|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
05.12.2019, 13:19 | #41 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
|
Ich schaue mir den Thread hier schon seit der Erstellung an und verfolge seine Entwicklung, weil ich ja mit meiner Pintxo Bar ein System ohne Chickenloop anbiete. Daher möchte ich auch ganz gerne zu einigen Punkten Stellung nehmen.
Es ist schon interessant zu lesen, wie offen auf der einen Seite und wie verschlossen auf der anderen Seite einige Kiter so sind. Den gleichen Thread gibt es im kiteforum.com schon seit 2014 und er hat mittlerweile 856 Postings bei mehr als 150.000 Views !!! Da ist man neuen Lösungen gegenüber irgendwie viel offener, jedenfalls diejenigen Personen, die aktiv im Forum schreiben. Da werden auch sofort die Vorteile für das Kitesurfen erkannt, wenn man keinen Chickenloop mehr hat. Klar bietet so ein Chickenloop für einige Situationen, wie z.B. Unhooked-Kiten, oder der Kite-Tausch mit dem Kumpel, auch einen Vorteil. Aber wie oft macht man das selbst? Mir ist es z.B. viel wichtiger, dass ich ein sehr kurzes Setup habe, um den nutzbaren Depowerweg möglichst lang zu haben, denn irgendwann sind die Arme einfach zu Ende und ich komme nicht mehr an die Bar heran, geschweige denn an den Adjuster. Wir haben mittlerweile so viele Anfragen von Kunden, die Probleme haben beim Kiten den Adjuster an den Frontleinen zu erreichen. Die besorgen sich unsere Bar und rufen danach an, wie wunderbar das funktioniert. Aber wenn man der Meinung ist, dass dies nicht funktioniert, weil man mühsam eine einzelne Leine suchen muss, liegt das vielleicht auch daran, dass man es selbst noch nicht probiert hat… Dieser größere nutzbare Depowerweg wird immer wieder sehr positiv von unseren Kunden erwähnt, die mit der Pintxo Bar auch ihre Kites von anderen Marken fliegen und sich jetzt viel sicherer fühlen. Einige denken ja auch hier, dass irgendwann die Steuerleinen durchhängen und der Zug im Kite eh nicht weniger würde, wenn man die Bar noch weiter nachgeben könnte. Das stimmt auch für einige Kites, aber bei anderen Kites wiederum erweitert sich der nutzbare Windbereich nach oben hin doch noch mal ein Stück. Das gilt ganz besonders für sehr böige Reviere, wie sie oft an Binnengewässern, oder bei Offshore Wind auch an der Küste vorkommen. Das macht dann oft den Unterschied aus, ob man vom Board, oder Foil gezogen wird, oder ob man entspannt weiter kitet, wenn die Über-Bö auf den Kite trifft. Auch wenn der Wind rasch von 20kn auf 30kn zunimmt, hat man dann viel weniger Stress, den Kite beim Landen noch unter Kontrolle zu halten. Ein paar Maße belegen, was ich sagen möchte. So ein Chickenloop mit Quickrelease plus Wirbel darüber misst gerne in Summe so um die 25 cm, oder sogar noch mehr. Die meisten Bars mit Chickenloop haben einen Depowerweg von etwa 45 cm gemessen von Oberkante Quickrelease bis zum Stopperball unterhalb vom Adjuster. Alles zusammen also rund 70 cm. Damit kommen viele Kiter gerade so noch an den Adjuster heran. Bei der Pintxo Bar haben wir 14 cm Quickrelease inkl. Wichard und etwa 60 cm Depowerweg. Alles zusammen etwa 74 cm. Die Pintxo Bar ist zwar 4 cm weiter weg vom Trapez, wenn sie ganz oben am Stopperball anliegt, hat dafür aber 15 cm mehr Depowerweg. Darauf möchte ich und viele unserer Kunden nicht verzichten. Außerdem kommt man immer an den Adjuster heran, weil er in die Bar integriert ist. Generell würde ich auch den Adjuster nicht als Teil der Safety an einer Bar betrachten, weil es einfach in der Panik bei der Über-Bö viel schneller geht, die Bar nach oben gehen zu lassen, um den Kite drucklos zu stellen, was aber auch wiederum einen großen Depowerweg erfordert. Ich sehe daher eine Bar mit einem großen Depowerweg als sicherer an, als in Panik nach einem Adjuster