed 3, Revier ist Binnensee.
Ich denke der Unterschied zur Monsterdoor ist nicht sehr groß,
vielleicht 1-2 Knoten, es ist aber ein sehr viel größerer Spaßfaktor
dabei, wenn du Strapless fährst, dann haste ein komplett anderes
Boardgefühl und wenn du wirklich mal in der Welle fährst haste die
Halse schon drauf

Du kannst dir natürlich auch ein tolles Raceboard oder einen Wellenreiter
speziell fürs Kiten kaufen, nur dass du dann eben 4x so viel Geld auf
den Tisch legen musst (ich hab den gebrauchten normalen Wellenreiter
für 100€ bekommen). Wenn es dir sehr viel Spaß macht kannste dir
was professionelles fürs Kiten zulegen. Die Wellenreiter findest du auch
bei Oase unter Kleinanzeigen/Wellenreiten. Merke: Je größer desto mehr
Auftrieb, desto einfacher zu halsen und desto mehr Windvorteil gg. Door, je kleiner desto mehr Action

Aloha und viel Spaß!
El Sordo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 00:35   #4
SE_SURF_1
Cabarete Real Estate
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Cabarete
Beiträge: 1.369
Standard Airush Sector 60!

schau dir mal das Board an!
meiner meinung das beste leichtwindboard!!
lg marcel
SE_SURF_1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 01:14   #5
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
Standard

Zitat:
Zitat von douglas Beitrag anzeigen
wenn du wirklich alles rauskitzeln willst dann nimm nen raceboard, dürfte wohl am früheste gehen.
http://www.two.ag/index.php/board/ac.../frmBoardID/51
ja, sowas wie dieses raceboard dürftest du gesehen haben
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 06:03   #6
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
Standard

Raceboards sind nicht einfach zu fahren.
Ich empfehle dir auch das Sector 60.
Das geht superfrüh und ist supereasy zu fahren.
Spass ohne ende....
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 06:31   #7
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Standard

Zitat:
Zitat von artbrushing Beitrag anzeigen
Sector 60 ... Spass ohne ende....
Hab das ja schon öfter von Dir gelesen und muss jetzt mal nachfragen. Dass man mit dem Teil erheblich früher erheblich steilere Winkel zum Wind fahren kann, ist ja klar. Und schöne Halsen auch. Aber sonst? Bei mehr Wind scheinst Du ja ziemlich gut dabei zu sein Freestyle und co. aber was macht man denn dann die ganze Zeit mit so einem breiten Brett mit so riesigen Finnen?

Die ganzen diversen Jibbereien wie mit 'nem Strapless-Board dürften wegfallen, weil man das Board mit den riesen Finnen gar nicht mal eben schnell rum drehen kann im Wasser, oder täusch ich mich da?

Oder springst Du dann bei 8 Knoten einfach auch ganz normal mit dem fetten Klotz am Bein?

Bin selbst immer sehr neidisch wenn ich mit dem Leichtwind-Bidi unterhalb vom Wind am rumdümpeln bin und die Jungs mit den riesen Finnen einfach zum Wind hinfahren. Auf der anderen Seite wüsst ich dann nicht ob ich auf Dauer mit so nem riesen Board dort dann auch Spaß hätte.

Erzähl mal, oder mach mal'n Video
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 06:53   #8
bladerider
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Beiträge: 99
Standard

ich bin mittlerweile nach anfänglicher großer skepsis auch begeistert vom sector 60, obwohl ich noch nicht so toll damit fahren kann (also keine vernünftigen halsen etc.).

mit dem 21er speed3 ist man damit bei 5 knoten am höhe fahren und spaß haben. und mit einer door kann man bei 10 knoten auch keine großartigen sachen machen. mit dem sector 60 macht artbrushing schon bei ca. 8-10 knoten (und dem 17er blade fatlady) wunderschöne kiteloop-backrolls, doppelrotationen etc... klar ein railey oder boardoff wird etwas problematisch sein

ich habe meine door gestern endgültig in den keller gestellt und hoffe, daß mich artbrushing gelegentlich das sector 60 fahren läßt - ist wieder eine schöne herausforderung für mich...
bladerider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 07:44   #9
mangiari
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Beiträge: 9.399
Standard

