|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
14.07.2016, 15:02 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
|
Kaufberatung Freeride Board, Directional, für noch-Anfänger - Tipps?
Hallo,
ich bin ein Kite-Anfänger mit 9 Kite-Tagen "Erfahrung", windsurfe aber seit über 30 Jahren. Ich bilde mir gerade ein, daß mir die Twintips keinen Spaß machen und daß ich gerne ein Kiteboard hätte, das ich wie ein Windsurfbrett ohne Ankanten flach aufs Wasser legen kann, das große Finnen und 3-4 Schlaufen hat, und das trotzdem ausreichend anfängertauglich für mich ist. Quasi ein anfängertaugliches Raceboard. An den zwei bisher gefahrenen doorähnlichen großen Twintipps hat mir nicht gefallen, daß sie ohne Ankanten zum Querfahren neigen, daß sie in kabbeligem Wasser bei jeder Welle eindrehen wollen, und daß ich fast die ganze Belastung auf dem hinteren Fuß habe, wenn ich möchte, daß die Nase etwas hochkommt, damit ich nicht in die nächste Kabbelwelle einspitzle (ok, vielleicht waren die beiden Boards zu groß mit 160cm und ich zu leicht mit 75 kg). Oder ich kann es einfach nicht so, wie die Boards es für nötig halten Aber ich möchte jetzt nicht nach Twintips fragen, die gut fahren, sondern es soll schon ein Directional sein, das man über die Finnen fahren kann. Und möglichst mit stabilem Geradeauslauf. Meine Windsurfboards fahren von selber schnurgeradeaus, wenn ich nichts anderes möchte. Einsatzgebiet sind die bayrischen Binnenseen, böig, kabbeliges Flachwasser, bei wenig Wind (17er Kite). Bei mehr Wind gehe ich weiterhin windsurfen Hat einer eine Idee für ein geeignetes Board? Viele Grüße, Lars |
14.07.2016, 15:57 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
|
Hallo Lars,
gibt es, Airush Sector 60 |
14.07.2016, 16:43 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
|
Ja
Sector 60 ist gutes val
|
14.07.2016, 16:48 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2014
Beiträge: 327
|
Alternativ noch das Flysurfer Razor
ich würd dir einfach ein gebrauchtes Raceboard empfehlen, alternativ bei you-love-it bekommt man ein altes naish venturi 2013 für einen guten preis |
14.07.2016, 17:12 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
|
OK, vielen Dank schon mal!
Das Naish venturi 2013 hat ja 3 Monsterfinnen (2x 42cm, 1x 38cm). Zum Vergleich, auf dem Windsurf-Raceboard fahre ich eine einzelne 45cm-Finne, die für mein größtes Segel locker ausreicht (8m²). Ist das hier dann nicht etwas zuviel des Guten? Wenn die wave-Kiteboards so kleine Mini-"Placebo-"Finnen haben? Aber die Finnen an den Sector-Boards sind ja etwas gemäßigter. Werde mich da jetzt mal auf die Gebrauchtsuche machen. |
14.07.2016, 17:51 | #6 |
der gern selber baut
Registriert seit: 08/2004
Ort: Raum M,A,IN
Beiträge: 485
|
Das Sector 60 ist bestimmt ein gutes Freerace Board, aber ich halte es nicht so gut für einen Kiteanfänger, weil zu viel Volumen und praktisch nicht ausbremsbar.
Da sollte ein Board mit weniger Volumen und dünneen Kanten besserb sein.z.B. Nort Nugget in 5'5 oder ähnliches. Jürgen |
14.07.2016, 18:18 | #7 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
|
Zitat:
Kamen auch vom Windsurfen. |
|
14.07.2016, 18:29 | #8 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Versuch doch einfach mal eins Deiner kleinsten Windsurf Racer. Natürlich passt das nicht ideal, aber so gut wie mit ner Door als Windsurfer solltest mit Deinen Windsurf-Race-Boards doch allemal zurecht kommen. Also lässte einfach den Mast und die Segel daheim und versuchst mal wie gut Deine Windsurf-Racer am Kite funktionieren. Einen Versuch ist das doch allemal wert, bevor Du für hunderte von Euro noch ein Board kaufst.
