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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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25.05.2015, 23:31 | #1 |
Benutzer
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Was ist da los bei der VKWC / PKRA ?
Feiern Geburtstage von Fahrern/innen die nicht juenger werden und sicherlich gerne zeigen wuerden was sie koennen!?
Infos? |
26.05.2015, 07:21 | #2 | ||
Benutzter
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Extrem enttäuschend!
Vom Ex-Judge Alexander Lewis-Hughes ausm Kitescoop:
Zitat:
Zitat:
Zusammenfassung: - Schon zwei Events abgesagt - Kein Livefeed mehr - Mediale Aufbereitung ist ein Witz - Etliche erfahrene Leute sind/wurden gegangen (u.a. Dave T. der ja fürs Streaming zuständig war) - Rider unzufrieden Dafür: - Zirkusshow mit Bigair PS: Ab 30.5 fängt der Triple-S an. |
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26.05.2015, 07:39 | #3 |
नमस
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Ah, endlich ein Thread ohne >100kg Materialberatung oder Boardsuche.
Das Hauptproblem ist der Gedanke einiger weniger Leute, die glauben den Sport pushen zu müssen. Schön ist das nur, wenn man weiß was man tut. Ein neues Bewertungssystem, welches komplizierter ist und fragwürdige Ergebnisse liefert, sollte gut vorbereitet in die Köpfe der Fahrer reingewaschen werden. Eine Kurzvorstellung des Systems wenige Stunden vor dem Heat überzeugt genau NIEMAND. Oder am lässt es einfach so und orientiert sich damit an den Kriterien der meisten Boardsportarten. Hauptsache loving kitesport so much Gesülze und BigAir Gehampel. Damit kann man der dummen Masse kommen und das bringt die erwünschten Zuschauerzahlen. Jetzt muss man nur noch Leute finden, die da mitmachen wollen. (Obwohl einen wüsste ich da schon, dem ist nichts zu dumm) Als Fahrer ist man natürlich am Arsch, wenn man mitfahren muss. |
26.05.2015, 11:54 | #4 |
GONE KITING
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Also ich habe persönlich mit Judges und Fahrern gesprochen.
Die sagen was ganz anderes als Alex. Alex und Ian haben eh nur Wakestyle im Kopf. Die Änderungen sind super für den Sport. Auf ein Dingle System und dazu noch Big Air, haben wir lange warten müssen. Egoistische Fahrer haben das jahrelang blockiert, wodurch die Tour Mega langweilig wurde, und nur noch Hardcore Freestyler interessierte. Das die jetzt meckern, ist klar! Siehe Kommentare oben...jetzt sind sie nicht mehr die coolsten...sorry Mädels! Das Boxsystem kommt sehr gut an, bei Fahrern, Media und Judges. Die Tour ist in einem Transitionjahr, da gibt es einige Probleme. Ab 2016 sieht das schon ganz anders aus. Daumen sind gedrückt, das alles besser wird in der Zukunft. Die richtigen Schritte wurden eingeleitet, und einiges ist bereits viel besser. |
26.05.2015, 12:09 | #5 |
Lord logger
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Das stimmt. Wobei ich mich frage ob das besser wird durch mehr Diziplinen?
Glaube ich nicht. Wird immer speziell bleiben - auch für Zuschauer. Mit hohen Sprüngen kann man vielleicht Omi überzeugen und ein aaa oooh abringen. Der Rest findet es langweilig, wenn in fünf meter Höhe das board gedreht wird, genauso als wenn in 2 Meter tiefe die Bar durchgereicht wird. Und wenn mehr Zuschauer, über welche Massen reden wir? 200 in tarifa, 75 in ElGouna? Da müssen schon Events her. Spo, Sylt. Dann haste 100.000. Aber die kommen nicht wegen der Tricks... |
26.05.2015, 12:20 | #6 |
Benutzer
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26.05.2015, 12:49 | #7 |
नमस
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Ach Tobi, Deine Motivation ist doch klar.
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26.05.2015, 13:22 | #8 |
Benutzter
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26.05.2015, 15:26 | #9 |
GONE KITING
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keine Namen. Tut nicht not. Das ich Leute kenne, sollte bekannt sein.
