|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
18.05.2014, 06:11 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
Kite fällt vom Himmel: Mach ich etwas falsch?
Hallo!
Die Frage mag komisch klingen ist aber ernst gemeint. Ich hab ein seltsames Problem wenn ich nach dem Starten richtung Wasser gehe. Der Wind ist hier (Binnenland) immer etwas böig. Nahezu jedes mal fällt der Kite plötzlich mit durchhängenden Leinen richtung Boden. Manchmal fängt er sich wieder (unangenehm für mich, da es einen ziemlichen Ruck gibt) oder ich kann durch Ziehen an den Frontlinen den Kite daran hindern sich zu verdrehen und den folgenden Ruck dämpfen. Das passiert nicht nur bei Leichtwindbedingungen sondern auch wenn ordentlich Dampf im Sackerl ist. Was mich wundert: - Ich habe den Eindruck, dass Andere das Problem nicht haben - Ich bilde mir ein, dass ich das Problem mit meinen alten Kites nicht hatte. (Jetzt habe ich RRD Obsession 2013) Ich gehe jedoch davon aus, dass ich da etwas falsch mache. Nur was? Danke und Gruß, Gernot |
18.05.2014, 07:10 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Umziehen und tollen Spot mit gleichmäßig Wind suchen.
|
18.05.2014, 07:28 | #3 |
Nordsee Academy
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 1.058
|
Kite beim Laufen immer links oder rechts am Windfensterrand halten...
|
18.05.2014, 07:42 | #4 |
Sioux
Registriert seit: 11/2012
Ort: Konstanz
Beiträge: 213
|
Kite auf 11 Uhr respektive 1 Uhr stehen lassen, nicht im Zenit. Bei sehr wenig Wind Kite bewegen oder selbst bewegen.
|
18.05.2014, 07:51 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
|
18.05.2014, 07:54 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
|
18.05.2014, 09:02 | #7 |
birdbusters.de
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 510
|
Nein 10 Uhr ist definitiv besser als Zenit!
Nicht am WFR stehen lassen. In einer Böe geht er nach vorn, und wenn die Böe weg ist frontstallt er. Du sollst den Kite bewegen. Und den Kite immer anpowern!! Dann steht er stabiler, weil tiefer im WF |
18.05.2014, 09:08 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.250
|
|
18.05.2014, 09:12 | #9 |
-.-
Registriert seit: 03/2012
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
|
Für mich klingt das so als wenn du zu viel depowerst !
Etwas mehr anpowern so das du auch noch blind gut spürst wo sich der Kite im WInd befindet und das du ewas mehr Leinenspannung auf den Steurleinen hast, dadruch allein ist er schon strabiler , sonst macht der Wind mit dem Kite was er will .. ! Leuchtet doch ein oder ?! Außerdem ist es so wenn du max. depowerst also deine Bar ist ganz oben und dann kommt noch eine Böe rein dann wackelt es nicht nur an der Bar sondern auch du amchst einen kleinen Hopser/Leeversatz! Also wenn es geht immer noch etwas Platz nach oben lassen, dadruch sind ie Böen etwas angenehmer . Es kann auch mitunter aber niemals nur an deinen Kites liegen . Manche sind einfach Bockstabil und andere halt nicht :/ |
18.05.2014, 09:39 | #10 |
...
Registriert seit: 12/2011
Beiträge: 2.255
|
Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:13 Uhr) Grund: Account gelöscht |
18.05.2014, 09:44 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 1.485
|
jap. komm auch aus ner böigen gegend. kite auf 1-2 bzw 10-11uhr, adjuster voll auf, bar voll anziehn.... funzt 1a.... cheers
|
18.05.2014, 10:33 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Ort: Wien
Beiträge: 341
|
nehme an es geht hier um den neusiedler see
wie die anderen schon gepostet haben: nicht so viel depowern. der Kite überfliegt dich durch die böen und verliert dann die leinen spannung. leichtes pendeln von 10 auf 11 und zurück hilft auch. die letzten tage war es aber extrem durch den starken unterschied zw. grundwind und böen ... |
18.05.2014, 10:47 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
|
18.05.2014, 11:49 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.250
|
Nein, kann man pauschal nicht so sagen. Es kommt immer auf die Situation an. Böe mit anschließenden Windloch ist oben beschrieben.