zu greifen, egal wo er ist und wie er ausgeführt ist. Ob man nun der Meinung ist, dass eine Carbon Bar häufiger bricht, als eine aus Alu, hängt auch davon ab, welche Bar man in den Händen hält. Es gibt so viele Carbon Bars, die handlaminiert sind, wo ich selbst nicht mit aufs Wasser gehen würde. Es gibt auch viele Carbonrohre zu kaufen, womit man sich eine Bar selbst basteln kann. Meistens sind die Rohre sogar gar nicht schlecht, aber das Loch in der Mitte zur Durchführung des Depowertampens ist oft viel zu groß gemacht, weswegen das Rohr viel zu sehr geschwächt wird und genau dort bricht. Das kann man ganz gut in dem Thread im kiteforum.com nachlesen. Da gibt es viele Bilder von Eigenbauten. Unsere Kunden sind übrigens auch ganz happy mit der Verbindung vom Wichard mittels Tampen an den Trapezhaken. Oft sind die einfachsten Lösungen mit die besten, auch wenn sie manchmal auf den ersten Blick nach einer Bastellösung ausschauen. Nicht umsonst hat so ein „Softschäkel“ bei den Renn-Segel-Yachten den normalen Schäkel nahezu ganz verdrängt, weil der „Softschäkel" viel leichter, 100% rostfrei, wartungsfrei und unkomplizierter in der Handhabung ist. Ich komme ja vom Regatta-Segeln, über das Windsurfen zum Kiten, mit Abstechern zum Gleitschirmfliegen. Diese Sportarten haben alle eigene Entwicklungen in der Technik, welche man nicht immer 1:1 auf die andere Sportart übertragen kann. Sich aber bei der Entwicklung neuer Produkte nur rein auf das Kiten zu beziehen, wäre mir selbst zu eingeschränkt. Mir geht es nicht darum etwas anders zu machen, nur um damit aufzufallen, sondern ich möchte meine Kites und Bars gerne besser machen und suche mir daher schon einige techn. Lösungen aus, die in der anderen Sportart erprobt sind und dort top funktionieren. Die verwende ich dann sehr gerne in meinem Barsetup, oder bei meinen Kites. Die daraus gewonnenen Vorteile gelten natürlich nicht für jeden Kiter und ich werde mich hüten mein System für jeden anzupreisen. Es gibt jedoch eine erhebliche Anzahl an Kitern, die neben mir selbst auch keinen Chickenloop mehr mögen und ihr Setup schon geändert haben, oder dies noch machen möchten. Für alle anderen Kiter gibt es ja genug Auswahl an Bars mit Chickenloop, von denen auch viele sehr gut funktionieren. Welches System man nun für seinen eigenen Anwendungsbereich auswählt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Barsystem ohne Chickenloop und Backlinetrimm entschieden und bin sehr zufrieden damit. Ein eigener Test würde sicher so manchen hier überraschen… Ich möchte hier auch niemanden persönlich angreifen, oder an die Wand stellen. Ich respektiere das auch voll und ganz, wenn jemand mit seinem eigenen Barsystem total zufrieden ist. Es war mir nur wichtig einige Punkte auch mal aus einer anderen Sichtweise darzustellen. Hier noch der direkte Link zum Thread im kiteforum.com Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
06.12.2019, 11:27 | #42 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 129
|
...adjuster ziehen beim landen...
wenn ich eine bar hab, die den kompletten depowerbereich (60-70cm) des kites in einem zug abbildet, brauch ich doch die bar nur ganz nach oben zu schieben und gut ist es. da brauch ich keinen adjuster ziehen- bequemer gehts doch nun gar nicht mehr. bitte mal den adjuster voll ziehen und die bar ganz nach oben, messt dann mal die unterschiedlichen leinenlängen von front und steuerleine. ich wette die sind zwischen 60 und 70cm, das ist nämlich die maximale depower die der kite hat, nicht mehr und nicht weniger. VG tobias |
06.12.2019, 11:49 | #43 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
|
Barpositon
Der Adjuster ist ja nicht nur für die Depower, sondern auch um die Position der Bar auf den idealen Druckpunkt einzustellen.
