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17.10.2012, 06:47 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 644
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Springen / ungewollte Rechtsdrehung - Tipps?
Moinsen Leute,
immer wenn ich beim springen vorher sehr angepowert bin und hoch hinaus will passiert es mir relativ häufig das ich sobald ich etwas die Bodenhaftung verliere ich mich in der Luft trotz anwinkeln der Beine und Kleinmachen nach rechts zur Seite kippe, also das Bordspitze bzw. die Beine Richtung luv wandern. Oft kriege ich das nicht mehr korrigiert und knalle Seitwärts oder oft auch mit dem Rücken ins Wasser. Ich selber merke keinen Unterschied zu Sprüngen wo alles klappt. Liegt es am Absprung? Falsche Körperhaltung? Über ein paar Tipps und Sachen auf die ich achten könnte wäre ich sehr dankbar - bzw. eine Möglichkeit in der Luft die Balance wieder hinzukriegen Liebe Grüße, m_coaster |
17.10.2012, 12:16 | #2 | |
Surfer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Essen/Ruhrgebiet
Beiträge: 1.063
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Zitat:
Hi m_coaster, achte mal beim Sprung auf die Kopfhaltung. Oft ist es so, dass man unbewußt in eine Richtung schaut und der Körper dreht "hinterher". Beim Sprung leitet man auch zuerst mit einer Kopfdrehung Rotationen ein und der Körper dreht dann "hinterher". Am besten beim Absprung nicht an der Bar nach "Halt und Luv krallen", ruhig versatz nach Lee zulassen und mit dem Kopf den Landepunkt in Lee anvisieren. Ich hoffe das hilft Dir. VG vom Michael www.surf-fewo.com |
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17.10.2012, 13:30 | #3 |
ostseesurfers
Registriert seit: 09/2009
Ort: am Strand
Beiträge: 2.035
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die Ursache liegt doch meistens im Absprung, ist die schon versaut geht nix mehr. Kommt bei mir auch gelegentlich vor, gerade wie du schreibst "beim springen vorher sehr angepowert" meist ein Zeichen das die Kante nicht sauber einsetzt, und schon drüber rutscht.
Kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen, dass ich auch immer dachte richtig "viel" Druck dann gehts auch richtig hoch, aber hier ist weniger dann mehr. Ist das Wasser glatt, sitzt jeder Spring. Bei Kabbel verkack ist gelegentlich, ist doch ein Zeichen für die Kante, oder ? |
17.10.2012, 19:17 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2007
Ort: Gaaanz oben im Norden
Beiträge: 348
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Schaust du hier...
Hier wurde schon mal das Thema ausgiebig besprochen...
vielleicht hilft das! http://forum.oase.com/showthread.php?t=119863 |
17.10.2012, 21:40 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Hi,
mir ist das am Anfang auch passiert. Ursache war, dass ich zum Springen die Bar angepowert habe. Seitdem ich das nicht mehr mache und erst, wenn überhaupt, zum Landen anpowere, passiert mir das nicht mehr. VG, Walter |
18.10.2012, 00:46 | #6 | |
life is a Rodeoooo !
Registriert seit: 10/2010
Ort: Hamburch, Fehmarn ☼✌
Beiträge: 583
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Zitat:
find ich interessant ich mach das gegenteil. muss ja nix heißen! gruss kaddi |
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18.10.2012, 06:49 | #7 | |
*********
Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 283
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Glaube nicht, dass sich das Problem hier theoretisch lösen läßt.
Am besten mal ein Video einstellen oder am Spot jemanden von Land aus deine Technik analysieren lassen. Zitat:
wunderst du dich evtl. darüber, dass alle um dich herum höher springen? Gruß Steven |
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18.10.2012, 10:31 | #8 | |
Tyrant/Rally4/6/8/10
Registriert seit: 03/2012
Ort: Cape Town/ Sylt
Beiträge: 209
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Zitat:
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18.10.2012, 14:11 | #9 |
Loopaholic
Registriert seit: 09/2007
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 430
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Rotation wird immer durch ein Drehmoment eingeleitet.