Meine Motivation ist auch klar: bin 43 und will in Zukunft nicht nur Handlepasses sehen, sondern auch was anderes, was ich spannend finde! Tarifa war ein optimales Beispiel was Zuschauer toll finden. Kannst ja mal nach dem Press Release googeln. Dann weisste Bescheid. Da waren Kiter und nicht Kiter, mehr als 200. Die 200 (inkl. Fahrer) waren da, als es nur Freestyle gab... Soviel zu den Fakten, jetzt gern wieder zu euren Annahmen |
26.05.2015, 18:49 | #10 |
Benutzer
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Also ich finde das die top 10+ Fahrer echt harte sachen da rauszauber. (https://www.facebook.com/12740041397...type=1&theater)
Da bleibt auch nicht Könnern die Spucke weg! Niedrig sind die HP auch nicht. Gut ein paar schöne frontmobe 5 or fm7 vermiss ich etwas. Auch wie damals der (high backmobe) von Youri in SPO war ja ein absoluter knaller. wer selber mal Handle passes versucht hat oder einige beherrscht, weiss was da fuer ein Training und Koennen hinter steckt! Alle samt koennten locker beim big air mitmachen. Aber das geht eigentlich am Thema vorbei. Das es ein uebergangs Jahr ist, ist keine Ausrede, nur schlecht und unzureichende Planung. Das haben sich wohl ein paar leichter vorgestellt. Find es echt schade, aber die Hoffnung stirbt zu letzt, und hoffen wir das sie die "kinderkrankheiten" beseitigen damit man auch wieder von Zuhause den besten zuschauen kann. Big Air ist ja nix verkehrt dran, aber da muss es schon mindestens 30 knoten haben, sonst ist das ja kein Bigair.. sondern ein Oase-Mega-Loop kontest Geändert von Gaga (26.05.2015 um 19:25 Uhr) Grund: link add |
26.05.2015, 19:22 | #11 |
Ach wat, dat geht!!!
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Beiträge: 83
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26.05.2015, 20:22 | #12 |
Benutzer
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Also ich finde auch dass die PKRA die letzten Jahre extrem langweilig geworden ist.
Ich denke aber dass eine wirkliche "Freestyle"-Tour eine Serie von King Of The Air ähnlichen Events sein sollte. Was sich inzwischen als Freestyle etabliert hat finde ich genau so aufregend wie Airstyle - kaum. |
26.05.2015, 20:49 | #13 |
Benutzer
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Ich sehe das ganze unkritisch. Irgendwann ist halt alles und jede Disziplin mal ausgelutscht. Egal ob es technisch anspruchsvoller, aber für den Großteil der Zuschauer und Kiter langweilig anzusehender Freestyle ist oder technsich weniger anspruchsvoller, dafür relativ imposanter Bigair Style.
Alles hat seine Zeit...und kommt sicher auch wieder. Und wer sein Posting gleich mit Aussagen a la "Ah, endlich ein Thread ohne >100kg Materialberatung oder Boardsuche" beginnt, disqualifiziert sich schon ohne weitere Aussagen. Sorry, aber sowas finde ich einfach unsympatisch. Desweitern, omni, hast du natürlich Recht damit, dass der Ausfall zweier Tourstops einfach der Unfähigkeit der Veranstalter geschuldet ist. Hätte man eleganter lösen können. Keine Frage. Was ich mich in diesem Zusammenhang allerdings immer frage ist, warum man nicht PKRA, Veranstaltungen wie in Spo oder alles andere, was nur beiläufig mit dem Sport an sich zu tun hat nicht einfach links liegen lässt. Sollen die doch machen und das ganze Mediengehype gegen die Wand fahren. Kiten gehen kann ich auch so. Und was dann jeder selbst auf dem Wasser veranstaltet sei doch jedem selbst überlassen. |
26.05.2015, 20:53 | #14 |
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red bull king of the air zeigt, dass die besten freestyler der welt zugleich auch die besten airstyler sind. die machen das so nebenbei zur gaudi.
das ganze könnte man vereinfachen wenn die fahrer z.b. in einem heat einen hohen sprung zeigen müssen, damit die masse befriedigt ist. |
26.05.2015, 21:47 | #15 | |
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Das Problem beim Freestyle ist, dass sich die "Wow"-Moves immer mehr zu "Hää?"-Moves entwickeln, die man als wenig Freestyle interessierter Kiter schon nicht mehr versteht und auch die faszination dahinter nicht mehr sieht.
