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Alt 06.06.2005, 16:30   #1
sofarocker
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 91
Cool Handhabungsfehler bei Matten...

Hi,

ich konnte schon einige Matten Erfahrung im Schnee sammeln. Und habe das gleiche auch auf dem Wasser versucht, da mir die Eigenschaften eigentlich sympathisch sind und ich daher lieber von mein Tubes auf Matten wechseln würde.

Leider habe ich es 2x geschafft eine Matte zu "versenken". - Ja es ist wahr, ich habs getan - Beides war Flaute und die Matte ist, wie alles andere auch auf dem Wasser gelandet.

Beim ersten mal hab ich die Matte zu mir hergezogen obwohl sie auf den Lufteinlässen lag. Das war mutwillig ist mir klar

Aber beim 2 mal dachte ich, ich bin bereits schlauer. Hab die Matte umgereht, so dass die Lufteinlässe nach oben gerichtet sind und eher nach Lee treiben lassen. Leider ohne erfolg, das Ding ist rückwärts eingesoffen. Oder wie soll man sagen die Hinterkante ist immer weiter ins Wasser eingesackt. Es war allerdings völlige Windstille (<4kn) für eine halbe Stunde. Ich hab dann die Geduld verloren nach 15min und das Teil aus dem Wasser geholt und mir einen Leinensalat eingehandelt.

Später hatte ich mal die Gelegenheit einem geübten Mattenfahrer, in einer ähnlichen Situation (gleicher Kite-Hersteller) zu beobachten. Da stellte die Situation kein Problem dar.

Ich habe den Hersteller nicht genannt, da ich keine Marke schlecht machen will und es sich definitiv um einen Handhabungsfehler handelt. Name/Modell/Grösse schicke ich gerne als Privat Nachricht.

Vielleicht könnt ihr mich über alle Todsünden mit Matten auf dem Wasser aufklären.
sofarocker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 16:37   #2
Zerderos
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 631
Standard

Hi!

Wenn die Matte liegengeblieben ist, liegt das daran, dass die Backjlines zu stramm waren, du musst also den Adjuster anziehen. Dann voll depowern und die Matte müsste hochkommen. Sonst musst du mal dein check-up überprüfen!

MfG,Nils
Zerderos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 16:54   #3
sofarocker
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 91
Standard

das heisst ich soll versuchen die Matte aufs Obersegel zu legen?
sofarocker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 16:57   #4
gabor
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

@sofarocker
Wenn gar kein Wind geht, bleibt auch eine Ram-Air auf dem Wasser kleben.
Hast Du stehtiefes Wasser, kannst Du mit beherztem Rückwärtsgehen und mit kräftig an der Depowerleine ziehen auch diese Situation noch meistern. Kannst Du hingegen nicht mehr stehen, wird es bei Winstille etwas schwierig, dem Kite den nötigen Startimpuls zu verpassen.

Doch sobald sich etwas Wind rührt über der Wasseroberfläche, gilt es ganz einfach, jetzt nicht die Nerven zu verlieren und den Kite einfach in der Depower-Position verweilen lassen. Durch den sich stetig aufbauenden Innendruck sollte bereits nach rel. kurzer Zeit das eingedrungene Wasser nach Außen gedrückt werden. Ist wieder genug Wind da, kann man den Kite auch versuchen, in die Senkrechte zu bringen um das Hinausdrücken des Wassers zu unterstützen.
Dies erfordert jedoch Einiges an Übung...

Ciao
Gábor
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Alt 06.06.2005, 17:05   #5
sofarocker
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 91
Standard

Das einzige was mir nicht passieren darf ist den kite auf den Lufteinlässen liegen zu lassen, falls er auf der leading edge landet.

Was kann ich tun wenn ich den Kite möglichst einfach bergen will, sprich wie krieg ich das Wasser raus (z.B. längere Flaute)?