Zitat:
Zitat von bladerider Beitrag anzeigen
und mit einer door kann man bei 10 knoten auch keine großartigen sachen machen.
Och bei echten 10 Knoten kann ich mit meinem Leichtwind 145x45er plus 19er so ziemlich alles machen was ich bis jetzt kann. Door brauch ich dazu nicht.

Aber danke für die Info, also einfach kiteunterstützt rumspringen. Hm, müsste man mal testen. Aber wo kann man schon ein Sector 60 bei den minimalen Bedingungen testen?
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 08:27   #10
kiteloopfreaks.de
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Standard Underground

ich habe das hier auf dem Worldcup gesehen und mal bestellt. Sollte der Spassbringer sein bei Leichtwind.

Mal sehen, gerade angekommen


Und nach der Knieop ohne Pads zu fahren ist vielleicht eh schlauer


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Alt 05.09.2011, 08:31   #11
mangiari
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sieht ja nett aus, kannst auch mal die Unterseite (Finnensetup) fotografieren?
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 08:34   #12
kiteloopfreaks.de
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Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
sieht ja nett aus, kannst auch mal die Unterseite (Finnensetup) fotografieren?
noch nicht montiert.
evtl schaff ich das heute noch

Pads kommen nicht drauf

gibts wohl noch in 5,2 und 6,0 oder 6,2

Hab mich für 5,8 entschieden, muss reichen
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Alt 05.09.2011, 08:36   #13
Dr. Kitestein
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Beiträge: n/a
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Das Gerücht, dass Waveboards gute Leichtwindbretter sind, hält sich offenbar hartnäckig.
Ich bin jetzt selbst schon 4 unterschiedliche Waveboards gefahren, incl. North Freestyle Fish 5'3".

Mein Fazit: Waveboards sind KEINE guten Leichtwindboards. Was sie ja auch gar nicht sein wollen / sollen (ich hab sie mir auch nicht wegen Leichtwind gekauft).

Viel Auftrieb (wegen des z.T. großen Volumens) bedeutet keineswegs gute Gleitleistung bei wenig Wind.
Waveboards sind dafür gebaut, bei höheren Geschwindigkeiten Wellen runterzufahren. Dafür braucht man Rocker. Rocker erzeugt Widerstand...
Meiner Meinung nach gleiten die meisten Waveboards erst gut, wenn sie eine relativ hohe Geschwindigkeit erreicht haben. Das ist bei Leichtwind naturgemäß schwierig....
Selbst die "dicksten" Waveboards sinken mit dem Heck sehr tief ein, solange man langsam fährt (auch, wenn man sich weit nach vorn stellt). Dann braucht man viel Druck im Kite, um ordentlich fahren zu können.

Nur meine Meinung / Erfahrung.

Habe übrigens ein North Freestyle Fish 5'3" günstig zu verkaufen Kommt jetzt ein RRD Fatal Wave stattdessen.... Keine Kompromisse mehr!
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Alt 05.09.2011, 08:41   #14
kiteloopfreaks.de
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Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Dr. Kitestein Beitrag anzeigen
Das Gerücht, dass Waveboards gute Leichtwindbretter sind, hält sich offenbar hartnäckig.
Ich bin jetzt selbst schon 4 unterschiedliche Waveboards gefahren, incl. North Freestyle Fish 5'3".

Mein Fazit: Waveboards sind KEINE guten Leichtwindboards. Was sie ja auch gar nicht sein wollen / sollen (ich hab sie mir auch nicht wegen Leichtwind gekauft).