Das ist scheinbar eine sehr individuelle Sache. Ich habe auch eine DIY Bar mit Wichert, Zeeko Adjuster (auch deutlcih mehr Depoweer als die Standardbar) und Dynabar Wanderhaken. Wenn ich den Wichert direkt auf den Tampen lege, ist mir die ideale Position viel zu nahe am Körper, daher noch der Haken (und auch für eine normale SS Bar). Wenn ich die Leinem so einstelle, dass die Bar weiter weg ist, kann ich den Kite dann so überpowern, das ich ihn richtig abwürge. Mag ich auch nicht. Da sind immer noch ein paar falsche Angewohnheiten aus "Anfägerzeiten". Horst kann ich da sehr gut verstehen - bin 190 - das Gedöns der SS Bar ist völlig überflüssig und bei seiner Grösse sind 10cm mehr Reichweiter essentiell. Wenn ich keinen Adjuster hätte würde ich beim Foilen oder in Böigen Bedingungen viel zuviel mit gestreckten Armen fahren müssen, Grade bei ölteren Kites die einen etwas längeren DP Weg haben. Mein alter Takoon war so, Bost ist auch recht lang, Rally ebenso, Ich bin halt auch ein alter Sack, der nicht mehr fohren mässig den 13 Boost bei 20kn ohne gezogenen Adjuster fährt..... |
06.12.2019, 12:14 | #44 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2008
Ort: München
Beiträge: 218
|
Der Adjuster ist kein (!) Sicherheitssystem,
mit dem Adjuster trimmt man den Kite, d.h., man stellt ihn auf die jeweiligen Bedingungen ein und gleicht so Low- und Highend etwas aus. (...und was man beim Anknüpfen auch schon machen kann) Wer also in Böen panisch zum Adjuster greifen muss, hat also vorher schon was falsch gemacht. |
06.12.2019, 12:31 | #45 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 129
|
Das ist genau der springende Punkt, der adjuster ist keine safetyeinrichtung sondern nur die Trimmfunktion für den Druckpunkt der Bar.
Dafür gibt es eben unterschiedliche Möglichkeiten: brm macht es mit einer knotenleiter am Trapez, kauper xt mit einer backlinetrimmung, andere knüpfen den kite länger oder kürzer an... Aber alle diese Systeme haben eins gemeinsam, sie brauchen den gesamten depowerbereich des kites auf einer Armlänge. Und dafür muss die Anbindung am Trapez so kurz wie möglich sein. Das alles ist simpler und sicherer als hektisch an einem adjuster rumzuzerrren Zurück zum ursprungspost- bye bye chickenloop. VG tobias |
06.12.2019, 21:54 | #46 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Klar ist das so, dass der Druckpunkt mit dem Adjuster optimal eingestellt wird. Am Binnensee allerdings kann es sein, dass Du in ein und derselben Session erst foilst und später mit TT am Anschlag bist. Starten und Landen ist auch ein Unterschied, ob ich mit Hindernissen leben muss oder einen unkritischen Sandstrand habe. Ich persönlich ziehe - spätestens seit dem beschriebenen Erlebnis - außer bei Leichtwind immer den Adjuster etwa halb zur Sicherheit beim Starten und Landen. Somit doch *auch* eine Sicherheitsfunktion am See.
Die Slinghsot Compstick-Bar hat ja auch einen sehr langen Depowerweg. Dennoch war es so, dass dieser eben in der beschriebenen Situation nicht mehr gereicht hat. Wenn der Wind massiv zulegt, braucht man dann wohl doch nochmal mehr Depower, wo der Kite sonst schon komplett drucklos ist. Vielleicht liegts daran, dass der Kite weiter ins Windfenster getrieben wird und auch die Leinen mehr durchhängen und somit der Anstellwinkel ungünstiger wird. Vielleicht haben ja andere Bars noch mehr Weg als die Slingshot, die ich damals hatte. Dann mag es schon sein, dass der Adjuster für diesen Zweck unnötig wird. Dennoch möchte ich ihn, wenn ich ihn brauche, problemlos bedienen können. Bei der Kauper-Bar hat hier noch keiner beschrieben, wie die Bedienung des Adjusters bei richtig viel Wind funktioniert. Den Chickenloop nehme ich vor allem beim Selbstlanden her. Ich mache das auf die australische Art: Chickendick aushängen, Kite am WFR runterfliegen bis etwa 1m über den Boden, Chickenloop aushängen und Bar wegwerfen, Leash dabei auf Spannung halten. Liegt dann genau in Parkposition (Safety-Frontline muss beim Runterfliegen oben sein, damit das funktioniert, sicher schon 50x mit allen Größen gemacht, funktionerte bisher immer problemlos). Da brauche ich die Safety nicht mehr zusammenbauen. Deswegen sind mir Bars mit CL lieber (das ginge auch ohne CL, muss man halt die Safety dann wieder zusammenbauen). Dieses Selbstlanden oder das Selbstlanden mit Einhängen am Anker machen aber denke ich die Wenigsten. Fazit: Wenn mich eine Bar überzeugt, wirds nicht am fehlenden CL scheitern. |
07.12.2019, 17:15 | #47 |
gesperrt
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 145
|
Also die australische Art kannte ich bisher noch nicht, aber mit bar wegwerfen, klingt zumindest spannend, für mich.