Bei einem plötzlichen Windloch ohne vorherige Böe, ist Anpowern nicht ratsam, da der Kite schon stallt, wenn du die Bar an der Position hältst. Hier ist blitzschnell Depowern und den Kite bewegen die Lösung. Bei solchen Bedingungen, wie du sie beschreibst, ist Kite auf 11 oder 1 Uhr und schnell zum Wasser laufen und sofort starten, die beste Lösung, da der Kite durch die zusätzliche Laufgeschwindigkeit besser angeströmt wird und dadurch stabiler fliegt. |
18.05.2014, 12:10 | #15 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
Zitat:
Ich hab den Kite meist tatsächlich nur ein wenig angepowert und bilde mir ein, dass diese Situationen meist passiert sind, wenn ein kurzes Windloch war und ich den Kite ziemlich am WFR hatte in dem Moment. Die Leinenspannung war so schnell weg, dass der Kite nicht mehr steuerbar war bevor ich noch reagieren konnte. Mir ist eben auch aufgefallen, dass andere Leute mit ihrem Kite ziemlich locker herumspazieren ohne so ein Problem zu haben. Aber vielleicht täusch' ich mich da. LG, Gernot |
|
18.05.2014, 12:46 | #16 |
Recht(s)verdreher
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 1.114
|
Antwort:
- Anfängerproblem bei/nach falschem Anlernen ! Das Problem habe ich schon öfters bei Anfängern gesehen, die nach nem Kurs mit ausgeliehenem Material üben gehen dürfen. Auch jetzt hier auf Djerba sah man einige Schüler die meinten, sie müßten den Kite , offensichtlich durch ziehen der Bar , beim Rauslaufen im Zenit halten. Ganz einfach falsch. ...da neigt falsch jeder Kite zum stallen / überfliegen. - bei Schwachwind (bis ca. 10/13 Knt) muß man nen Kite in Bewegung halten. Möglichst immer von 11-1Uhr fliegen. Erst bei nem gleichmäßigem Wind um 15/16Knt kann man nen Kite auf einer Stelle (10 oder 2Uhr - bei mehr Knoten geht's weiter nach außen an den Windfensterrand 9 / 3 Uhr) "parken". Ich vermute, Du hast den Adjuster voll auf....und ziehst beim rauslaufen auch noch an der Bar damit die Leinen immer Zug haben ??? |
18.05.2014, 13:02 | #17 | |||
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wie ist's nun richtig bei böigem, stärkerem Wind deiner Meinung nach? Gruß, gernot Geändert von Ratenke (18.05.2014 um 13:10 Uhr) Grund: rettet dem Dativ |
|||
18.05.2014, 13:14 | #18 |
Waschgang DLX
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 2.486
|
Wenn Du den Kite immer auf 11 bzw. 1 hälst, kann das eigentlich nur passieren, wenn es wirklich sehr sehr böig ist. Du musst immer einen gewissen Gegenzug zum Kite aufbauen, also nicht "mit dem Wind" gehen.
Hast Du mal jemand anderen den Kite fliegen lassen? Vielleicht ist es auch einfach ein Problem mit den Bridles oder den Barleinen? Übrigens passiert es meiner Erfahrung nach bei kleinen Kites schneller, dass sie vom Himmel fallen, weil der Windstärken-Unterschied in den Böen bei Starkwind meist größer ist und die kleinen eben auch schneller aus den Wolken fallen (weniger Fläche). |
18.05.2014, 13:28 | #19 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
|
Zitat:
Mir ist der Rat, mehr an zu powern sehr plausibel erschienen. Wenn der Kite tiefer in der Powerzone ist, dann kann er alleine durch den Winkel nicht soviel Leinenspannung abbauen wenn er absinkt. Das hätte mich jetzt soweit überzeugt, dass ich es probiert hätte. Das Gehen richtung Wasser wird dann halt etwas mühsamer. Ich zieh übrigens meisten sogar den Adjuster, da ich nicht wie ein Affe an der Bar hängen will. Gruß und Danke, Gernot |
|
18.05.2014, 13:39 | #20 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Du brauchst auch gar nicht allzuviel am Adjuster mehr Power geben. Probier es mal aus - das war auch meine erste Vermutung.
|
18.05.2014, 14:31 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.603
|
Wir hatten am Freitag auch mal wieder so einen Tag an dem die Kites reihenweise vom Himmel fielen da es am Strand sehr turbulent war. Nicht nur Böen, sondern auch Dreher der Windrichtung.
Da bringt es auch nichts den Kite auf 11 Uhr zu stellen. Da braucht es einfach etwas Gefühl für den Kite. NIE auf einer Stelle stehen lassen! Immer in Bewegung halten, damit minimiert man die Gefahr Leinenspannung zu verlieren. Aber auch der Zeitpunkt zu den man powert und depowert ist entscheidend. Da braucht man Übung. Einmal auf dem Brett ist das Problem normalerweise nicht mehr da. |
18.05.2014, 15:12 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: Berlin - Prenzlauer Berg
Beiträge: 96
|
Vielleicht ist es auch ein Problem mit den leinenlängen. Hatte ich früher bei meinen bandits öfter das die mich auch bei ausreichend Wind überflogen und dann gestallt haben. Lag damals jedenfalls am Leinensetup. Vielleicht mal prüfen ob da in ordnung ist.
|
18.05.2014, 16:31 | #23 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 59
|
Rrd
Ich habe die Erfahrung mit dem RRD Obsession auch gemacht. Es ist wirklich entscheidend, dass du den Kite immer schön am Druckpunkt hast...