Viel Auftrieb (wegen des z.T. großen Volumens) bedeutet keineswegs gute Gleitleistung bei wenig Wind.
Waveboards sind dafür gebaut, bei höheren Geschwindigkeiten Wellen runterzufahren. Dafür braucht man Rocker. Rocker erzeugt Widerstand...
Meiner Meinung nach gleiten die meisten Waveboards erst gut, wenn sie eine relativ hohe Geschwindigkeit erreicht haben. Das ist bei Leichtwind naturgemäß schwierig....
Selbst die "dicksten" Waveboards sinken mit dem Heck sehr tief ein, solange man langsam fährt (auch, wenn man sich weit nach vorn stellt). Dann braucht man viel Druck im Kite, um ordentlich fahren zu können.

Nur meine Meinung / Erfahrung.

Habe übrigens ein North Freestyle Fish 5'3" günstig zu verkaufen Kommt jetzt ein RRD Fatal Wave stattdessen.... Keine Kompromisse mehr!
die Outline kannst auch nicht mit nem Waveboard von F-one oder North vergleichen.
Wenn Wave früh gehen soll dann muss es schon ein Fish sein. So meine Erfahrung.
Ich weiss nicht genau wie der North Fish aussieht. Aber der F one geht echt früh, auch der kleine.

Das Underground seh ich mehr als Funboard an. Sehr flach von der Outline.

Na bin gespannt. Ich hatte ja schon mal eines, das war aber nicht so breit und nicht so flach. Ging trotzdem früh und hat Spass gemacht.

Werd es mal versuchen, sowohl mit Wind als auch bei wenig Wind
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Alt 05.09.2011, 12:30   #15
Dr. Kitestein
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Beiträge: n/a
Standard

Ja, Outline ist das Stichwort.
Die meisten Waveboards laufen zum Tail hin sehr schmal aus, auch wenn sie in der Mitte sehr breit sind. Da man beim Fahren einen großen Teil des Gewichts auf dem hinteren Fuß hat, sinkt das Heck entsprechend tief ein (außer man fährt schnell genug).

Der North-Fish soll laut Hersteller auch sensationell gut bei wenig Wind funktionieren. Kann ich keineswegs bestätigen. Bin mehrmals im direkten Wechsel den Freetsyle Fish und ein Spleene RIP39 HT gefahren. Das Spleene war im unteren Windbereich viel besser.

Gruß, DrK
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Alt 05.09.2011, 14:22   #16
thomasna
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 664
Standard

Hi,

klar, Raceboards gleiten am frühsten an, Waveboards (meins hat 5"10) später, da gleitet mein Select (135cm) früher an, meine Leichtwindwaffe seit einem Jahr ist das bügelbrettartige North Skimfish 2011 (138x50cm). Kaum Rocker und sogar ein bisschen Volumen - im Gegensatz zum 2010, da würde es in Snowboardtechnologie gebaut.

Aloha

Thomas
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 17:31   #17
josh
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Registriert seit: 04/2009
Ort: Oberwil, CH
Beiträge: 160
Standard Airush Sector 60 V2

Das "Airush Sector 60 V2" ist echt der Knaller, geht grausam früh los und macht sehr viel Spass. Das Board ist für seine Grösse sehr leicht und selbst springen macht damit Freude. Ist auch viiiiel entspannter zu fahren, als ein Raceboard.

Ist halt einfach ein ziemliches geschleif das Riesending, sonst fallen mir keine Nachteile ein...

P.S.: Ist übrigens das erste Board seit 2004 das ich mir gekauft habe. Alle dazwischen sind Eigenbau Customboards... Das heisst, das Ding hat mich echt überzeugt!
josh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 17:55   #18
Uwe Schröder
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Registriert seit: 07/2004
Ort: Mückendorf
Beiträge: 3.364
Standard Gleiten.TV

Hier findet Ihr einen Schönen Systemvergleich:

http://gleiten.tv/index.php/video/ac...rmVideoId/151/
Uwe Schröder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 18:42   #19
mangiari
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Wie ist das eigentlich mit dem Auftrieb? Sobald das Board gleitet, braucht man den doch nicht mehr und die runden Kanten müssten doch einen viel höheren Widerstand haben als scharfe.