Ich habe die Möglichkeit ein Jahr in Spanien zu verbringen und würde gerne auf Matten wechseln, möchte aber nicht am Meer dahintreiben....
sofarocker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 18:10   #6
Oberlausitzer
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 998
Standard

Hallo,

bei unter 4 ktn eine halbe Stunde, da hast Du nicht viel Möglichkeiten.
Wirst in jedem Ram-Air-Kite dann Wasser haben. Mal mehr, mal weniger.
Hängt auch vom Alter/Zustand des Tuch's ab.
Bitte unbedingt vermeiden, den Kite bei diversen Startversuchen zu Dir zu ziehen (z.B. an der Depowerline). Dadurch drückst Du nur Wasser in den Kite.
Du kannst eigentlich nur auf Wind hoffen.... und mitschwimmen
Bergen bei Flaute: Kite auf dem Wasser "langlegen", entgegenschwimmen, die Bar normal aufwickeln, Kite zusammenrollen und nach Hause kraulen.
Dürfte eigentlich keinen "Salat" produzieren.
Gruß, Oberlausitzer
Oberlausitzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 18:50   #7
www.wolfskiter.de
NIEDERSACHSENKITER
 
Registriert seit: 05/2005
Ort: Wolfsburg, unterwegs mit JN-Kites, Faraty-Board, und demnächst mit Bat-Bow-Kite
Beiträge: 213
Pfeil

Hallo
ich fliege die bora von libre mit handles , die ist nicht wassertartfähig aber es geht eine frage habe ich doch warum willst du denn umsteigen ? ? ich fahre noch buggy wird mir zulangweilig und bin gerade umsteiger auf kitesurfen natürlich mit alten schirmen kannst ja mal hier rein schauen
http://www.wolfskiter.de/Kitesurfen/kitesurfen.html

gruss daniel

schöne winde aus wolfsburg
www.wolfskiter.de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 19:15   #8
der_erste_Neandertaler
Dieter Vey
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Neandertal
Beiträge: 367
Standard

Hallo Sofarocker,

wenn der Wind eingeschlafen ist und Du an Land schwimmen mußt, solltest Du den kite einfach flach im Wasser liegen lassen und ihn in Längsrichtung hinter Dir herziehen. Allerdings mußt Du vorher die Leinen auf die Bar aufwickeln. Sonst kann es passieren das ein Leinenknäuel entsteht und Du mitten drin bist. Ich bin auf die Art schon einmal etwas über eine halbe Stunde an Land geschwommen. Im kite war nacher nur ganz minimal Wasser.

Gruß

d.e.N.
der_erste_Neandertaler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2005, 20:25   #9
Thisl
Mattenfuzzi
 
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
Standard

Hi,
Wasserstart schwimmend:
Es muß natürlich genug Wind sein
Unbedingt das Board an die Füße und quer stellen, damit Du maximalen Druck aufbauen kannst.
Depowern!
Etwas nachhelfen, in dem Du die mittlere Line am Tampen nimmst und dadurch noch mehr depowerst.
So entleert sich auch eine recht vollgelaufene Matte schneller.
Wichtig ist, beim aufsteigen der nassen Matte seitlich hin und herzu fliegen, nicht versuchen, sie senkrecht bis in den Zenit hoch zu ziehen.
Seitlich läufts Wasser besser ab und der Kite steigt leichter.
Eine nicht vollgelaufene 18er Matte steigt problemlos mit schwimmendem Kiter bei 6Knoten Wind-so lange die 6 Knoten auch über die Wsseroberfläche streichen, nicht nur in 15m Höhe.
Eine mit Wasser schon recht gefüllte Matte braucht deutlich mehr zur Drainage.
Aber bei genug Wind zum fliegen,
säuft einem eine Matte auch nicht ab,
sondern ist in wenigen Sekunden wieder am Himmel zu bewundern.

Bei 4Knoten Wind sollet man lieber an Land bleiben,
oder wie die anderen Tubekiter, auch dort hin schwimmen...

Gruß,
Thisl
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
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