Das Drehmoment wird durch eine Bewegung (Arme, Beine, Kopf) eingeleitet, die außerhalb deiner vertikalen Drehachse liegt. Schnelligkeit und Entfernung von der körpereigenen Achse beeinflußen wie sehr du dich drehst. Das heißt für dich: Achte beim Absprung auf 3 Dinge: Deine Füße (sprich Board) Arme (sollten an der Bar sein) Kopf / Schultern / Oberkörper Keiner der genannten Partien sollte sich nach hinten Bewegen wenn du in die Luft gehst, dazu zählt vor allem der Minimale Moment beim Lösen von der Wasseroberfläche! Der korrekte Absprung: 1) Nicht zu schnell, normaler Speed 2) Kite schon vor dem Absprung in einer höhere Position bringen (60°) 3) Etwas abfallen dann ankanten und gleichzeitig! den Kite beherzt nach hinten lenken (etwas über 12:00 hinaus) 4) Der Kite ist während des zurücklenkens NICHT gepowert (halt die Bar auf halbem Depower Weg), erst wenn du spührst wie der Zug beim Zurücklenken zunimmt, Bar ranziehen 5) GLeichzeitig zu 4) Kante korrekt lösen, hier liegt bei dir warscheinlich der Wurm drin: Lass dich einfach nach oben ziehen, und kante nicht mit Gewalt eine Kreisbewegung nach hinten weg, sonst kommts zur ungewollten Rotation! 6) genießen) 7) Bei der Landung den Kite langsam wieder nach vorne lenken 8) Kniege beim Aufprall schön beugen 9) Etwas mit dem Wind gehen 10) Ankanten, weiter gehts! |
18.10.2012, 16:39 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Zitat:
Ich tu ja nicht depowern, sondern lasse die Bar in etwa in der Stellung, in der sie ist, also so um den Sweetpoint rum. Letztlich ist es die Frage, wann wieder anzupowern ist, s. Beitrag von Sunshine Fox Punkt 4. Aber kann auch sein, dass ich sie intuitiv etwas anpowere bzw. früher wieder anpowere als geschrieben, ohne dass es mir bewusst ist. Ich springe halt einfach, habe aber nicht das Gefühl, weniger hoch zu springen als die anderen - eher im Gegenteil. Bezogen auf Deine Frage, m_coaster, kann es sein, dass Du auch *sofort* anpowerst und es deswegen zur Rotation kommt. So wars bei mir am Anfang, durch die so irgendwie unstabile Haltung kam es zur Drehung. |
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18.10.2012, 17:06 | #11 |
Benutzer
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Ort: Köln
Beiträge: 888
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Ohne alles gelesen zu haben:
Achte mal darauf, ob Du beim hochlenken den Kite anguckst und dabei den Kopf drehst. Passiert mir manchmal auch noch mehr oder midner unbewusst. Auch wenn es nur ein kleiner Impuls ist, reicht das oft für das ungewünschte Eindrehen aus. Sonst kann es auch im Absprung liegen, dass man quasi etwas nach vorne kippt. Die Fehler wirken sich dabei gar nicht sofort sondern teils sehr verzögert aus, so dass man nicht drauf kommt. |
18.10.2012, 18:43 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 258
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Hey,
bei mir lag es am Absprung. Man muss richtig aktiv abspringen dann klappt es ohne Probleme. Mache das wie beim Skateboard fahren früher (Ollie). Seitdem klappt es perfekt. Versuch doch erstmal einfach so zu springen ohne Kite zurück lenken und anpowern. Einfach kite auf 11 Uhr stehen lassen. Das bringt auch viel! gruß! |
18.10.2012, 21:40 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2007
Ort: Gaaanz oben im Norden
Beiträge: 348
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Vermutung, Vermutung, Vermutung
Alles Käse, es kann an hundert Dingen liegen.
Einer, der es kann sollte dich mal beobachten. Oder du stellt einen Mitschnitt mal rein. Zu allem Überfluss kommt nähmlich die Kitesteuerung noch zu all der Körperhaltung und Absprungtechnik dazu. Überziehst du den Kite beim Spring, verdreht er dich. Lass mal ein Flimchen rüberwachsen!! |
18.10.2012, 21:55 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2000
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Schon im ältesten Lehrvideo (Kiteboarding - How to rip) wird gesagt "Wherever your head goes your body will follow".
In dem Spruch ist soviel Wahrheit. Daher Versuch beim Absprung nach links zu schauen. Das ist sicher nicht die einzige Ursache, aber oft hilft es. |
18.10.2012, 22:17 | #15 |
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19.10.2012, 08:03 | #16 |
Benutzer
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Beiträge: 98
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Trockenübung mit Trampolin.
Übe gerade und gedrehte Sprünge damit Du mehr Gefühl für Deine Körperhaltung bekommst. |
19.10.2012, 08:07 | #17 |
ostseesurfers
Registriert seit: 09/2009
Ort: am Strand
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wie wäre es wenn einer mal erklären könnte was man tun sollte um dieses im Flug wieder auszugleichen
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19.10.2012, 09:17 | #18 |
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Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
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19.10.2012, 14:07 | #19 |
Benutzer
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Ort: Gaaanz oben im Norden
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Wie ???
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19.10.2012, 14:16 | #20 |
ostseesurfers
Registriert seit: 09/2009
Ort: am Strand
Beiträge: 2.035
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stimmt, für die meisten hier ist das auch so, wir baumeln und warten bis zum Einschlag aber vielleicht gibt ja ne Möglichkeit
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19.10.2012, 14:25 | #21 |
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Beiträge: 5.312
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Einfach den Schirm wieder nach vorne lenken.
Ohne irgendwas gesehen zu haben wette ich, dass das die Lösung ist. Wenn du dich beim Absprung schon leicht unsicher fühlst, dann verharrst du in Schockstarre und vergisst den Schirm wieder leicht nach vorne zu lenken. Wenn du den Schirm nach vorne ziehst, dann stoppt in der Regel eine kleine Rotationsbewegung. |
19.10.2012, 15:49 | #22 | ||
OH Rocker
Registriert seit: 09/2008
Ort: wagrische Halbinsel
Beiträge: 919
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Zitat:
Aber nichts genaues weiß man nicht.... daher: Zitat:
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19.10.2012, 21:37 | #23 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: 48155 münster
Beiträge: 1.010
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isr die kante und die schirmhaltung eh schon mist, kannste halt nicht mehr viel machen, aber du kannst da oben wenigstens den schirm noch so steuern,das eine sanfte landung möglich ist
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19.10.2012, 23:15 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 644
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Woooooooooooooow... vielen Dank für die vielen Tipps. Jetzt ist ja gerade kein Wind und ich hoffe danach nicht zu kalt. Mal gucken. Aber ich werde mich dann mal filmen
Ist halt komisch, manchmal läuft es wie am Schnürchen, man hebt ab, fliegt, sanfte Landung weiterfahren mit Grinsen im Gesicht und alles läuft. Und ne halbe Stunde später drehe ich mich fünf mal hintereinander und es ist der Wurm drin. Den Kite gucke ich eigentlich nicht an. Laut den Beschreibungen vermute ich fast das ich bei zuviel Power (Kante und Schirm) den Kiten zu weit rüberlenke, bzw. evtl. ich wenn ich ankante nach dem Abfallen bei zuviel Druck irgendwie in Rückenlage gerate. |
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