Ich greife eine frontline und ziehe daran. Oben/unten/safty oder nicht... Ist dabei nicht entscheidend. Im Normalfall bekomme ich damit den kite gut auf die frontube gelegt. Schlimmstenfalls läßt man/frau halt wieder los. und kann den kite dann bestenfalls wieder über die bar kontrollieren. Sollte das dann auch nicht mehr gelingen, kann man ja immer noch das QR bemühen...(egal ob standard oder anderes). Bedingung dafür ist natürlich, daß man EINE Leine überhaupt erreichen kann. Gibt zwar auch bars/swivels, bei denen das eine Ende zum greifen eingerichtet ist, aber Bedingung bleibt, das man es in Reichweite hat. Wenn ich jetzt noch 20cm+ chickenloop hätte, zusätzlich zum dem langen depowerweg, schaffte ich das sicher nicht mehr so einfach. Ob die depower, an der von dir angesprochenen bar, für dich gut funktioniert, wirst du wohl ausprobieren müssen. Oder du stellte die frage im entsprechenden Fred, und wartest mal ab. Auch ohne chickenloop kann ich meine bar an eine leash hängen, zum sichern oder halten. Bei selbststart oder alleinlandung. Oder wann immer ich will. Ich habe hier z.B. einen einfachen edelstahlring als "ende". Die Dinger von INFEXION sehen ja interessant aus. Allerdings verstehe ich nicht, wo man da was einhängt. Direkt in den standard depowertampen ? Ein QR, für alle bars ? Hieß es doch. Dann muß man sich doch mindestens so einen ball dranfummeln wie wölfösi, richtig ? Oder meinetwegen auch einen mittelgroßen Metallring. Wegen rausrutschen und knäulgefahr. Und dann ist man doch alleine schon damit halb bei dem Metallbügel und der stopperkugel, die BRM oder KAUPER als Verbindungselente nutzen. Oder wie lang, bzw. kurz sind die Dinger ? Gibt es soetwas wie " Kindersicherung" am Feuerzeug? Könnte da auf der Seite nicht allzu viel erkennen. |
07.12.2019, 17:57 | #48 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Glaub mir, wenn bei viel Wind beim Selbstlanden/Starten was richtig schief läuft und Du eingehakt bist, fasst Du nirgendwo hin. Das habe ich durch, das geht so schnell, da bist Du schon 10m geflogen, bis Du das erste Mal ans Auslösen denkst. OK, "Wegwerfen" war nicht super formuliert, ich lasse die Bar halt los und behalte die Leash in der Hand. 2 Sekunden später liegt der Kite in Parkposition. Das entscheidende: Sollte was schief gehen, hängt der Kite bereits in der Safety und rollt maximal nach Lee. Das macht soviel Sinn, dass es mich wundert, dass das nicht viel mehr praktiziert wird. Und nebenbei, vielleicht lockt das ja jemand an, schaut es auch noch lässig aus.
