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Alt 23.08.2008, 15:17   #1
Tilman
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Beiträge: 687
Standard Durchkentern verhindern C-Kites nach unhooked moves

Moinsen,
welche Tricks kennt Ihr eigentlich, um das Durchkentern des C-Kites (eingehängt in die 5. Leine) zu verhindern?

Insbesondere, wenn man den Kite nach einem verkackten unhooked move in die 5. Leine fallen lässt, passiert mir das recht häufig. Natürlich ist es günstig, die 5. Leine sofort wieder auf Spannung zu bringen. Nur ist das oft kaum möglich, wenn man bei wenig Wind mit Speed Raumwind fährt.

-Schnell auf den Arsch fallen lassen: Dafür ist es oft schon zu spät.
-Weiterfahren, stark anluven, um so die Leine wieder auf Spannung zu bringen: Dann liegt der Kite so stark auf Halbwind neben einem, dass er durchpurzelt.
-Leash in chickenloop einhängen: Das ist bei 20+ Knoten nicht gerade die Lösung, die mich glücklich stimmt

Ganz verhindern kann man das Durchkentern wohl nicht. Trotzdem ist es sehr nervig, jedesmal an Land zu gehen, neu zu sortieren...
Tilman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2008, 16:46   #2
tom the ripper
Gast
 
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Standard

leash in den chickenloop auch bei 30 knoten unhooked fährst du sowieso besser mit größerem brett und kleinerem kite in die 5.leine zu fallen bei 3-5 meter tut ganz schön weh,

ansonsten stopperball auf der 5.leine so anbringen damit der kite nicht ganz umkippt. farbliche markierungen anbringen den jede kitegröße hat einen verschieden langen weg...
ausser du hast mehrere bars.
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Alt 23.08.2008, 21:42   #3
Tilman
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Ort: Hamburg
Beiträge: 687
Standard

Klingt schonmal gut, werd ich machen. Und was ist, wenn der Kite einen Frontstall macht und so vor einem liegt, wie der Kite vor einem liegt, wenn man die Pumpleash beim Aufpumpen festknüpft? Gibt´s da auch noch Tricks, in dem Zustand ein Durchkentern zu verhindern?
Tilman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2008, 08:16   #4
Konza
Benutzter
 
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Beiträge: 3.700
Standard

Zitat:
Zitat von Tilman Beitrag anzeigen
Klingt schonmal gut, werd ich machen. Und was ist, wenn der Kite einen Frontstall macht und so vor einem liegt, wie der Kite vor einem liegt, wenn man die Pumpleash beim Aufpumpen festknüpft? Gibt´s da auch noch Tricks, in dem Zustand ein Durchkentern zu verhindern?
Bei 30 Knt. macht der das doch gar nicht mehr mensch
Konza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2008, 12:02   #5
Jan:)!
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Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.312
Standard

Ich denke auch dass da was an deinem Bar-Setup nicht stimmt.
Mir passiert das fast nie.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2008, 12:44   #6
Larsx
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Beiträge: n/a
Standard

Denke auch, dass Bar-Einstellung falsch ist.
5. Leine abbauen und es ist Ruhe im Karton .
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Alt 24.08.2008, 21:20   #7
Tilman
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Beiträge: 687
Standard

Hey Jan,
wollte Dich am Do. eigentlich dazu noch interviewen, aber Du warst mit dem 12er noch sooo lange auf dem Wasser... bei gefühlten 4 Knoten...

Danke für die Hinweise, werd den Stopper der 5. neu trimmen!
Tilman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2008, 00:50   #8
Mief
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Standard

also, sollte dir der Kite wirklich von der 12 frontstallen und sich quasi schon in der Luft einwickeln, dann kannst du nur noch auslösen und das Beste hoffen.
Aber ansonsten "bei normalem Gebrauch" musst du sofort, wenn er durchzukippen droht, an der 5. ziehen. Durch den Zug an der Nose entwickelt er sich dann sofort.
(Normalerweise dauert so ein Durchkentern ja schon ein paar Sekunden. Da hat man eigentlich genug Zeit zu reagieren. Mal abgesehen, dass er ja eh ultraselten komplett durchkentert. Ist doch wenn, meist eh nur halb, und das kann man dann zurückziehen.)
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Alt 25.08.2008, 06:48   #9
Tilman
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Standard

@Mief: äh... darum geht es mir nicht.

Ich meinte eine Situation, in der man eh schon ausgehakt war und die Bar losgelassen hat und in der man volle Kanne Raumwind oder downwind fährt. An der 5. ziehen ist zwar prinzipiell richtig; das nützt aber nichts, wenn man mit hohem Tempo in Richtung Kite fährt...
Dass Dir das ultraselten passiert, mag sein, mir passiert es ca. 1-3x pro Session...

Das einzige, was mich überzeugt hat, ist, den Stopper weiter zur Bar hin zu positionieren.
Tilman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2008, 06:55   #10
minnie
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Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Tilman Beitrag anzeigen
Das einzige, was mich überzeugt hat, ist, den Stopper weiter zur Bar hin zu positionieren.
Gebe mal nen kleinen Bericht ab ob das gereicht hat. Hatte es in letzter Zeit auch öfters, dass der Kite mal meinte durchfallen zu müssen Irgendwie ist es echt nervig, auch wenn es nicht so oft vorkommt wie bei dir .
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Alt 25.08.2008, 09:09   #11
Jan:)!
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Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.312
Standard

Zitat:
Zitat von Tilman Beitrag anzeigen
Hey Jan,
wollte Dich am Do. eigentlich dazu noch interviewen, aber Du warst mit dem 12er noch sooo lange auf dem Wasser... bei gefühlten 4 Knoten...
Bin später noch wieder 9'er gefahren Hatte sich gelohnt auszuhalten.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2008, 20:23   #12
Mief
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Beiträge: 752
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Standard

Zitat:
Zitat von Tilman Beitrag anzeigen
@Mief: äh... darum geht es mir nicht.

Ich meinte eine Situation, in der man eh schon ausgehakt war und die Bar losgelassen hat und in der man volle Kanne Raumwind oder downwind fährt. An der 5. ziehen ist zwar prinzipiell richtig; das nützt aber nichts, wenn man mit hohem Tempo in Richtung Kite fährt...
Dass Dir das ultraselten passiert, mag sein, mir passiert es ca. 1-3x pro Session...

Das einzige, was mich überzeugt hat, ist, den Stopper weiter zur Bar hin zu positionieren.
Alles klar, jetzt verstehe ich das Szenario.
Aber wieso sollte dabei ein knapp sitzender Stopper helfen. WEnn du mit Speed in einen gedroppten Kite reinfährst, dann sind doch alle Leinen slack. Der Stopper regelt doch nur, die verbleibende Spannung auf den 4 Leinen. Allerdings nur wenn du auch Zug auf der 5. hast, was du allerdings eben nicht hast in deinem Fall.
Da gibt es nur eins: Aufpassen, dass dein Szenario nicht passiert, also sobald du merkst, dass der Kite droppen wird vom Board springen oder ankanten statt weiter downwind zu fahren.
Mief ist offline   Mit Zitat antworten
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