Beim Windsurfen verlief es ja ähnlich. Die erste flache Rotation war cool. Die zweite war Brillant. Die Dritte hat keiner mehr Verstanden....Plötzlich kamen die die Moves aus Back gesprungen. 3 Meter hoch im Flachwasser (lacht nur, ihr Kiter!) zu springen mit ner halben Drehung war cool. Daraus ne ganze Drehung zu machen war Brillant. Inzwischen verstehts wieder keiner mehr.... Da haben es die Wellenreiter leichter. Turns auf der Welle hat jeder mal gezirkelt. Versucht, in die Tube zu kommen auch irgendwie. Halt alles nur nicht so cool wie Kelly Slater. Aber man bewegt sich zumindest im Kopf auf der gleichen Ebene. Nicht ohne Grund sind Formel 1, Boxen und Fußball die Publikumswirksamsten Shows. Zitat:
Was würde passieren, wenn man einen talentierten Nachwuchskiter die nächsten 3 Jahre finanzieren würde, um Tag für Tag Airstyle zu üben? Am besten sogar zwei, die sich gegenseitig pushen. Da würde binnen eines Jahres bestimmt einige Kreationen rauskommen, die man sich bisher nichtmal vorstellen kann. Bisher gibt es nur keine Not, daran zu tüfteln, und die, die das als Hobby betreiben, haben längst nicht die Mittel dazu. Man kann ja über die Tour meckern, wie man möchte, und es ist auch bestimmt notwendig, um sie voran zu bringen. Aber ich habe Respekt vor denen, die sich für so eine Randsportart wie sie Kiten immer noch ist in dem Maße einsetzten wie die Jungs und Mädels von der PKRA. Was mir persönlich fehlt, ist eine nachvollziehbare Berichterstattung. Über das Wave-Event in Dakhla gibt es ein 3-Minütiges Video, in denen man nichts über den Verlauf des Events erfährt. Was spricht gegen eine Zusammenfassung der Heats á la Sportschau? Gibts beim Wellenreiten doch auch....Eine Kameraperspektive vom Strand würde mir da von mir aus auch schon reichen. Und ein fleißiger Student, der das ganze kurz zusammenschnippelt und die jeweiligen Scores reintippt. |
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26.05.2015, 22:34 | #16 |
...
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Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:04 Uhr) Grund: Account gelöscht |
26.05.2015, 22:39 | #17 |
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sehe das wie bazzat.
und was sollen 200 in tarifa. das entspricht quasi einer null prãsenz. live und medial nicht verwertbar. |
26.05.2015, 23:58 | #18 |
GONE KITING
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Gaga, keine Zweifel dass die Freestyler da fette Tricks machen. Extrem schwer zu lernen, und bei jeder Landung kann es das gewesen sein mit der Karriere.
Nur leider werden sie nicht für Ihr Risiko entlohnt. Es ist ein Witz was die Wellenreiter verdienen im Vergleich zu dem Risiko der Kiter. Wir reden jetzt über Surftour Level, nicht die extremen Monsterwellen. Das Problem ist aber, das FS nicht für die Masse attraktiv ist. Maße bringt aber mehr Geld. Da brauch doch nur einer in SPO neben dem Heat rausgehen und nen fetten Grab machen...achte mal drauf wohin die Zuschauer gucken... Mit Big Air ist das schon was anderes. Mal gucken was die Zukunft bringt. Und ja, Big Air braucht Fahrer, die nur das trainieren, und die Disziplin weiter pushen, so wie beim FS. Zur Zeit ist das Niveau niedrig, 10 Jahre alte Tricks (Kevins Tail Boardoff, Sebs Double Indy Flip). Es fehlt da Innovation. Und da ist noch extrem viel Potential. Ich weiß das Auf den Tag freue ich mich schon wenn die Kids da Vollgas geben. Dann sitze ich gern am Strand und gucke mir die Show an. Dafür mache ich das, was ich mache. Mein kleiner Beitrag für ne bessere Kitezukunft. Es ist nicht meine, es ist deren! Irgendwann werden das auch die Dümmsten verstehen. |
27.05.2015, 07:34 | #19 | |
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Zitat:
Ich kenne das ja vom KOTA in Kapstadt. Eigentlich gibt es nur drei Variationen: "Wow, der ist ja hoch gesprungen" "Wow, der ist ja noch höher gesprungen" "Oh der hat ja sein Brett abgenommen" und das war's. Alles was danach kommt kannst du als Zuschauer sowieso nicht mehr erkennen. Als Laie schon gar nicht. Für den Zuschauer ist absolut nur interessant, wie hoch die da springen. Und wie nahe am Land - am besten in 3cm tiefem Wasser. Alles andere ist Latte. Wie willst du daraus einen Wettbewerb aufbauen? Das was einen extrem geringen Schwierigkeitsgrad hat, also einfach nur hoch springen, wird von Zuschauern als extrem spektakulär angesehen. Sobald du was technisch schwieriges einbaust, wird es weniger spektakulär. Wenn du etwas technisch anspruchsvolles vermarkten willst, brauchst du gute Medienpräsenz und jemanden, der das ganze erklärt. Das ist in jeder Sportart so. Denke nur mal an diese Segelrennen. Was viel uninteressanteres gibt es für den Zuschauer gar nicht. Trotzdem hat das gute Medienpräsenz, einfach weil's gut verpackt wird. VKWC Tour ist aktuell für den Laien und für den Interessierten gleichermaßen schlecht zu verstehen. (Regeln unklar, Bewertung unklar, keiner weiß wie viele Wettbewerbe es gibt). Stell man sich nur mal eine Bundesliga vor, wo niemand weiß wie viele Spieltage es gibt. Und hat zusätzlich noch eine total schlechte (keine) Medienaufmachung. Das gilt sowohl für Freestyle als auch für Big Air. Bei Big Air kommt eben noch das hier - https://www.facebook.com/photo.php?f...99969870017901 - dazu. Da wird dann jemand zweiter, der so was schon seit ein paar Jahren nicht mehr gemacht hat. Wie soll man das dann ernst nehmen? |
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27.05.2015, 07:57 | #20 | |
gesperrt
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Zitat:
So wie beim Hochsprung. Mit ner Latte, wo man rüberspringen muss. |
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27.05.2015, 08:04 | #21 | ||
नमस
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Zitat:
Ich bin auf der Tour unterwegs und kenne die Fahrer, Judges und das Orgateam und kann hier mitreden. Wer dazu keine Infos von mir möchte, kann meine Beiträge einfach überlesen (wenn er kann). Zitat:
Was Tobi Fakten nennt, ist immer seine Wahrnehmung mit einer gehörigen Portion Wunschdenken. (Tobi, auch andere treiben sich auf den Events rum und kennen die Leute dort UND auch deren Meinung über Dich und Dein Treiben) Insgesamt hat Jan es hier ganz gut beschrieben, bin da seiner Meinung. Es geht den momentanen Investoren nicht um das voranbringen des Sports, sondern um den Zuwachs auf dem eigenen Konto. Wer den Sport pushen will (so wie Tobi es gerne nennt) fragt die Fahrer, was möglich ist und wie man das Zusammen erreichen kann. Hier wird versucht, ein am Schreibtisch im stillen Kämmerlein entworfenes Konzept auf alle Teilnehmer zu stülpen. Positive Pressrelease wird dann eingekauft. Dies Konzept berücksichtigt nicht die Sportler und den Sport, sondern die Taschen der Veranstalter. Die unangenehmen Trittbrettfahrer treten dann ins Licht der selbsternannten "Airstyle" - Bühne und beschwatzen jeden, wie sehr das Gehampel den Sport nach vorne bringen würde. Fragt euch doch selbst, was würde dem Sport etwas bringen? Eine Hampelshow für Zuschauer, oder die Weiterentwicklung von technisch anspruchsvollen Dingen. PS: Zu technisch anspruchsvoll sagte mir ein anderer PKRA Fahrer: Ein BigAir bleib ein BigAir, auch wenn es einer schafft 666 verschiedene Grimassen dabei zu schneiden. (Namen soll man hier ja nicht nennen) |
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27.05.2015, 08:33 | #22 |
Master of the ..