|
07.12.2019, 21:32 | #49 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Zitat:
an der Pintxo müsstest du das QR ab und nur den Ring dran und die Safety kommt an einen extra kleinen Ring. Bei der Pintxo ist der Wichard der kurze Verbinder mit der Funktion des vollständigen lösens vom Kite jederzeit. Bei dem Seatbelt QR ersetzt dieses das QR und stellt die kurze Verbindung her. Das System ist aber nebenbei noch mit einer Micor leash hintersichert. Der Ben |
|
08.12.2019, 07:55 | #50 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
|
Hi Rainer und andere Freunde des Wichards
Was spricht dagegen die Wichardauslöseleine mit einem Ball zu verbinden der auf der Depowerleine sitzt? Evtl mit extra Gummileine um ungewolltes hochschieben des Balls zu vermeiden? Das hatten ja schon einige , zb SKshapes so gemacht ,aber wieder verworfen. Du hast das ja bestimmt auch getestet, evtl harmoniert es nicht mit deinem Bar Setup. Spricht ungewolltes Auslösen od andere Sicherheitsaspekte dagegen? Vorteilhaft wäre die zentrale , immer blind auffindbare Plazierung des QR Mechanismusses. Das Setup wäre für Wichard für die 1. Stufe der Trennung, 2. Stufe Shortleash gedacht |
09.12.2019, 07:08 | #51 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
|
Mein QR hat knapp 11cm.
Das ist für eine 60er Bar schon fast zu kurz! Für die 50er perfekt. Deshalb kann ich die Diskussion hier nicht ganz verstehen. Die anderen Systeme sind doch auch nicht kürzer!?! |
09.12.2019, 07:22 | #52 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 372
|
Zitat:
Wäre sehr nett! Lg RAschel |
|
09.12.2019, 09:12 | #53 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.525
|
Danke das du mal nachgemessen hast. Wollt ich eigentlich selber schon lange mal machen, da die angesprochenen 20 bis 25 cm doch arg übertrieben sind. Ein an den Trapezhaken geknoteter Wichard ist sicher nicht kürzer, da das QR ja im Trapezhaken hängt und nicht davor. Mit dem Vorteil der einfachen Erreichbarkeit im Notfall, was ich mir bei dem dünnen Gurtbandstreifen eher nicht vorstellen kann.
|
09.12.2019, 10:36 | #54 |
gesperrt
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 145
|
mir zuliebe hatte wolfösi ja extra nachgemessen.
soviel zu den übertreibungen. einigen wir uns einfach darauf, das es abweichungen gibt. die kombination als QR und CL von 8nemo0 ist 11 cm lang. ich meine ein Flysurferding zu erkennen. ist der CL gekürzt oder standard ? und wozu dieser ring da oberhalb noch da ist, verstehe ich auch nicht. aber ein längenunterschied von mehr als 50% ist ja nun nicht unerheblich. vielleicht nicht ganz so entscheidend, für breite massse des kitesports, solange die arme lang genug sind, aber die kommen ja im allgemeinen auch nicht auf die idee, irgendetwas "tunen" zu wollen. matten trimmen, kleinere reparaturen und soetwas überlassen die meisten ja auch dem lieber dem fachhandel. und die bestellen auch einfach den kurzen chickenloop, welchen mittlerweile fast jeder hersteller im sortiment hat. ob dieses INFEXION ding evtl. einen "schutzschalter", fürs auslösen, aufweist, würde mich immer noch wirklich interessieren. zweifingersystem oder soetwas ? die baulänge schätze ich anhand des bildmaterials auf ebenfalls 11 cm, incl. schäkel und stopperball. viel kürzer scheint also nicht zu gehen. hab neulich darüber nachgedacht, die kompletttrennung auf das SLIDER-Sope direkt zu verlagern. gibt es für soetwas schon eine komerzielle lösung ? oder was spräche dagegen, aus euer sicht ? |
09.12.2019, 11:30 | #55 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Hallo,