Wenn das mit dem Druckpunkt des Kitezugs zum Druckpunkt der Finnen/Boardkante so gar nicht funktionieren will (was gut sein kann) kannste ja immer noch ein Kite-Raceboard kaufen. Ich würde dem aber mal einen Versuch gönnen. Man kann so ziemlich alles am Kite fahren. Auch Europalleten, Dachlatten, Verkehrsschilder, Lederkoffer und iSUPs. Würde mich also wundern wenn Windsurf-Raceboards nicht gehen. |
14.07.2016, 18:30 | #9 |
der gern selber baut
Registriert seit: 08/2004
Ort: Raum M,A,IN
Beiträge: 485
|
ich sage ja auch nicht, dass es unmöglich ist, aber ideal bestimmt nicht.
|
14.07.2016, 18:39 | #10 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Mir ging's ja gar nicht um ein Kite-Raceboard sondern dass er einfach mal die Raceboards die er eh zu Hause rumliegen hat mal ausprobiert. Wird sicher nen Moment Eingewöhnung brauchen, aber warum soll das nicht gehen? Schließlich hat jeder völlig unterschiedliche Voraussetzungen. Ich kam als Kiteanfänger vom Snowboarden. Ich hatte totale Probleme mit den Schlaufen und damit, das Board mit Körperverlagerung zu belasten, anstatt über die Bindung Kraft auf das Board zu bringen. Mit Boots konnte ich super fahren, mit Kiteschlaufen überhaupt nicht. Das wird bei einem langjährigen Windsurfer sicher anders aussehen. Und auch der typische Anfänger der Kitesurfen probiert weil er davon gelesen hat und vorher noch gar nie überhaupt auf irgendeinem Brett stand, wird wieder ganz andere Voraussetzungen und Probleme haben. Ich finde nicht dass man hier allgemeine Ratschläge geben kann. Einen Versuch ist alles wert, was nicht zu gefährlich ist.
|
14.07.2016, 18:43 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
|
|
14.07.2016, 18:54 | #12 |
der gern selber baut
Registriert seit: 08/2004
Ort: Raum M,A,IN
Beiträge: 485
|
Ich behaupte nicht, dass ich ein Experte bin.
Ich habe aber selber nach ca. 30Jahren Windsurfen das Kiten angefangen, mit Bidi. Habe dann nach mehreren Jahren Kiteerfahrung mit Raceboard, ähnlich Sector, begonnen und dann auch ein Nugget gefahren. Das Nugget fand ich wesentlich einfacher zu fahren, weil man es eben durch Kante ausbremsen kann. Auch die Halse ist mit Sector durch die 4 langen Finnen viel schwieriger. Ist halt meine Erfahrung und Meinung. Versuch macht kluch. Jürgen |
14.07.2016, 19:05 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
|
Zitat:
Ich habe heute allerdings mit einem Kiter am Ammersee gesprochen, der meinte, solche Experimente solle ich mal dann machen, wenn ich es dann mal gut könnte. Und jetzt zum Lernen solle ich mir mal etwas Bewährtes kaufen. Wo er sicherlich recht hat, denn wenn es nicht so gescheit klappt, muß man ja bei mir davon ausgehen, daß ich es einfach noch nicht kann. Wenn dann aber noch die Unsicherheit da ist, ob ich mich so doof anstelle oder ob die Materialkombi nichts taugt - ich besorge mir jetzt mal ein Sector 60 und lerne. Dann weiß ich jedenfalls, daß es an mir liegt, wenn's nicht klappt. |
|
14.07.2016, 19:11 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
|
...wenn man die Lebendigkeit unter seinen Füßen verschenken will, dann ist nen Windsurf (Raceboard) vielleicht fahrbar.