Mal abgesehen von der Wende, müsste doch ein Raceboard ohne Volumen ganz genauso gut funktionieren, oder nicht? Denn bei den Bidis ist man mit der Zeit ja auch von der Volumenbauweise weg gekommen ohne dabei Lowend aufzugeben.

Ich meine ich hätte auch schon so diverse Race-Prototypen gesehen, die Snowboardbauweise und fette Race-Finnen verbunden haben. Warum setzt sich das Konzept trotzdem nicht durch?
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 19:30   #20
El Sordo
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Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 21
Standard

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Wie ist das eigentlich mit dem Auftrieb? Sobald das Board gleitet, braucht man den doch nicht mehr und die runden Kanten müssten doch einen viel höheren Widerstand haben als scharfe.

Mal abgesehen von der Wende, müsste doch ein Raceboard ohne Volumen ganz genauso gut funktionieren, oder nicht? Denn bei den Bidis ist man mit der Zeit ja auch von der Volumenbauweise weg gekommen ohne dabei Lowend aufzugeben.

Ich meine ich hätte auch schon so diverse Race-Prototypen gesehen, die Snowboardbauweise und fette Race-Finnen verbunden haben. Warum setzt sich das Konzept trotzdem nicht durch?
Servus,

Es gibt einen Unterschied zwischen dynamischem Auftrieb, der durch die Anströmung entsteht und zwischen statischem Auftrieb, der durch das Volumen des Boards entsteht.

Je höher die Geschwindigkeit, desto irrelevanter wird der statische Auftrieb, je niedriger die Geschwindigkeit, desto weniger hilft dir der dynamische Auftrieb. D.h. wie ich oben bereits geschrieben hatte, mit einem ECHTEN Wellenreiter, d.h. nicht so einem kleinen Dingens fürs Kiten, schlägst du die Door auf alle Fälle, auf dem kannst du praktisch ohne Wind schon stehen (wg. des hohen Volumens und des statischen Auftriebs); d.h. sobald der Schirm oben bleibt kannste auch fahren. Musst halt eine Größe finden, die dir zum frühen fahren reicht und trotzdem noch Spaß macht.

Wer als Kind reicher Eltern ein Raceboard braucht soll sich das kaufen, ansonsten tut es auch ein stinknormaler Wellenreiter. Strapless ist echt mal was anderes und ziemlich spaßig.

Aloha
El Sordo, der hoffentlich morgen seine Vegas mal ausfliegen kann
El Sordo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 19:58   #21
dockitty
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 346
Standard

Boaaahhh super, danke für die zahlreichen klasse Antworten! Jetzt bin ich um eine ganze Ecke gescheiter.

Das Airush Sector 60 klingt ja verdammt genial. Also wenn das jetzt nicht alles gefakte Airush-Beiträge sind, dann muss das ja ein Hammer-Teil sein.
Danke auch Uwe Schröder für den Gleiten.TV Beitrag - genau das North LTD Brett hab ich am Spot gesehen!!!

Und El Sordo: Du hast meine Frage auf den Punkt gebracht, ich konnte es nicht so formulieren. Mir ist jetzt klar, dass zwischen Fahren und Gleiten ein Riesenunterschied ist. Ist irgendwie logisch, dass wenn man mal im Gleiten ist, der Eigenauftrieb des Boards eigentlich keine Rolle mehr spielt. Beim Fahren spielt es aber sehr wohl eine Rolle, ob das Board selbst genügend Auftrieb hat, um den Fahrer zu tragen. Wenn nun genügend Druck im Kite ist, gleitet natürlich auch ein normales Bidi. Wenn aber zu wenig Druck ist (Leichtwind), dann bräuchte man ein Board, das mehr Eigenauftrieb hat, damit man überhaupt Fahren kann, von Gleiten muss da noch keine Rede sein.