war auch mal auf dem Tripp, den Depower weg "nach unten" zu verlängern. Hatte dazu Testweise QU ohne Loop direkt am Haken befestigt. Waren dann etwa 5cm. Aber dann musste ich feststellen, dass ich die Postion voll angepowert dann recht unbequem fand. Also soweit runter will ich gar nicht mehr anpowern... |
09.12.2019, 11:43 | #56 | |||||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
|
Zitat:
So ganz verstehe ich übrigens nicht den Vorteil, den Du durch ein Anbringen eines Stopperballs auf dem Depowerweg anbringen möchtest. Das kann doch nur zu Fehlauslösungen führen. So was habe ich nie an unserer Bar gehabt, weil es mir schon im Ansatz nicht hilfreich erscheint. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn Du vielleicht eine kleine Zeichnung einstellst, oder ein Bild, wie Du Dir so ein Setup vorstellst. Zitat:
Bei einem so kurzen Chickenloop kann man ja genauso wie bei dem Metallring nicht mehr unhooked kiten. Ich hatte früher auch einige Bars mit so extrem gekürztem Chickenloop und das passte ganz gut für mich, weil ich nicht unhooked kiten möchte. Ich habe mich aber nun für einen Metallring entschieden, weil der robuster ist und nie verschleißt. Geh mal mit dem Maßband an den Strand und miss die Systeme, die heute so üblich sind. Da bist Du mit 25cm fast immer dabei. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es muss ja jeder Kiter für sich selbst entscheiden, welches System ihm am besten gefällt und womit er sich sicher fühlt. Mir selbst gefällt nun mal das Kiten mit einem besonders kurzen Setup gut und deswegen habe ich mein Barsystem auch so aufgebaut, wie es jetzt ist. Da gibt es bestimmt noch viele andere gute Ideen. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
|||||
09.12.2019, 12:22 | #57 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.525
|
Zitat:
Ich stelle auch nicht in Frage das der Wichard sicher auslöst sondern das man im Ernstfall diesen Fuzzel von Gurtband findet. Wenn dich der ausgelöste Kite trotzdem noch unter Wasser zieht (oder in die Welle) da ist nicht viel Zeit zum suchen. Ist mir bisher einmal passiert und ich war froh das ich nur Sicherung der Leash nach oben schieben musste... Im Winter mit Handschuhen sicher auch nicht so optimal Werd heut Abend mal meine QR nachmessen, interessiert mich nun doch genauer. |
|
09.12.2019, 13:07 | #58 | ||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
|
Zitat:
Zitat:
Bei meinem Setup habe ich IMMER alles genau vor mir und nach ein paar mal Kopf-Kino weiß ich intuitiv selbst in Panik, wo ich ziehen muss um auszulösen. Ich muss halt nicht suchen und kann sofort zugreifen. Ich bin übrigens in der Welle schon oft so weit unter Wasser gezogen worden, dass es schon dunkel wurde und weiß daher wie es sich anfühlt, wenn man intuitiv sein QR finden MUSS. An der Nordsee ist das Wasser ja nicht so klar. Ich muss allerdings dazu sagen, dass dies für mich keine ungewohnte Situation ist lange unter Wasser zu sein, denn ich bin schon als Windsurfer sehr große Wellen auf den Kanaren und in Portugal gefahren. Da lernt man lange die Luft anzuhalten und überlegt zu handeln. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
||
09.12.2019, 13:57 | #59 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 847
|
Zitat:
Trapezhersteller: jetzt seid ihr gefordert!!! |
|
09.12.2019, 15:19 | #60 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.525
|
Zitat:
Für mich war die Sache doch sehr ungewohnt und alles andere als angenehm. Solch eine Situtation, das man trotz ausgelösten Kite noch unter Wasser gezogen wird brauch ich nicht noch mal. Um so mehr achte ich jetzt auch darauf ob das QR auch wirklich auslösen kann (Sand und so). |
|
09.12.2019, 17:14 | #61 |
gesperrt
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 145
|
Hätte hätte Fahrradkette.