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Schade für die Jungs die auf die Tour angewiesen sind,, wer von den PKRA Ridern will ein ah und oh vom zuschauer hören, ich glaube die wären über ernstzunehmende judges und Bewertungen und respekt aus den eigen reihen glücklicher als ein ah und oh vom Touri Werner mit Bauchtasche und seiner Else...
Dieses "das ist doch langweilig anzusehen" versteh ich nicht und ist eine Geständnis von Planlosigkeit.... Wenn die sich mit schirmgrößen aushaken, wenn ich denke super wind für 7er hoch loopen, ist das mal ne ansage und nicht zu vergleichen mit "publikumsMagnetA*%Style".... bei der Formel 1 fahren die dauch auch nicht alle mit ClownsMaske und rosa tütü um`s für Publikum interessanter zu gestalten.. Naja muss am Ende wahrscheinlich der Rider selber entscheiden ob er da mitfährt oder sich ebend doch nen anderen Sponsoren sucht oder noch jobben muss.-... wahrscheinlich ist es aber auch komplizierter... |
27.05.2015, 08:49 | #23 |
Gast
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Gegenfrage: War da mal was los?
Die haben doch fast überall ein Zuschauer und Sponsorenproblem. |
27.05.2015, 08:51 | #24 |
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27.05.2015, 09:16 | #25 | |
Benutzer
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Zitat:
Ich kann mir schon vorstellen, dass man auch im Big Air Bereich noch was machen könnte. Auch ohne Brett-Jonglage. Dabei auch technisch schwierig und nicht nur billig hoch. Sowas wie der Megaloop KGB bei KOTA, von Aaron. Aber a) brauchst du dann immer richtig Wind dafür. Die 25 Knoten in Kapstadt die ersten z.B. waren echt albern. Und b) wirds es dann genauso technisch/nicht verständlich wie jetzt auch, nur in hoch. Langsam, hoch und stylish durch die Luft fliegen ist zwar relativ nett anzusehen. Aber eben technisch total einfach und damit ungeeignet für einen Wettbewerb. |
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27.05.2015, 09:22 | #26 |
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27.05.2015, 09:30 | #27 |
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von wegen "die springen da doch einfach nur rüber"
Sprungverlauf im Einzelnen
Grob lässt sich der Stabhochsprung in die Bewegungsphasen Anlauf – Einstich-Absprung – Eindringen – Aufrollen – Lattenüberquerung – Landung einteilen. Der Springer hält den Stab auf der dem Absprungbein entgegengesetzten Seite, also z. B. rechts, wenn er mit links abspringt. In der Startstellung greift ein Links-Springer den Stab mit der rechten Hand am oberen Ende von unten und mit der linken Hand in ca. 90 bis 120 Zentimetern Entfernung von oben; ein Rechts-Springer umgekehrt. Bei Anheben des Stabes vor dem Anlauf dreht sich die rechte Hand mit dem Handrücken nach oben, so dass Zeige- und Mittelfinger von oben auf den Stab drücken und ihn anheben können. Bei der linken Hand ruht der Stab auf dem Daumen, die anderen Finger greifen ihn von oben (Rechtsspringer: umgekehrt). Der Springer startet den Anlauf mit dem Ende neben dem Körper in Hüfthöhe, der Stab steht nahezu senkrecht. Der Anlauf ist ein bis zu 45 Meter bzw. 20 Schritte langer Steigerungslauf, bei dem Geschwindigkeiten bis zu 9,5 m/s (Männer) bzw. 8,3 m/s (Frauen) auf den letzten fünf Metern erreicht werden. Während des Anlaufs wird der Stab kontinuierlich gesenkt, so dass er auf den letzten drei bis fünf Schritten eine waagrechte Position erreicht; der Körper richtet sich in eine senkrechte Position auf. Der folgende Einstich-Absprung-Komplex ist das zentrale Element des Stabhochsprungs. Während der letzten drei Schritte beschleunigt der Springer sein Stabende nach oben, verbunden mit Drehbewegungen der Hände, über den Kopf, bis der hintere Arm gestreckt ist; die Stabspitze „fällt“ dabei in den Einstichkasten. Bevor der Stab die rückwärtige Wand des Einstichkastens berührt, erfolgt der vorwärts-aufwärts gerichtete Absprung in Form einer schnellen Ganzkörperstreckung, wobei der Absprungpunkt genau unter der oberen Griffhand sein muss. Hier gibt es zwei verschiedene Techniken. Einerseits kann der Springer „Vorspringen“, das heißt, er führt den vollen Absprung ohne Kontakt mit der Rückwand des Kastens zu haben, oder er springt, wie