Da könnte man jetzt drüber diskutieren, ob Kiten auch ohne Gleiten Spass macht. Also ich bin dermaßen süchtig, dass ich das fast mit ja beantworten würde . Ist ja eigentlich das gleiche beim Windsurfen: Die meisten Leute sprechen ja erst vom Windsurfen, wenn man ins Gleiten kommt.
dockitty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2011, 02:22   #22
Peer78
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Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 37
Standard windsurfer

Zitat:
Zitat von dockitty Beitrag anzeigen
Die meisten Leute sprechen ja erst vom Windsurfen, wenn man ins Gleiten kommt.
Stimmt, extremes Leichtwindtricksen und -fahren macht nur für ein paar Tage/Stunden (je nach Character) Spaß, danach mag man doch ein wenig mehr drück in der Tüte. Habe aber auch noch niemanden stundenlang bei Leichtwind mit nem Kite am Strand stehen sehen (am Himmel - bodennah schon ziemlich viele).

Habe mir jetzt trotzdem so ein Leichtwind-Waveboard geholt, da selbst der kleine LF Fish gleiche gleitwerte wie meine Flydoor S hatte aber strapless ungemein spaßig war.
Peer78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2011, 06:46   #23
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
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Standard

Zitat:
Zitat von dockitty Beitrag anzeigen
Boaaahhh super, danke für die zahlreichen klasse Antworten! Jetzt bin ich um eine ganze Ecke gescheiter.

Das Airush Sector 60 klingt ja verdammt genial. Also wenn das jetzt nicht alles gefakte Airush-Beiträge sind, dann muss das ja ein Hammer-Teil sein.
Danke auch Uwe Schröder für den Gleiten.TV Beitrag - genau das North LTD Brett hab ich am Spot gesehen!!!

Und El Sordo: Du hast meine Frage auf den Punkt gebracht, ich konnte es nicht so formulieren. Mir ist jetzt klar, dass zwischen Fahren und Gleiten ein Riesenunterschied ist. Ist irgendwie logisch, dass wenn man mal im Gleiten ist, der Eigenauftrieb des Boards eigentlich keine Rolle mehr spielt. Beim Fahren spielt es aber sehr wohl eine Rolle, ob das Board selbst genügend Auftrieb hat, um den Fahrer zu tragen. Wenn nun genügend Druck im Kite ist, gleitet natürlich auch ein normales Bidi. Wenn aber zu wenig Druck ist (Leichtwind), dann bräuchte man ein Board, das mehr Eigenauftrieb hat, damit man überhaupt Fahren kann, von Gleiten muss da noch keine Rede sein.

Da könnte man jetzt drüber diskutieren, ob Kiten auch ohne Gleiten Spass macht. Also ich bin dermaßen süchtig, dass ich das fast mit ja beantworten würde . Ist ja eigentlich das gleiche beim Windsurfen: Die meisten Leute sprechen ja erst vom Windsurfen, wenn man ins Gleiten kommt.
Du wirst den Auftrieb der Boards lieben wenn du die ersten Halsen probiert hast und du den Fußwechsel durchführen willst, oder erste Wenden übst.
Du wirst ihn lieben wenn du in ein Windloch kommst alle untergehn und du noch ziemlich lang am Board bist und vielleicht wieder ins Fahren kommst.

Angleiten ist die große Stärke des Sector durchs Volumen und den Shape und das lässige und geschmeidige Carven.
Ich glaub kaum dass man mit einer Pressschnitte nur annähernd ähnliche Eigenschaften zusammenbringt. Ich bin überhaupt kein Freund von Directionals aber das Sector hats mir angetan

Ich kenn jetzt noch keinen den ich das Sector in die Hand gedrückt hab der nicht vollkommen begeistert war. Für manche ist es natürlich eine sehr große Umstellung aber im Grunde deppeneinfach zu fahren.
So ein reinrassiges Raceboard würd ich um die Burg nicht geschenkt nehmen wenn ichs auch fahren müsst, aber wer´s braucht...


Move Surfstore
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten




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