Aber gerade das Gefühl von Klein & Leicht (auch beim Transport nicht zu verachten) macht für mich den Unterschied aus. Es gibt nix besseres als hakenschlagend (auch auf dem bayrischen Binnensee) strapless das Wasser zu befrieden (subjektive Meinung / Windsurfer seit 1980). Also meine Präferenz geht deutlich zum Wave-Allrounder (auch kein Kiteraceboard weil die nicht leben!). Mach es, sonst haben die Anderen den Spaß! Aloha |
14.07.2016, 19:11 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
|
Du bist 2004 mit den kiten angefangen und den Sector gibt es seit 2011.
Wie kannst du wissen womit ein Kiteanfaenger besser bedient ist? Uebringens hat der Sector seit mehreren Jahren 3 Finnen. |
14.07.2016, 19:16 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
|
He
Wen du wils die beste lozung mit sector dan nim die lezte sector v6 54 er gletet gleich wie alte v4 60 und hat tunere kanten ainfach bis jezt die beste sector was hat airush gemacht
Fare ich im selba und habe ich ale von v1 bis v6 gehabt und er getz aoch in vele und last dich kleinere kites faren wail gleitet zher gut und ist doitlich besere ainlage fur geld Und wail gleit fleche und grose von finen mit pozicionirung finen und volumen die beste optimirt von alen sectors |
14.07.2016, 19:20 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
|
Hi
Und die neue sector v6 54 fart beser mit 3 finen wie alle alten mit 4 war ich selba skeptisch bis wan hab ich ihm gekauft und dan gefaren ainfach daimonteil funkcionirt mit kleinere finen mit groserem abstand beser wie 4 finen und lauft super hohe und wegen daimon teil ist nicht mher so empfindlich in pozicion mit hinterem fus gleitet zher leicht
QUOTE=btheb;1268510]Du bist 2004 mit den kiten angefangen und den Sector gibt es seit 2011. Wie kannst du wissen womit ein Kiteanfaenger besser bedient ist? Uebringens hat der Sector seit mehreren Jahren 3 Finnen.[/QUOTE] |
14.07.2016, 20:26 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
|
|
15.07.2016, 05:01 | #19 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
|
Der Typ ist ja auch vermutlich auf dem Brett geboren worden.
|
15.07.2016, 06:58 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
|
Hm
Die bord ist zher drehefriidig in video hat nur 2 finen ist nicht schleht aber sector ist vill ruhiger und lauft beser hohe fur anfang und leicht wind finde ich mher pasend
|
15.07.2016, 08:55 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Ort: Kiel
Beiträge: 696
|
Ich werfe nochmal den Naish Mutant ins Spiel.
Hat auch 3 Finnen, ist für Leichtwind gut und kann ganz entspannt über die Finnen gefahren werden. Durch das grössere Volumen und den Shape klappt der Fusswechsel super und kleine Windlöcher werden einfach durchglitten. Gruss Hendrik |
16.07.2016, 13:10 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2008
Ort: An der Küste
Beiträge: 480
|
Das hab ich am Anfang auch gedacht
Nun kite ich nur noch 6/9er mit Waveboard & gehe nur noch Windsurfen wenn die Bedingungen erste Sahne fürs Windsurfen sind. Mein Tipp: Wenn Du kein Raceboard möchtest, vergiss das mit dem "nicht über die Kante fahren" und probiere ein North Nugget oder Slinghsot Celeritas in 5'11. Das sind anfängerfreundliche (Leichtwind) Waveboards, die können plan über die Finnen gefahren werden oder auch angekantet über das Rail (lange nicht so stark angekantet wie beim TwinTip) und machen wirklich Spaß. Als Windsurfer wirst Du die Halse schnell lernen. Hierfür mein Tip: Am Anfang die Schhlaufen nicht montieren. So kannst Du Dich auf dem Board freier bewegen, verschiedene Fußpositionen ausprobieren und Du lernst die Halse auch schneller. Danach kannst Du die Schlaufen ja wieder draufmachen. Viel Spaß!! |
16.07.2016, 14:57 | #23 |
Bodensee
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 532
|
downwinder hat 100% recht. Hab übrigens gleich Chrono wie du.