beschrieben, im gleichen Moment ab, in welchem der Stab die Rückwand des Kastens berührt. Durch die geschickte Ausnutzung von Anlauf- und Absprungenergie biegt sich der Stab von ganz allein, wobei kinetische Energie auf den Stab übertragen wird. Der Springer dringt in den Stab ein, d. h. er speichert Energie im sich biegenden Stab. Bevor sich der Stab wieder streckt, also seine Energie wieder an den Springer zurückgibt, muss der Körper in eine gestreckte Kopfunten-Position gebracht werden. Dieses Aufrollen wird durch ein möglichst kraftvolles und schnelles Schließen des Arm-Rumpf-Winkels erzeugt, bei dem der Körper in eine I-Stellung kommt. Der Springer hält sich am Stab mit gestrecktem rechten und angezogenem linken Arm (Linkspringer: umgekehrt). Während der Stabstreckung bleibt der Körperschwerpunkt möglichst nahe an der Streckachse des Stabes, so dass der Springer fast senkrecht in die Höhe katapultiert wird. Am Ende dieser Bewegung beginnt der Springer mit dem Drehumstütz, d. h. er dreht sich um seine Körperlängsachse mit der Brust zur Latte, um diese sicher überqueren zu können, und stößt sich vom Stab ab. Die Latte wird bei richtiger Vorbereitung fliegend im Bogen überquert, die Landung erfolgt bei einem gelungenen Sprung auf dem Rücken. |
27.05.2015, 09:58 | #28 |
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Wie wärs, wenn du das im Stabhochsprung-Forum diskutierst?
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27.05.2015, 10:02 | #29 |
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Was ich damit sagen will, ist, daß Hochspringen beim Kitesurfen technisch mindestens so anspruchsvoll ist wie Stabhochsprung. Stell ich mal als Behauptung so in den Raum.
Zumindest wenn man auch die letzten Zentimeter herauskitzeln will. |
27.05.2015, 10:14 | #30 |
Benutzer
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Ist zwar komplett OT.
Aber kannst du Stabhochspringen? Ich denke nicht, sonst würdest du das nicht behaupten. Ich habe schon Menschen beim Kiten springen gesehen, die könnten mit einem Stab in der Hand noch nicht mal über einen Grill springen. Im Grenzbereich, das heist am persönlichem Maximum, sind nebenbei alle Fähigkeiten gleich schwierig. Sich im Hochgeschwindigkeitsnasepopeln am Randbereich zu steigern, ist genauso schwierig, wie im Triathlon oder sonstwas. Deshalb ist es noch lange kein sinnvoller Sport. |
27.05.2015, 10:25 | #31 | |
नमस
Registriert seit: 07/2014
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Zitat:
Hoch springen können alle bei der Tour. Wer dann den höchsten Sprung im Wettbewerb macht ist reines Glück. Je nach Böe. Siehe Erik Eck, der wäre dann umunstrittener Weltmeister im Kitehochsprung und hatte das seinerzeit nicht mal geübt. https://www.youtube.com/watch?v=dd8vT1KR4RE |
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27.05.2015, 10:49 | #32 | ||
Waschgang DLX
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Zitat:
Zitat:
Tillmann sagt, dass es technisch dem Stabhochsprung mindestens ebenbürtig ist Omin sagt, dass es zusätzlich Glückssache ist. Schließt sich nicht gegenseitig aus, oder? Übrigens ein schöner Vergleich mit dem Stabhochsprung. Meiner Meinung nach ein langweiliger Sport, der aber seine eigene Faszination besitzt. Vielleicht sollte man beim Kite-Hochsprung noch eine Limbo-Stange einbauen Die hohen Sprünge sind für Zuschauer auch überhaupt nicht nachvollziehbar. Gerade bei den Profis sehen 10m Sprünge aus wie kleine Hüpfer. Selbst wenn der Kiteloop den Rider noch ordentlich in der Horizontalen wegzieht. |
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27.05.2015, 10:55 | #33 | |
gesperrt
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Zitat:
Was unterschiedliche Windbedingungen betrifft, hatte man ja beim Skispringen lange Zeit das gleiche Problem. Das wurde schließlich dadurch gelöst, daß der Wind in das Ergebnis mit eingerechnet wird. Also bei Gegenwind (= mehr Auftrieb) gibt´s Abzüge und bei Rückenwind Pluspunkte. |
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27.05.2015, 11:20 | #34 |
Lord logger
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27.05.2015, 12:38 | #35 |
GONE KITING
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201.