Auf leash fällt gerade mir kein Reim ein. @set. Wenn du sowieso nur eine kurze leash, und die auch noch ganz vorne am Haken hast, schau dir doch nochmal genauer an, was das CCS oder der connetor von Kauper XT sind/machen. Und so eine "minileash" kann man übrigens auch nicht so leicht verkehrt herum anhängen. Wenn du deine leash erst in der Notsituation anguckst, und dann feststellst, das du sie heute ausnahmsweise mal verkehrt herum angehängt hast... Ist ein bisschen so wie mit den anküpfpunkten am kite, denke ich. Kookproof / failsafe kann Sinn machen. |
09.12.2019, 18:40 | #62 | |||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
|
Zitat:
Zitat:
Bei Dir war ich mir fast sicher, dass Du es bestmöglich umgesetzt hast. Jedenfalls wäre ich durch das Mitlesen Deiner Beiträge überrascht gewesen, wenn Du der Safety nicht volle Aufmerksamkeit geschenkt hättest. Mir wäre es sehr recht, wenn das viele andere Kiter auch so machen würden wie Du und ihrem Material mehr Zuwendung zeigen könnten. Das macht den Sport schon sehr viel sicherer. Zitat:
Wenn man allerdings solchen Spezialisten erklärt wie deren QR funktioniert und es direkt bei denen nach vorne montiert, ist man ja schon ein Stück weiter. Erzählt man denen dann wie einfach es sein kann, mit einer Bar ohne zusätzliche Leash zu kiten, glauben die oft, man würde die auf den Arm nehmen. Solange, bis man ihnen eine solche Bar zeigt und mit denen zusammen eine QR-Auslösung durchgeführt hat... Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
|||
09.12.2019, 21:30 | #63 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.525
|
Zitat:
Die Leash die man zu einer Bar dazu bekommt sind aber auch stellenweise sehr lang. Vorne befestigt sind sie eher störend. Ich hab meine alle gekürzt, bzw. verwende jetzt eine selbst gebaute. 20 cm lang. Ich war eben noch mal draußen am Auto und hab mal bei der North Bar das QR gemessen. Es sind tatsächlich gut 21 cm. Hätt ich nicht gedacht ( hat mich bisher auch nicht gestört). Die Flysurfer Bar wollt ich jetzt nicht auch noch aus der Matte wickeln wird aber ähnlich sein. Also Asche auf mein Haupt, in der Beziehung hab ich mich wirklich getäuscht und das hast mit der Längenangabe des QR recht gehabt. |
|
10.12.2019, 07:29 | #64 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
|
Zitat:
Läuft dann durch die Bar und des QR, dann durch einen Ring wieder zurück durch das QR und die Bar. Dann am Clamcleat 1x durchgefädelt, über eine Umlenkung an der die Frontlines hängen in den justierbaren Teil des Clamcleat. Tampenlänge gesamt 2,5-3m je nach Geschmack und Armlänge. @unoxsch: Der Loop wurde bei Peter von BOARDWAY auf 16cm gekürzt. 18cm ist besser für 60er Bar. Der Ring ist von der Safety! @Rainer: Wenn du den Tampen entlastest, kannst du ihn ausdrehen, da er nicht fest mit dem QR verbunden ist. Ich loope wenn dann immer in beide Richtungen, so dass es kein Problem gibt. Und vor dem nächsten Start wird es eh wieder richtig gedreht! Mit „andere Systeme kürzer“ meinte ich die Slidersysteme. Wie gesagt sind meine 11cm plus Trapezhaken schon fast zu kurz für meinen Geschmack |
|
10.12.2019, 11:34 | #65 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 235
|
Jeff von kideboarding.com hat wohl die minimalistischste Bar zum Foilen entwickelt. Ich finde die Kiss-Bar zwar echt schnuckelig, würde sie aber selbst nicht einsetzten. Den Trend zum kleineren loop finde ich jedoch klasse und die nächste Bar ist in jedem Fall mit Freerideloop.
Video´s zur Kiss gibt es auf dem Kanal https://youtu.be/-eTwXdrUuw4 |
10.12.2019, 18:34 | #66 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 129
|
Mich würde interessieren, wie er die safety an der KISS bar realisiert hat, da kann ich erst mal nichts erkennen.
Vg tobias |
10.12.2019, 19:59 | #67 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
|
10.12.2019, 20:07 | #68 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
|
Er spricht von einer Mikro Leash...
Kann das aber auch noch nicht verstehen... |
10.12.2019, 20:08 | #69 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
|
|
10.12.2019, 20:24 | #70 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Man kann ohne weiteres genauso viel safety wie an der Pintxo oder dem Ccs anbauen.
Der Kiss loop (geiler Name - keep it simple stupid) Ist genau wie der grosse Ring unter der Safety bei css oder Pintxo. Es fehlt die Front line safety. Die könnte man alla suicide mode Varianten auf den tampen fädeln, und unten den zweiten Ball oder den wichard installieren. Schick sind die Backlines adjuster. Das Depower System würde ich gerne verstehen, wie das einhändig passieren soll. Bin gerade unschlüssig obsch begeistert bin... |
10.12.2019, 20:48 | #71 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
|
11.12.2019, 06:57 | #72 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
|
|
11.12.2019, 09:30 | #73 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Zitat:
An der Bar ist doch "fast nix" dran. Was soll man da übenehmen? Adjuster als Spleiß ausführen habe ich tatsächlich noch nicht gesehen, halte ich jetzt aber nicht für wahnsinnig wünschenswert (muss aber zugeben, ich habe es nicht ausprobiert). Schlaufe zu fixieren der Vorleinen um die Bar ist trivial, die Längeneinstellung mit dem verschiebbaren Knoten ist jetzt auch nicht soooo neu |
|
11.12.2019, 17:25 | #74 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2008
Ort: München
Beiträge: 218
|
|
11.12.2019, 20:42 | #75 |
gesperrt
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 145
|
komplettrennung über silder tampen
nicht das den aufhängungspunkt noch näher ranholen müßte, aber jetzt kann ich. wenn ich will.