Aber ich hab beim ersten Mal mit dem Kite auch gedacht, was das denn für ein Bockmist ist und man sich echt fühlt wie ein absoluter Anfänger. Bei meinen anderen Kites habe ich das Problem auch überhaupt nicht. |
18.05.2014, 18:05 | #24 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
|
Zitat:
Deltas sind da besonders zickig nach meiner Erfahrung, die schiessen gern mal ohne genügend Leinenspannung und ohne Bewegung zum Windfensterrand um in nächsten Moment abzusacken. |
|
18.05.2014, 20:47 | #25 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 30
|
Beim Kitekurs an der Küste leider kein Thema ....
Als Anfänger habe ich das Problem auch. Ein freundlicher Kiter hat es mir dann gezeigt. Es hilft einfach nur Üben und das Brett erstmal in der Ecke zu lassen. Auch wenn's weh tut zu sehen, dass die Anderen da draußen rumfahren. Wie schon gesagt brauchst du eine Mindestpower im Kite, dann fällt er schon mal weniger runter . Einfach mit dem Kite spielen und je nach Böe oder Loch depowern oder Anpowern/bewegen. und beim Stallen sofort reagieren. (Frontstall anpowern, vom Kite wegrennen / Backstall depowern) |
18.05.2014, 20:57 | #26 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 492
|
Bei Uns das selbe Wir sind jeden tag am Wasser und der Kite fällt einfach in das Wasser
|
18.05.2014, 21:02 | #27 |
ich benutze..;-)
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 503
|
|
18.05.2014, 21:13 | #28 |
Kiteshop
Registriert seit: 05/2012
Ort: Berlin
Beiträge: 16
|
Hallo Ratenke.
Falls die vorgeschlagenen Lösungen bei Dir am Spot nicht funktionieren: einfach den Kite im Wasser starten. An einigen Spots an denen ich unterwegs bin ist Start an Land wegen Windabdeckungen nicht möglich. Gruß Marcus von Cityboarding |
18.05.2014, 21:14 | #29 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 545
|
@Ratenke:
ich habe beinahe die selben Erfahrungen gemacht wie du und war schon kurz vorm Verzweifeln, bis ich mir dann mehr durch Zufall mal einen Gin Zulu III zum testen hab schicken lassen. Ab da war ich genauso easy entspannt unterwegs wie all die anderen um mich herum. Fakt ist: Es gibt Kites, die sind gut, es gibt welche die sind richtig gut und es gibt welche die sind mieserabel getrimmt/ausbalanciert, was den Stand im WFR und das verhältnis von gewicht auf LE/TE angeht. Der Gin Zulu ist einer der Kites, die du komplett gedepowert bei Hackwind von 25-40+knt. (mitm 5er mehrfach gehabt) einfach oben stehen lassen kannst. Klar macht er auf/zu ein wenig und zuppelt, aber das Tuch ist hinsichtlich Gewichtsverteilung Leading Edge zu Traling Edge einfach super ausbalanciert, man muss keine Sorgen haben, dass er überschießt. Wenn der Wind komplett weg ist, segelt er brav 2-3m Rückwärts aber ohne dabei zu kippen oder ähnliches. Der stallt weder Front noch Back! Und das ist bei böigem Wind einfach Gold wert! Und ja, es gibt auch 2013 noch Kites die bei schlechtem Wind einfach mal frontstallen. bie 30knt.+ nicht soooo geil, wenn der Schirm dir dann 2-3m vor der Nase runter kommt, nur um dann wieder mit Gewalt in Richtung sich spannender Leinen zu rasen... manche wie o.g. mehr, andere weniger. Ob dein RRD dazu neigt vermag ich nicht zu sagen. Was ich mit meinem Post aber bezwecken will: Es muss nicht immer am Kiter/Dir liegen, es gibt einfach Kites die SIND so zickig/empfindlich was sub-optimale Windbedingungen angeht. Ich hatte mal nen Neo2 in 8m² - da brauchte ich nichtmal dran denken mit bei 20-30knt. und Hackwind (dafür wurde er ursprünglich gekauft) rauszugehen. mal backstallte er, aml schoss er 10m nach luv über mich hinweg! und man musste Angst haben, dass die Leinen um einen hängen bleiben und er dann wieder an einem vorbeischießt. Zulu II in 5 und zulu III in 7 dagegen stehen selbst bei absolutem bösen hack sowas von stabil. In Situationen wo selbst Speed III in 12 oder mein Psycho 4 in 8 einfach nicht mehr oben zu halten sind, stehen die Zlus noch nahezu wie angenagelt. Und das schlimme, ich habe neulichs 1-2 Kites gesehen die noch entspannter am Himmel standen Es gibt also durchaus gravierende Unterschiede hinsichtlich der Böenstabilität Alex |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
cabrinha contra 2014 - Erfahrungen? | Pothead | Kitesurfen | 10 | 24.12.2013 09:43 |
Kite "faellt" vom Himmel - Tipps? | berliwind | Kitesurfen | 27 | 21.11.2010 07:43 |
Produktvorstellung der 2006er Sof-x Kites | k-sports | Kitesurfen | 85 | 15.10.2006 13:45 |
GK Sonic 11 | sabertooth | Kites | 28 | 19.03.2006 18:43 |
|