Omni, schick doch mal ne PN damit ich weiß wer du bist, damit wir auf Augenhöhe reden können. Mir ist schon klar was einige denken (auf jeden Fall nicht alle) über das was ich mache, wobei sie es nicht können. Sollen sie erst mal in mein Alter kommen und das machen, dann reden wir weiter. Wer so redet hat einfach keinen Respekt und fehlt es an Reife und Größe. Aber sie sind jung, das sollte sich irgendwann ändern, hoffe ich für sie zumindest. Immer dieses Kommerz Gelaber. Klar will ne Tour auch Geld verdienen. Arbeitest du umsonst? Und je mehr sie verdienen desto mehr können Sie weiter geben. Die Fahrer wird es freuen! Tilman, falls du es ernst meinst mit der Latte: zu gefährlich. Es gibt mittlerweile elektronische Geräte dafür |
27.05.2015, 14:07 | #36 |
gesperrt
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27.05.2015, 16:14 | #37 |
GONE KITING
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ja, sehe ich auch so.
Jan, wurden bei KOTA die Hoehenangaben live angegeben? Im Internet war da glaube ich immer ne Verzoegerung. Geändert von kiteforum.com (27.05.2015 um 20:01 Uhr) |
27.05.2015, 16:15 | #38 |
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da muss ich mich mal einmischen^^
Im Sportunterricht hat man ja häufiger den Fall, dass Jungens und/oder Mädelz Angst haben, rückwärts über eine harte Kunstoff-latte zu springen, trotzdessen die Stababweiser an den Lattenständern dafür sorgen, dass diese zwischen Weichbodenmatten und Lattenständer auf den hallenboden fällt. Diese Angst ist nicht ganz unbegründet -> jeder der schonmal mit Anlauf und einem gebogenen Rücken auf der Latte gelandet ist weiß das. Hierfür gibt es eine ganz simple Lösung - die sog. "Zacharias-Latte" - das ist vereinfacht gesagt eine am Seilaufgehängte dehnbare Version der o.g. harten Latte. Kann auch als "band" ausgeführt sein. So, nun stelle man sich Tilmanns Idee mit dick gepolsterten (siehe Red-Bull Air-race) Pfosten vor, wo per Seilzug/Elektrik - wie auch immer - ein durchtrennbares, elastisches Band hochgezogen werden kann. Jeder könnte sehen, ob das Ding übersprungen wurde, oder nicht und wenn einer dagegen springt, lässt sich innerhalb von Minuten die gerissene Version entfernen und ne neue Version hochzaubern. Ob es sinnvoll ist, da ja auch die o.g. Böen eine große Rolle spielen weiß man nicht - interessant wäre es alle mal^^ Auch ein Parcour oder eine Kür - innerhalb eines festgelegten Areals wäre vorstellbar, die bestimmte Elemente enthalten sollte. z.B. soundso viele Grundmoves, dann 2 sehr hohe Sprünge und dann den "Signature-Move". Gruß, Alex |
27.05.2015, 19:02 | #39 |
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freestyle & big air
https://www.youtube.com/watch?v=c4k3Cd6C1J0 |
28.05.2015, 13:26 | #40 | ||||
Benutzter
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Man muss sich halt entscheiden ob man das technisch höchste Niveau zeigen will, wie es sich für eine Worldtour gehört, oder ob man lieber ne Zirkusshow zeigt. Die PKRA war die letzten Jahre damit sehr kompromisslos: Power und Style der Tricks sind deshalb durch die Decke gegangen. Dabei schließt ersteres letzteres ja auch nicht aus, solange die Priorität richtig liegt und für Big Air dann die Bedingungen passen (30+ Knt.). Wie viele Zuschauer wären in Tarifa denn wohl dort gewesen wenn's beim Big Air nur 15 Knt gehabt hätte? |
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