fast schon zu simpel. lohnt ja nicht mal, da noch ein extra bauteil daraus zu machen. wie und ob es dann wirklich funzt, werde ich wohl noch testen müssen. aber ich bin sehr zuversichtlich. im mindesten falle kann ich jetzt zwischen wichard, knotenleitern und/oder wirbeln wechseln, wie ich lustig bin. und muß nicht die ganze zeit, wie ein doll behängter christbaum, am strand rumstehen. ,, |
11.12.2019, 20:54 | #76 |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
|
Das wäre mir zu unsicher. Wenn fett Zug auf dem Tampen ist und die Kugel an der Schlaufe anliegt, ist das doch viel zu dicht auf Spannung an der Spreaderbar. Kann man die Kugel dann noch sauber greifen und ziehen? Ich habe da so meine Bedenken.
|
11.12.2019, 20:59 | #77 |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
|
Wo ist die Fangleine gesichert? Und wie stellst du sicher, dass die Schlaufe vor der Kugel diese nicht bei Überdruck zur Auslösung wegschiebt?
|
11.12.2019, 21:39 | #78 |
gesperrt
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 145
|
bist ja sehr interessiert, dafür das es dir zu unsicher erscheint.
du darfst mir glauben, bevor das meine ultima ratio wird, werde ich es eingehend testen... fangleine ? überdruck ? kann dir nicht ganz folgen. meine leash ist an dem seitlichen metallring angehängt. (fangleine?) denke das weitgehend standart für diejenigen leuten, welche ihre leash nicht hinten festmachen wollen. der slidertampen ist halt ein stück länger, und mit spleiß, am ende. der "aktive bereich" ist durch die schlaufendurchführung begrenzt. wenn, dann ist da doch zug drauf ! auf allem. druck ?! wo ? ich bewege die kugel ein paar zentimeter zurück. die spannung hebt sie übrigens an. habe den gummizug enger gemacht. ging so leicht. kein bock auf fehlauslöungen. und eine sache weiß ich schon mal ganz genau: meine "leash" kann nicht wandern. |
11.12.2019, 21:56 | #79 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Ort: alpen
Beiträge: 277
|
Zitat:
Ansonsten gut gelöst. |
|
12.12.2019, 11:25 | #80 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2018
Ort: Zürich
Beiträge: 345
|
Zitat:
Nur: für die Safety etabliert hat sich ein zentraler, vom Körper wegzuschiebender Mechanismus, und nichts Seitliches. Es muss so schnell gehen, dass es im Kopf eingebrannt sein sollte und sich ein Automatismus herausgebildet hat. Das gewährleistet das seitliche System nicht. Für die Kompletttrennung finde ich das gut, aber da brauche ich keine Verkürzung des Abstands Körper - Bar. Die herkömmliche Leash braucht keine zusätzliche cm. |
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Antal 20x14 an Slider bar wie mit Chickenloop verbinden ? | ripatec | Kitesurfen | 19 | 07.01.2022 14:28 |
Cabrinha Chickenloop 2015/2016 | ksrider | Kitesurfen [B] | 1 | 15.08.2015 15:06 |
Chickenloop für Cabrinha Powerdrive 2 N 1 - Tipps? | snazzy | Kitesurfen | 1 | 09.09.2011 13:57 |
3x Fone Bandit/Dos Chickenloop kompl.,2x Chickenloop S,1x UPS | ollekuh | Archiv - Kitesurfen [B] | 1 | 25.12.2009 14:44 |
Chickenloop Abgerissen | Obi Wan Jakobi | Kitesurfen | 8 | 17.09.2008 16:58 |
|