Hatte mal ein Sector, was war das für eine elendigliche Spassbremse, so ein Mistding, fährt nur geradeaus. Hatte null Problem damit, aber auch null Spass, war gleich wieder verkauft, der arme Kerl, der sich nun damit rumplagt . Hol Nugget oder Celeritas, überall nur beste feedbacks, Nugget hab ich mal kurz gefahren, bestens. |
16.07.2016, 16:06 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
|
Hab mir vorgestern schon die "elendigliche Spaßbremse" (das Sector 60 V4) bestellt, beim Windsurfen macht es mir zwischen den Halsen nämlich auch großen Spaß, stur geradeaus zu heizen.
Danke also schon mal für die vielen Tipps, neue Kauftipps sind jetzt nicht mehr nötig. Erstmal. Ich berichte dann, wie es mir ergeht... Lars |
15.09.2016, 13:20 | #25 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
|
So, wie ist es mir mit dem Airush Sector 60 V4 ergangen?
Ich hatte es ja mit sehr rudimentärer Twintip-Erfahrung gekauft (bin vorher mit dem Twintip insgesamt vielleicht 2km Strecke gefahren). Mit dem neuen Sector hatte ich dann zunächst einige Fehlversuche (Reschensee war an Tag 1 zu viel Wind, an Tag 2 gar kein Wind, am Walchensee war es mir wegen vieler Badegäste zu gefährlich, und am Ammersee wollte einfach kein Tag kommen, der mehr als nur 30 Min Böen vor einer Front versprach. Aktuell bin ich gerade am Ringkobing Fjord und es hat sich jetzt nach 4 Tagen eine gefühlte Routine eingestellt: Ich kann dorthin fahren, wo ich hin möchte, kann Höhelaufen, und während dem Fahren kommt sogar schon mal der Gedanke "ach ist das schön ruhig hier", d.h. es ist nicht mehr nur Kampf, auf dem Board zu bleiben, sondern beim Fahren ist schon etwas Genuß und Entspannung drin. Die Bedingungen sind auch sehr gemäßigt, ich fahre immer mit der 15er Turbine und man muß schon z.T. ziemlich ausgiebig Sinus-Fliegen, damit was geht. Neue Fragen: Zum Angleiten bei Schwachwind setze ich den hinteren Fuß meist vor die hinteren Schlaufen. Bei mehr Wind sind natürlich beide Füße in den Schlaufen. Soweit passt alles, ABER: Obwohl die Schlaufen jeweils in der hintersten Position verschraubt sind, habe ich beim Fahren ziemlich viel Druck auf dem hinteren Fuß und ich kann das Board nicht plan fahren. Sobald ich es plan lege, falle ich auf Raumschotkurs ab. Meine Erklärung dafür ist, daß der Lateralpunkt (also ungefähr die Mitte aller drei Finnen) hinter dem Fußeinleitungspunkt liegt, d.h. ich muß die Luvkante ankanten und damit obiges ausgleichen. Ist hier jemand, der das Sector V4 richtig plan fahren kann (wie ein Windsurfbrett)? Mit welchen Finnen (ich habe die originalen Finnen)? |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Flysurfer Razor Directional | wolfiösi | Kiteboards | 12 | 10.11.2016 18:54 |
Directional zum kiten und Wellenreiten?! (Kaufberatung für 85kg Wellenneuling - Tipps?) | Ascended | Kitesurfen | 30 | 03.08.2015 20:14 |
Kaufberatung Board wakestyle - Tipps? | jensenHH | Kitesurfen | 12 | 28.11.2013 12:42 |
Verunsichert: Board doch zu klein? (Jaime Pro 131x39,5 - bei 67kg, noch Anfänger) | sundevit | Kitesurfen | 24 | 10.10.2012 12:33 |
Board Tipps? (Anfänger, ca. 80kg) | tobi-94 | Kitesurfen | 4 | 16.08.2010 18:31 |
|